DE1785078B1 - Vorrichtung zur selbsttaetigen konturfuehrung bei mit schrittweisem vorschub betriebenen arbeitsmaschinen fuer flachmaterial - Google Patents

Vorrichtung zur selbsttaetigen konturfuehrung bei mit schrittweisem vorschub betriebenen arbeitsmaschinen fuer flachmaterial

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DE1785078B1
DE1785078B1 DE19681785078 DE1785078A DE1785078B1 DE 1785078 B1 DE1785078 B1 DE 1785078B1 DE 19681785078 DE19681785078 DE 19681785078 DE 1785078 A DE1785078 A DE 1785078A DE 1785078 B1 DE1785078 B1 DE 1785078B1
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Description

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schrittweise angreifende Druckplatte zu ihrer vertika- platte als Gegenlager dient, an welchem das Material len Stellbewegung an einem Schaft nach Art des üb- entlanggleiten kann. Auf diese Weise kann unmittellichen Stützfußes gegenüber dem unterhalb der Stich- bar der für Nähmaschinen übliche Stützfuß ersetzt platte angreifenden Transporteur angeordnet und werden, weil die erfindungsgemäße Druckplatte mit zur Winkel drehung um ihren Schaft mit einem ring- 5 ihrer griffigen Ringplatte dann durch den betreff enförmigen Zahnkranz ausgerüstet ist, der vorzugsweise den Schaft angehoben ist und am Flachmaterial nicht über die Zahnräder eines Vorgeleges mit einem An- angreifen kann.
triebsritzel des Stellmotors in Verbindung steht, so Die Druckplatte wird also im einfachsten Falle in
daß das Flachmaterial in Wechselschritten einmal der genannten Weise an einer vorhandenen Nähvom Transporteur gegen die glatte Unterseite der io maschine montiert. Eine Randabtastung ergibt sich Druckplatte zum Arbeitsvorschub, zum anderen von vorteilhaft dadurch, daß zur selbsttätigen Kontureiner griffigen Ringplatte unterhalb der Druckplatte steuerung allgemein die optisch unterscheidbare zur Konturführung erfaßt und drehbar ist. Grenzlinie die Randkante des Flachmaterials über
In diesem Falle wird die Vorrichtung so ausgebil- eine lichtreflektierende Kontrastplatte hinweggeführt det, daß als optisch unterscheidbare Grenzlinie die 15 und deren stellungsabhängig reflektiertes Licht über Randkanten des Flachmaterials über eine lichtreflek- flexible, nach Art der inneren Totalreflexion arbeitierende Kontrastplatte hinweggeführt und deren stel- tende Lichtleitungen zum Fotowiderstand übertragen lungsabhängig reflektiertes Licht über flexible, nach ist. Die Empfindlichkeit des Fotowiderstandes gegen-Art der inneren Totalreflexion arbeitende Lichtleitun- über dem reflektierten Lichtwert aus dem Arbeitsgen zum Fotowiderstand übertragen ist. Zur Erläute- ao bereich der Maschine steuert dann die Winkeldrehung rung weiterer Einzelheiten für die praktische Ver- der griffigen Ringplatte in einer Richtung, wenn die wirklichung der vorliegenden Erfindung sind Ausfüh- Lichtintensität den vorgegebenen Sollwert überschreirungsbeispiele in der Zeichnung dargestellt und nach- tet, und in der entgegengesetzten Richtung, wenn sie folgend beschrieben. unterhalb dieses Wertes absinkt.
Die Zeichnung bringt in Verbindung mit einer 25 In Verbindung mit der genannten Vorrichtung
Nähmaschine die wichtigsten Merkmale und Vorteile über flexible Lichtleitungen, die aus transparentem der erfindungsgemäßen Vorrichtung anschaulich zum Kunststoff bestehen können, ist jedoch eine selektive
Ausdruck. Es zeigt Unterscheidung des ankommenden Lichtes vom ab-
Fig. 1 die perspektivische Ansicht der mechani- gehenden Licht am Tastkopf sehr zweckmäßig, und
sehen Vorrichtungsteile auf dem Arbeitstisch einer 30 zwar dadurch, daß die aus Glasfäden gebündelte
Nähmaschine, Lichtleitung zum Fotowiderstand mit einer gleich-
F i g. 2 die hierzu verwendeten Einzelteile in Ex- artigen Leitung von der Lichtquelle am Tastkopf ver-
plosionsdarstellung und einigt und die lichtreflektierende Kontrastplatte,
Fig. 3 ein vergrößertes Teilschnittbild zu Fig. 1, ebenso wie der Tastkopf an entsprechenden Ausneh-F i g. 4 einen Querschnitt durch den Arbeitstisch 35 mungen unmittelbar an der aus mehreren konzentri-
im Arbeitszeitpunkt des Vorschubs, · sehen Bauteilen zusammengesetzten Druckplatte an-
F i g. 5 die gleiche Darstellung während des Ar- geordnet sind. Solche optisch wirksamen Glasfäden
beitszeitpunktes für die Konturführung sowie reichen also dann unmittelbar in die zu steuernde Ar-
F i g. 6 die dazugehörige lichtelektrische und elek- beitszone hinein. Im allgemeinen werden sie so an-
tronische Steuerschaltung für den Stellmotor der Vor- 40 geordnet, daß die beobachtete Kante die beleuchtete
richtung nach Fig. 1. Zone etwa halbiert und danach der vorgesehene SoIl-
Die erfindungsgemäße Vorrichtung zur Konturfüh- wert oder Nullpunkt der elektronischen Verstärker-
rung des Vorschubs von Flachmaterial über den Ar- kette eingeregelt wird. Die beleuchtete Zone befindet beitsbereich einer Maschine hat ganz allgemein eine sich unterhalb der betreffenden Druckplatte, und die Druckplatte, die oberhalb des betreffenden Materials 45 optischen Übertragungsmittel können unmittelbar an angeordnet und im Eingriff damit vorzugsweise unter dieser angeordnet sein, und zwar in Fällen, bei denen entsprechendem Preßdruck dieses gleitend auf dem die lichtreflektierende Kontaktplatte bis unterhalb Arbeitstisch verschiebt. Zum griffigen Erfassen des der betreffenden Kante des Flachmaterials geführt Flachmaterials dienen in der betreffenden Ringzone werden kann. In anderen Fällen wird einfach in den um den Arbeitspunkt herum elastische Ringplatten 5° abgesenkten Raum unterhalb der Stichplatte ein entmit ausreichender Reibungskraft oder zur sicheren sprechender Spiegel eingelegt.
