DE1783179A1 - Drehstroemungswirbler zum abscheiden feinkoerniger partikel aus gasen - Google Patents

Drehstroemungswirbler zum abscheiden feinkoerniger partikel aus gasen

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D45/00Separating dispersed particles from gases or vapours by gravity, inertia, or centrifugal forces
    • B01D45/12Separating dispersed particles from gases or vapours by gravity, inertia, or centrifugal forces by centrifugal forces

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Description

  • Drehströmungswirbler zum Abscheiden feinkörniger Partikel aus Gasen Die Erfindung betrifft einen Drehströmungswirbler zum Abscheiden feinkörniger Partikel aus Gasen, bestehend aus einer zylindrischen Wirbelkammer mit einem koaxialen Einströmrohr für das Rohgas und einem gegenüberliegenden axialen Reingasauslaß, dem einströmenden Rohgas schräg entgegengerichteten, als Ringspalt zwischen Reingasauslaßrohr und dem Wirbelkammerinnenmantel ausgebildeten Hilfsgaseinlaß sowie einem das axiale Einströmrohr umgebenden Aualaßspalt für die abgeschiedenen Partikel.
  • Derartige Drehströmungswirbler sind aus der D-PS 866 899 und der DT-PS 1 092 281 bekannt. Die in diesen Drehströmungswirblern erzeugte Drehströmung besteht aus einer äußeren wendelförmigen Umlaufströmung, die durch ein Hilfsgas angeregt wird, und einer inneren wendelförmigen, gleichsinnig umlaufenden Rotationsströmung, wobei die axialen Strömungskomponenten der Rotations- und der Umlaufströmung entgegengesetzte Richtungen haben. Die abzuscheidenden Partikel, die mit dem Rohgas in die innere Rotationsströmung gelangen, werden durch die dort auftretenden Fliehkräft nach außen in Richtung zum Wirbelkammermantel getragen und mit der axial entgegengerichteten Umlaufströmung durch einen das axiale Einströmrohr umgebenden Auslaßspalt abgeftihrt.
  • Als Hilfsgas wird dabei üblicherweise ein feil des Rohgases oder direkt atmosphärische Luft verwendet, was jedoch einen relativ hohen Energiebedarf erfordert. Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Dreh9trömungewirbler sp auszubilden, daß einerseits der Entstaubungsgrad verbessert und andererseits der Gesamtenergieverbrauch herabgesetzt wird.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß als Hilfsgas ein aus dem äußeren Bereich des Reingasauslasses abgenommener und über ein Gebläse-zu dem mit Leitschaufeln versehenen Hilfsgaseinlaß rückgefahrter teilstrom des Reingases vorgesehen ist.
  • Durch diese Verwendung eines Teiles des Reingases als dilfgas ist für die Hilfsgaszuführung ein geringerer Energiebedarf erforderlich, da das Reingas im allgemeinen noch mit einer gewissen Geschwindigkeitsenergie aus der Wirbelkammer austritt.
  • Außerdem wird ein eil der vpm Reingas noch mitgeführten, nicht abgeschiedenen Partikel einer nochmaligen Abscheidung zugeführt.
  • Weitere zweckmäßige Aus gestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen genannt.
  • Anhand einer schematischen Zeichnung sind Aufbau und Wirkungsweise eines Ausführungsbeispiels nach der Erfindung näher erläutert.
  • Der Drehströmungswirbler besteht aus einer zylinderrohrförmigen Wirbelkammer 1 mit einem Einströmrohr 2, dem in Richtung des Pfeiles 5 das partikelbeladene Rohgas zugeführt wird. Die Zündung des Einströmrohres 2 in die Wirbelkammer 1 kann dabei mit einem Drallkörper 3 versehen sein, um der eintretenden Strömung schon hier einen Drall aufzuzwingen. An der gegenüberliegenden Stirnseite der Wirbelkammer ist das Reingasauslaßrohr 6 vorgesehen, durch das das gereinigte Gas die Wirbelkammer verläßt.
  • Als Hilfsgas zur Erzeugung der äußeren Umlaufströmung in der Wirbelkammer und Abführung der ausgeschleuderten Partikel dient nunmehr erfindungsgemäß ein teilstrom des durch den Reingasauslaß 6 abströmenden Gases, das über eine Abzugsleitung 9 seitlich aus dem Reingasauslaßrohr 6 abgenommen und über ein Gebläse 10 und einen Stutzen 11 in den oberen Bereich der Wirbelkammer 1, und zwar in einen vom Reingasauslaßrohr 6 und dem Wirbelkammermantel 1 gebildeten Ring spalt 7 zurückgeführt wird. In diesem Ringspalt 7 sind zusätzlich Leitschaufeln 8 angebracht, um dem Hilfsgas einen Drall zur Überführung in eine Umlaufströmung aufzuzwingen. Der nicht rückgeführte Rest des Reingases wird über ein Abzugsrohr 13 abgefahrt, das durch eine das Reingasauslaßrohr 6 abschließende Stirnplatte 12 hindurchgeführt ist. Es ist jedoch auch möglich, das Reingas direkt aus dem Rohr 6 ohne das zusätzliche Abzugsrohr 13 direkt abströmen zu lassen.
  • Da das Reingas im allgemeinen noch mit einem Drall in das Rohr 6 eintritt, werden die darin noch enthaltenen Partikel an die Wandung des Rohres 6 geschleudert und dadurch über die Abzugsleitung 9 mit dem Hilfsgas einer nochmaligen Abscheidung zugefUhrt. Um diese Drallströmung im Reingasauslaßrohr 6 zu unterstützen, kann im Bereich vor der Abzugsleitung 9 bzw. dem zusätzlichen Abzugsrohr 13 eine weitere Dralleinrichtung 14 in i'orm eines Leitgitters vorgesehen sein. Dadurch wird die Ausscheidung der im Reingas noch enthaltenen Partikel weiter unterstützt.
  • Die aus der inneren Rotationsströmung in der Wirbelkammer 1 ausgeschleuderten und mit der äußeren Umlaufströmung über den Auslaßringspalt 15, der das axiale Einströmrohr 2 umgibt, in den Bunker 16 abgeführten Partikel können über eine seitliche Öffnung 17 in Richtung des Pfeiles 18 ausgetragen werden.

