DE1784146B2 - Mehrstoeckige speichereinrichtung fuer kraftfahrzeuge und andere gegenstaende - Google Patents

Mehrstoeckige speichereinrichtung fuer kraftfahrzeuge und andere gegenstaende

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DE1784146B2
DE1784146B2 DE19681784146 DE1784146A DE1784146B2 DE 1784146 B2 DE1784146 B2 DE 1784146B2 DE 19681784146 DE19681784146 DE 19681784146 DE 1784146 A DE1784146 A DE 1784146A DE 1784146 B2 DE1784146 B2 DE 1784146B2
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Frank Streeton; Bath Somerset Steed (verstorben); Lawson-Tancred, Henry, Boroughbridge, York; (Großbritannien)
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Karstak Ag, Zug (Schweiz)
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    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H6/00Buildings for parking cars, rolling-stock, aircraft, vessels or like vehicles, e.g. garages
    • E04H6/08Garages for many vehicles
    • E04H6/12Garages for many vehicles with mechanical means for shifting or lifting vehicles
    • E04H6/18Garages for many vehicles with mechanical means for shifting or lifting vehicles with means for transport in vertical direction only or independently in vertical and horizontal directions
    • E04H6/185Garages for many vehicles with mechanical means for shifting or lifting vehicles with means for transport in vertical direction only or independently in vertical and horizontal directions using comb-type transfer means
    • E04H6/186Garages for many vehicles with mechanical means for shifting or lifting vehicles with means for transport in vertical direction only or independently in vertical and horizontal directions using comb-type transfer means without transverse movement of the car after leaving the transfer means

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Description

Die Erfindung betrifft eine mehrstöckige Speicher- Die Erfindung ist im folgenden an Hand schemati-
einrichtung für Kraftfahrzeuge und andere Gegen- scher Zeichnungen an mehreren Ausführungsbeispiestände mit mehreren übereinanderliegenden, beider- 50 len näher erläutert.
seits eines Aufzugschachtes angeordneten Abstellräu- F i g. 1 ist eine Seitenansicht einer mehrstöckigen
men, einer im Aufzugschacht bewegbaren Aufzugs- Speichereinrichtung zum Unterbringen von Kraftplattform und Trägern für die Kraftfahrzeuge fahrzeugen;
od.dgl., auf denen diese abgesetzt und mit denen Fig.2 ist eine Stirnansicht der Einrichtung nach
diese von der Aufzugsplattform in die Abstellräume 55 Fig. 1;
und umgekehrt verschiebbar sind. F i g. 3 ist ein waagerechter Schnitt längs der Linie
Bei einer bekannten Speichereinrichtung dieser 3-3 in F i g. 1;
Art (österreichische Patentschrift 243 692) sind die Fig.4 veranschaulicht in einer schematischen
Träger auf Rollen sowohl in den Abstellräumen als Darstellung die Folge von Arbeitsgängen, die zum auch auf der Aufzugsplattform gelagert und mittels 60 Abstellen eines Kraftfahrzeuges in der Speichereineines an der Aufzugsplattform angeordneten Antrie- richtung durchgeführt werden müssen;
bes in die Abstellräume bewegbar und umgekehrt. F i g. 5 zeigt in einer Ansicht wie F i g. 1 Teile der
Der Erfindung liegt die Atifgabe zugrunde, die Einrichtung mil; weiteren Einzelheiten;
Speichereinrichtung auch dann betriebsfähig zu hai- F i g. 6 ist ein Schnitt längs der Linie 6-6 in F i g. 5;
ten, wenn der Antrieb bei teilweise oder ganz aus 65 F i g. 7 ist eine Seitenansicht auf Teile einer abgedemi Abstellraum ausgefahrenem Träger versagt. wandelten Speichereinrichtung nach der Erfindung;
Zur Lösung dieser Aufgabe ist nach der Erfindung F i g. 8 ist die Draufsicht auf die Anordnung nach vorgesehen, daß die Träger nut vom Abstellraum in F i g. 7 in Richtung des Pfeils Ii in F i g. 7;
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Fig.9 zeigt in einer gleichen Ansicht wie Fig.7, Längsbalken 28 und 29, die in einem Abstand von-
jedoch vergrößert, weitere Einzelheiten von Teilen einander auf beiden Längsseiten des Abstellraumes
der Speichereinrichtung; 12 angeordnet und an ihren von dem Aufzugschacht
Fi g. 10 ähnelt Fig. 9, zeigt jedoch die Teile der 10 am weitesten entfernten Enden durch einän Quer-
Speichereinrichtung in einer anderen !Stellung; 5 balken 30 verbunden sind.
