DE1782960U - Kombinations-messgeraet. - Google Patents

Kombinations-messgeraet.

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DE1782960U
DE1782960U DE1958A0012136 DEA0012136U DE1782960U DE 1782960 U DE1782960 U DE 1782960U DE 1958A0012136 DE1958A0012136 DE 1958A0012136 DE A0012136 U DEA0012136 U DE A0012136U DE 1782960 U DE1782960 U DE 1782960U
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Germany
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measuring
base plate
fastening
measuring device
prism
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DE1958A0012136
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CE Johansson AB
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  • A Measuring Device Byusing Mechanical Method (AREA)

Description

  • Aktiebolaget C. E. Johansson, Eskilstuna/Schweden Kombinations-Messgerät Die Erfindung betrifft ein Kombinations-Messgerät zum gleichzeitige ! Messen einer Mehrzahl Masse an verschiedenen Punkten eines Werkstückes, insbesondere eines zylindrischen Werkstückes, wie Wellen, Räder, Ringe usw.
  • Zweck der Erfindung ist, ein Messgerät zu schaffen, mit welchem beispielsweise Durchmesser, einfache und relative Längen, achsiale und radiale Ungleichmässigkeiten, Unrundheiten, Konizitäten usw. eines im Gerät in Messlage eingeführten Prüflings in einem Arbeitsgang, d. h. abgesehen von einer eventuellen Drehung des Prüflings, ohne die Lage des Prüflings zu ändern und ohne dass die für die Messung erforderlichen Messvorrichtungen in ihrer Anordnung und Einstellung geändert werden müssen, gemessen werden können.
  • Ein weiterer Zweck der Erfindung ist, ein Messgerät zu schaffen, bei dem das Anordnen und die Einstellung der verschiedenen Messvorrichtungen im Gerät in für die Messung eines Werkstückes zweckmässige Lagen sowie das Austauschen der Messvorrichtungen für die Messung von Arbeitsstücken anderer Gestalt schnell und einfach vorgenommen werden können. Diese Möglichkeit zum leichten Austausch und Einstellen der Messvorrichtungen hat zur Folge, daß eine verhältnismässig kleine Anzahl von Messvorrichtungen in dem Gerät enthalten sein müssen, damit das Gerät für die Messung von Massen der oben genannten Art bei einer Mannigfaltigkeit von Werkstücken verschiedener Gestaltung verwendbar sein soll.
  • Die in dem Gerät enthaltenen Messvorrichtungen können dabei auch einfacher Ausführung sein.
  • Ein Kombinations-Messgerät laut der Erfindung für das gleichzeitige Messen einer Mehrzahl Masse an verschiedenen Stellen eines Werkstückes, insbesondere eines zylindrischen Werkstückes, welches eine mit einer flachen Oberfläche versehene Bodenplatte (11) enthält, die mit einer in der Längsrichtung der Platte verlaufenden Steuer-und Befestigungsnut (12) und bevorzugterweise auch an den Längsseiten mit eben solchen mit der an der Oberseite vorhandenen Nut und mit der Ebene der Oberseite parallelen steuer-und Befestigungsnuten (23) versehen ist, und mit wenigstens einem mit einem V-förmigen Stütz-oder Anschlagprisma (18) versehenen Widerlager für das zu messende Werkstück versehen ist, das so auf der Bodenplatte verstellbar ist, daß die geometrische Achse (c) des gegen das Prisma anliegenden Werkstückes (A) sich dabei in einem bestimmten Abstand (B) über der Bodenplatte befindet und dabei mit deren Oberseite und mit deren Steuernut parallel zu liegen kommt, sowie wenigstens einer mit der Oberseite der Bodenplatte und mit deren Steuer-und Befestigungsnut (12) parallelen Führungsstange (25), in oder auf welcher eine Anzahl Messvorrichtungen (30) für das Durchführen der Messungen von einander unabhängig verschieblich und in verschiedenen Einstellagen sperrbar angeordnet sind, welche Meßvorrichtungen mit einem oder mehreren im Verhältnis zum Gestell der Meßvorrichtung verschieblichen oder sonstwie beweglichen Meßtastern versehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßvorrichtung (30) bezw. Meßvorrichtungen in allen ihren Einstellagen von der Führungsstange (25) in einer solchen Lage getragen werden, daß die Achse des betreffenden Meßtasters (31, 33, 44) im wesentlichen senkrecht auf die eine Tragfläche des V-förmigen Anschlagprismas gerichtet ist und die genannte, für alle in der Meßstellung auf dem Anschlagprisma angeordneter Werkstücke gemeinsame Achse in rechtem
    Winkelschneidet.