Führung von aufeinanderliegenden Stoffen beliebiger Fig. 1 zeigt eine übliche Nähmaschine 1 zur Her-
Art auch entsprechende Spitzen, welche in Verbin- stellung von Kettenstichen, die in bekannter Weise dung mit der betreffenden Druckplatte eine begrenzte mit einem Arbeitskopf mit Nadel 2 zum Nähen in Winkeldrehung ausführen können. Im Einzelfalle 55 vertikaler Richtung ausgerüstet ist. Darunter befindet hängt die Wahl dieser Mittel vom betreffenden Flach- sich eine Stichplatte 3 nach Fig. 3 bis 5, über deren material ab, und deren Bewegungsvorgang ist ohne glatte Oberfläche die zu nähenden Stoffe hinwegge-Einfluß auf den eigentlichen Vorschub, entweder kon- führt werden, durch welche die Nadel in regelmäßitinuierlich oder schrittweise synchronisiert. Dabei gen Zeitabständen schrittweise hindurchsticht. Im •wird im Falle einer Kontoführung oder Kontur- 60 Raum unterhalb der Stichplatte 3 befindet sich die steuerung durch Reibung die Differenz zwischen dem nicht dargestellte Führung des Schiffchens mit der Reibungskoeffizienten der Ringplatte an der Druck- Gegenspule, sowie außerdem der den Vorschub ausplatte gegenüber dem zumeist glatten oder polierten übende Transporteur 4.
Arbeitstisch ausgenutzt, während im Falle von Näh- Gemäß der Erfindung ist Hauptteil der Vorrich-
maschinen die aus der Stichplatte hervortretende 65 tung eine scheibenförmige Druckplatte 5, die beim Oberfläche des Transporteurs, mit welcher im Wech- Ausführungsbeispiel unmittelbar am vorhandenen seischritt der Vorschub ausgeführt wird, dann die Schaft 53 für den üblichen Stützfuß angebracht ■glatte Unterfläche der erfindungsgemäßen Druck- wurde. Infolgedessen macht sie die Auf- und Ab-
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wärtsbewegungen des Schaftes 53 während des Ar- 20 paßt, welches mit einem Zahnrad 21 auf der Stellbeitsvorganges in Wechselschritten synchron zur Na- welle 13 kämmt und damit im Sinne eines Vorgeleges delführung mit und preßt die zu nähenden Stoffe zwischen dem Stellmotor 18 und dem Zahnkranz 8 federelästisch gegen den Transporteur 4, jeweils im wirksam ist. Die scheibenförmige Druckplatte 5' ist Wechselrhythmus mit einer begrenzten Aufwärts- 5 fest am Schaft 53 des üblicherweise vorhandenen bewegung, infolge deren der Eingriff unterbrochen und nicht dargestellten Gegenfußes zum Transpor- und der normale Vorschub tätig wird. Eine Öffnung 6 teur 4 befestigt. Hierzu dient eine Traghülse 22 mit erstreckt sich in der Achse der Druckplatte 5, damit einer nicht näher bezeichneten Madenschraube. Die die Nadel 2 hindurchreicht. Zur erfindungsgemäßen Druckplatte S'' hat eine rechteckige Ausnehmung 23, Winkelbewegung ist am Außenumfang der Druck- l0 in die ein Stützfinger 24 hineinpaßt, der an einem platte 5 eine ringförmige Hülse 7 angeordnet. In Stift 25 in elastischer Verbindung mit einer Schraufester Verbindung mit dem Umfang der Platte 5 ist benfeder26 festgehalten ist. Im gewünschten Abstand dadurch ein Zahnring 8 geschaffen, der nahe der un- hierzu wird, entsprechend einer gestrichelten Linie in teren Stirnfläche der Ringhülse7 eine griffige Ring- Fig. 2, eine lichtreflektierende Kontaktplatte 27 platte9 in Form eines Reibringes trägt. Gegenüber 15 daran festgeschraubt. Sie kann nach Fig. 1 und 3 den nur schematisch in F i g. 1, 3 bis 5 zur Erläute- unterhalb der Randkante 36 bzw. 36' des zu nähenrung der Arbeitsweise angegebenen Teilen zeigt den Flachmaterials 38 angreifen, durch welche die Fig. 1 den konstruktiven Aufbau in allen Einzel- Nähmaschine 1 ihre Naht in der folgenden Weise heiten. Darin ist die betreffende Druckplatte 5' und ausführt und selbsttätig den Randabstand mit der erderen Anordnung an der betreffenden Nähmaschine 20 findungsgemäßen Vorrichtung einhält, einschließlich der Steuermittel für die erfindungsge- Hierzu ist eine zweite Ausnehmung 28 in der
mäße Konturführung zu erkennen, wonach zur Win- flanschförmigen Oberplatte 10 nach Fig. 2 oder all- Λ keldrehung um den Schaft 53 der ringförmige Zahn- gemein in der Druckplatte 5 des vereinf achten Schnitt- * kranz 8 im Eingriff mit einem Zahnrad 12 steht und bildes zu F i g. 3 vorgesehen, und zwar senkrecht damit über die Zahnräder 21 und 22 in Verbindung as oder leicht geneigt in einer Richtungsebene zum Vormit der Antriebswelle 19 des Stellmotors 18. Die mit . schub der Maschine 1. In die Ausnehmung 28 ist der der Ringhülse 7 vereinigten Teile, Zahnkranz 8 und Tastkopf 29 eingesetzt, der ein optisches Glasfasergriffige Ringplatte 9, sind miteinander verschraubt bündel als Lichtleitung 30 trägt. Auf der entgegen- bzw. an einer oberen fianschartigen Scheibe 10 von gesetzten Seite führt die Lichtleitung30 nach Fig. 1 der scheibenförmigen Unterfläche 11 festgehalten. 30 in ein Steuergerät 31 hinein, in welchem alle elektri-Die genannte Unterfläche ist aus glattem Material sehen Schaltelemente nach F i g. 6 untergebracht sind, hergestellt, hat einen geringen Reibungskoeffizienten, Innerhalb des Steuergerätes 31 sind die einzelnen beispielsweise wie die Stichplatte 4 und ist spiegelglatt Glasfäden der Lichtleitung 30 in zwei verschiedene poliert, mit Chrom plattiert oder in anderer Weise Lichtleitungen 32 und 33 auf gezweigt, von denen beiaus einem reibungsarmen Kunststoff hergestellt, der 35 spielsweise etwa je die Hälfte der Glasfaden umfaßt nicht klebt. Sie hat auf jeden Fall einen sehr geringen wird oder auch in besonderen Fällen für eine beson-Reibungskoeffizienten gegenüber dem zu nähenden ders genaue Kontrolle die im Kern der Lichtleitung Material, das daran entlanggleiten kann, während 30 angeordneten Fäden in die Leitung 32 übergeführt die über den Umfang gegebenenfalls nach unten hin- sind, während die sie am Tastkopf 29 umgebenden austretende griffige Haftfläche der Ringplatte 9 in 40 Glasfaden des Außenbereiches in die Lichtleitung 33 den dazwischenliegenden Arbeitsstufen das Flach- übergehen. Die Lichtleitung 33 überträgt das Lichtmaterial erfaßt und im Falle eines Steuersignals in bündel von einer Lichtquelle 34 in Richtung zum der vorgesehenen Richtung dreht. Ein solcher Dreh- Tastkopf 29, so daß ein entsprechender Lichtpunkt g Vorgang der griffigen Ringplatte 9 wird also nicht be- 35 nach F i g. 6 erzeugt wird. Dieser soll den Verlauf " einflußt von der gleitenden Berührung des erfaßten 45 derBewegung der Randkante 36 beim