Fig. 11 ist eine Seitenansicht eines Teils einer Jeder Längsbalken 28 und 29 weist gemäß Fig. 5
mehrstöckigen Speichereinrichtung zum Lagern von zwei durch einen senkrechten Abstand getrennte
Behältern; Schienen 31 und 32 auf. Zwischen diesen Schienen
Fig. 12 zeigt in einer Ansicht wie Fig. 1 Teile der sind die Enden von seitlich wegragenden Fingerro-
Einrichtirag in einer anderen Stellung; io sten 33 angeordnet Die Fingerroste 33 erstrecken
Fig. 13 zeigt Teile der Einrichtung nach Fig. 11 sich über einen Teil der Breite des Absteüraumes
und 12 in Draufsicht. aufeinander zu und unterstützen die Räder eines in
In Fig. 1 bis3 erkennt man eine mehrstöckige dem Abstellraum geparkten Kraftfahrzeugs. Die
Speichereinrichtung zum Abstellen bzw. Parken von Fortsätze an den Enden der Palette sind gegenübei
Kraftfahrzeugen od. dgl., die eine aufrecht stehende 15 den übrigen Fortsätzen der Palette erhöht angeord-
offene Rahmenkonstruktion umfaßt, durch die ein net, um zu verhindern, daß ein Wagen versehentlich
Aufzugschacht 10 abgegrenzt wird, und durch die über das eine oder andere Ende der Palette hinaus-
auf beiden Seiten des Aufzugschachtes weitere rollt.
Schächte 11 abgegrenzt werden, die in senkrecht Der Träger ist bewegbar gelagert, so daß er in den
übereinander angeordnete Abstellräume 12 für zu ao Aufzugschacht hineinbewegt werden kann, um ein
parkende Kraftfahrzeuge unterteilt sind. Kraftfahrzeug aufzunehmen, das mit Hilfe des Auf-
Die Rahmenkonstruktion umfaßt vier vertikale zugs auf eleiche Höhe mit dem Träger gebracht wor-Säulen 13 in Form von Doppel-T-Trägern, die an den ist. Der Träger wird durch mehrere Paare von in den Ecken eines Rechtecks angeordnet sind. Der senkrechten Abständen angeordneten, mit Flanschen Aufzugschacht 10 wird innerhalb dieses Rechtecks as versehenen Rollen 34 unterstützt, die drehbar auf durch vier weitere vertikale Säulen 14 abgegrenzt, Achsstummeln 35 gelagert sind, welche sich von den die ebenfalls an den Ecken eines Rechtecks und so Balken 15 aus in einer waagerechten Richtung erangeordnet sind, daß auf beiden Seiten des Aufzug- strecken. Paare von Rollen 34 sind sowohl in dem Schachtes 10 die erwähnten Schächte 11 vorhanden Abstellraum als auch in dem Aufzugschacht vorgesesind. 30 hen, so daß der Träger nach Bedarf in dem Abstell-
Die Rahmenkonstruktion ist durch waagerechte raum oder in dem Aufzugschacht unterstützt werden
Balken 15 in mehrere Stockwerke unterteilt. Die BaI- kann. Der untere von je zwei Achsstummeln trägt
ken 15 verbinden die Säulen miteinander, so daß sie eine zusätzliche Rolle 34 a, die mit einem weiteren
die Steifigkeit der Rahmenkonstruktion vergrößern. Bauteil 32 α des Trägers zusammenwirkt, das gegen-
Die Säulen 13 sind außerdem mit den Säulen 14 35 über der Schiene 32 unterhalb der Fingerroste 33
durch Diagonalstreben 16 verbunden, durch welche nach innen versetzt ist.
