DE6931425U

DE6931425U - Griffstueck fuer eine von der waschfluessigkeit durchflossenen waschbuerste.

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Publication number: DE6931425U
Application number: DE6931425U
Authority: DE
Original assignee: APA KG BAUDER OTTO
Current assignee: APA KG BAUDER OTTO
Priority date: 1969-08-08
Filing date: 1969-08-08
Publication date: 1969-12-11

Description

ΑΡΑ K-G. 7012 Schmiden über Fellbach, Blumenstraße 35

Griffstück für eine von der Waschflüssigkeit durchflossenen Waschbürste

Die Neuerung betrifft ein Griffstück für eine von der Waschflüssigkeit durchflossenen Waschbürste, das zugleich die Zuflußleitung für die Waschflüssigkeit bildet oder in sich aufnimmt.

Es liegt ihr die Aufgabe zu Grunde, ein solches Griffstück so auszubilden, daß mittels der daran befestig-

j ten Waschbürste auch ausgedehnte oder schwer zugängli-

J ehe Flächen, z. B. von Autobussen, Eisenbahnwagen, JFlug_

zeugen oder Hausfassaden bequem gereinigt werden können.

Zur Lösung dieser Aufgabe ist es erforderlich, ein langes Griffstück vorzusehen und außerdem Vorkehrungen zu -, treffen, die es ermöglichen, die Waschbürste in ihrer

Winkellage gegenüber demjenigen Teil des GriffStückes, das die bedienende Person I^ der Hand hat, zu verstellen.

Das wi^d gemäß der Neuerung auf einfache und mit wenig Aufwand verbundene Weise dadurch erreicht, daß das Griffstück aus zwei durch ein feststellbares Gelenk mitein-

en
ander verbundenen Röhrstück/besteht, die mindestens im

Bereich ihrer dem Gelenk zugewandten Enden einen den Zwischenraum zwischen diesen Enden überbrückenden Schlauch aufnehmen.

Die Arretierbarkeit des Gelenkes wird dabei zweckmässigerweise dadurch erreicht, daß mar., die Gelenkstücke mit einer Hirth-Verzahnung versieht.

Dieses Bauprinuip ermöglicht verschiedene einfache konstruktive Ausgestaltungen, von denen zur Veranschaulichung des Gegenstandes der Neuerung zwei in der beigefügten Zeichnung dargestellt sind.

Pig. 1 zeigt ein erstes Beispiel schematisch in Seitenansicht.

Pig. 2 stellt in größerem Maßstab das Griffstück gemäß

.dar
Pig. 1 teilweise im Schnitt/und 1

Pig. 3 ist eine Ansicht in einer zur Gelenkachse paräl·- ( lelen Richtung.

Pig. 4 zeigt in einem Längsschnitt senkrecht zur Gelenkachse eine andere Gelenkausbildung, die in

Pig. 5 in Ansicht in der dazu senkrechten, also zur Gelenkachse parallelen Richtung dargestellt ist, während

Pig. 6 ein Rohrstück mit einem Gelenkteil in der Draufsicht zeigt.

Gemäß den Pig. 1 bis 3 besteht das Griffstück aus zwei Rohrstücken 1 und 2, von denen jedes an einem Ende zusammengequetscht und z. B. durch Prägepressen, so verformt ist, daß es unter Aussparung einer zentralen Öff- ( nung, mit radial verlauf enden Wellen 3, nach Art einer

Hirth-Verzahnung ausgestattet ist. Die beiden Enden laesen sich - wie aus der Zeichnung ersichtlich ist, mittels einer Schraube 4 derart zu einem Gelenk zusammenfügen, dai3 die beid3n Rohrstücke bei gelöster Verschraubung in beliebige Winkellagen gebracht werden können und bei angezogener Verschraubung in dieser Winkellage gegeneinander arretiert sind. Die Waschflüssigkeit wird durch einen Schlauch 5 geleitet, der (siehe insbesondere Pig. 1) überwiegend innerhalb der Rohrstücke 1 und 2 angeordnet ist, aber im Bereich des erwähnten Gelenkes durch Öffnungen 6 bzw. 7 aus den Rohrstutzen 1, 2 aus- bzw. in sie eintritt.

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Der Schlauch 5 kann an den vom Gelenk abgewandten Enden der Rohrstücke 1, 2 in der aus Pig. 1 ersichtlichen Weise mittels eines durch eine Überwurfmutter 8 gegen einen Einsatz 9 anpreßbaren Nippels 10 befestigt sein.

Um die Pesti^eit der Rohrstücke 1 und 2 durch die Öffnungen 6 und 7 nicht merklich zu beeinträchtigen, sollte die Breite der letzteren, und damit auch der Durchmesser des Schlauches 5 nicht wesentlich größer sein als die Hälfte des Durchmessers der Rohrstücke 1 und 2 .

Um einen Schlauch mit größerem Durchflußquerschnitt verwenden zu können, ist es möglich, nach den Pig. 4 bis 6 das den Rohrstücken 1 und 2 zugeordnete, mit einer Hirthverzahnung 3 ausgestattete Gelenk durch zwei die einander zugewandten Seiten der Rohrstücke 1, 2 umfassende Teile 11, 12 zu bilden. In diesem Falle kann der Schlauch 5 einen Außendurchmesser aufweisen, der nur wenig kleiner ist als der Innendurchmesser der Rohrstücke 1, 2.

Claims

II) I · III I ■ I · SchutzansprUche

1. GriffstUcκ für eine von der Waschflüssigkeit Aurchflos sene Waschbürste, dadurch gekennzeichnet, daß es aus zv/ei durch ein feststellbares Gelenk miteinander verbundenen Rohrstücken (1, 2) besteht, die mindestens im Bereich ihrer dem Gelenk zugewandten Enden einen den Zwischenraum zwischen diesen Enden überbrückenden Schlauch (5) aufnehmen.

2. Griff stück nach A₁^rU₀J₁ 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gelenk durch zwei mit den Rohrstücken (1, 2) verbundene, mit einer Hirth-Yerzahnung (3) versehene Verbindungsteile gebildet j.st_a_d.ie_durcJi eine sie durchdringende Schraube (4) gegeneinander preßbar sind.

3. Griffstück nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hirth-Verzahnung durch eine entsprechende Prägung der zusammengequetschten Enden der Rohrstücke (1, 2) gebildet ist, und daß diese Rohrstücke im Bereich ihrer dem Gelenk zugewandten Enden seitliche Durchtrittsöffnungen (6, 7) für den die zusammengequetschten Rohrenden überbrückenden Schlauch (5) aufweisen.

4. Griffstück nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hirth-Verzahnung (3) in die einander zugewandten Rohrenden umfassenden Teilen (11, 12) gebildet ist.