DE1784589A1 - Verfahren zum Verbinden von Betonfertigteilen - Google Patents

Description

• Verfahren zum Verbinden von Betonfertigteilen Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zum elastischen und wasserdichten Verbinden von Betonferigteilen. Die Verwendung von Betonfertigteilen hat sich im Bauwesen immer mehr durchgesetzt. Die in einem Fertigteilwerk hergestellten Bauelemente werden hierbei an der Baustelle zusammengesetzt. Es ist hierbei notwendig, eine Verfugung zwischen den Einzelelementen, insbesondere an den senkrechten Fugen vorzunehmen, um die z.13. durch Temperaturänderungen auftretenden Abmessungsänderungen der Fertigteile auszugleichen. Es ist hierbei üblich, in die Fugen zwischen den Elementen eine dauerelastische Fugenmasse einzubringen. Dieses Verfahren hat den Nachteil, dass der Arbeitsaufwand relativ gross ist und eine einwandfreie Verbindung der Elemente nicht in jedem Falle gewährleistet ist. Weiterhin ist bekannt, bei der Tierstellung der Betonfertigteile bereits Fugenbänder mit bestimmten Profilen einzubauen, die dann nach dem Aufstellen der Teile nachträglich verschweisst werden. Dies hat den Nachteil, dass besonders bei enger Fuge das Verschweissen nicht einwandfrei sicher erfolgen kann.
• Es wurde nun gefunden, dass diese bekannten Verfahren dadurch verbessert werden können, dass dauerelastische Fugenbänder entweder beim Aufstellen der Fertigteile in entpsrechende Aussparungen eingesetzt und dann mit cZuellmörtel vergossen werden, oder dass einseitig bereits in Fertigteilen einbetonierte dauerelastische i,'u@;eritiärider an der Montagestelle mit dem herausragenden Teilen in eine entsprechende Aussparung des anschliessenden Fertigteiles eingeschoben und mit Quellmörtol vergossen werden. Hierbei ist ciin einwandfreier Abschluss der Fuge in jedem Fall ohne relativ grossen Arbeitsaufwand gewährleistet. Das Fugenband kann hierbei so ausgebildet werden, dass ein Teil desselben nach dem Einbau einen wasserdichten Fugenabschluss nach aussengewährleistet, wodurch ausserdem ein optisch einwandfreier Fugenabschluss gewährleistet ist.
• In der Abbildung ist eine beispielsweise Ausführung eines Teiles eines Bauwerkes dargestellt, bei dem eine Dehnungsfuge nach den erfindungsgemässen Verfahren abgeschlossen ist.
• Die Endteile von zwei Fertigteilen ( 1 und 2) sind hierbei mit Aussparungen (3) versehen. Diese Aussparungen können sowohl an einer Seite oder auch, wie dargestellt, an beiden Seiten der Fuge vorgesehen sein. In die Fuge. selbst und in die Aussparung ist hierbei ein U-förmiges Fugenband (4 bzw. 5) eingelegt, das mit ein oder zwei Sperrnocken (6 bzw. 7)an jeder Seite versehen ist. Diese Sperrnocken ragen hierbei in die Aussparungen der Fertigteile hinein und verankern das Fugenband. In die Fuge selbst und zwischen die Schenkel der U-förmigen Bänder wird hierbei eine Weichfaser- oder Schaumstoffplatte (8) eingelegt. Die Aussparungen (3) werden abschliessend mit Mörtel vergossen.
• Vorzugsweise ist hierbei das Querstück (9) des Fugenbandes so ausgestältet, dass es einen wasserdichten Abschluss nach aussen gewährleistet. Hierdurch wird gleichzeitig ein optisch einwand.freier Abschluss gewährleistet, so dass das Bauwerk einwandfreie Sichtflächen bietet.
• Varianten dieser Ausführung, die sich für Dehnungsfugen eignen, sind in den Abbildungen II und III dargestellt. Weitere Varianten sind möglich.

  Dia AbbildsnZ IV zeiGt eine beispielcweice Au3ftt1.rung eines

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  mit Quellmörtel Gefüllt worden kann, aUte die obere Auss

  nacE dem Auteetzen des oberen Fertigteiles analog Spannbeto*.-

  kanZ1xsi mit Quelimörtel verpresnt werden. Vorzuziehen ist R"feir

  das voraerl-o Ein.c Wzvn bsw. Einbetonieren den IUSenbrndes ...,.

  Abt. IV an die Unterseite den oberen F:rtig:eilee.

  :ure: c@.:@c:er für horizontale lrbeitcfugen und fur vertixala .

  De:::@ur@: u@;on Unnen zu fertigen Srnteren vereohwc:Lßt b-w.

  vor3ƒi4cr,ti@t werden.

  Da horizontale Puren-in Bauwerken aua ßetonte:ti@t;._len dureL

  andere aauelccanza wie Sohlen, Decken oder,Eetr:ce, verdeckt

  @:Qr der., itt nur <:;;.f die Dichtigkeit der PUe. 'nicht aber auf die.

  optische Darstellung Gewicht zu legen.-."

Claims (1)

1. P a t o n t a r. c p r'U c h e 1. erfahren zum waecerdiehten Verbinden vos Beton- r. . Fertigteilen, dadurch gekennzeichnet, das die Pertigtaile mit Auasparangen versehen worden, in die feile eincc ilu ;enbandes hinoinragen und nach- träglich die Au:iaparurigen mit Mörtel rerdocoen werden. .. . ' , . ' . 2. Verfahren nach A r.spr uch 1, , dadurch . EoK*nrsoichnot, 4a ß ein feil des rujenbandes to geotaltet' ist, daß es nach dem Einbau einen wasserdichter. enaboohluC . nach außen gewährleiatot. . Verfahren nach Annprueh 1; dadurch jtks=eichnet, daü ein Teil des Pugenbandei so gea#Itet ist, daß bei vertikalen Pugen ein optiooh eiawoadfreier Pueenabachluß entsteht.. .: :: ' . . . '