die Steifigkeit der Rahmenkonstruktion weiter erhöht Der Träger 27 wird durch einen umsteuerbaren
wird. Außerdem sind gemäß F i g. 2 weitere Diago- Elektromotor 36, der an dem Querbalken 30 befe-
nalstreben 17 vorgesehen, welche die Säulen 13 an stigt ist und zwei zu den beiden Längsseiten des Ab-
beiden Enden der Rahmenkonstruktion miteinander 40 Stellraums ragende Wellen 37 umfaßt, angetrieben
verbinden. und kann mit Hilfe dieses Motors aus dem Abstell-
In dem Aufzugschacht ist ein Aufzugkorb 18 ver- raum 12 ausgefahren oder wieder in ihn eingefahren
fahrbar, dessen Konstruktion im folgenden näher er- werden. An den freien Enden jeder Welle 37 sind
läutert wird. Längs jeder der Säulen 14 und über an Ritzel 38 befestigt, die mit Zahnstangen 39 kämmen,
den oberen und unteren Enden der Säulen angeord- 45 welche sich längs der Seitenwände des Abstellraums
nete Kettenräder 19 und 20 laufen endlose Ketten 12 erstrecken und an den Balken 15 der Rahmen-
21. Die Kettenräder 20 können durch einen nicht konstruktion befestigt sind.
dargestellten Motor jeweis in der einen oder anderen Der Elektromotor 36 wird durch eine nicht darge-
Richtung angetrieben werden. Ein Strang jeder Kette stellte Schaltvorrichtung gesteuert, die es ermöglicht,
ist an einer Ecke des Aufzugkorbe? befestigt, und so den Motor jeweils dann abzuschalten, wenn der Trä-
Gegengewichte 22, die auf der Vorderseite und der ger das eine oder andere vorbestimmte Ende ihrer
Rückseite der Gestellkonstruktion angeordnet sind, Bewegungsstrecke erreicht hat. Eine ebenfalls nicht
sinä auf der Vorder- bzw. der Rückseite der Rah- dargestellte elektromagnetisch betätigbare Bremse ist
menkonstruktion mit den anderen Kettensträngen zum Stillsetzen des Elektromotors 36 vorgesehen,
verbunden. 55 Die Speichereinrichtung ist vollautomatisch steuer-
Gemäß F i g. 5 und 6 weist der Aufzugkorb 18 eine bar. Zu diesem Zweck ist in Bodenhöhe eine Anzei-Plattform 23 auf, die sich über die ganze Länge des gevorrichtung vorgesehen, die erkennen läßt, welche Aufzugschachtes erstreckt und mit mehreren in Ab- Abstellräume noch frei sind. Ferner ist eine Wählständen verteilten Fingern eines Fingerrostes 24 ver- vorrichtung vorgesehen, mittels der ein Abstellraum sehen ist, die sich auf beiden Seiten der Konstruktion 60 gewählt werden kann, in dem ein Kraftfahrzeug abin seitlicher Richtung erstrecken und dazu dienen, gestellt werden soll. Das Kraftfahrzeug wird in den die Räder eines Kraftwagens zu unterstützen. Die Aufzugskorb 18 gefahren, der sich am unteren Ende Enden der Plattform 23 sind über nach unten ra- seiner Hubstrecke befindet. Darauf wird der die Ketgende Stützen 25^ mit einem Querglied 26 verbunden, tenräder 20 antreibende Motor gestartet und automadessen Enden an den Ketten befestigt sind. 65 tisch durch eine nicht dargestellte Steuervorrichtung
In jedem Abstellraum 12 ist ein Träger 27 für ein dann wieder zum Stillstand gebracht, wenn der Auf-
zu parkendes Kraftfahrzeug angeordnet. Wie am be- zugkorb 18 eine Höhe erreicht hat, in der das von
sten aus Fig. 3 ersichtlich, umfaßt der Träger zwei der Plattform 23 getragene Fahrzeug sich etwas
