DE1783049A1 - Verfahren zum Stranggiessen und feuerfester Formkoerper - Google Patents
Verfahren zum Stranggiessen und feuerfester FormkoerperInfo
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- B22D—CASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
- B22D11/00—Continuous casting of metals, i.e. casting in indefinite lengths
- B22D11/08—Accessories for starting the casting procedure
- B22D11/086—Means for connecting cast ingots of different sizes or compositions
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- Furnace Housings, Linings, Walls, And Ceilings (AREA)
- Mold Materials And Core Materials (AREA)
Description
fAT IFTA N VVXIT Ξ
DR. E.WIEGAND DIPL-ING.W. NIEMANN
DR.M.KOHLER DiPL-ING. C. GERNHARDT
s55547<
8000Mönchen 15, 23. Juni 197ο
¥ 13 89o/68 13/Me P 17 83 o49.8-24
Poseco Trading AG
Chur (Schweiz)
Chur (Schweiz)
Verfahren zum Stranggießen und feuerfester Formkörper
Die Erfindung bezieht sich auf ein Stranggußverfahren
für geschmolzene Metalle.
Beim Stranggießen von geschmolzenen Metall zur Bilddung
eines Stranges von verfestigtem Metall wird geschmolzenes f Metall aus einer Pfanne über eine Zwischenpfanne in das obere
Ende einer Porm gegossen, die Wände, üblicherweise aus Kupfer, aufweist, durch welche Kühlflüssigkeit, gewöhnlich
Wasser, im Umlauf gehalten wird. Das verfestigte Metall wird durch eine Reihe von Strangförderwalzen abgezogen, die das
von dem unteren Snde der Porm austretende verfestigte Metall
in Porm eines kontinuierlichen Stranges erfassen, der durch
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einen zweiten Kührbereich geführt wird, worin Wasser direkt
auf diesen aufgesprüht wird. Der Strang wird anschließend in Platten oder Brammen von gewünschter Länge für die weitere
Verarbeitung geschnitten.
FUz* das Einleiten des Stranggießen» wird in den Boden
der Form ein Stopfen eingesetzt und geschmolzenes Metall
wird dann in die Fora abgegossen« Venn der Spiegel des geschmolzenen Metalls in der Fora die erwünschte Hähe erreicht
hat, wird der Stopfen abgezogen und das kontinuierliche Absieben de« gegossenen Strangs setzt ein* Der Stopfen muß
an seiner Oberseite eine solche Ausdehnung aufweisen, daß
der «sen verfestigte strang an des Sfcpfen fast haftet und
dauer aus ds* Fora herausgezogen wird, wenn der Stopfen abgesogen wird· Äine derartige Ausbildung wird nachstehend
der Einfachheit halber als Verzahnung·*» oder Verriegelungsausbildung bezeichnet (Keil-Konfiguration).
Der üblicherweise verwendete Stopfen besteht aua einem
Metallgußatücic, das lösbar oder entfernbar an einer bicgsa-■»n Stange angebracht ist, die als Anfahratuok ("duasay bar")
bekannt ist· Vor des Beginn des Gießens aus das Anfahretück
durch die Strangförderwalzen gehoben werden und an dem Stopfen so befestigt worden« un eine Führung des gegossenen
Stranges durch die Walzen sicherzustellen. Die Stopfengußatüclce sind teuer« inabesondere wenn Oießformen von
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Quorochnittsflache verwendet worden und ob wird
in dor Eroxio üblicherweise versucht* dao Gußstück von dom
Stück dos vorfestigton Stranges, dao zuerst abgeschnitten
wird, zurückzugewinnen· Eine dorartige Rückgewinnung lot
jedoch selbst ein teures Verfahren, wobei gemäß der in der Praxis zunclst ausgeübten Arbeitsweise voraucht wird,
den Strang von des Gußstück alt einer Bronnochnoidmasdiine
abzutrennen· Diese Arbeitsweise 1st verhältnismäßig einfach» vorau&GOsetzt, daß der Strang nicht auf das Gußstück
aufgeschweißt lot. Wenn jedoch ein Schweißen stattfand, führt das Schneiden oder Abtronnen häufig au einer zu groo-DOn
Schädigung doo Gußstückes selbst, um eino Wiederverwendung doo Gußstückes zu orlaubon. Ein weiteres notwendiges
Merkmal für ein derartiges Gußstück besteht darin, daß os genau in dio Gießform posoon soll, wobei im Falle einer Beschädigung
durch don Bronnochneidvorgang dies nicht mehr zutrifft«
Es wurde ein Vorfahren zur Herstellung eines Einsotzodor
