DE1784089A1 - Schalung zur Herstellung von Stahlbetonrippendecken - Google Patents

Schalung zur Herstellung von Stahlbetonrippendecken

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DE1784089A1
DE1784089A1 DE19641784089 DE1784089A DE1784089A1 DE 1784089 A1 DE1784089 A1 DE 1784089A1 DE 19641784089 DE19641784089 DE 19641784089 DE 1784089 A DE1784089 A DE 1784089A DE 1784089 A1 DE1784089 A1 DE 1784089A1
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DE
Germany
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formwork
plastic
production
reinforced concrete
coating
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DE19641784089
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English (en)
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Klaus Mueller
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MUELLER VICTOR KG
Original Assignee
MUELLER VICTOR KG
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G11/00Forms, shutterings, or falsework for making walls, floors, ceilings, or roofs
    • E04G11/36Forms, shutterings, or falsework for making walls, floors, ceilings, or roofs for floors, ceilings, or roofs of plane or curved surfaces end formpanels for floor shutterings
    • E04G11/40Forms, shutterings, or falsework for making walls, floors, ceilings, or roofs for floors, ceilings, or roofs of plane or curved surfaces end formpanels for floor shutterings for coffered or ribbed ceilings
    • E04G11/46Forms, shutterings, or falsework for making walls, floors, ceilings, or roofs for floors, ceilings, or roofs of plane or curved surfaces end formpanels for floor shutterings for coffered or ribbed ceilings of hat-like or trough-like shape encasing a rib or the section between two ribs or encasing one rib and its adjacent flat floor or ceiling section

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  • Structural Engineering (AREA)
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Description