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oberhalb des Niveaus des Trägers im gewählten Ab- struktion hinein- und aus ihr herausfahren können, Stellraum 12 befindet (s. oberste Darstellung in ist es möglich, die Plattform um 90° zu drehen, so Fig. 4). Darauf wird der Antrieb des Trägers 27 be- daß sie sich gegenüber der Rahmenkonstruktion in tätigt, so daß er auf einem Niveau zwischen Platt- einer seitlichen Richtung erstreckt. Dann wird das form 23 und dem Querglied 26 (s. F i g. 5) in den 5 Kraftfahrzeug auf die Plattform gefahren, die um Aufzugschacht hinein vorgeschoben wird, wie es im 90° gedreht wird, um dann in dem Aufzugschacht mittleren Teil von Fig.4 dargestellt ist. Sobald der nach oben bewegt und zu einem Abstellraum ge-Träger das Ende seiner Bewegungsstrecke erreicht, bracht zu werden. Wenn das Fahrzeug vom Besitzer wird der Elektromotor 36 abgeschaltet und die wieder abgeholt wird, werden diese Arbeitsgänge im Bremse betätigt, um den Träger 27 zum Stillstand zu io umgekehrten Sinn wiederholt, bringen. Gleichzeitig wird ein Schalter betätigt, um In Fig.9 und 10 ist eine verbesserte Abwandlung den Aufzugkorb 18 nach unten zu bewegen. Die Fin- der Plattform nach Fig.7 und8 dargestellt. Die ger der Plattform 23 und des Trägers 27 sind so be- Plattform umfaßt hier mehrere senkrechte Stäbe 46, messen und angeordnet, daß bei der richtigen ReIa- die auf beiden Längsseiten der Plattform in Abstäntivstellung der Plattform 23 und des Trägers 18 die 15 den verteilt sind. An beiden Enden der Plattform Finger der Plattform die Lücken zwischen den Fin- sind auf den Stäben Fotozellen 47 angeordnet, mitgern des Trägers 27 passieren können und umge- tels denen festgestellt werden kann, ob sich ein Fahrkehrt. Wenn das Kraftfahrzeug auf dem Träger 27 zeug auf dem betreifenden Träger befindet, bzw. ob abgestellt worden ist, wird der Elektromotor 36 ein- ein Fahrzeug zu weit in den Aufzugschacht hineingeschaltet, so daß er den Träger 27 zusammen mit ao ragt. Die Fotozellen sind so geschaltet, daß sie den dem darauf stehenden Kraftfahrzeug in den betref- Antrieb des Aufzugs abschalten können. Außerdem fenden Abstellraum überfuhrt, wie es im untersten trägt der Aufzugkorb eine Beschickungsplattform. Teil von F i g. 4 gezeigt ist. Wenn der Träger 27 na- Diese Beschickungsplattform umfaßt eine Basiskonhezu vollständig in den Abstellraum 12 überführt struktion 48, die unterhalb der eigentlichen Plattform worden ist, wird der Elektromotor 36 abgeschaltet 95 43 längs des Aufzugschachts angeordnet ist Diese und die Bremse betätigt. In der Zwischenzeit ist die Basiskonstruktion 48 weist eine mit Keilnuten verse-Plattform zum Erdgeschoß zurückgekehrt und ange- hene Bohrung auf, und die Welle 42 ist mit in die halten worden. Keilnuten passenden Keilen versehen, so daß sich die
Unterhalb des Raums, der in jedem Abstellraum Basiskonstruktion in dem Aufzugschacht nach oben 12 von dem Träger 27 eingenommen wird, ist eine 30 und unten verschieben läßt, sich jedoch zusammen nicht dargestellte Abdeckung angeordnet, die sich mit der Welle 42 drehen muß. Mehrere in Abständen über die ganze Bodenfläche des Abstellraums 12 er- verteilte Finger 49 erstrecken sich von beiden Längsstreckt und verhindert, daß Fremdkörper, die von kanten der Basiskonstruktion 48 aus in seitlicher einem Fahrzeug stammen, auf ein anderes darunter Richtung. Diese Finger fluchten mit den Zwischenangeordnetes Fahrzeug fallen. 35 räumen der Fingerroste 44 der Plattform 43 der He-