Führungootopfens für das Stranggießen vorgoochlacon,
das gegebenenfalls au erheblichen Vorteilen führen könnte, bei welchem am Ende des StronggußarboitoGanGos in das geschmolzene
Hotall am oboren Undo einer Stranggußform ein Gebilde aus feuerfestem Material einjooetzt wird, woboi eino
Verfestigung doo geschmolzenen Hctalls on der Gronsflilche
zwischen dom llotall und dom feuerfesten Material dlooca Go-
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bildoe so zugelassen wird, daß os eine Verzahnung of orm,
vorstehend beschrieben, anniamt, dieses Gobildo entfernt wird,
dor verfestigte Strang aus dor Porn abgezogen und dor lotste
Abschnitt dos Stranges von dom verfestigten Strang abgeschnitten wird, wobei dieser letste Abochnitt dabei einen Einsetz*
oder Führungsotopfen odor insbesondere vorteilhaft einen znit
einem Anfahrstück ganzotückig verbundenen Einootz- oder FlIhrungaotopfon
darstellt«
Auf dlose Weise kann ein Einaota- oder Führungsstopfen
am Ende von Jqdom Stranggußvorgang für den Gebrauch bei dem
nächsten G-ießvorgang gebildot werden« Das Verfahren besitzt
verschiedene weitere Vorteile ι Der Einsetzstopfen ist automat inch von der richtigen Pormgrößo und Ausbildung! es wird
das Hotall, das andererseits abgeschnitten und als Abfall weggeworfen
wird, verwendet| das Vorfair on ist außerordentlich einfach auszuführen, wobei die Mehrzahl der Stufen bereits
bei Beendigung dos Stranggießens erforderlich ist·
Ubordioo kann die Vorwondung eines nit dem Anfalirstück
ganzflttickig ausgebildeten Einoetzstopfens, der bei dan vorstehend ausgeführten Gießvorgang zurückbleibt, die Wiadoraufnahae
dos Gioßvorgaiigo beträchtlich erleichtern nach oiner
wesentlich kUrzoron, daswiochenliegondon Betriebsunterbrochung.
Es wurdo in Betracht gezogen, daß dieoo Arboitcwoiso
zu oinor wooeatüchon Zunahme des Ausbringens einer Gioßna-Dohino
führon würde· Die Verbindung zwischen bolraimton An-
BAD
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fahrstücken und Einaetzstopfon war nicht zuverlässig und
neigte zu einer Schädigung unter dem hohen Druck» der zum Heben und Tragen dieser Elemente in ihre Lage erforderlich
ist.
Jedoch konnte im Hinblick auf bestirnte unerwartete
Nachteile der vorstehend beschriebene Vorschlag nicht ango~
nomnon worden» hauptsächlich aufgrund dor Schwierigkeiten»
die mit der Entfernung dos fouerfcston Materials von der Terzahnungoousbildung verbunden waren· Sie Anwendung von
Werkzeugen» um das feuerfeste Gebilde von dor verfestigten
Terzahnungsausbildung abzuhauen» konnte innorhalb der Qießfarm praktisch nicht durchgeführt werden· insbesondere auf·
grund dor Gefahr zu einer Beschädigung der Fora» J&e Xatfornung on einer Stell· In unmittolbarer lühe *u ier fern
noch den Afeeiehe· dwreh den f enüMten vtffeJBt Au tejfcfe» ttae»
Verspritzen* odor Teroohüttens de« feuerfesten Material« mat
die unteren Seile der Strangguftanlage» wodurch eine Abtriebe·
oder Schleifbesohädigung dorselben erhalten wird. Das voll«
ständige Abziehen dos gegossenen Stranges und des fouorfoston
Gebildes durch die Strangfürderwoleon od«dgl· aur Boinigung
würde teilweise den Zuaokon äioaor Arboitcmoioe entöceonprir—
kon, da der als Anfahrotüok und Torzahnungogobildo abgooohnit*
tone Abschnitt dann in üblicher Weise behandelt norden ntlfito»
d.h, er müßte durch die Walzen gehoben norden» um in dor form
erneut angeordnet und in Logo gebracht zu norden»
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Es wurde nunmehr gefunden, da* die vorstehend geschilderten Nachteile durch Verwendung einer feuerfesten Zusammensetzung überwunden werden können, die unter der Einwirkung
der Hitze des geschmolzenen Metalls nach einer kurzen Zeitdauer zu einem Zerfallen neigt. Auf diese Weise kann der
feuerfest« Formkörper raühelo» von dem gegossenen Strang, beispielsweise durch Verwendung eines Unterdruck- oder Vakuumreiniger«, entfernt werden, wobei dl« gegossen· Verxahnungsod«r Yerriegelungsauabildung noch innerhalb der Form ist.
