DE1783179B2 - Drehströmungswirbler zum Abscheiden feinkörniger Partikel aus Gasen - Google Patents

Drehströmungswirbler zum Abscheiden feinkörniger Partikel aus Gasen

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Kurt Dipl.-Ing. 4040 Neuss Buick
Heinrich Dipl.-Ing. 8520 Erlangen Klein
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D45/00Separating dispersed particles from gases or vapours by gravity, inertia, or centrifugal forces
    • B01D45/12Separating dispersed particles from gases or vapours by gravity, inertia, or centrifugal forces by centrifugal forces

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Description

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Die Erfindung betrifft einen Drehströmungswirbler zum Abscheiden feinkörniger Partikel aus Gasen, bestehend aus einer zylindrischen Wirbelkammer mit einem koaxialen Einströmrohr für das zu reinigende Rohgas und einem gegenüberliegenden axialen Reingasauslaß, einem das axiale Einströmrohr umgebenden Auslaßspalt für die abgeschiedenen Partikel, und einem dem einströmenden Rohgas schräg entgegengerichteten Hilfsgaseinlaß, der durch einen im Ringspalt zwischen Reingasauslaßrohr und Wirbelkammermantel angeordneten Leitschaufelkranz gebildet und über ein Gebläse mit einem Teilstrom des die Wirbelkammer durchströmten, vorgereinigten Rohgasstromes beaufschlagt ist
Ein derartiger Drehströmungswirbler ist aus der *o CH-PS 4 32 204 bekannt Bei diesem Drehströmungswirbler ist zur Absaugung eines Teilstromes des Rohgases, das als Hilfsgas zurückgeführt wird, ein gesonderter Ringschiitz konzentrisch zum Reingasauslaß vorgesehen. Dieser zusätzliche Ringschlitz bedeutet « jedoch einen erheblichen baulichen Aufwand und eine dadurch bedingte Durchmesservergrößer'··"1' des Abscheiders. Eine derartige Durchmesser vergrößerung kann sich jedoch nachteilig für die Hauptabscheidung auswirken.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Drehströmungswirbler zu schaffen, bei dem zwar ebenfalls ein als Hilfsgas zu verwendender Teilstrom des Rohgases im Bereich des Reingasauslasses abgenommen wird, bei dem aber eine Vergrößerung des Durchmessers des Drehströmungswirbler nicht erforderlich ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß das Reingasauslaßrohr zur Rückführung eines Reingasteilstromes als Hilfsgas im Abströmbereich eine seitlich ausmündende Abzugsleitung aufweist, die in den Ringspalt vor dem Leitschaufelkranz wieder einmündet.
Durch diese Abführung des Hilfsgases direkt aus dem Reitigasauslaß ist also im Ringspalt zwischen Reingasauslaßrohr und Wirbelkammermantel lediglich der Leitschaufelkranz für das zurückgeführte Hilfsgas anzuordnen, so daß dadurch der Gesamtdurchmesser der Wirbelkammer klein gehalten werden kann. Darüber hinaus werden — da das gereinigte Rohgas noch mit einem Restdrall in das Reingasauslaßrohr eintritt — evtl. im Gasstrom noch vorhandene Partikel an die Wandung des Reingasauslaßrohres geschleudert und können somit durch den am abströmseitigen Ende des Reingasauslaßrohres abgezweigten Abzug noch sicher abgeschieden und in die Wirbelkammer zurückgeführt werden.
Anhand einer schematischen Zeichnung sind Aufbau und Wirkungsweise eines Ausführungsbeispiels nach der Erfindung näher erläutert
Der Drehströmungswirbler besteht aus einer zylinderrohrförmigen Wirbelkammer 1 mit einem Einströmrohr 2, dem in Richtung des Pfeiles 5 das partikelbeladene Rohgas zugeführt wird. Die Mündung des Einströmrohres 2 in die Wirbelkammer 1 kann dabei mit einem Drallkörper 3 versehen sein, um der eintretenden Strömung schon hier einen Drall aufzuzwingen. An der gegenüberliegenden Stirnseite der Wirbelkammer ist das Reingasauslaßrohr 6 vorgesehen, durch das das gereinigte Gas die Wirbelkammer verläßt