    Die Ausführung eines Kombination erätes laut der
    S/9
    Erfindung und weitere Merkmale gehen aus der folgenden Beschreibung des in den Zeichnungen gezeigten Meßgerätes näher hervor.
  • Fig. 1 zeigt das Gerät mit Bodenplatte und Tragstange in Seitenansicht, Fig. 2 zeigt, ebenfalls in Seitenansicht, das Gerät mit einem Halter für eine Meßvorrichtung anderer Ausführung.
  • In den Zeichnungen ist die Bodenplatte des Messgerätes mit 11 bezeichnet. Diese Platte ist an ihrer Oberseite mit einer beispielsweise lachsschwanzförmigen Führungs-und Befestigungsnut 12 versehen, die mit den Längsseiten der Platte parallel ist. Auf die Oberseite der Bodenplatte sind zwei Auflagerstützen für den zu messenden Prüfling zu befestigen. Diese Stützen enthalten einen Pfeiler 13, der unten mit einem Führungsteil 14 versehen ist, der in die Nut 12 eingreift und den Pfeiler 13 derart führt, dass die Auflagerstützen auf der Bodenplatte in der Richtung der Steuernut verschoben werden können. Der Pfeiler 13 kann mittels des Klotzes 15 und einer mit diesem zusammenwirkenden Schraube 16 auf der Bodenplatte festgehalten werden.
  • In einer Führung in dem Pfeiler 13 ist ein Schlitten 17 in einer zur Oberfläche der Bodenplatte senkrechten Richtung beweglich. Dieser Schlitten trägt ein V-förmiges Stützprisma 18, auf das der zu messende Prüfling gelegt wird.
  • Ungeachtet der Abmessungen des Prüflings soll. :. dessen geometrische Achse C sich immer in einem bestimmten Abstand B über der Oberfläche der Bodenplatte befinden. Wenn der Winkel zwischen den beiden Auflageflächen des Stützprismas bekannt ist, (der zweckmässigerweise etwa 1080 ist) und die Länge des Schlittens von der Spitze dieses Winkels zur unteren Kante des Schlittens bekannt ist, kann man für jeden Durchmesser der Zylinderoberfläche, mit der der Prüfling A auf dem Prisma anliegt, mit Hilfe einer einfachen Formel leicht die Höhe über der Oberfläche der Bodenplatte, auf der sich die untere Kante des Schlittens 17 befinden soll, ausrechnen. Die Einstellung des Schlittens 17 und des Stützprismas 18 ist dann leicht dadurch vorzunehmen, daß man ein
    entsprechendes Präzisionsmessstück zwischen der Oberseite
    der Bodenplatte und einem zu diesem Zwecke vorhandenen Zapfen 19 an der unteren Seite des Schlittens 17 einführt. Der Schlitten 17 wird danach in seiner Lage auf dem Pfeiler 13 mittels in dem Schlitten vorhandenen Schrauben, die in entsprechenden Nuten in dem Pfeiler 13 liegen, und deren Köpfe gegen die äussere Fläche der Befestigungsvorrichtung anliegen, befestigt.
  • Bei der in Fig. 1 rechten Längsseite der Bodenplatte 11 ist eine Befestigungsvorrichtung 20 mittels Schrauben 21 an der Bodenplatte befestigt. Diese Schrauben 21 sind in Klötze 22 in einer lachsschwanzförmigen, mit der Oberseite der Bodenplatte parallel verlaufenden Nut 23 an der Längsseite der Platte eingeschraubt. Die Klötze 22 sind in dieser Nut verschieblich, wodurch die Befestigungsvorrichtung 20 in gewünschten Lagen der Längsseite der Platte entlang eingestellt und in diesen Lagen gesperrt werden kann. Die Befestigungsvor-
    richtung 20 ist mit einem Aussprung 24 versehen, der gegen die
    Oberseite der Bodenplatte anliegt, ~so dass die Befestigung-
    vorrichtung immer dieselbe Höhenlage in Bezug auf die Oberseite der Bodenplatte einnimmt. Die Befestigungsvorrichtung 20 trägt einen Halter für Meßvorrichtungen in Form eines Tragrohres 25, das in eine aufgeschlitzte Nabe 26 der Befestigungsvorrichtung 20 eingeführt ist, so dass das Tragrohr 25 im Verhältnis zur Befestigungsvorrichtung 20 in seiner Achsenrichtung verschoben werden kann. Dabei wird das Tragrohr 25 durch einen in der Nabe befestigten Stift 27, der in eine entsprechende Nut in dem Tragrohr 25 eingreift, daran gehindert, sich im Verhältnis zur Befestigungsvorrichtung und deren Nabe 26 zu drehen. Nach geschehener Einstellung kann das Tragrohr 25 mittels einer Klemmschraube 28 an die Befestigungsvorrichtung festgeliemmt werden.