Demgemlte wird gemäß der Erfindung ein Verfahren sum
Stranggießen geschaffen, bei den nach Beendigung dine a GieJ3-
**· Sah·»Ix« b«l» ot*i*n gnd« d*r GieBform ein ,
F»n*örp«r einet führt wiw*, 4ft*it 41« 8ai»elz·
der Berühmaeeflteh« ewi»eh«n um» Hetall u»4 de» f*uerf*eten
f»3re»flrp«r U *%m* V«t«ahmiic»^ «der 1%w*«»*lim«*ai*blldun«
erstarrt, und bei den der erstarrte Strang aus der Form abgezogen und der letzte Abschnitt des Stranges abgeschnitten wird,
um so einen Stopfen für den nächsten OieSvorgang zu erhalten,
wobei der dl« V*rxahnungsauebildung bewirkende feuerfeste
FonitÖrper aus «inin durch die !Kits« des* erstarrenden Metallschmelze lemtörbaren Material hergestellt wird und die
Zerfallprodukte vor dem Abziehen des völlig erstarrten Stranges bzw* vor d·« nKcheten Anguß eines neuen Stranges aus der Form
entfernt werden.
BAD Onii
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Kino geeignete fouorfoato Kasse für den sur Anwendung gelangenden
Formkörper kann in folgender Weise hergestellt werden: DIo folgenden Materialien worden In don naclistohend aufgoftlhrten
Gouiclrfcatoilen sur Bildung von veruchilunton Goraiaohen
verwendet·
Sreibnittel (Toopol ι uaßriße Lösung) ο»75
flüssiges Harnatoff-Fornaldohyd-Iiars 15» 5
Wasser I9 4
fouorfoötoo Uatorial (Siliciumdioxydoond
SGilchcu^röße ontoproohond oinoa üiob nit
einer üffnun^anaita von 251 llikron
(6o nooli 3üS;) 73f45
Gonioch 2 Govy.goile ,
üTroibmittol (Seepol t wüBrige Lösung) ο »25
orßaniocho Fasern (Holzfasern) 2 »25
Waoaor 6,4
Katalyoator (Phoophorsäure) o,o25 - 1 *
Dio La^orüauor von jedem Gonitjch orati^oolrt oioli Übor ,
Ta j ο und loinn alo unbegronst an^eaolion v/orüou. Xiowi dio Por-Dung
von Flatten orrrtlnaclit iot» wcrdon die \>oidon Goniaohe
nit to la irgendeiner Gebräuchlichen Einrichtung suoonnan ge·
nioclit und die oich ergebende Udohq wird bu der vorlangten
Gciötalt gofornt. Dio gefornto Platto vorXoatigt oich bis au
einen lcuutachukartieen Zustand in einer vorboatiLnten Zeit«
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dauer in Abhängigkeit von dor verendeten Hange Katalyoator.