  • "Schalung zur Herstellung von Stahlbetonrippendecken" Die Erfindung betrifft eine Schalung zur Herstellung von Stahlbetonrippendecken, bestehend aus Schalungskörpern und daran lösbar anbringbare Querversteifungen, wobei diese Schalungsteile aus mit einem dünnen Kunststoffüberzug versehenen Blechen hergestellt sind. Ein solcher Kunststoffüberzug erleichtert an sich wesentlich das Ausschalen, da Kunststoff am Beton eine sehr geringe Haftung bes-'.#itzt. Es entfällt also das bei metallischen Schalungsteilen notwendige Einfetten oder Ölen. Auch wird dadurch die Gefahr vermieden, daß die metallischen Schalungen trotz sorgfältiger Pflege im Laufe der Zeit Rost ansetzen. Andererseits ist aber bei Schalungen der eingangs genannten Art durch die Verwendung von Blechen die notwendige Stabilität gegeben. Die dort vorgesehene Anbringung des Kunststoffüberzuges ist jedoch fertigungstechnisch aufwendig. Ausserdem ist nicht der erforderliche innige Halt zwischen Kunststoff und Blech gegeben. Hinzu kommt,. daß Kunststoff leicht splittern kann, insbesondere bei gewollten oder ungewollten Verformungen des Bleches, sofern nicht dagegen besondere Vorkehrungen ge= troffen werden.
    Der Erfindung liegt die Aufgabinzugrunde, bei Schalungskörpern
    der eingangs genannten Art mit/der Fertigung einfachen und da-
    mit preisgünstigen Mitteln einen einwandfrei am Blech haltenden Kunststoffüberzug zu schaffen. Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß vorgesehen, dab der Überzug aus einem elastischen, jedoch möglichst abrieb- und kraftfesten, aufgesprühten Kunststoff besteht. Durch das Aufsprühen haftet der Kunststoff sehr innig am Blech, da er in sämtliche kleinen Poren, Ausnehmungen und dergl. der Blechoberfläche eindringt und sich daran festhält. Ein derart.iinniger Halt ist aber die Voraussetzung dafür, daß der Kunststoffüberzug bei dem oft rauhen Baubetrieb, sowie beim Ausschalen, sich nicht wieder vom Blech löst. Durch die Verwendung eines elastischen, jedoch möglichst abriebfesten Kunststoffes wird erreicht, daß der Kunststoff trotz der beim Transport und Verlegen der Schalungskörper zwangsläufig auftretenden Verwindungen nicht abplatzt oder bricht, sondern allen Abbiegungen oder Verwindungen des Bleches nachgeben kann. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Oberfläche des Bleches vor dem Auftragen des Kunststoffes aufgerauht, z.8. sandgestrahlt und/oder mit Vorsprüngen, Riefen und dergl. versehen. Dadurch wird die Haftung des Kunststoffes am Blech weiter verstärkt. Ferner ist es nach der Erfindung möglich, daß sich der Überzug nur auf der dem Beton zugewandten Oberfläche der Schalungsteile befindet. Dies trägt weiter zur Reduzierung der Iierstellungskosten bei. Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt: Derartige Schalungen bestehen im Prinzip aus im Querschnitt etwa U-förmigen Schalungskörpern 1, die an ihren Längskanten 2 miteinander verbunden und mit ihrer offenen Seite nach unten gerichtet sind. Ferner sind Querversteifungen 3 vorgesehen, die zum Abschluss der offenen Stirnwände und gleichzeitig zum Versteifen der Schalungskörper dienen. Die Querversteifungen können durch beliebige, bevorzugt lösbare Mittel mit den Schalungskörpern verbunden sein. Dazu können z.B. hier nur strichpunktiert angedeutete Exzenterverschlüsse 4 dienen. Der aufgesprühte elastische Kunststoff ist mit S bezeichnet. Er kann sich auf einer oder auch auf beiden Seiten der Teile 1, 3 befinden. Die,-zusätzlich mögliche Anbringung an der Innenseite ist-. in Fig. 2 strichpunktiert angedeutet.
    Dieser Kunststoffüberzug ist aufgrund des Aufsprühens rc: <@-
    tiv dünn, sodaß er etwa Folientharakter hat. Hierdurch und
    aufgrund seiner Elastizität erreicht man, daß die im Baube-
    trieb unvermeidlichen Deformationen, Ausbeulungen t>>ti, der
    Schalungsteile nicht zu einem Springen, Reissen oder Abplat-
    zen des Kunststoffes führen. Als KunsLstoffmaterial kämmen
    sowohl Duroplaste, als auch Thermoplaste, z.B. Polyvinylchlorid in Betracht. Der Kunststoff soll nach Möglichkeit widerstandsfähig gegen Abrieb und Verkratzungen, sowie schlag-, druck- und säurefest sein. Für den Fall, daß der Einbau von Heizelementen vorgesehen ist, empfiehlt sich die Verwendung eines hitzebeständigen Kunststoffes, z.B. eines Duroplastes. Die Oberfläche der Schalungteile kann aufgerauht und/oder mit Vorsprüngen 6, bzw. Vertiefungen 7 versehen sein, sodaß der aufgesprühte Kunststoff sich daran festsetzt und hält. Das Aufrauhen kann durch erfolgen. Dadurch wird gleichzeitig die Oberfläche dieser Schalungsteile entroktet.

Claims (1)

  1. Patentannprüche 1.) Schalung zur Herstellung von Stahlbetonrippendecken, bestehend aus Schalungskörpern und daran lösbar anbringbaren Querversteifungen, wobei diese Schalungsteile aus mit einem dünnen Kunststoffüberzug versehenen Blechen hergestellt sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Überzug aus einem elastischen, jedoch möglichst abrieb- und kratzfesten, aufgesprühten Kunststoff besteht. 2.) Schalung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche des Bleches vor dem Auftragen des Kunststoffes aufgerauht, z.8. sandgestrahlt und/oder mit Vorsprüngen, Riefen und dergl. versehen ist. 3.) Schalung nach Anspruch 1, oder den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Überzug nur auf der dem Beton zugewandten Oberfläche der Schalungsteile befindet.
DE19641784089 1964-06-27 1964-06-27 Schalung zur Herstellung von Stahlbetonrippendecken Pending DE1784089A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2431043A1 (de) * 1974-06-27 1976-01-08 Naue Kg E A H Erosionsschutzmatte fuer den wasserbau

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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