Vorschub etwa Stoffes zwischen der glatten Stichplatte 3 und der mittig erfassen. Das gesamte Licht des genannten gleichfalls glatten Unterfläche 11 der Druckplatte 5. Lichtpunktes 35 wird jedoch nur teilweise übertra-Bei dieser Anordnung ist der Zahnkranz 8 so bemes- gen, soweit es von der nicht abgedeckten lichtrefleksen, daß er mit dem Zahnrad 12 in Längsrichtung tierenden Kontrastplatte 27 zurück an den Tastkopf gleitend im Eingriff bleibt, die vertikale Bewegung 50 29 und dann über die gemeinsame Lichtleitung 30 der Druckplatte 5 im Sinne von F i g. 4 und 5 also und die abgezweigte Lichtleitung 32 bis an den Fotonichts am eingestellten Drehwinkel ändert, welcher widerstand 37 gelangt, der als fotoelektrische Zelle in entweder der durch den Zuschnitt vorgegebenen üblicher Weise als lichtabhängiger Widerstand mit Grenzlinie36 nach Fig.l folgt oder im Falle einer zur Lichtstärke reziprokem Widerstandswert zur geraden Naht der Grenzlinie36' nach Fig. 3. Der 55 Steuerung der nachfolgenden Schaltung dient. Der im Schnittbild zu F i g. 3 dargestellte Stoff 38 er- Fotowiderstand 37 ist als Schaltelement über einen streckt sich natürlich in beliebiger Breite von der Potentiometer 40 und weitere Widerstände an eine Randkante 36'aus nach links unten. Gleichstrombatterie 38 angeschaltet. Der Strom die-
Fig. 2 zeigt in Verbindung mit dem antreibenden ser Batterie 38 fließt dann über eine Leitung39 und Zahnrad 12 oder Ritzel dessen Laufwelle 13, die in 60 den Abgriff des Potentiometers 40 über den Foto-Kugellagern 14 und 15 umläuft und zwischen den widerstand 37 an die Basis eines Transistors 41. Ein beiden ebenen Platten 16 und 17 angeordnet ist. In zweiter Stromkreis von der Batterie 38 ist über erne festem Abstand zur oberen Platte 16 ist der nicht Leitung 42 und einen Vorwiderstand 43 in den Kolnäher'bezeichnete Stellmotor 18 in Form eines Wech- lektor- und Emitterkreis des Transistors 41 bis an das selstromservomotors durch sein geripptes Gehäuse 65 Massepotential geführt. Dadurch steuert der Fotoauf einer nicht näher bezeichneten Montageplatte widerstand 37 den Basisstrom des Transistors 41 und nach Fi g. 2 angedeutet. Der Servomotor 18 hat eine dieser den Stromkreis vom Kollektor zum Emitter, so griffig gerändelte Antriebswelle 19, auf die ein Ritzel daß der Ausgangsstrom über die Leitung 42 am Vor-
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widerstand 43 unmittelbar den entsprechenden Span- motor ausgebildet, bei welchem die in Fig. 6 eingenungsabf all erzeugt, der vom Fotowiderstand 37 her- zeichnete Kontrollwicklung gegenüber der Bezugsrührt. Nimmt die übertragene Lichtströmung zu, dann phase des Netzes die Drehrichtung steuert. Infolgewird dadurch der Widerstandswert des Fotowider- dessen wird sich der Stellmotor 18 in einer Richtung Standes 37 kleiner und infolgedessen auch der Span- 5 drehen, wenn der Phasenunterschied 90° Voreilung nungsabfall am Vorwiderstand 43. In gleicher Weise entspricht, bzw. in der entgegengesetzten Richtung, nimmt bei abnehmender Lichtintensität über die wenn der Phasenunterschied 270 oder 90° NachLichtleitung 32 der elektrische Widerstand des Foto- eilung entspricht. Wenn ein positives Signal vom resistors entsprechend zu, vergrößert also den Strom Difierentialverstärker 45 an den Impulsgenerator 46 durch die Leitung 42 und gleichermaßen den Span- io gelangt, dann ist die Phasenverschiebung des ausnungsabfall am Vorwiderstand 43. Die Spannung am gangsseitig auftretenden Steuerimpulses +90° gegen-Verbindungspunkt zwischen dem Vorwiderstand 43 über der Netzphase und die eine Drehrichtung des und dem Transistor 41 wird als Eingangssignal über Stellmotors 18 die Folge. Wenn andererseits das eine Leitung 44 an einen Gleichstrom-Differential- Ausgangssignal des Differentialverstärkers negativ verstärker 45 angelegt, wodurch auch dieser span- 15 und infolgedessen die Impulsfolge am Impulsgeneranungsabhängig im Sinne einer Abnahme bei zuneh- tor mit der entgegengesetzten Phasenlage um 180° mender Lichtintensität bzw. in entgegengesetztem verschoben ist, dann sind die genannten Steuersignale Sinne ausgesteuert wird, infolge der technologischen dementsprechend um 270 oder —90° phasenver-Eigenschaften des Fotowiderstandes 37. schoben gegenüber der Netzphase und man erhält
Das Potentiometer 40 wird zweckmäßig mit einer 20 den entgegengesetzten Drehsinn, entsprechenden Eichskala ablesbar gemacht, um die Zur Vermeidung der Übersteuerung mit der GeEmpfindlichkeit des Fotowiderstandes 37 den Be- fahr von Regelschwingungen ist dafür gesorgt, daß triebsbedingungen anzupassen und jeweils den ge- zwischen den Difierentialverstärker 45 und den als wünschten Mittelwert der genannten Steuerspannung Zerhacker arbeitenden Impulsgenerator 46 eine vom einzustellen, der unter den gegebenen Bedingungen 25 Stellmotor 18 drehungsabhängige Dämpfungsvorricham Fotowiderstand 37 wirksam ist. Außerdem ist in rung 51 eingeschaltet und so ausgelegt ist, daß diese die Leitung 46 eines weiteren Stromkreises zur Span- den Ausschlag und den Nulldurchgang der Stellbewenungsteilung noch ein Potentiometer 47 eingeschaltet, gungen zur Begrenzung der Stellbewegung durch mit dem eine Bezugsspannung von der Batterie 38 elektrische Gegensignale und zur Vermeidung von veränderlich abgreifbar ist, welche über eine zweite 30 Schwingungen um die Null-Lage hyydraulisch ab-Anschlußleitung 48 zum Differentialverstärker 45 bremst. Die drehzahlabhängige Dämpfungsvorrichführt. Dieser Verstärker 45 ist ein Gleichstromver- tung 51 kann in einfacher Weise so ausgebildet sein, stärker, dessen Ausgangsspannung jeweils der Diffe- daß ihre elektrischen Signale den jeweiligen Steuerrenz der beiden Eingangsspannungen an den Leitun- Signalen des Fotowiderstandes 37 entgegengerichtet gen 44 nach Größe und Richtung proportional ist. 35 sind und diese teilweise unterdrücken. Auch die hy-Die eingangsseitige Spannungseinstellung wird den draulische Dämpfung im kritischen Nullbereich, die Arbeitsverhältnissen durch Einstellung des Potentio- ja keine drehzahlabhängig großen Signalwerte liefert, meters 47 angepaßt durch einen in Fig. 1 mit dem läßt sich mit einem entsprechenden Stellkolben gegen gleichen Buchstaben bezeichneten Stellknopf am Schwingungsbewegungen zuverlässig und wirksam erSteuergerät 31. Zusätzlich kann der Übertragungs- 40 reichen.