DIg Bit dom Ketall in Berührung könnende Oberfläche der Platte
viird nicht-porös, d.h. dichtgemacht, incleia nan gogori die Platte
oin "Metallblech, dao nit durch Bohrungen einer Größe entapro~
chend einem Sieb nit einer lichten Eaoehenweito von e-fcra
251 Milcron veraohen war, preßte» Eine abßchließondo
Härtung kann ontv/oder durch Stehenlaason bei Hauntonpcratur
beiopielowoioo uiilirend 6 bis Io Minuten, fallo eino hohe
Konsontration an Katalysator vo2r..endot iot, oder durch Erhitzen mittolo irsendoinor ßooißnoten Einrichtung, boiopielsv/oioö
in öfen,oder duroh diololrtriachoa Jlrhitsen während einer
ülmliohon Soitdauor, fallo eine geringe Konzentration an Katolyoator
vor\7ondot iot, bowirlrt worden·
IWLe bei der Herstellung der gebundenen Gestalt vor\7ondoto
Art an fouerfootem Material iot unwoaontlich und l:ann
auo einer großen Ilannigfaltigkoit von zur Verfügung atchondon
Materialien aua^jotrählt v;orden, s.B. Sand, Gclianotte, gebrannter
Ton, Zirkoiioohl, Chroiaitpulvor, 2onorde odor Iltignoaiuooxyd·
Das gobundone feuerfoote Gobildo Izmxi ein organischen
faoorigoa Ilatorial enthalten, daa die noclianiocho Peatigl:ait
decs Gebildeo vor Gobrauch erhöht, Jedoch bei G-cbrauch hcraut;«-
bronnt und don Zerfall dor Platte uatcrotütst.
Dorartigo i'.aaaon oind oolir \7irl:aar.io iDoliornatorialion
und neigen zur Beibehaltung deo ge goooonon Hotallo in ciQm·
ochnolsoncn Zuctand währond oinor vorlün^crton Zeitdauer·
BAD
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Ια Hinblick darauf und bei Borückoichtißunß ilirer IToi£un3
Bum Vorfallen boi Berührung nit den ßocchiaolaenan Hotall
besteht oinQ Gefahr, daß oin voraoitigor Verfall, v;obei das
XIotall in ^Goohriolscnorx Zustand beibehalten uird, su einor
Einbuße doz* ory/ünachton Vorsaliriuncakonfi^uration führt· Eo
iat daher auoclaaäßic und orv/ünscht» dao fouorfcato Gobildo
nit oinor Eiariolitunß sun Kühlon odor Abochrockoni dco Ποtalig,
nit den oo in BGriihrisis colan^t, auoauatatüon, sso daß das
Kotau vor ßon Zerfallen dor fcucrfoaton Goatalt verfooti£t
v/ird· 3)or IC liloffekt liann in oinor Eoilio von V.'e^on
v/crdon, 3·3· können Eootandtoilo ait oiner iiolioa Uil
der isolierenden tlaoao oinverloibt v/erdon, v/oboi χπιΐ-
oD Eisen oin dorarti£jco i*at;erxal darstellt· Aaderoroeito
kann dio Oberfläche dea fouorfcsten Gcbildeo, dio nit
dom ßeüchnolacnen lic tall in Boriihruns coloacon ooll, mit einem
Gebundenen Üborsuc auo pulverisierten I-Iotallt beiapiolcweiae
pulvoriDiertom Perrooilicium odor pulverisierten Bison, daa
eilt oinen üöoiu^oten IClebctoff odor ElnConittel (a«B· ll^triun»
oilicat) auf£jGbracht ist, vc-rochen üoin· lioüonüors b:vorau3t
\;ird jodoch dor nit don Hotall in Berührung könnende 2oil dos
feiierfcoteii Gebildes nit einen dllnnon Stalilbloch. bedeckt. Tür
fiieoon Sv/ocl: erTrioG sicli ein iltcJilblocli oiner Dicke von etwa
2,17 on als zufriedenstellend.
Ein bovorsnstoo foucrfootoa Gobildo bootolit aus olnon
^ nit einor den Querschnitt der lorn tlhulielien Gcotalt
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nit einem Querschnitt par all öl zu dor Ebene dos Binges, der
gegen die eine Seite des Hinges größer ist als zu der anderen.