  • Wie oben angegeben, dient das Tragrohr 25 dem Tragen der Messorgane, Als Beispiel zeigt Fig. 1 einen bekannten Messbügel, der aus einem Gestell 30 besteht, in dessen Schenkel gegeneinander gerichtete und im Verhältnis zueinander verschiebliche Messorgane vorhanden sind. Das eine, 31, dieser Messorgane kann beispielsweise ein Messzapfen sein, der in seiner Längsrichtung im Bügelschenkel in Richtung gegen die Oberfläche des zu messenden Arbeitsstückes A verschieblich ist, wonach der Meßzapfen in dieser Lage im Bügelschenkel gesperrt wird. Die dem Meßzapfen gegenüberstehende Messvorrichtung kann beispielsweise eine Indikatoruhr sein, deren Schaft 32 in e/ntsprechender Weise in seiner Längsrichtung verschieblich und im Bügelschenkel sperrbar ist, so dass dessen im Verhältnis zum Schaft bewegliches Messorgan 33 an die Zylinderoberfläche des Werkstückes anliegt. Die Meßvorrichtung 30 ist so angeordnet und derart auf dem Tragrohr 25 getragen, dass die gemeinsame Achsenlinie der beiden Messvorrichtungen 31 und 33 durch die geometrische Achsenlinie C im Abstand D von der Zentrumlinie des Tragrohres 25 geht und einen senkrechten Winkel gegen die eine Anliegefläche des Prismas 18 bildet. Das Gestell 30 der Messvorrichtung wird von einer auf dem Tragrohr 25 angebrachten Befestigungsvorrichtung 34 mittels zwei zwischen dem Gestell 30 und der Befestigungsvorrichtung eingespannten Blattfedern 35 derart getragen, dass das Gestell im Verhältnis zur Befestigungsvorrichtung 34 in einer mit der gemeinsamen Zentrumlinie parallelen Dichtung beweglich ist.
  • Wenn während der Messung das auf den Auflagerprismen 18 ruhende Werkstück A um seine geometrische Achse C gedreht wird, können sich die Messorgane im Verhältnis zum Werkstück in der genannten für die Messorgane gemeinsamen Achsenrichtung einstellen, auch dann, wenn der Durchmesser des Arbeitsstückes nicht überall der gleiche ist. Abweichungen von einem gewissen Durchmesser werden unmittelbar von der Messuhr angegeben.
  • Die Befestigungsvorrichtung 34 der Messvorrichtung ist dem Tragrohr 25 entlang verschieblich und wird dabei dadurch geführt, dass die Befestigungsvorrichtung 34 mit einem Stift, dem obengenannten Stift 27, in der Befestigungvorrichtung 20 für das Tragrohr 25 entsprechend, versehen ist, der in dieselbe Nut des Tragrohres 25 hineinragt. Die Befestigungsvorrichtung 34 kann somit dem Tragrohr 25 entlang verschoben und in gewünschten Lagen mittels einer Befestigungsschraube 36 gesperrt werden. Mit 37 ist eine in der Befestigungsvorrichtung 34 eingeschraubte zweckmässigerweise mit einer konischen Spitze versehene Stellschraube bezeichnet, die mit entsprechenden schrägen Anschlagflächen auf dem Gestell 30 zwecks Begrenzung von dessen Bewegung im Verhältnis zur Befestigungsvorrichtung 34 zusammenwirken.
