DE1783038C - Vorrichtung und Verfahren zum Abkuh len von Blockkokillen - Google Patents

Vorrichtung und Verfahren zum Abkuh len von Blockkokillen

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DE1783038C
DE1783038C DE1783038C DE 1783038 C DE1783038 C DE 1783038C DE 1783038 C DE1783038 C DE 1783038C
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cooling
cooling water
water
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Expired
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English (en)
Inventor
Hideo Ozaki Haruo Kitakyushu Fukuoka Ogi (Japan)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Nippon Steel Corp
Original Assignee
Nippon Steel Corp
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Ab- Vorgangs erlauben. Weiter soll der bei der Wasserkühlen ,von Blockkokillen oder ähnlichen Gegen- kühlung entstehende Dampf aufgefangen und abgeständen durch Besprühen mit Kühlwasser. leitet werden, so daß er die Arbeit nicht behindert,
Damit Blockkokillen möglichst schnell wieder ver- was bedeutet, daß kein getrennter Raum und damit
wendet werden können, nachdem die Gußblöcke aus 5 verbundene lange Transportwege für das Wasser-
ihnen entfernt sind, müssen sie abgekühlt werden. kühlen erforderlich sind. Durch diese Vorrichtung
Dieses Abkühlen kann in bekannter Weise durch soll außerdem die Temperatur der Blockkokillen
Luftkühlung oder durch Wasserkühlung erfolgen. beim Abkühlvorgang in einfacher Weise gesteuert
Die Luftkühlung hat den Nachteil, daß es sehr lange werden können.
dauert, bis die Kokillen auf eine Temperatur von 10 Erfindungsgemäß wird dies mit einer Vorrichtung etwa 100" C abgekühlt sind, bei der sie wieder ver- zum Abkühlen von Blockkokillen durch Besprühen wendet werden können. Diese lange Abkühldaüer mit Kühlwasser erreicht, die gekennzeichnet ist hat zur Folge, daß einmal eine große Zahl von durch eine Grube, die eine Anzahl von Block-Kokillen benötigt wird und daß andererseits die kokillen aufnehmen kann, durch einen torförmigen abkühlenden Kokillen sehr viel Platz beanspruchen. »5 beweglichen Träger, der über diese Grube mit Wenn die Kokillen mit Kühlwasser abgekühlt wer- Rädern auf Schienen läuft, durch Einrichtungen an den, wobei sie entweder in einen Wassertank ein- diesem beweglichen Träger, durch welche Kühlgetaucht oder mit Kühlwasser besprüht werden, ent- wasser auf die Kokillen gesprüht werden kann, steht eine große Dampfmenge, wodurch die Arbeit ferner durch eine Kühlwasserrinne, die längs der insbesondere mit dem Kran zum Transportieren der »o Laufbahn dieses beweglichen Trägers ausgebildet ist, Gußblöcke stark behindert wird. Außerdem werden durch ein Kühlwassersaugrohr, das in diese Kühldie Blockkokillen bei dem schnellen Abkühlen wasserrinne hineinragt und mit den Kühlwasserthermisch stark beansprucht, was zu Rißbildungen Sprüheinrichtungen in Verbindung steht, weiter führt, die die Lebensdauer und die Brauchbarkeit durch eine durch das Kühlwasser abgeschlossene der Blockkokillen erheblich verringern. «5 Aushöhlung, die durch Abtrennen eines Teils dieser
Um die Nachteile dieser beiden Abkühlverfahren Kühlwasserrinne gebildet wird und mit einer Abzu vermeiden, werden die beiden Verfahren korn- zugsöffnung versehen ist, und durch eine Abzugsbiniert. Die Kokillen werden zunächst durch Luft- haube mit einem Absaugkanal, welcher in diese kühlung auf etwa 500° C abgekühlt, wobei das Ab- wassergeschützte Aushöhlung mündet und an dem kühlen auch bei Luftkühlung verhältnismäßig schnell 30 beweglichen Träger angebracht ist.