Bei Verwendung wird die Seite ron größerem Quorachnitt nach
unten angeordnet. Auf diese Weise femn oino kräftige "Schwalbonschwana11-Ausbildung
in dem Ende eines Stranges gebildot werden· Der Ring eoll sich vorzugsweise bis au den Seiton
der Fora erstrecken, um die Bildung von Gußfugen zwischen dem
feuerfesten Riiv? und der Formand au vermeiden, die ßogebonenfalls
nach, auswärts gerichtet norden können und somit die Form
beim Einsetzen dos Einsotzstopfens bosebüdigon würden· Zur
Verhinderung von ForRterataern kann die Außonsoito dos Ringes
mit einen als Schmiermittel wirkenden Überzug, beispielsweise
einem Graphit enthaltenden Überzug, überzogen worden·
Im allgemeinen wird das feuerfeste Gebilde in dao obere
Snde der Gießform boi Beendigung des normalen Abgießens eingebracht·
Bin Ausfüllen oder. Hin torfüllen wird dann zur Auf- j
nähme des aufgrund der Schrumpfung dos Metalls gebildeten Rohres während der Abkühlung des Metalls ausgeführt, um die
Bildung eines zufriedenstellenden Gusses um das fouerfoste
Gebilde herum zu gewährleisten« Das Abziehen dos gegossenen Stranges wird gewöhnlich für einige lünutcn während dieses
Vorganges untorbroohon und dies erfordert ferner ein vorüborgehendeo
Abnohalton oder Herabsetzen dor Aktivität der zweiten
Kühlanlage» JDao auaoinandergefallone fsuorfoote IJatorial
wird vorsugsweiso auo dem verf notigten üotall in der Forn
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untor Anwendung oinor Vakuumaaut·'craft entfernt, un dlo Gefahr
eines Varspritscnö odor VcrnchÜttona von föuorfoetoia
Ilatcrial auf dio unteron Toilo der ntranGCUßanlago auf ein
!.Üninun horabsuootaon. Per Strang Irena dann aii3 dor Fora
ßt>GGS0Gen werdon, und der Einaotiistopfon Icann alo Teil des
nornalcn Abnchncid- oder Schopfvorcanco we^Gcschnitton worden· VorGU^swciOQ rird jodocli der Stopfen innerhalb dor Fora
für den BG^inn doc nachfolgenden Gioi3vorjanscD zurüolcgelaoöGn«
In dicaon Fall wird dor Strang unterlialb dor ßtraiißförder«
und -fUlirunscnralaen abgooc}inittonf t7ol3ei oin nit dom Anfahr·
otüclc canaatücld-G verbundoner Einoetaotopfon in dor richtigen
Logo für den nachfolgenden eioSvorgang surUol^selaeeon
wird, der dann nach einen woaontlich kUrsoron Zoitabetand
anagofllhrt worden lann« vorauo.ioootat» daß Gcaohnolzenoe
Kotall 3un Vorließen sur Verfügung ctcht. Hierdurch wird eine
we cent liehe SuncJino der Iniotun^ oder Produlrtion τοη der
Gicßnaochina craiolt. Ein swoitor Vorteil bostoht darin, daß f
diono Ar"bGitGweiao dio Probiene auoochaltot, die durch eine
unisiiverlilnoi^e Verbindung swioohcn oiaon ^ebrliuohlichon Auofaliratlicl:
und oinon Einootastopfon hervorijorufon. trorden, und
die danit vorbimdono BooduUdisun^ von derartigen Bootandtoilon
w^hrond deα Gebraueha vernoidot·
Die ErfinclunG wird nachctoliond anliand der Zoichnung
nlllicr erlüutcrt·
Tig» 1 soi^t oinon Quorcelmitt duroh eine Btranggußvuirdttclbrj?
ar.ch dea Einsetzen <loo fcuorfooten öobilclGs
,, O ίί 3 Q 9 / 3 6 1 6
bei dem Verfahren gemäß der Erfindung und
Pig. 2 zeigt einen feuerfesten Ring in perspektivischer Darstellung.
