DE1251637B - Wirbelabscheider fur Aero sole mit einem zur Drallerzeugung die nenden Hilfsgasstrom - Google Patents

Wirbelabscheider fur Aero sole mit einem zur Drallerzeugung die nenden Hilfsgasstrom

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Publication number
DE1251637B
DE1251637B DES50516A DE1251637DA DE1251637B DE 1251637 B DE1251637 B DE 1251637B DE S50516 A DES50516 A DE S50516A DE 1251637D A DE1251637D A DE 1251637DA DE 1251637 B DE1251637 B DE 1251637B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
swirl
vortex separator
inlet pipe
aerosol
vortex
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DES50516A
Other languages
English (en)
Inventor
Dr Ing Hans Zenneck Erlangen Dipl -Ing Erwin Schaufler
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
Publication date
Publication of DE1251637B publication Critical patent/DE1251637B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B04CENTRIFUGAL APPARATUS OR MACHINES FOR CARRYING-OUT PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES
    • B04CAPPARATUS USING FREE VORTEX FLOW, e.g. CYCLONES
    • B04C7/00Apparatus not provided for in group B04C1/00, B04C3/00, or B04C5/00; Multiple arrangements not provided for in one of the groups B04C1/00, B04C3/00, or B04C5/00; Combinations of apparatus covered by two or more of the groups B04C1/00, B04C3/00, or B04C5/00

Landscapes

  • Separating Particles In Gases By Inertia (AREA)