erfolgt, während das weitere Abkühlen auf die End- Die Kühlwassersprüheinrichtung besteht dabei temperatur von etwa 1000C durch Wasserkühlung vorzugsweise aus einem Leitungssystem, das im erfolgt. Dadurch wird das langsame Abkühlen, das unteren Teil der Traverse dieses beweglichen Trägers durch den schlechten Wirkungsgrad der Luft- angeordnet ist, und aus einer Anzahl Wassersprühkühlung in diesem Temperaturbereich bedingt ist, 35 düsen an diesen Leitungen. Die Kühlwasserrinne ist erheblich verkürzt, wobei jedoch die durch die zweckmäßig an einer Seite der Grube und unter Wasserkühlung verursachten thermischen Spannun- deren Boden angeordnet. Die durch das Kühlwasser gen in den Kokillen nicht mehr so groß sind wie geschützte Aushöhlung wird in vorteilhafter Weise bei den Anfangstemperaturen, so daß im wcsent- oben durch einen Träger und auf der Seite durch liehen keine Rißbildung mehr auftritt. 40 eine Schutzplatte gebildet. Die Mündung in diese
Um dieses Abkühlverfahren durchzuführen, wurden " wassergeschützte Aushöhlung kann durch einen
die Kokillen nach dem Entfernen der Gußblöcke U-förmigen Absaugkanal gebildet werden, der in die
und dem anfänglichen Luftkühlen z.B. auf Wagen Kühlwasserrinne eingesetzt und auf einer Seite am
angeordnet und unter eine Wassersprühanlage ge- unteren Teil des Absaugkanals befestigt ist.
fahren, um das abschließende Wasserkühlen durch- 45 Im folgenden werden an Hand der Zeichnung eine
zuführen. Dieses Wasserkühlen konnte dabei z. B. beispielsweise Ausführungsform der Erfindung und
in einem getrennten Raum vorgenommen werden, ihre Verwendung für das beschriebene Abkühl-
um eine Behinderung durch den entstehenden verfahren erläutert.
Wasserdampf zu vermeiden. Die Nachteile bei F i g. 1 zeigt, teilweise im Schnitt, eine Ansicht der
diesem bekannten Abkühlvorgang bestehen darin, 3° erfindungsgemäßen Vorrichtung für die Abkühlung
daß άίέ heißen Blockkokillen zunächst zum Luft' der Kokillen;
kühlen gelagert werden müssen und dann noch ein- Fig.2 ist eine Draufsicht auf die in Fig. 1 darmal auf die Transportwagen umgeladen werden gestellte Vorrichtung;
müssen, was einen relativ hohen Arbeitsaufwand F i g. 3 zeigt im Schnitt den Aufbau de« wasser- und damit einen zeitraubenden und unwirtschaft- 55 geschützten Abschnitts, wie er in Fig. 1 dargeliehen Abkühlvorgang verursacht. Weiter ist es da- stellt ist;
bei erforderlich, verhältnismäßig aufwendige Wagen Fig. 4 ist eine schematische Draufsicht auf eine
und Schienen an lagen einzurichten, wobei außerdem Kokillenabkühlanlage, die mit der in den F i g. 1
noch unter Umständen ein getrennter Gebäudeteil und 2 dargestellten erfindungsgemäßen Vorrichtung
für die Wasserkühlung vorgesehen werden muß. 6o ausgerüstet ist;
Aufgabe der F.rflndung ist es daher, die oben be- Fig. 5 zeigt in einer Kurve die Beziehunt» zwi-
schriebencn Nachteile zu vermeiden und eine Ab- sehen der Kokillentemperatur und der Abkühlzeit
kühlvorrichtung zu schaffen, bei der die Luftkühlung nach dem Entfernen des Gußblocks aus der Kokille
und die anschließende Wasserkühlung durchgeführt oder Gußform für Luftkühlung und für Kühlung mit
werden können, ohne daß die heißen Blockkokillen 65 der erfindungsgemäßen Vorrichtung,
dazu noch einmal transportiert werden müssen. In den Fig. 1,2 und 3 ist mit 1 eine Gußform