Die Rahmenkonstruktion kann unabhängig auf ih- bekonstruktion, wenn die Hebekonstruktion in der
rem eigenen Fundament ruhen, oder durch eine aus Fig. 10 ersichtlichen Weise in ihre unterste Stel-
Wand eines Gebäudes unterstützt sein. Im letzteren lung gebracht wird. Die Enden der Basiskonstruktion
Fall werden geeignete Teile der Rahmenkonstruktion 48 arbeiten mit Pufferanschlägen 50 am unteren
mit dem Gebäude fest verbunden. 4° Ende des Aufzugschachtes zusammen, und eine wei-
Fig.7 und8 zeigen eine abgeänderte Ausfüh- tere Abwärtsbewegung der Plattform bewirkt, daß rungsform eines Aufzugkorbes. Der Rahmen umfaßt die Basiskonstruktion 48 gegenüber der Plattform ein Basisteil 40, das sich längs des Aufzugschachtes nach oben bewegt wird, so daß sich die Finger 49 in erstreckt, und an dem an beiden Enden Querglieder die Lücken zwischen den Fingerrosten 44 hinein be-41 befestigt sind. Die Enden der Querglieder 41 sind 45 wegen, so daß eine im wesentlichen lückenlose an den zugehörigen Strängen der schon beschriebe- Fläche entsteht. Wenn sich der Aufzugkorb 18 in nen Ketten 21 befestigt. In der Mitte des Basisteils ist dem Aufzugschacht nach oben bewegt, bewegt sich eine nach oben ragende Welle 42 vorgesehen, die auf die Basiskonstruktion 48 gegenüber der Plattform dem Basisteil 40 drehbar gelagert ist; ferner ist eine nach unten und stützt sich auf dem Basisteil 40 ab. Vorrichtung vorgesehen, mitteis der die Welle 42 im 50 Der nunmehr zwischen der Basiskonstruktion 48 und Uhrzeigersinn oder entgegen dem Uhrzeigersinn ge- der Plattform 43 vorhandene Zwischenraum ist ausdreht werden kann. Am oberen Ende der Welle 42 reichend zur Aufnahme eines Trägers aus einem Abist eine Plattform 43 befestigt, von deren beiden steUraum bemessen, so daß ein Kraftfahrzeug auf die Längskanten aus sich in seitlicher Richtung mehrere Plattform oder den Träger überführt werden kann, in Abständen verteilte Fmgerroste 44 erstrecken, die 55 Gemäß Fig. 11 bis 13 sieht die Erfindung ferner die Räder eines Kraftfahrzeuges unterstützen kön- eine Speichereinrichtung vor, die im wesentlichen in nen. Um zu verhindern, daß ein Kraftfahrzeug verse- der beschriebenen Weise ausgebildet ist und zum hentlich von der Aufzugsplattform henmterrollt, sind Abstellen oder Lagern von Behältern dient. Gemäß die Finger 45 an den Enden der Plattform so ausge- F i g. 13 ist diese Einrichtung insofern abgeändert, als bildet, daß sie weiter nach oben ragen als die übrigen 6e die Plattform zwei Paare von waagerechten Traggüe-Finger. Die drehbare Plattform ermöglicht es, ein dem 52 und 53 umfaßt, die auf beiden Seiten des Kraftfahrzeug in einer bestimmten Richtung in den Aufzugkorbes angeordnet sind und jeweils nach ir-Aufzugschacht hinetnzufahreu und es nach der nen gerichtete Fingerreste 54 unterstützen. Die Fm-Räckkehr zu der Plattform nach Ablauf der Parkzeit gerroste 54 sind um waagerechte Achsen nach üben auf der Plattform um 180° zu drehen, so daß es in 65 schwenkbar gelagert, so daß dann, wenn sich der der entgegengesetzten Richtung von der Plattform Aufzagkorb nach unten über einen Behälter 55 Mnherunterfahren kann. Auch dann, wenn Kraftfahr- weg bewegt, die nach oben ragenden Fingerroste 54 zeuge nur von einer Sehe her in die Rahmenkon- nicht mit den Seitenflächen der Last in Berührung
