DE1783179C3 - Drehströmungswirbler zum Abscheiden feinkörniger Partikel aus Gasen - Google Patents
Drehströmungswirbler zum Abscheiden feinkörniger Partikel aus GasenInfo
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- DE1783179C3 DE1783179C3 DE19681783179 DE1783179A DE1783179C3 DE 1783179 C3 DE1783179 C3 DE 1783179C3 DE 19681783179 DE19681783179 DE 19681783179 DE 1783179 A DE1783179 A DE 1783179A DE 1783179 C3 DE1783179 C3 DE 1783179C3
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01D—SEPARATION
- B01D45/00—Separating dispersed particles from gases or vapours by gravity, inertia, or centrifugal forces
- B01D45/12—Separating dispersed particles from gases or vapours by gravity, inertia, or centrifugal forces by centrifugal forces
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Description
25
Die Erfindung betrifft einen Drehströmungswirbler zum Abscheiden feinkörniger Partikel aus Gasen,
bestehend aus einer zylindrischen Wirbelkammer mit einem koaxialen Einströmrohr für das zu reinigende
Rohgas und einem gegenüberliegenden axialen Rein- JO
gasauslaß, einem das axiale Einströmrohr umgebenden Auslaßspalt für die fbgeschiedenen Partikel, und einem
dem einströmenden Rohgas schräg entgegengerichteten Hilfsgaseinlaß, der durch einvn im Ringspalt
zwischen Reingasauslaßrohr unJ Wirbelkammermantel J5
angeordneten Leitschaufelkranz gebik ;t und über ein
Gebläse mit einem Teilsirom des die Wirbelkammer durchströmten, vorgereinigten Rohgasstromes beaufschlagt
ist.
Ein derartiger Drehströmungswirbler ist aus der *o
CH-PS 4 32 204 bekannt. Bei diesem Drehströmungswirbler ist zur Absaugung eines Teilstromes des
Rohgases, das als Hilfsgas zurückgeführt wird, ein gesonderter Ringschlitz konzentrisch zum Reingasauslaß
vorgesehen. Dieser zusätzliche Ringschlitz bedeutet ·*■>
jedoch einen erheblichen baulichen Aufwand und eine dadurch bedingte Durchmesservergrößerung des Abscheiders.
Eine derartige Durchmesservergrößerung kann sich jedoch nachteilig für die Hauplabscheidung
auswirken.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde,
einen Drehströmungswirbler zu schaffen, bei dem zwar ebenfalls ein als Hilfsgas zu verwendender Teilstrom
des Rohgases im Bereich des Reingasauslasses abgenommen wird, bei dem aber eine Vergrößerung des «
Durchmessers des Drehströmungswirbler nicht erforderlich i.it.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß das Reingasauslaßrohr zur Rückführung
eines Reingasteilstromes als Hilfsgas im Abström- 6"
bereich eine seitlich ausmündende Abzugsleitung aufweist, die in den Ringspalt vor dem Leitschaufelkranz
wieder einmündet.
Durch diese Abführung des Hilfsgases direkt aus dem Reingasauslaß ist also im Ringspalt zwischen Reingasauslaßrohr
und Wirbelkammermantel lediglich der Leitschaufelkranz für das zurückgeführte Hilfsgas
anzuordnen, so daß dadurch der Gesamtdurchmesser der Wirbelkammer klein gehalten werden kann.
Darüber hinaus werden — da das gereinigte Rohgas noch mit einem Restdrall in das Reingasauslaßrohr
eintritt — evtl. im Gasstrom noch vorhandene Partikel an die Wandung des Reingnsauslaßrohres geschleudert
und können somit durch den am abströmseitigen Ende des Reingasauslaßrohres abgezweigten Abzug noch
sicher abgeschieden und in die Wirbelkammer zurückgeführt werden.
Anhand einer schematischen Zeichnung sind Aufbau und Wirkungsweise eines Ausführungsbeispiels nach
der Erfindung näher erläutert.
Der Drehströmungswirbler besteht aus einer zylinderrohrförmigen
Wirbelkammer 1 mit einem Einströmrohr 2, dem in Richtung des Pfeiles 5 das partikelbeladene Rohgas zugeführt wird. Die Mündung
des Einströmrohres 2 in die Wirbelkammer 1 kann dabei mit einem Drallkörper 3 versehen sein, um der
eintretenden Strömung schon hier einen Drall aufzuzwingen. An der gegenüberliegenden Stirnseite der
Wirbelkammer ist das Reingasauslaßrohr 6 vorgesehen, durch das das gereinigte Gas die Wirbelkammer verläßt.