Außerdem soll die Vorrichtung ein möglichst platz- bezeichnet, die in eine Kühlgrube oder Vertiefung
sparendes Lagern der Kokillen während des Abkühl- 18 gebracht wurde, nachdem der Gußstahlblock aus
ihr entfernt ist, und mit 2 ein torförmiger be- systeme durch die Sprühdüsen9 unter Druck auf weglicher Irager, der auf Schienen 3 an beiden die Formen 1 in der Grube gesprüht wird. Die Seiten der Kuhlgrube 18 angeordnet ist Dieser be- Menge an weißem, rauchigem Dampf, der sich wähweglicne Irager 2 weist mehrere Laufräder 4 auf, rend des Besprühens mit Kühlwasser bildet, wird so daß er auf diesen Schienen 3 hin und her laufen 5 durch die Abzugshaube 10 über den Sprühdüsen 9 kann. Mit 5 ist eine Kuhlwasserrinne bezeichnet, die aufgefangen und durch den Exhaustor 19 über den auf einer Seite der Kühlgrube 18 und unter deren Absaugkanal 11 abgesaugt, worauf er durch den in Boden angeordnet und so ausgebildet ist, daß sie der Wasserrinne 5 eingesetzten U-förmigen Absaugeine wasserdichte bzw. gegen Kühlwasser geschützte kanal 12 in den Abzugstunnel 14 gelangt Er wird Aushöhlung aufweist, wobei sie, unterteilt mit einer 10 schließlich durch die Abzugsöffnung 15 gesaugt und Schutzplatte 13, die an einem Träger 16 im oberen ins Freie geblasen. Da die Schutzplatte 13 luftdicht Teil eines Abschnitts dieser Wasserrinne 5 luftdicht am Träger 16 befestigt ist, kann hierbei keine Umbefestigt ist, einen Abzugstunnel 14 bildet. Diese gebungsluft eindringen, und da weiterhin diese Schutzplatte 13 läßt im unteren Teil eine öffnung Schutzplatte 13 im unteren Teil der Anordnung eine frei. In die Wasserrinne 5 sind unter dem offenen 15 öffnung frei läßt, wird die Bewegung (in Richtung Abschnitt der untere Teil eines Absaugkanals 11, des Pfeils in Fig. 4) des U-förmigen Absaugkanals der mit einer am oberen Teil des beweglichen 12 beim Verschieben des Trägers nicht behindert. Trägers 2 angebrachten Abzugshaube 10 in Ver- Auf diese Weise kann an jeder Stelle der Kühlgrube bindung steht, und ein U-fönniger, mit dem unteren 18 kontinuierlich Kühlwasser angesaugt und der Teil dieses Absaugkanals 11 in Verbindung stehen- 20 sich bildende Dampf abgesaugt werden. dt: Absaugkanal 12 angeordnet Dieser U-förmige Die Wasserhöhe 17 in der Wasserrinne 5 wird Absaugkanal 12 liegt am anderen Ende, das nicht durch einen Niveauregler immer auf einem konnr.i diesem Absaugkanal 11 in Verbindung steht, zu stauten Wert gehalten und entsprechend die für den diesem Abzugstunnel 14 hin offen, der durch die Abkühlvorgang erforderliche Wassermenge auto-Schutzplatte 13 ausgebildet wird und parallel zur »5 matisch ergänzt.
Wasserrinne 5 verläuft. Mit 6 ist ein Saugrohr be- Mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung kann so-
zeichnet, das mit einem Filter versehen und mit dem mit an jeder Stelle kontinuierlich Kühlwasser in die
vorderen Ende in der Wasserrinne 5 eingetaucht ist, Kühlgrube 18 eingeleitet und gleichzeitig eine be-
mit 7 eine am oberen Abschnitt dieses Saugrohres 6 trächtliche Menge an weißem, rauchigem Dampf,
befestigte Pumpe und mit 8 ein Kühlwasserleitungs- 30 der sich während der Wasserkühlung bildet, voll-
system, das in der Form eines Gitters im unteren ständig nach außen abgeleitet werden.