faktor des Differentialverstärkers 45 durch einen Re- Beim Betrieb der erfindungsgemäßen Vorrichgelstromkreis 49 im Sinne einer Gegenkopplung ein- tung wird die kreisförmige Druckplatte 5 vom Schaft geregelt werden. _ 53 in der üblichen Weise angehoben und kann zu-Das verstärkte Gleichstromsignal am Ausgang des sätzlich durch den bekannten Schwenkgriff 52 an der Differentialverstärkers 45 wird einem Impulsgenera- 45 Nähmaschine 1 nach F i g. 1 in die Arbeitsstellung tor 46 zugeführt, der als Zerhacker mit der. Netzfre- abgesenkt werden. Die betreffenden Stoffe werden quenz arbeitet und dieses Signal in rechteckige Im- von der Maschine 1 in der üblichen Weise genäht, pulse der genannten Folgefrequenz umwandelt. Die Angenommen, daß die Nahtführung in vorgegebe-Wechselimpulse vom Zerhacker 46 werden anschlie- nem Abstand von der Randkante des zugeschnitteßend durch einen Leistungsverstärker 47 noch ver- 5° nen Flachmaterials ausgeführt werden soll, dann ist stärkt, so daß sie unmittelbar den entsprechenden nach Fig. 1 diese Randkante36 unterhalb der Na-Steuerwert zur Erregung des Stellmotors 18 liefern. del 2 zu Beginn in die vorgesehene Lage einzurichten. Die Bezugsphase ist durch eine nicht bezeichnete Pri- Anschließend wird die scheibenförmige Druckplatte 5 märwicklung mit dem Wechselstromnetz angedeutet, in ihre Arbeitslage abgesenkt, wobei sie das betrefdie die Ankerwicklung des Stellmotors 18 darstellt. 55 fende Material gegenüber der darunter befindlichen Wichtig dabei ist, daß der Fotowiderstand 37 über Stichplatte 4 festhält. An der Druckplatte 5 ist der ein Potentiometer 40 in den Steuerkreis eines Tran- Tastkopf 29 mit den gebündelten Glasfaden der sistors 41 eingeschaltet und dessen Ausgangsspan- Lichtleitung 30 angeordnet und so justiert, daß der nung gegenüber einem gleichfalls an einem Potentio- Lichtpunkt 35, der von der Lichtquelle 34 erzeugt meter 47 wahlweise abgreifbaren Bezugspotential 60 wird, im Sinne von Fig. 6 auf die Mitte der Randüber den Difierentialverstärker 45 vom Impulsgene- kante 36 fällt. Falls keine wesentlichen Unterschiede rator 46 nach Art eines Zerhackers in solche tast- zwischen der Lichtreflexion des zu nähenden Mateabhängig gegenphasigen Steuerimpulse umgewandelt rials und der Umgebung dieser Randkante auftreten, ist, die um + oder —90° gegenüber der Netzfre- muß die Randkante durch zusätzliche Mittel optisch quenz phasenverschoben und der Steuerwicklung des 65 hervorgehoben werden. Sind zwei verschiedene Stoffe Stellmotors 18 parallel zu einem Kondensator 50 zur miteinander zu vernähen und nur einer davon zugeselektiven Unterdrückung zugeführt sind. Der Stell- schnitten, dann muß man unterhalb der Stichplatte motor 18 ist als üblicher Zweiphasen-Wechselstrom- einen reflektierenden Spiegel anordnen bzw. eine in-
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tensive Lichtquelle, welche die Stoffe durchdringt Leitung48 darstellt. Auf diese Weise erzeugt der und einen Differenzwert bei Abtastung der vorhande- Differentialverstärker 45 ein positives Gleichstromnen Kante ermöglicht. Wenn in anderen Fällen die signal, welches vom Impulsgenerator 46 in eine Im-Kante von der Seite her zugänglich ist, wird die aus pulsfolge umgewandelt wird, die mit 90° Phasenver-Fi g. 2 ersichtliche Anordnung getroffen, die auch in 5 Schiebung gegenüber der Bezugsphase des Netzes am Fig. 1 zu sehen ist. In solchen Fällen, wo die Naht Stellmotor 18 wirksam ist. Diese Wechselstromsignale vollständig unterhalb der Druckplatte 5 und dicht auf werden, über den Leistungsverstärker 47, an die der Stichplatte 4 verläuft, wird gleichfalls grundsätz- Steuerwicklung des Stellmotors 18 angelegt und belich eine darunter befindliche Lichtquelle oder ein wirken dessen Drehung im Uhrzeigersinn in der Anentsprechender Spiegel benötigt. Die Ausführung io sieht zu Fig. 1, sowie über die Zahnräder21 und 12 hängt von den betreffenden Arbeitsbedingungen ab dann auch gleichfalls im Uhrzeigersinn eine Drehung und ist auch bei anderen Maschinen bei der unmittel- des Zahnkranzes 8. Dadurch wird die längsverschiebbaren Werkstoff abtastung mit schrittweisem oder lieh und drehbar am Schaft 22 gelagerte Druckkontinuierlichem Vorschub zum Schneiden, Prägen, platte 5 nach F i g. 1 im gleichen Sinne verschwenkt Stanzen dementsprechend anzupassen, daß in der ein- 15 und damit die Randkante 36 der Bewegungsachse der stellbaren Mittellage der Steuerschaltung nach F i g. 6 Nadel 2 genähert, bis der vorgesehene Abstand eingenau der vorgegebene Sollwert der Konturführung gestellt ist. Dann erzeugt die elektronische Schaltung anpaßt wird. nach Fig. 6 keine Steuersignale mehr und die Kon-
Fig. 6 zeigt dazu die Wirkungsweise bei Verwen- turführung ist eingeregelt. Das gleiche ergibt sich dung einer lichtreflektierenden Kontrastplatte 27, die 20 nach F i g. 3.