Claims (3)

  1. Patentansprüche 1. Drehströmungswirbler zum Abscheiden feinkörniger Partikel aus Gasen, bestehend aus einer zylindrischen Wirbelkammer mit einem koaxialen Einströmrohr für das Rohgas und einem gegenuberliegenden axialen Reingasausla#, dem einströmenden Rohgas schräg entgegengerichteten, als ringspalt zwischen ßeingasauslaßrohr und dem Wirbelkammerinnenmantel ausgebildeten Hilfsgaseinlaß sowie einem das axiale Sinströmrohr umgebenden Auslaßspalt für die abgeschiedenen Partikel, dadurch gekennzeichnet, daß als Hilfsgas ein aus dem äußeren Bereich des Reingasauslaßrohres (6) abgenommener und über ein Gebläse (10) zu dem mit Leitschaufeln (8) versehenen Hilfsgaseinla# (7) rückgeführter eilstrom des Reingases vorgesehen ist.
  2. 2. Vrehströmungswirbler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Reingasausla#rohr (6) ein weiteres, axial angeordnetee Abzugsrohr (13) kleineren Durchmessers zum Abzug des Reingases vorgesehen ist.
  3. 3. Drehströmungswirbler nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß im heingasauslaBrohr (6) eine Dralleinrichtung (14) in Form eines Leitgitters angeordnet ist.
DE19681783179 1968-07-18 1968-07-18 Drehströmungswirbler zum Abscheiden feinkörniger Partikel aus Gasen Expired DE1783179C3 (de)

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DE1783179A1 true DE1783179A1 (de) 1974-10-10
DE1783179B2 DE1783179B2 (de) 1978-03-02
DE1783179C3 DE1783179C3 (de) 1978-10-19

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2820233A1 (de) * 1978-05-09 1979-11-15 Kraftwerk Union Ag Drehstroemungswirbler

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2820233A1 (de) * 1978-05-09 1979-11-15 Kraftwerk Union Ag Drehstroemungswirbler

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DE1783179B2 (de) 1978-03-02
DE1783179C3 (de) 1978-10-19

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