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kommen und danach wieder nach unten in die sich über die Längsseiten jedes Abstellraumes erwaagerechte Ebene geschwenkt und zur Anlage an strecken. Die übrigen Teile der Rahmenkonstruktion, der Unterseite des Behälters gebracht werden kön- die Steuervorrichtungen und die Wirkungsweise der nen. Der Behälter ruht am unteren Ende des Aufzug- an Hand der Fig. 11 bis 13 beschriebenen Speicherschachtes auf durch einen Abstand getrennten Fahr- 5 einrichtung entsprechen den weiter oben beschriebegestellen 65. Die Enden der waagerechten Tragglie- nen Teilen der Speichereinrichtungen zum Abstellen der 52 und 53 werden in den vertikalen Säulen 14 von Kraftfahrzeugen.
geführt und sind mit hier nicht gezeigten Srängen von Die Finger der Fingerroste von Plattform und Trä-Ketten verbunden, mittels denen der Aufzugkorb ger können einen runden, rechteckigen oder anderen längs des Aufzugschachtes nach oben und unten be- ίο Querscliüitt haben. Zwar wird sich ein Kraftfahrzeug wegt werden kann. jeweils nur für eine kurze Zeit auf der Aufzugsplatt-Die in den Abstellräumen angeordneten Träger form befinden, doch könnte ein Fahrzeug während haben Balken 56, von denen aus sich Fingerroste 57 eines längeren Zeitraums auf einem Träger abgestellt nach beiden Seiten erstrecken. An diesem Ende eines bleiben. Aus diesem Grund können die Finger plat-Trägers ist ein Querbalken 58 angeordnet. Die En- 15 tenartig ausgebildet und in solchen Abständen anden dieser Querbalken tragen Rollen 59 (Fig. 12), geordnet sein, daß sich zwischen ihnen runde, die auf Schienen 60 laufen, welche sich längs des Ab- schmalere Fortsätze der Plattform bewegen können. Stellraumes und quer durch den Aufzugschacht er- Ferner können die Finger des Trägers durch flache strecken. Der Träger kann mittels eines Elektromo- Platten gebildet werden, die auf Tragstangen befetors 61 an einem Trägerende angetrieben werden, der 20 stigt sind, welche mindestens begrenzt um ihre Achin Richtung zu beiden Seiten der Kammer ragende sen schwenkbar sind. Auf diese Weise können sich Wellen umfaßt. An den Enden der Wellen sind Rit- die Fahrzeugräder auf ebenen Flächen abstützen, die zel befestigt, die mit Zahnstangen kämmen, welche waagerecht oder geneigt sein können.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

1 2 den Aufzugschacht und umgekehrt bewegbar und da- Patentansprüche: bei in seitlich im Abstellraum und im Aufzugschacht angeordneten Schienen auf Rollen geführt some mit
1. Mehrstöckige Speichereinrichtung für Kraft- je einem eigenen Antrieb versehen sind, wobei die fahrzeuge und andere Gegenstände mit mehreren 5 Träger und die Plattform zueinander komplementär übereinanderliegenden, beiderseits eines Aufzug- ausgebildete Fingerroste zur Übernahme und Überschachtes angeordneten Abstellräumen, einer im gäbe der Kraftfahrzeuge od. dgl. haben.