sich unterhalb der betreffenden Kante erstreckt und Sobald die Nadel 2 der Nähmaschine 1 aus der
in einfacher Weise einstellbar ist mit einem Stütz- Stichplatte 3 zurücktritt, hebt sich im Sinne von finger 24 nach F i g. 2. Bei der Einregelung des ge- F i g. 4 der übliche Transporteur 4 an, drückt den nannten Sollwertes wird das Potentiometer 40 zu zu nähenden Stoff gegen die glatte Unterfläche der Hilfe genommen und auf den betreffenden Wert der 25 Druckplatte 5, welche mitsamt dem vereinfacht dar-Lichtstrahlung eingestellt, so daß über die Leitung 44 gestellten Zahnkranz 8 und der griffigen Ringplatte 9 der gewünschte Spannungswert an den Differential- in diesem Zeitpunkt so weit angehoben ist, daß kein Verstärker 45 gelangt. Zur Überwachung dieses Span- Eingriff mit dem vom Vorschub weitergeförderten nungswertes kann beispielsweise ein Voltmeter 54 Stoff besteht. Dieser ist durch eine verstärkte Linie ebenfalls am Steuergerät 31 ablesbar angeordnet wer- 30 in Fig. 4 angedeutet und kann dann in üblicher den. Die zur Arbeitsweise der selbsttätigen Kontur- Weise vom Transporteur 4 an der glatten Unterseite führung notwendige Bezugsspannung des Differential- der Druckplatte 5 entlanggleiten. Wenn der Transverstärkers 45 ist frei wählbar durch eine entspre- porteur 4 am Ende dieser Vorschubbewegung im chende Einstellung des Regelknopfes·47 zum betref- Sinne von Fig. 3 dann in die Lage nach Fig. 5 fenden Potentiometer in Fig. 6, und zwar genau so, 35 abgesenkt wird, bewegt sich im Sinne des dazu eindaß vor Arbeitsbeginn die Ausgangsspannung des gezeichneten Pfeiles auch die Druckplatte 5 nach Differentialverstärkers 45 den Wert Null hat, infolge- unten und preßt mit den nicht dargestellten federdessen also vom Impulsgenerator oder Zerhacker 46 elastischen Teilen, die am Schaft 53 angreifen, den kern Steuersignal zum Stellmotor 18 übertragen wird. zu nähenden Stoff mit der griffigen Ringplatte 9 fest Damit steht der Stellmotor 18 still, und die Näh- 40 gegen die Stichplatte 4. In dieser Lage nach Fig. 5 maschine 1 kann eingeschaltet werden und dann in hat auch schon die Nadel 2 den Stoff durchstochen, üblicher Weise mit dem Nähen der betreffenden Wenn jetzt eine Konturführung gemäß der Erfindung Stoffe beginnen. Solange diese Stoffe im vorgesehe- vom Stellmotor 18 durchgeführt werden soll, dann nen Abstand von der Randkante 36 genäht werden, dreht sich die Druckplatte 5 um den betreffenden ändert sich nichts. Angenommen jedoch, daß die 45 Winkelweg und um ihren Drehpunkt der Nähe der Stoffe weniger Licht durchlassen als die lichtempfind- Achse der Nadel 2. Infolgedessen wird der zu näliehe Kontrastplatte 27 oder ein entsprechender Spie- hende Stoff um einen entsprechenden Neigungswinkel gel reflektieren soll, dann haben sich die Stoffe von gegenüber dem Arbeitsvorschub der Maschine 10 geder vorgesehenen Nahtlinie entfernt und in diesem dreht und entsprechend gesteuert. Diese Veränderung Falle so verschoben, daß die Kante 36 bzw. im ein- 5° im Verlauf der selbsttätigen Konturführung vereinigt fachsten Falle die gerade Kante 36' nach F i g. 3 beim also den Maschinenvorschub mit einer manuellen normalen Vorschub der Maschine zu weit von der Führung und Überwachung der Nahtlinie. Die ge-Naht entfernt ist, ein größerer Betrag des Leucht- nannte Drehbewegung wird so lange fortgesetzt, und punktes wird abgedeckt und infolgedessen die vorge- zwar ausreichend langsam, während die Nadel durch sehene Lichtströmung unterdrückt. Damit nimmt das 55 die Stoffe hindurchsticht. Sie wird dann unterbrochen, reflektierte Licht und dessen Intensität über die Licht- wenn die Nadel heraustritt im Sinne des Pfeiles zu leitung32 zum Fotowiderstand 37 entsprechend ab. Fig. 4 und der Transporteur 4 von unten her erneut Infolgedessen nimmt dessen elektrischer Widerstand an der glatten Unterfläche der Druckplatte 5 angreift, im Steuerstromkreis des Transistors 41 zu und ver- um den nächsten Förderschritt auszuführen, mindert den Basisstrom, wodurch gleichzeitig auch 6° Die Arbeitsweise des Stellmotors 18 zur Durchdie Stromstärke zwischen Emitter und Kollektor über führung der Drehbewegung des Zahnkranzes 8 und den Vorwiderstand 43 abnimmt, infolgedessen nimmt der griffigen Ringplatte 9 wird so lange im Uhrder Spannungsabfall über den genannten Vorwider- zeigersinn aufrechterhalten, bis die Kante 36 erneut stand 43 ab, und gegenüber dem Massepotential in die aus Fig. 6 ersichtliche Lage gegenüber dem steigt die Bezugsspannung an der Verbindungsleitung 65 Lichtpunkt 35 gelangt und damit wieder der vorzum Differentialverstärker 45 an, so daß die Span- gesehene Lichtwert auf den Fotowiderstand 17 einnung des Ausgangssignals dann eine entsprechende trifft, welcher gerade ausreicht, um diejenige Span-Steuerspannung gegenüber dem Bezugspotential der nung an der Leitung 44 wieder herzustellen, die dem
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Bezugspotential der Leitung 48 entspricht und damit zeugt, so daß der Stellmotor 18 dann in entgegenin der Null-Lage der elektronischen Schaltung keine gesetztem Drehsinn die größte Drehung erzeugt. Das Ausgangsspannung des Differentialverstärkers 45 und mechanische Übersetzungsverhältnis durch die zwikeine Nachsteuerung des Stellmotors 18 zur Folge schengeschalteten Zahnräder wird der im Bedarfsfall hat. 5 notwendigen Drehung der zu nähenden Stoffe anWenn andererseits die Kante des zu nähenden gepaßt.