Als Hilfsgas zur Erzeugung der äußeren Umlaufströmung in der Wirbelkammer und Abführung der ausgeschleuderten Partikel dient nunmehr erfindungsgemäß ein Teilstrom durch den Reingasauslaß 6 abströmenden Gases, das über eine Abzugsleitung 9 seitlich aus dem Reingasauslaßrohr 6 abgenommen und über ein Gebläse 10 und einen Stutzen 11 in den oberen Bereich der Wirbelkammer 1, und zwar in einen vom Reingasauslaßrohr 6 und dem Wirbelkammermantel 1 gebildeten Ringspalt 7 zurückgeführt wird. In diesem Ringspalt 7 sind zusätzlich Leitschaufeln 8 angebracht, um dem Hilfsgas einen Drall zur Überführung in eine Umlaufströmung aufzuzwingen. Der nicht rückgeführte Rest des Reingases wird über ein Abzugsrohr S3 abgeführt, das durch eine das Reingasauslaßrohr 6 abschließende Stirnplatte 12 hindurchgeführt ist. Es ist jedoch auch möglich, das Reingas direkt aus dem Rohr 6 ohne das zusätzliche Abzugsrohr 13 direkt abströmen zu lassen.
Da das Reingas im allgemeinen noch mit einem Drall in das Rohr 6 eintritt, werden die darin noch enthaltenen Partikel an die Wandung des Rohres 6 geschleudert und dadurch über die Abzugsleitung 9 mit dem Hilfsgas einer nochmaligen Abscheidung zugeführt. Um diese Drallströmung im Reingasauslaßrohr 6 zu unterstützen, kann im Bereich vor der Abzugsleitung 9 bzw. dem zusätzlichen Abzugsrohr 13 eine weitere Dralleinrichtung 14 in Form eines Leitgitters vorgesehen sein. Dadurch wird die Ausscheidung der im Reingas noch enthaltenen Partikel weiter unterstützt.
Die aus der inneren Rotationsströmung in der Wirbelkammer 1 ausgeschleuderten und mit der äußeren Umlaufströmung über den Auslaßringspalt 15, der das axiale Einströmrohr 2 umgibt, in den Bunker 16 abgeführten Partikel können über eine seitliche Öffnung 17 in Richtung des Pfeiles 18 ausgetragen werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Drehströmungswirbler zum Abscheiden feinkörniger Partikel aus Gasen, bestehend aus einer zylindrischen Wirbelkammer mit einem koaxialen Einströmrohr für das zu reinigende Rohgas und einem gegenüberliegenden axialen Reingasauslaß, einem das axiale Einströmrohr umgebenden Auslaßspalt für die abgeschiedenen Partikel, und einem dem einströmenden Rohgas schräg entgegengerichtete Hilfsgaseinlaß, der durch einen im Ringspalt zwischen Reingasauslaßrohr und Wirbelkammermantel angeordneten Leitschaufelkranz gebildet und über ein Gebläse mit einem Teilstrom des die Wirbelkammer durchströmten, vorgereinigten Rohgasstromes beaufschlagt ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Reingasauslaßrohr (6) zur Rückführung eines Reingasteilstromes als Hilfsgas im Abströmbereich eine seitlich ausmündende Abzugsleitung (9) aufweist, die in den Ringspalt (7) vor den Leitschaufeln (8) wieder einmündet
DE19681783179 1968-07-18 1968-07-18 Drehströmungswirbler zum Abscheiden feinkörniger Partikel aus Gasen Expired DE1783179C3 (de)

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DE1783179A1 DE1783179A1 (de) 1974-10-10
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DE2820233C2 (de) * 1978-05-09 1985-08-29 Kraftwerk Union AG, 4330 Mülheim Drehströmungswirbler

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DE1783179C3 (de) 1978-10-19
DE1783179A1 (de) 1974-10-10

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