DE1784104C3 - Knotenpunktelement zur Verbindung von Gitterstäben von Fachwerken, insbesondere für fachwerkartig aufgebaute Spielmodelle - Google Patents

Knotenpunktelement zur Verbindung von Gitterstäben von Fachwerken, insbesondere für fachwerkartig aufgebaute Spielmodelle

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DE1784104C3
DE1784104C3 DE19681784104 DE1784104A DE1784104C3 DE 1784104 C3 DE1784104 C3 DE 1784104C3 DE 19681784104 DE19681784104 DE 19681784104 DE 1784104 A DE1784104 A DE 1784104A DE 1784104 C3 DE1784104 C3 DE 1784104C3
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H33/00Other toys
    • A63H33/04Building blocks, strips, or similar building parts
    • A63H33/042Mechanical, electrical, optical, pneumatic or hydraulic arrangements; Motors

Description

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Die Erfindung betrifft ein Knotenpunktelement zur Verbindung von Gitterstäben von Fachwerken, insbesondere für fachwerkartig aufgebaute Spielmodelle, an das mit Hilfe einer Steckverbindung Gitterstäbe *> unmittelbar starr oder über um einen Gelenkzapfen schwenkbare Verbindungsteile anschließbar sind.
Bei diesem bekannten Knotenstück (US-PS 12 48 068, insbesondere Fig.S) sind einzelne Aufnahmeteile, im Beispiel zwei Aufnahmeteile, für die Gitterstäbe über einen gemeinsamen Gelenkzapfen gelenkig miteinander und mit dem Knotenstück verbunden, während zwei Aufnahmeteile einstückig als zwei koaxial entgegengesetzt gerichtete Aufnahmeteile ausgebildet sind. Der Gelenkzapfen durchquert einen Schlitz im Knotenstück, λ0 in den auch die Aufnahmeteile eingreifen. Die Aufnähmeteile sind zum freien Ende hin sich konisch verjüngende Zapfen, auf die die Gitterstäbe in Form von Rohren aufgesteckt werden. Diese Ausbildung läßt nur in einer Ebene das Ansetzen der Gitterstäbe zum Herstellen von zweidimensionalen Gitterkonstruktionen zu. Außerdem ist der starre Anschluß von Gitterstäben nur in einer Achse, also nur für zwei Gitterstäbe möglich. Mit dem bekannten Knotenstück sind damit räumliche Gitterkonstruktionen nicht her- so stellbar.
Mit einem bekannten Knotenstück aus elastischem Kunststoff (DE-GM 18 77 939), an das die Gitterstäbe ebenfalls mit Hilfe einer Steckverbindung anschließbar sind, sind an dessen Umfangsfläche einstückig angespritzte Aufnahmeteile angeordnet, die durch eine konisch verlaufende Querschnittseinschnürung nach allen Richtungen hin biegbar sind. Abgesehen davon, daß aufgrund der Elastizität des Werkstoffes in sich starre und daher ausreichend belastbare Konstruktionen nicht möglich sind, ist jedes Knotenstück nur für eine festgelegte Anzahl von Gitterstäben ausgebildet, so daß entweder einzelne der Aufnahmeteile unbenutzt bleiben, was abgesehen vom Aufwand architektonisch stört, oder es sind für die jeweils unterschiedliche ·>5 Anzahl von Gitterstäben, die an jedem Knotenpunkt anzuschließen sind, eine entsprechende Anzahl von unterschiedlich ausgebildeten Knotenstücken vorzuse
hen, was umständlich ist
Schließlich ist auch ein aus zwei Verbindungsteilen bestehendes Gelenk bekannt (GB-PS 6 54357), das jedoch nur für zwei oder vier Gitterstäbe eine Anschlußmöglichkeit bietet und entweder nur starre oder nur gelenkige Anschlüsse zuläßt Die Anschlüße sind ebenfalls nur in einer Ebene möglich, so daß auch hier räumliche Gebilde nicht möglich sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das Knotenp'unktelement so auszugestalten, daß vielfältige Anschlußmöglichkeiten von Gittervollstäben für den Bau von dreidimensionalen Fachwerkkonstruktionen möglich sind, die ausreichend steif sind.
Ausgehend von dem eingangs näher beschriebenen Knotenstück wird dies erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die starre Steckverbindung von dem Durchmesser der Gitterstäbe angepaßten Löchern zur klemmenden Aufnahme der Gitterstäbe gebildet sind, und daß die zum starren Anschluß von Gitterstäben dienenden Löcher im 'Knotenpunktelement in den drei Raumkoordinaten angeordnet sind.