Stoffes in entgegengesetztem Sinne von der Naht ab- Eine Übersteuerung des Regelvorganges wird
weicht, so daß diese zu dicht an der Kante 36 bzw. durch die drehungsabhängig wirksame Dämpfungs-36' verläuft, dann wird auf die gleiche Weise die vorrichtung 51 vermieden, deren elektrische Gegenintensität des reflektierten Lichtes ansteigen und io signale der Drehung des Stellmotors 18 mit zunehüber die Lichtleitung 32 zum Fotowiderstand 37 zu mender Amplitude der Steuersignale wirksam entviel Licht übertragen. Infolgedessen vermindert sich gegengerichtet sind, und deren hydraulische Schwinder Widerstandswert des Fotowiderstandes 37, und gungsdämpfung im Abgleichbereich dafür sorgt, daß der Ausgangsstrom des Transistors 41 wird stärker, der Regelvorgang nicht als periodische Schwingung, wodurch der Spannungsabfall am Vorwiderstand 43 15 sondern unterhalb des kritischen Wertes aperiodisch sich vergrößert und infolgedessen die Spannung ge- verläuft.
genüber dem Massepotential abnimmt, welche über Der erfindungsgemäße Tastkopf 29 kann nicht nur
die Leitung 44 an den Differentialverstärker gelangt. unmittelbar längs einer Kante des zu verarbeitenden Infolge dieser Spannungsabnahme auf der Eingangs- Flachmaterials zur Steuerung herangezogen werden, seite gegenüber dem Bezugspotential der anderen 20 sondern er kann in gleicherweise auch jeder anderen Eingangsleitung 48 wird dann ausgangsseitig vom unterscheidbaren Grenzlinie oder Kontur folgen, die Differentialverstärker ein entsprechendes Signal ent- beim Zusammenwirken verschiedener Reflexionsfakgegengesetzter Polarität erzeugt, in diesem Falle als toren bei Verwendung eines Spiegels oder jedoch zur negative Spannung. Die negative Spannung erzeugt Unterscheidung verschiedener Lichtdurchlässigkeiten am als Zerhacker arbeitenden Impulsgenerator 46 25 bei Verwendung einer unterhalb des Tastkopfes andann ein entsprechendes Wechselstromsignal, dessen geordneten Lichtquelle eine Unterscheidung des Phase um 270° gegenüber der Bezugsphase des Net- Lichteinfalls zum Fotowiderstand 37 in der erfinzes verschoben ist, was einer Phasenverschiebung dungsgemäßen Weise ermöglicht. Die betreffende von — 90° am Stellmotor 18 entspricht. Durch dieses Konturlinie braucht also nicht notwendigerweise eine Wechselstromsignal, welches wiederum über den 3° physikalische Kante zu sein, sondern kann in glei-Leistungsverstärker 37 verstärkt und unmittelbar zur eher Weise etwa bei Stoffen eine unterscheidbare Steuerung des Stellmotors 18 ausnutzbar ist, erfolgt Farbkante sein oder ein beliebig außerhalb der zu dann in entgegengesetztem Drehsinn die schon ge- verarbeitenden Stoffe angeordnetes Muster, schilderte Stellbewegung. Mit dem Antriebsritzel 20 An Stelle des Fotowiderstandes 37 lassen sich auch
des Stellmotors 18 dreht sich jetzt auch der Zahn- 35 andere lichtelektrische Abtastmittel einsetzen, und kranz 8 entgegen dem Uhrzeigersinn und bewirkt die erfindungsgemäße selbsttätige Konturführung dadurch ein Verschieben des von der Nähmaschine 1 bzw. Arbeitskontrolle läßt sich in Verbindung mit genähten Stoffes in dem Sinne, daß der Nahtabstand anderen elektrischen Verstärkerketten im vorgesegegenüber der Randkante 36 sich vergrößert. Auch henen Richtungssinn durchführen. In jedem Falle dieser selbsttätige Steuervorgang wird so lange 40 ist die Änderung der Drehung des zur Verarbeitung schrittweise mit der zu F i g. 4 und 5 beschriebenen kommenden Flachmaterials bei einer Abweichung üblichen Nadelbewegung fortgesetzt, bis der er- vom Sollwert des Vorschubs in entgegengesetztem wünschte Ausgleich hergestellt ist und die elektro- Drehsinn auszuführen, wenn die gesehenen Lichtnische Schaltung nach F i g. 6 erneut in Ruhe kommt. werte zur Steuerung der Geräte zunehmen bzw. unter-Nicht nur die Richtung der zur Konturführung 45 halb des Sollwertes abfallen. Somit kann eine einnotwendigen Drehung des Stellmotors 18 wird auf fache fotoelektrische Zelle benutzt werden, um die diese Weise vom jeweiligen Steuersignal oberhalb betreffende Lichtintensität aus dem Arbeitsbereich oder unterhalb des Bezugspotentials am Differential- der Werkstoffkante auszuwerten und das von den verstärker 45 eingeregelt, sondern außerdem auch die Beleuchtungsänderungen abhängige Steuersignal zur Größe der gerichteten Gleichspannung und damit 5° Einschaltung des Stellmotors auszunutzen, und zwar auch die Amplitude der als Wechselstromsignale er- in dem Sinne, daß dessen Bewegungseinfluß auf das zeugten Impulse. Infolgedessen ergeben sich in er- Flachmaterial jeweils entgegengesetzt zu den Signalwünschter Weise entsprechend größere Winkeldre- änderungen wirkt. Die notwendige Korrektur wird hungen durch den von den Impulssignalen in Dre- damit beiderseits des vorgegebenen Sollwertes aushung versetzten Stellmotor, und zwar jeweils propor- 55 geführt und die benötigte Regelgröße in einfacher tional zu den Steuersignalen, die über das reflek- Weise durch Beobachtung und Eichung desjenigen tierte Licht von der Kontrastplatte 27 aus die auf- Signalwertes hergestellt, der genau in der vorgesegetretenen Abweichungen vom Sollwert melden, bis henen geometrischen Lage dem Abgleichzustand der die Regelschaltung wieder im Gleichgewichtszustand elektronischen Regelgeräte entspricht, ist. Auf diese Weise wird im Falle einer vollständigen 60 An Stelle des Wechselstrom-Steuermotors 18 kann Abdeckung des Lichtweges durch das zu nähende jede andere bekannte Ausführung eines Servomotors Material ein Maximalwert erzeugt, dann hat die Am- mit umkehrbarem Drehsinn Verwendung finden, oder plitude der Steuerimpulse ein Maximum, und die der Drehsinn kann magnetisch bzw. hydraulisch um-Drehung des Stellmotors 18 ist am größten. In glei- kehrbar sein, wobei die Umkehrbarkeit in der becher Weise wird im entgegengesetzten Falle, wenn 65 schriebenen Weise von der Polarität bzw. von einer keine Abschattung des Lichtfleckes durch die zu Phasenlage der betreffenden Steuerimpulse abhängig nähenden Stoffe erfolgt, ebenfalls die maximale Diffe- gemacht wird. Damit kann die erfindungsgemäße renzspannung und die größte Impulsamplitude er- Vorrichtung zur selbsttätigen Konturführung des
13 14