Als Hilfsgas zur Erzeigung der äußeren Umlaufströmung
in der Wirbelkammer und Abführung der ausgeschleuderten Partikel dient nunmehr erfindungsgemäß
ein Teilstrom durch den Reingasauslaß 6 abströmenden Gases, das über eine Abzugsleitung 9
seitlich aus dem Reingasauslaßrohr 6 abgenommen und über ein Gebläse 10 und einen Stutzen 11 in den oberen
Bereich der Wirbelkammer 1, und zwar in einen vom Reingasauslaßrohr 6 und dem Wirbelkammermantel 1
gebildeten Ringspalt 7 zurückgeführt wird. In diesem Ringspalt 7 sind zusätzlich Leitschaufel 8 angebracht,
um dem Hilfsgas einen Drall zur Überführung in eine Umlaufströmung aufzuzwingen. Der nif ht rückgeführte
Rest des Reingases wird über ein Abzugsrohr 13 abgeführt, das durch eine das Reingasauslaßrohr 6
abschließende Stirnplatte 12 hindurchgeführt ist. Es ist jedoch auch möglich, das Reingas direkt aus dem Rohr 6
ohne das zusätzliche Abzugsrohr 13 direkt abströmen zu lassen.
Da das Reingas im allgemeinen noch mit einem Drall in das Rohr 6 eintritt, werden die darin noch enthaltenen
Partikel an die Wandung des Rohres 6 geschleudert und dadurch über die Abzugsleitung 9 mit dem Hilfsgas
einer nochmaligen Abscheidung zugeführt. Um diese Drallströmung im Reingasauslaßrohr 6 zu unterstützen,
kann im Bereich vor der Abzugsleitung 9 bzw. dem zusätzlichen Abzugsrohr 13 eine weitere Dralleinrichtung
14 in Form eines Leitgitters vorgesehen sein. Dadurch wird die Ausscheidung der im Reingas noch
enthaltenen Partikel weiter unterstützt.
Die aus der inneren Rotationsströmung in der Wirbelkammer 1 ausgeschleuderten und mit der
äußeren Umlaufströmung über den Auslaßringspalt 15, der das axiale Einströmrohr 2 umgibt, in den Bunker 16
abgeführten Partikel können über eine seitliche Öffnung 17 in Richtung des Pfeiles 18 ausgetragen werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentanspruch:Drehströmungswirbler zum Abscheiden feinkörniger Partikel aus Gasen, bestehend aus einer zylindrischen Wirbelkammer mit einem koaxialen Einströmrohr für das zu reinigende Rohgas und einem gegenüberliegenden axialen Reingasauslaß, einem das axiale Einströmrohr umgebenden Auslaßspalt für die abgeschiedenen Partikel, und einem dem einströmenden Rohgas schräg entgegengerichtete HilfsgaseinlaO, der durch einen im Ringspalt zwischen Reingasauslaßrohr und Wirbelkammermantel angeordneten Leitschaufelkranz gebildet und über ein Gebläse mit einem Teilstrom des die Wirbelkammer durchströmten, vorgereinigten Rohgasstromes beaufschlagt ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Reingasauslaßrohr (6) zur Rückführung eines Reimgasteilstromes als Hilfsgas im Abströmbereich eine seitlich ausmündende Abzugsleitung (9) aufweist, die in den Ringspalt (7) vor den Leitscfc-ufeln (8) wieder einmündet.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19681783179 DE1783179C3 (de) | 1968-07-18 | 1968-07-18 | Drehströmungswirbler zum Abscheiden feinkörniger Partikel aus Gasen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19681783179 DE1783179C3 (de) | 1968-07-18 | 1968-07-18 | Drehströmungswirbler zum Abscheiden feinkörniger Partikel aus Gasen |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1783179A1 DE1783179A1 (de) | 1974-10-10 |
DE1783179B2 DE1783179B2 (de) | 1978-03-02 |
DE1783179C3 true DE1783179C3 (de) | 1978-10-19 |
Family
ID=5705337
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19681783179 Expired DE1783179C3 (de) | 1968-07-18 | 1968-07-18 | Drehströmungswirbler zum Abscheiden feinkörniger Partikel aus Gasen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1783179C3 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2820233C2 (de) * | 1978-05-09 | 1985-08-29 | Kraftwerk Union AG, 4330 Mülheim | Drehströmungswirbler |
-
1968
- 1968-07-18 DE DE19681783179 patent/DE1783179C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1783179B2 (de) | 1978-03-02 |
DE1783179A1 (de) | 1974-10-10 |
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Legal Events
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