Teil der Traverse des beweglichen Trägers 2 an- Die in der zweiten Abkühlstufe auf unter 100° C
geordnet ist. Mit 9 sind weiterhin Wassersprühdüsen abgekühlten Formen 1 können anschließend zu
bezeichnet, die an diesen Leitungen befestigt sind, irgendeiner anderen Station weiterbefördert und für
und 15 stellt eine Abzugsöffnung dar, die sich an 35 den weiteren Gebrauch hergerichtet werden. So kön-
diesen Abzugstunnel 14 anschließt, so daß der beim nen beispielsweise die Innenflächen der Formen ge-
Abkühlen der Formen erzeugte Dampf durch die reinigt und von dem torförmigen verschiebbaren Abzugshaube 10 aufgefangen und in den Abzugs- Träger 2 aus inspiziert sowie mit einem seitlich an-
tunnel 14 geleitet werden kann, worauf er aus geordneten Wagen 25 mit öl bestrichen werden, der,
diesem in die Abzugsöffnung 15 abgeführt wird. 4» wie in F i g. 3 dargestellt, am beweglichen Träger 2
Im folgenden soll die gesamte Formkühlanlage angebracht werden kann. Weiterhin kann gemäß der mit der in Fig. 1 dargestellten Kühlvorrichtung an . Erfindung, wenn einmal die Beziehung zwischen der Hand der F i g. 4 näher erläutert werden. Darin Temperatur der in der zweiten Stufe abzukühlenden stellt 19 einen Exhaustor dar, der mit der Abzugs- Form und der Zeitdauer festgelegt ist, selbst wenn öffnung 15 in Verbindung steht und zwischen 45 die Temperatur nicht jedesmal anschließend an Pfeilern 24 des Gebäudes angeordnet ist. Mit 20 einen Abkühlvorgang gemessen wird, die Abkühlung ist ein Kamin angedeutet, der außerhalb des Ge- mit der Zeitdauer eingestellt werden, wodurch die bäudes an diesem Exhaustor 19 befestigt ist. Mit 21 Arbeitsweise sehr vereinfacht wird, und 22 sind Schienen bezeichnet, auf denen ein Fig. 5 stellt die Abhängigkeit der Kokillen-Wagen zum Gießen von Wasser bzw. auf der einen 50 temperatur von der Zeit nach dem Entfernen des Seite zum Einbringen der Formen und auf der Gußblocks aus dieser Kokille oder Gußform und anderen Seite zum Abtransport der bereits abgekiiihl- ihrem Einbringen in die Kühlgrube dar. Zunächst ten Formen entlanggezogen werden kann. erfolgt die Kühlung durch Luftkühlung längs der
Nachfolgend wird die Arbeitsweise der Kühl- Kurve A, wobei die Luftkühlung einen relativ guten vorrichtung weiter erläutert. Eine Anzahl von Guß- 55 Wirkungsgrad hat. Nach einer Abkühldauer C von formen 1, aus denen mit einem Kran die Guß- etwa 4 bis 5 Stunden hat die Gußform eine Oberblöcke herausgezogen wurden, werden unmittelbar flächentemperatur von etwa 500 bis 3000C erreicht, danach mit dem gleichen Kran zu der Formabkühl- und der Wirkungsgrad der Luftkühlung wird anlage befördert, in der Kühlgrube 18 angeordnet schlecht. Dies zeigt die gestrichelte Kurve B für und zunächst mit Umgebungsluft gekühlt. Der Ab- 6<> eine reine Luftkühlung. Bei dieser reinen Luftkülilvorgang erfolgt in dieser ersten Abkühlstufe kühlung wird die Endtemperatur von 1000C nach durch diese natürliche Luftkühlung, wobei die etwa 13 Stunden erreicht. Wird jedoch die Wasser-Formen unter etwa 5000C abgekühlt werden. Die kühlung mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung, zweite Abkühlstufe mit Wasserkühlung wird dadurch durchgeführt, so erfolgt die Abkühlung läncs der durchgeführt, daß der torförmige bewegliche Träger «5 Kurve E, und die Endtemperatur von 1000C wird über die Formen 1 gefahren wird, worauf das Kühl- in der kurzen Zeitspanne /) von etwa I Stunde erwasser in der Wasserrinne 5 mit der Pumpe 7 über reicht. Insgesamt kann also mit der erfindungsdas Saugrohr 6 angesaugt und über das Leitungs- gemäßen Vorrichtung die Abkühidaucr von etwa
Stunden bei reiner Luftkühlung auf etwa 5'/2 Stunden abgekürzt werden, ohne daß die Lebensdauer der Gußform beeinträchtigt wird. Das heißt also, daß gemäß der Erfindung nicht nur die zum Abkühlen erforderliche Zeit verkürzt, die Häufigkeit der Wiederverwendung der Form erhöht und der Raumbedarf der Anlage zum Abkühlen der Gußformen verringert werden kann, sondern auch die Anzahl der Formen, die immer bereitstehen -müssen, beträchtlich verringert werden kann.