Vorschubes von Arbeitsmaschinen bei jeder Art die scheibenförmige Druckplatte 5 bzw. 5' des be-Vorschubsteuerung und auch unabhängig davon ein- schriebenen Ausführungsbeispiels durch einen entgesetzt werden, ob sie schrittweise arbeitet, wie bei sprechenden kreisförmigen Druckring ersetzt, der die Nähmaschinen oder auch kontinuierlich, wie bei Arbeitszone in ausreichendem Abstand umgibt. Im Gravier- und Prägemaschinen. 5 Falle einer Nähmaschine mit einer am Vorschub
In der gleichen Weise kann die erfindungsgemäße teilnehmenden Nadelbewegung wird dann im glei-Anordnung zur Konturkontrolle auch anders als bei chen Sinne die genannte Synchronisation der beiden den gezeichneten Ausführungsbeispielen eingesetzt Vorgänge des Vorschubes und der Drehung zur Konwerden, wenn der Tastkopf dann eine beliebige an- turkontrolle in Wechselschritten erreicht, dere Konturführung überwacht. So kann beispiels- io Während die beschriebenen Ausführungsbeispiele weise diese Konturkontrolle in Verbindung mit jeder in Verbindung mit einer Nähmaschine erläutert worbekannten oder üblichen Konturführung und deren den sind, kann in ähnlicher Weise das Zusammen-Vorrichtungen eingesetzt werden, wenn dazu der be- wirken der erfindungsgemäßen Vorrichtung mit antreffende Stellmotor außerdem noch durch eine Pro- deren Arbeitsmaschinen zur Konturführung und grammsteuerung so arbeitet, daß die betreffende Ma- 15 -kontrolle ausgenutzt werden. Dabei wird der beschine einem vorgegebenen Arbeitsweg folgt, dessen treffende Arbeitspunkt in Verbindung mit dem Ma-Muster programmiert ist. Zur Programmierung der terialvorschub in Richtung hierauf überwacht. Somit Steuersignale kann ein Magnetspeicher oder ein kann die Vorrichtung also in Zusammenarbeit mit Lochkartensystem oder eine anders arbeitende elek- Lederspaltmaschinen, Graviermaschinen, Markiertromechanische Vorrichtung dienen. Die betreffende 20 maschinen, Perforiermaschinen, Nietmaschinen, Anordnung kann auch in Verbindung mit einem Schneidvorrichtungen und Musterprägemaschinen λ Stichzähler bei Nähmaschinen so arbeiten, daß der zur Herstellung von Zierstreifen auf Leder oder Me- ^ Verlauf des betreffenden Musters von der Anzahl tall ganz allgemein Verwendung finden. An Stelle der Einzelstiche abhängt. Beispielsweise werden die des griffigen Ringflansches 9 unterhalb der erfin-Kommandos für eine Drehbeweggung des betreffen- 25 dungsgemäßen Druckplatte können zum gleichartigen den Stellmotors in Abhängigkeit von der Folge der Zweck auch andere technische Hilfsmittel, wie Stifte, vorgesehenen Anzahl von Stichen gesteuert, die diese Klauen oder Haftpunkte dienen, die jeweils synchron Maschine ausgeführt hat. mit dem Transport des zu bearbeitenden Flachmate-
Die Vorrichtung kann schließlich auch mechanisch rials entweder im Wechselschritt mit dem Arbeitsgesteuert werden, wozu beispielsweise eine Kurbel- 30 takt oder auch in anderen Fällen kontinuierlich mit scheibe umläuft und dann auf den Zahnkranz 8 des dem Antrieb der Maschine zu kuppeln sind. Im Falle gezeichneten Ausführungsbeispieles einwirkt, oder in einer kontinuierlichen Vorschubbewegung müssen die Verbindung mit einer mechanischen Konturführung betreffenden Gerätschaften zuverlässig griffig sein, derart, daß diese der betreffenden Kante folgt und so daß keine Störungen zwischen der Materialvermechanisch, hydraulisch oder elektrisch eine Winkel- 35 Schiebung und dem betreffenden Arbeitsvorgang aufdrehung des Zahnkranzes in Abhängigkeit von den treten können. So wird also zum Greifen des Flachgewünschten Konturänderungen auslöst. materials eine entsprechende Ringplatte zuverlässig Wenn die Vorrichtung für eine Nähmaschine ver- den Reibungsfaktor 1 haben, so daß kein Schlupf wendet werden soll, deren Nadelführung dem Vor- auftritt und die Drehung des zu verarbeitenden Maschub folgt, also für eine Nähmaschine, bei welcher 4° terials gegebenenfalls auch beim Vorschub in Ardie Transporteure während des Vorschubes die glei- beitsrichtung eindeutig möglich sein. Wenn zwei aufche Bewegung ausführen, die auch die Nadel beim einandergelegte Stoffe gemeinsam verarbeitet werden, Durchstechen des zu nähenden Stoffes mitmacht, wo- ist dafür zu sorgen, daß die betreffende griffige Ringbei dann die Nadel und allgemein auch der beweg- platte nicht nur das oben liegende Material erfaßt liehe Druckfaß gemeinsam wandern, dann muß nur 45 und eine Verschiebung gegenüber dem darunter befür eine ausreichend große Öffnung oder einen Schute findlichen Material zuläßt. Wenn dies gleichwohl in der erfindungsgemäßen Druckplatte gesorgt wer- möglich ist und auch nicht mit Sicherheit mindestens den, damit diese den Arbeitsvorgang der Maschine schrittweise vermieden werden kann, dann ist eine nicht hindert. Infolgedessen wird die erfindungs- griffige Fläche vorzusehen, die gleichzeitig beide gemäße Vorrichtung zur Konturkontrolle auch in 5° Flachmaterialien erfaßt. Man wird also in Verbinden Fällen möglich, wo der Materialvorschub un- dung mit Textilien und anderen ohne Schaden durchabhängig von der Konturführung in Wechselschritten stechbaren Werkstoffen solche Griff-Flächen vorsedurchgeführt und diese der Arbeitsweise der betref- hen, aus denen einzelne Spitzen hervorragen und fenden Maschine angepaßt sind. Sie ist also keines- durch das obere Material hindurch bis in das untere wegs in ihrer Wirksamkeit beeinträchtigt durch eine 55 Material eingreifen können. In Verbindung mit der optische Abtastung einer Konturlinie, die vom be- erfindungsgemäßen Vorrichtung zur selbsttätigen arbeiteten Flachmaterial unabhängig und der selbst- Konturführung des Vorschubes von Arbeitsmaschitätigen Konturführung des Maschinenvorschubs über- nen für Flachmaterial wird also keine bestimmte melagert ist, sowie durch einen ausreichend großen chanische Vorrichtung, sondern jede den betreffenfreien Ringabstand der gegebenenfalls durch an ihrer 6° den Arbeitsbedingungen angepaßte Konstruktions-Unterseite hervortretende Spitze am Flachmaterial änderung in gleicher Weise wie das beschriebene angreifenden Ringplatte gegenüber der Arbeitszone Ausführungsbeispiel vom Tastkopf über den Fotoderbetreffenden Maschine, widerstand stellungsabhängig den vorgegebenen Zweckmäßig wird in den zuletzt genannten Fällen Sollwert nachregeln.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