In Fig. 1 ist eine Stranggußform 1 dargestellt, in welcher ein Metallstrang 2 gegossen wird. In dem oberen
Ende dieses Stranges ist ein feuerfester Ring 3 vorhanden, der bei 4 mit einer Graphit enthaltenden Schmiermasse überzogen
ist und der genau in die Form paßt. Der Ring v/eist
eine, in Richtung zur Strangachse vorkragende Stufe 31 auf
und ist mit einer Stahlplatte 5 einer Dicke von etwa 3,2 mm ausgekleidet. Das Ausfüllen oder Hinterfüllen war eben beendet
worden, wobei das bei 6 gebildete Rohr aufgefüllt wurde und somit dem gegossenen Strang ein fehlerfreies oberes
Ende erteilt wird. Der Ring wird nachfolgend entfernt und der Strang wird abgezogen und der letzte Teil wird entlang
der gestrichelten Linie 7 abgeschnitten. Dieser letzte Teil kann dann in den Bodenteil der Form wieder eingebracht
und als Einsetzstopfen in der vorstehend geschilderten V/eise verwendet werden.
Pig. 2 zeigt den verwendeten feuerfesten Ring, die vorstehend bezeichneten Teile sind in gleicher Weise in
Pig. 2 bezeichnet.
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Claims (4)
1. Verfahren zum Stranggießen, bei dem nach Beendigung
eines Gießvorganges in die Schmelze "beim oberen Ende der Gießform ein feuerfester Formkörper eingeführt wird,
damit die Schmelze an der Berührungsfläche zwischen dem Metall und dem feuerfesten Formkörper in einer Verzah- ™
nungs- oder Verriegelungsausbildung erstarrt, und bei dem
der erstarrte Strang aus der Form abgezogen und der letzte Abschnitt des Stranges abgeschnitten wird, um so einen
Stopfen für den nächsten Gießvorgang zu erhalten, dadurch gekennzeichnet, daß der die Verzahnungsausbildung bewirkende
feuerfeste Formkörper aus einem durch die Hitze der erstarrenden Metallschmelze zerstörbaren Material hergestellt
wird und die Zerfallprodukte vor dem Abziehen des völlig erstarrten Stranges bzw. vor dem nächsten Anguß eines
neuen Stranges aus der Form entfernt werden. J
2. Feuerfester Formkörper zur Durchführung dea Ver- ä
fahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er
aus einem Hing (3) aus mit einem an sich bekannten Bindemittel, beispielsweise Harnstoff-Formaldehydharz, das bei
der Temperatur von erstarrendem Stahl mit der Zeit zerfällt, gebundenem, feuerfestem Material besteht, wobei
der Ring einen Umriß aufweist, welcher dem Querschnitt der Form (1), in welcher der Ring eingesetzt wird, entspricht,
und dessen innerer Querschnitt im unteren Teil der Ringebene eine in Richtung zur Strangachse vorkragende
Stufe (31) aufweist.
3. Formkörper, nach Anspruch 2, dadurch' gekennzeich-
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net, daß die Außenseite des Ringes (3) mit einem eine
Schmierwirkung aufweisenden Überzug, z.B. einem Graphit enthaltenden Überzug (4), versehen ist.
Schmierwirkung aufweisenden Überzug, z.B. einem Graphit enthaltenden Überzug (4), versehen ist.
4. Formkörper nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß er zum Abkühlen des geschmolzenen Metalls
z.B. mit einem Überzug aus pulverisierten, mit einem Bindemittel gebundenen Metall oder einem Stahlblechbelag
(5) versehen ist.
209809/0616
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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GB (1) | GB1192438A (de) |
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AT512214B1 (de) * | 2011-12-05 | 2015-04-15 | Siemens Vai Metals Tech Gmbh | Prozesstechnische massnahmen in einer stranggiessmaschine bei giessstart, bei giessende und bei der herstellung eines übergangsstücks |
CN111438343B (zh) * | 2019-01-16 | 2021-08-13 | 宝山钢铁股份有限公司 | 一种用于防止连铸终浇冒涨事故的工装及其防止方法 |
US11926021B2 (en) | 2019-02-26 | 2024-03-12 | Ttapdrive As | Drive system configured to provide frictional fit engagement |
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US2176990A (en) * | 1937-08-18 | 1939-10-24 | Chase Brass & Copper Co | Apparatus for continuously casting metals |
US2856658A (en) * | 1956-08-13 | 1958-10-21 | Koppers Co Inc | Method of continuous casting |
GB840676A (en) * | 1957-04-10 | 1960-07-06 | John Holroyd & Company Ltd | Improvements in or relating to the casting of rods, tubes and the like |
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-
1968
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