Ein weiterer Vorteil der Erfindung ist darin zu sehen, daß die Steuerung der Temperatur der Formen stark vereinfacht wird, wodurch die Qualität der in diesen Formen hergestellten Gußstahlblöcke konstant gehalten werden kann.

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Abkühlen von Block- ao kokillen durch Besprühen mit Kühlwasser, gekennzeichnet durch eine Grube(18), die eine Anzahl von Blockkokillen (1) aufnehmen kann, durch einen torförmigen beweglichen Träger (2), der über diese Grube (18) mit as Rädern (4) auf Schienen (3) läuft, durch Einrichtungen an diesem beweglichen Träger (2), durch die Kühlwasser auf die Kokillen (1) gesprüht werden kann, durch eine Kühlwasserrinne (5), die längs der Laufbahn dieses be- weglichen Trägers ausgebildet ist, durch* ein" Kühlwassersaugrohr (6), das in diese Kühlwasserrinne (5) hineinragt und mit diesen Kiihlwassersprüheinrichtungen in Verbindung steht, durch eine durch das Kühlwasser abgeschlossene Aushöhlung (14), die durch Abtrennen eines Teils dieser Kühlwasserrinne gebildet-wird und mit einer Abzugsöffnung (15) versehen' ist, und durch eine Abzugshaube (10) mit einem Absaugkanal (11), der in diese wassergeschützte Aushöhlung (14) mündet und an diesem beweglichen Träger (2) angebracht ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kühlwassersprüheinrichtungen aus einem Leitungssystem (8), welches im unteren Teil der Traverse dieses beweglichen Trägers (2) angeordnet ist, und aus einer Anzahl Wassersprühdüsen (9) an diesen Leitungen bestehen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die KUhlwasserrinne (5) an einer Seite der Grube (18) und unter deren Boden angeordnet ist
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die durch das Kühlwasser geschützte Aushöhlung (14) oben durch einen Träger (16) und auf der Seite durch eine Schutzplatte (13) gebildet wird.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mündung in diese wassergeschützte Aushöhlung (14) durch einen U-förmigen Absaugkanal (12) gebildet wird, welche in die Kühlwasserrinne eingesetzt und auf einer Seite am unteren Teil des Absaugkanals (11) befestigt ist.
6. Verfahren zum Abkühlen von Blockkokillen mit einer Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Blockkokillen nach dem Entfernen der Gußblöcke in der Kühlgrube angeordnet werden, daß sie dann so lange luftgekühlt werden, bis ihre Oberflächentemperatur in einem Bereich von etwa 500 bis 300° C liegt, und daß sie anschließend durch Besprühen mit Kühlwasser bis auf eine Temperatur unter etwa 1000C abgekühlt werden, wobei die Kühlwassermenge so eingestellt wird, daß die Abkühlgeschwindigkeit die bei der Luftkühlung auftretende maximale Abkühlgeschwindigkeit nicht überschreitet
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

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