1 2 erreichen, die Richtung des Vorschubs bzw. die Lage Patentansprüche: des Flachmaterials auf dem Arbeitstisch verändert wird. Sollen z. B. Kleidungsstücke oder Ledererzeug-
1. Vorrichtung zur selbsttätigen Konturführung nisse durch die Arbeitszone einer Nähmaschine gebei mit schrittweisem Vorschub betriebenen Ar- 5 führt werden, wobei deren Vorschub selbsttätig durch beitsmaschinen für Flachmaterial, insbesondere die bekannten Transporteure erfolgt, dann muß die Nähmaschinen, bei denen das Flachmaterial zwi- Bedienungsperson das Flachmaterial im Sinne des sehen einer Druckplatte und einer Gegendruck- vorgesehenen Schnittmusters führen, um den betrefplatte von einem an einer der Oberflächen angrei- fenden Konturen und Eckbereichen im gewünschten fenden Transporteur hindurchbewegt wird, und io Sinne zu folgen. Die gleiche Handbedienung ist auch bei welchem ein senkrecht und schräg zur Druck- bei anderen Arbeitsmaschinen notwendig, beispielsplatte bewegbares Werkzeug intermittierend weise für die Konturführung einer linienförmigen durch eine Öffnung in der Druckplatte hindurch Perforation, für Lederspaltmesser, zum Einprägen in auf das darunterliegende Flachmaterial einwirkt, Ledererzeugnisse, für Schneidmaschinen und Gravurdadurch gekennzeichnet, daß der Stell- 15 vorrichtungen sowie viele ähnliche Arbeitsvorgänge, motor (18) von einer fotoelektrischen Konturen- Bei Nähmaschinen oder anderen Bearbeitungstastvorrichtung drehrichtungsabhängig gesteuert maschinen für Bahnmaterial mit schrittweisem Vorist, daß die Druckplatte (5) an ihrer Unterseite im schub ist die Durchführung einer Konturensteuerung, Bereich des Randes mit einem Reibbelag (9) aus- d. h. die selbsttätige fortlaufende Ausrichtung des gestattet ist, und daß die an einem Schaft be- 20 Werkstückes entlang einer vorbestimmten Kontur auf festigte Druckplatte in Abhängigkeit von der die Nadel oder ein anderes Bearbeitungswerkzeug, Werkzeugstellung periodisch von dem Flachmate- schwierig, weil während jedes Streichzyklus nur eine A rial (36) abhebbar ist. begrenzte Zeit für die Durchführung von Lagever-
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- änderungen des Werkstückes zur Verfügung steht,
kennzeichnet, daß die Druckplatte (5) aus einer 25 Zwar ist es von Papierbahnsteuerungen od. dgl. bekreisförmigen Scheibe mit einem umlaufenden kannt, an den Seiten des von der Papierbahn zu Zahnkranz (8) besteht, in den ein von dem Stell- durchlaufenden Weges optische Tastvorrichtungen motor (18) angetriebenes Ritzel (12) eingreift, und anzubringen und die Neigung der Walzenachsen so der im Eingriff mit dem Ritzel axial verschieb- zu regeln, daß die Papierbahn sich exakt innerhalb bar ist. 30 des vorgegebenen Bereiches aufhält. Bei Maschinen,
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, da- die nach dem Nähmaschinenprinzip arbeiten, ist die durch gekennzeichnet, daß die Drehbewegung der Umsetzung der Abtastsignale in Lageveränderungen Druckplatte (5) beim Heraustreten des Werk- des Flachmaterials jedoch ungleich schwieriger,
zeugs aus dem Flachmaterial und beim Angrei- Aufgabe der Erfindung ist es, eine selbsttätige fen des Transporteurs (4) unterbrochen wird. 35 Konturführung für nach dem Nähmaschinenprinzip
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden arbeitende Maschinen zu schaffen, die die Einhaltung Ansprüche, gekennzeichnet durch die optische des Nahtabstandes vom Rande oder von optisch unAbtastung einer Konturlinie, die vom bearbeite- terscheidbaren Konturlinien ermöglichen.
ten Flachmaterial unabhängig und der selbsttäti- Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß
gen Konturführung des Maschinenvorschubs 40 vorgesehen, daß der Stellmotor von einer fotoelektriüberlagert ist, sowie durch einen ausreichend gro- sehen Konturentastvorrichtung drehrichtungsabhänßen freien Ringabstand, der gegebenenfalls durch gig gesteuert ist, daß die Druckplatte an ihrer Unteran ihrer Unterseite hervortretende Spitzen am seite im Bereich des Randes mit einem Reibbelag aus- Λ
Flachmaterial angreifenden Ringplatte gegenüber gestattet ist, und daß die an einem Schaft befestigte ™
der Arbeitszone der betreffenden Maschine. 45 Druckplatte in Abhängigkeit von der Werkzeugstel
lung periodisch von dem Flachmaterial abhebbar ist. Die erfindungsgemäße Vorrichtung zur selbsttätigen Kontoführung ist besonders vorteilhaft zur Be-
- - ~ ■ arbeitung von Flachmaterial, das nicht ausreichend
50 starr, sondern elastisch und infolgedessen außerhalb der Arbeitszone nicht genau zuführbar ist, wie Tex-
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur selbst- tilien, Kunststoffe oder Leder, bei denen schon die tätigen Konturführung bei mit schrittweisem Vor- Einhaltung des vorgeschriebenen Nahtabstandes bei schub betriebenen Arbeitsmaschinen für Flachmate- einer geraden Naht sorgfältig überwacht werden muß. rial, insbesondere Nähmaschinen, bei denen das 55 Unabhängig davon kann jedoch eine behebige an-Flachmaterial zwischen einer Druckplatte und einer dere automatisierte Vorschubsteuerung im Sinne Gegendruckplatte von einem an einer der Ober- einer Konturführung verwendet sein, und zwar entflächen angreifenden Transporteur hindurchbewegt weder unmittelbar durch die Ränder des bereits zuwird, und bei welchem ein senkrecht und schräg zur geschnittenen Flachmaterials, denen die vorgeschla-Druckplatte bewegbares Werkzeug intermittierend 60 gene Konturführung selbsttätig folgt, oder zusätzlich durch eine Öffnung in der Druckplatte hindurch auf mit einer fremdgesteuerten Konturführung, wenn man das darunterliegende Flachmaterial einwirkt. den Tastkopf vorübergehend ausschließlich von die-
Bei bekannten Vorschubvorrichtungen wird Flach- ser abhängig macht. Jedoch besteht die bevorzugte material selbsttätig über die Arbeitsfläche im Bereich Anwendung der erfindungsgemäßen Konturführung der Arbeitszone hinweggeführt. Während eines sol- 65 ia solchen Fällen darin, daß als Arbeitsmaschine eine chen Vorschubs muß das betreffende Flachmaterial Nähmaschine und als Konturlinie unmittelbar eine zusätzlich von Hand so geführt werden, daß bei- optisch unterscheidbare Grenzlinie des zu nähenden spielsweise, um Ecken oder gewünschte Konturen zu Flachmaterials verwendet wird, und daß die daran
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