Durch die starre Anschlußmöglichkeit von Gitterstäben in Richtung aller drei Raumkoordinaten und die gelenkige Anschlußmöglichkeit einzelner Gitterstäbe sind räumliche Gitterkonstruktionen erstellbar, die in sich ausreichend steif sind und bei denen an jedem Knotenpunkt in an sich bekannter Weise eine .beliebige Anzahl von Gitterstäben an gleichartige Knotenstücke anschließbar sind. Als Spielmodell sind daher die im Bauwesen gebräuchlichen räumlichen Gebilde nachahmbar. Durch die Verschwenkbarkeit der Diagonalstäbe können dabei die Abmessungen eines räumlichen Fachwerkgitters den jeweiligen Erfordernissen angepaßt werden, was bei gebräuchlichen, für Steckverbindungen bestimmten Knotenstücken nicht möglich ist
In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung können die zum starren Anschluß von Gitterstäben bestimmten Löcher in Form hinterschnittener Nuten parallel zu einer der Seitenflächen des Knotenpunktelements angeordnet sein. Durch diese Ausführungsform bildet das erfindungsgemäße Knotenpunktelement eine vortreffliche Ergänzung von Konstruktionsbaukästen, deren Bausteine über an ihnen angeordneten hinterschnittenen Nuten und Verbindungszapfen miteinander verbindbar sind.
Schließlich ist es durch die Nut auch möglich, zwei Knotenpunktelemente spiegelbildlich aneinanderzufügen, indem man ein entsprechend gestaltetes Verbindungselement in die Nuten von zwei nebeneinander angeordneten Knotenstücken einführt
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt
Ein Knotenpunktelement 1 weist an den Kanten 2 und 3 der oberen Begrenzungsfläche schlitzartige Aussparungen 5 und 6 auf. In diese Aussparungen 6 greifen Aufnahmeteile 7 und 8 ein, die mit Gelenkzapfen 9 und 10 mit dem Knotenpunktelement 1 verbunden und somit in einer Ebene verschwenkbar sind. Die Aufnahmeteile 7 und 8 weisen Löcher 15 auf, in die Gitterstäbe 11 klemmend einsteckbar sind. Zwischen den Aussparungen 5 und 6 der Begrenzungsfläche 4 ist ein Loch 12 und an einer Seitenfläche ein Loch 13 zum Anschluß weiterer Gitterstäbe vorgesehen. An der der Begrenzungsfläche 4 gegenüberliegenden Fläche ist ein Loch 14 in Form einer hinterschnittenen Nut angeordnet, in die auch hinterschnittene Verbindungszapfen von (nicht dargestellten) Bauteilen, z. B. kubische Elemente, eingeführt werden können. Die hinterschnittene Nut er-
streckt sich in der Ebene, in der die Aufnahmeteile 7 und 8 schwenkbar sind. Das Loch 13 kann zu der der Begrenzungsfläche 4 gegenüberliegenden Fläche ausmünden, mithin ebenfalls als hinterschnit'ene Nut ausgebildet sein.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Knotenpunktelement zur Verbindung von Gitterstäben von Fachwerken, insbesondere für fachwerkartig aufgebaute Spielmodelle, an das mit Hilfe einer Steckverbindung Gitterstäbe unmittelbar starr oder aber um einen Gelenkzapfen schwenkbare Verbindungstelle anschließbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die starre Steckverbin- »· dung von dem Durchmesser der Gitterstäbe (11) angepaßten Löchern (12, 13, 14) zur klemmenden Aufnahme der Gitterstäbe (11) gebildet sind und daß die zum starren Anschluß von Gitterstäben dienenden Löchern (12,13,14) Im Knotenelement (1) in den « drei Raumkoordinaten angeordnet sind.
2. Knotenpunktelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zum starren Anschluß von Gitterstäben bestimmten Löcher (z. B. 14) in Form hinterschnittener Nuten parallel zu einer der » Seitenflächen (4) des Knotenpunktelementes (1) angeordnet sind.
DE19681784104 1968-07-06 1968-07-06 Knotenpunktelement zur Verbindung von Gitterstäben von Fachwerken, insbesondere für fachwerkartig aufgebaute Spielmodelle Expired DE1784104C3 (de)

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CH1035669A CH500738A (de) 1968-07-06 1969-07-04 Knotenpunktelement zur Verbindung von Gitterstäben
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