Description

  • Wirbelabscheider für Aerosole mit einem zur Drallerzeugung dienenden Hilfsgasstrom Zusatz zum Patent: 1092 281 und Zusatzpatent: 1206 709 Im Hauptpatent und im ersten Zusatzpatent sind Wirbelabscheider für Aerosole geschützt, die aus einer vorzugsweise vertikal angeordneten, oben offenen zylinderrohrförmigen Wirbelkammer mit einem an ihrem unteren Ende koaxial angeordneten Einströmrohr kleineren Durchmessers für die zentrale Zuführung des Aerosols bestehen und bei denen im Mantel der Wirbelkammer oberhalb der Mündung des Aerosoleinlaßrohres ein oder mehrere außermittig und dem aufsteigenden Aerosolstrom schräg entgegengerichtete Einlässe für einen zur Drallerzeugung dienenden und gemeinsam mit dem gereinigten Trägergas nach oben aus der Wirbelkammer abströmenden Hilfsgasstrom angeordnet sind. Die aus dem zugeführten Aerosol abgeschiedene Staubmasse oder Flüssigkeit fällt dabei durch den von einem an der Mündung des Einlaßrohres vorgesehenen Drossel-oder Leitkörper und dem Wirbelkammermantel gebildeten Ringspalt aus.
  • Bei abgestimmten Druckverhältnissen in der Wirbelkammer treten durch den Austragringspalt im allgemeinen nur die abgeschiedenen Partikeln ohne größere Anteile Trägergas in den angeschlossenen Bunker aus. Bei gestörten Betriebsverhältnissen, z. B. bei zu hohem Hilfsgasvordruck, können jedoch auch größere Mengen Trägergas durch den Austragringspalt in den Bunker gelangen. Diese Gasmengen müssen aber, da der Bunker im allgemeinen nach außen abgeschlossen ist, wieder in die Wirbelkammer zurückgeführt werden. Wenn dabei die in den Bunker gelangenden Gasmengen durch den Auslaßringspalt wieder in die Wirbelkammer zurückströmen, besteht die Gefahr, daß die Abscheidung der durch diesen Ringspalt ausfallenden Partikeln gestört und ein Teil der abzuscheidenden Teilchen wieder in die Wirbelkammer zurückgetragen werden. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen anderen Weg für den rückströmenden Gasanteil zu finden, bei dem diese Behinderung des Abscheidevorganges in der Wirbelkammer vermieden wird.
  • Erfindungsgemäß ist daher vorgesehen, daß das axiale Aerosoleinströmrohr unterhalb des Austragringspaltes Rücksaugöffnungen aufweist. Diese Rücksaugöffnungen können als Längsschlitze ausgebildet und in axialen Abständen von kegelstumpfmantelförmigen Ringblenden abgeschirmt sein. Sie können aber auch als Ringschlitze in dem an der Mündung des Einströmrohres vorgesehenen Drossel- oder Leitkörper ausgebildet sein.
  • An Hand der schematischen Zeichnung sind Aufbau und Wirkungsweise einiger Ausführungsbeispiele nach der Erfindung näher erläutert. Dabei zeigen F i g. 1 a und 1 b einen Längsschnitt und einen Grundriß durch einen Wirbelabscheider mit Längsschlitzen im Einströmrohr, während in den F i g. 2 und 3 Drossel- oder Leitkörper mit Ringschlitzen dargestellt sind.
  • Nach F i g. 1 a besteht der Wirbelabscheider aus einer zylinderrohrförmigen Wirbelkammer 1, dem axialen Einströmrohr 2 für die zentrale Zuführung des Aerosols und dem als Düse ausgebildeten Hilfsgaseinlaß 4. Durch den Ringspalt 6, der nach dem Ausführungsbeispiel nach F i g. 1 a durch die gleichzeitig als Leitkörper dienende trichterförmig erweiterte Mündung 5' des Einströmrohres 2 und die Wirbelkammerwandung 1 gebildet wird, fallen die abgeschiedenen Partikeln aus und werden durch den Ringraum 7 zwischen Einströmrohr 2 und Wirbelkammerwandung 1 in den Bunker 3 ausgetragen.
  • Das Einströmrohr 2 weist dabei in seinem oberen Bereich Rücksaugöffnungen 8 in Form von Längsschlitzen auf. Diese Längsschlitze 8 sind in axialen Abständen von nach unten hin offenen Ringblenden 9 abgeschirmt. Das durch den Ringspalt 6 mit den abgeschiedenen Partikeln nach unten einströmende Gas wird nun schon durch die Saugwirkung des einströmenden Rohgases über die Längsschlitze 8 entsprechend den Pfeilen 10 nach innen gesaugt, während die abgeschiedenen Partikeln weiter nach unten in den Bunker 3 ausfallen. Dadurch ist gewährleistet, daß der in den Ringraum 7 abfließende Trägergasteilstrom nicht mit in den Bunker gelangt und dort nicht das Absetzen der ausgetragenen Partikeln verhindert.
  • In den F i g. 2 und 3 sind die Mündungen der Einströmrohre 2 trichterförmig zu Leitkörpern 5 erweitert. Diese Leitkörper sind dabei mit Ringschlitzen 11 versehen, die als Rücksaugöffnungen für das mit den abgeschiedenen Partikeln nach unten in den Ringraum 7 einströmende Trägergas wirken, so daß auch hierbei das wegen Behinderung der Abscheidung unerwünschte Zurückströmen durch den Austragringspalt 6 vermeiden wird.
  • Selbstverständlich ist die Anwendung der Erfindung nicht nur auf die in der Zeichnung dargestellte Ausführungsform mit einer einzigen Hilfsgasdüse, sondern auch bei Wirbelabscheidern mit mehreren solcher Düsen entsprechend dem Zusatzpatent 1206 709 sowie bei einer anderen als vertikalen Anordnung der Wirbelkammer anwendbar.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Wirbelabscheider für Aerosole, insbesondere für Staubgase, mit einer vorzugsweise vertikal angeordneten, oben offenen zylinderrohrförmigen Wirbelkammer, an deren unterem Ende ein koaxiales Einströmrohr kleineren Durchmessers für die zentrale Zuführung des Aerosols und in deren Mantel oberhalb der Mündung des Aerosoleinlaßrohres ein außermittig und dem aufsteigenden Aerosolstrom schräg entgegengerichteter Einlaß für einen zur Drallerzeugung dienenden und gemeinsam mit dem gereinigten Trägergas nach oben aus der Wirbelkammer abströmenden Hilfsgasstrom angeordnet ist, wobei die abgeschiedene Staubmasse oder Flüssigkeit durch den von einem an der Mündung des Einlaßrohres vorgesehenen Drossel- oder Leitkörper und dem Wirbelkammermantel gebildeten Ringspalt ausfällt, nach Patent 1092 281 und Zusatzpatent 1206 709, dadurch gekennzeichnet, daß das Einströmrohr (2) unterhalb des Austragringspaltes (6) Rücksaugöffnungen (8, 11) aufweist.
  2. 2. Wirbelabscheider nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rücksaugöffnungen als Längsschlitze (8) ausgebildet und in axialen Abständen von kegelstumpfmantelförmigen Ringblenden (9) abgeschirmt sind.
  3. 3. Wirbelabscheider nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rücksaugöffnungen als Ringschlitze (11) im Drossel- oder Leitkörper (5) ausgebildet sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Französische Patentschrift Nr. 1020 317; britische Patentschrift Nr. 713 930.
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