Aufzugschacht bewegbaren Aufzugsplattform Versagt bei der Speichereinrichtung nach der Er- und Trägern für die Kraftfahrzeuge od. dgL, auf findung der Antrieb des gerade teilweise oder volldenen diese abgesetzt und mit denen diese von io ständig aus dem Abstellraum ausgefahrenen Trägers, der Aufzugsplattform in die Abstellräume und so kann trotzdem die Aufzugsplattform gegenüber umgekehrt verschiebbar sind, dadurch ge- dem Träger verfahren werden und noch sämtliche kennzeichnet, daß die Träger (27) nur vom Aufnahmeräume unterhalb des blockierten Trägers Abstellraum (12) in den Aufzugschacht (10) und bedienen.
umgekehrt bewegbar und df*ei in seitlich im Ab- 15 Zweckmäßig enthält der Antrieb jedes Trägers steUraum (12) und im Aufzugschacht (10) an- einen Elektromotor, der vorzugsweise an einem geordneten Schienen (31, 32) auf Rollen (34, 59) Querbalken des Trägers angeordnet ist und eine sich geführt sowie mit je einem eigenen Antrieb verse- über die Breite des Trägers erstreckende Welle anhen sind, wobei die Träger (27) und die Platt- treibt, die an ihren Enden Ritzel trägt, welche mit an form (23; 43) zueinander komplementär ausge- ao den Seiten jedes Abstellraums angeordneten Zahnbildete Fingerroste (24, 33; 44; 54, 57) zur Über- stangen zusammenwirken.
nähme und Übergabe der Kraftfahrzeuge od. dgl. Weitere Merkmale nach der Erfindung sind im
haben. Anspruch 4 angegeben.
2. Speichereinrichtung nach Anspruch 1, da- Die Speichereinrichtung nach der Erfindung arbeidurch gekennzeichnet, daß der Antrieb jedes Trä- »5 tet wie folgt:
gers (27) einen Elektromotor (36,61) enthält. Die Aufzugsplattform wird mit einem darauf be-
3. Speichereinrichtung nach Anspruch 2, da- findlichen Gegenstand, wie einem Kraftfahrzeug, im durch gekennzeichnet, daß der Elektromotor (36, Aufzugschacht auf eine Höhe etwas oberhalb des 61) an einem Querbalken (30) des Trägers (27) Trägers in dem zur Aufnahme des Gegenstandes beangeordnet ist und eine sich über die Breite des 30 stimmten Abstellraum verfahren. Dann wird der Trä-Trägers (27) erstreckende Welle (37) antreibt, die ger mittels seines Antriebes seitlich aus dem Abstellan ihren Enden Ritzel (38) trägt, welche mit an raum in den Aufzugschacht unterhalb des Gegenden Seiten jedes Abstellraums (12) angeordneten Standes verfahren. Darauf wird die Aufzugsplattform Zahnstangen (39) zusammenwirken. zunächst auf die gleiche Höhe wie der Träger abge-
4. Speichereinrichtung nach Anspruch 2 35 senkt, was die komplementär ausgebildeten Fingerro- oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Elek- ste der Aufzugsplattform und des Trägers ermöglitromotor (36; 61) in eine Schaltung eingeschaltet chen. Der Gegenstand wird dabei von der Aufzugsist, die elektrische Grenzschalter zum Abschalten plattform auf den Träger übergeben. Dann wird die des Elektromotors bei Erreichen der beiden Aufzugsplattform weiter abgesenkt, so daß der Ge-Grenzstellungen des Trägers (27) umfaßt. 40 genstand nur noch durch den Träger unterstützt
wird. Der Träger wird dann mittels seines Antriebes seitlich aus dem Aufzugschacht in den Abstellraum verfahren. Währenddessen kann die Aufzugsplatt-
form bereits in ihre tiefste Stellung zur Aufnahme
45 eines neuen Gegenstandes oder zu einem weiter unten gelegenen Abstellraum zum Freimachen eines Abstellraumes verfahren werden.
DE1784146A 1967-07-12 1968-07-11 Mehrstöckige Speichereinrichtung für Kraftfahrzeuge und andere Gegenstände Expired DE1784146C3 (de)

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GB (1) GB1187510A (de)
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