  • Fig. 2 zeigt einen Halter 40, der mit einem Ansatz 41 versehen ist, mit dem er auf der Oberseite der Bodenplatte 11 ruht. Der Halter ist an der in der Abbildung rechten Längsseite der Bodenplatte in derselben Weise wie die Befestigungsvorrichtung 20 befestigt, und zwar mittels einer Schraube 21 und eines Klotzes 22 in der Steuer-und Befestigungsnut 23. Der Halter 40 kann somit der rechten Längsseite der Bodenplatte entlang verschoben und in verschiedenen Lagen befestigt werden. In Fig. 2 wird der Halter 40 als den Schaft 32 einer Messuhr tragend gezeigt, wobei die Zentrumlinie der Messuhr die geometrische Achse C des auf dem Prisma 18 ruhenden Werkstückes A durchschneidet. Das Messorgan 33 der Messvorrichtung liegt gegen die zylindrische Oberfläche mit der das Werkstück gegen die Auflageflächen des Prismas ruht, an. Fig. 2 zeigt auch einen zweiten Halter 42, der auf der Oberseite der Bodenplatte ruht. Der Halter 42 ist in der eingestellten Lage mittels einer Schraube 16 und eines Klotzes 15 befestigt. Er dient in diesem Falle der Befestigung des Schaftes 43 einer Messuhr, deren bewegliches Messorgan 44 auf einer zylindrischen Oberfläche des Werkstückes A anliegt, zum Zwecke, Unmittigkeiten dieser Fläche im Verhältnis zur geometrischen Achse C des Arbeitsstückes, auf die die Achse der Messvorrichtung auch in diesem Falle gerichtet ist, zu messen.
  • Aus der beschriebenen Ausführungsform eines Kombinations-Messgerätes ist ersichtlich, daß durch die Erfindung ein Messgerät geschaffen wurde, das eine einfache und schnelle Einstellung verschiedener für die Kontrolle von Werkstücken verschiedener Formen und Abmessungen erforderlicher Messvorrichtungen an für das Durchführen der Messung gewünschten Stellen dem Werkstücke entlang ermöglicht. Nachdem die Messvorrichtungen, die für das Messen eines auf den Auflagerstützen angeordneten Werkstückes gewisser Form und gewisser Abmessungen erforderlich sind, in die gewünschten Lagen der Bodenplatte entlang verschoben und befestigt sind, können die Messungen auf dem Arbeitsstück schnell durchgeführt werden, wobei, da das Gerät es 'ermöglicht, das Werkstück leicht in Messlage anzuordnen und leicht aus derselben herauszunehmen, die Messung einer großen Zahl von Werkstücken derselben Art in kurzer Zeit durchgeführt werden kann. Schutzansprüche :

Claims (5)

  1. S c h u t z a n s p r ü c h e 1. Kombinations-Messgerät für das gleichzeitige Messen einer Mehrzahl Masse an verschiedenen Punkten eines Werkstückes, welches Gerät eine mit einer flachen Oberfläche versehene Bodenplatte enthält, die mit einer in der Längsrichtung der Platte verlaufenden Steuer-und Befestigungnut und bevorzugterweise auch an den Längsseiten mit eben solchen mit der an der Oberseite vorhandenen Nut parallelen Steuer-und Befestigungsnuten versehen ist, und mit wenigstens einem mit einem V-förmigen Stütz-oder Anschlagprisma versehenen Widerlager für das zu messende Werkstück, das so auf die Bodenplatte zu verstellbar ist, dass die geometrische Achse des gegen das Prisma anliegenden Werkstückes sich in einem bestimmten Abstand über der Bodenplatte befindet und dabei mit deren Oberseite und mit deren Steuernut parallel zu liegen kommt, sowie wenigstens eine mit der Oberseite der Bodenplatte und mit deren Steuer-und Befestigungsnut parallele Führungsstange 25, in oder auf welcher eine Anzahl Messvorrichtungen für das Durchführen der Messungen von einander unabhängig verschieblich und in verschiedenen Einstellagen sperrbar angeordnet sind, welche Messvorrichtungen mit einem oder mehreren im Verhältnis zum Gestell der Messvorrichtung verschieblichen oder sonstwie beweglichen Meßtastern versehen sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Messvorrichtung (30). bezw.
    Messvorrichtungen in allen ihren Einstellagen von der Führungsstange (23, 25) in einer solchen Lage getragen werden, dass die Achse des betreffenden Meßtasters (31,33,44) im wesentlichen senkrecht auf die eine Tragfläche de. s V-förmigen Anschlagprismas gerichtet ist und die genannte, für alle in der Meßstellung auf dem Anschlagprisma angeordneten Werkstücke gemeinsame Achse in senkrechtem Winkel schneidet.
  2. 2. Kombinations-Messgerät lt. Anspruch 1 mit einer Messvorrichtung in Form eines Meßbügels, der mit zwei in dem Gestell des Meßbügels gegenienander in einer Linie verschieblichen Messorganen versehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Messbügel auf einer Führung in Form einer Tragstange (25), die auf der einen Seite der Vertikalebene durch die für die Werkstücke gemeinsame Achsenlinie (C) und unterhalb dieser Achsenlinie angeordnet ist, verschieblich ist, und von dieser Tragstange so getragen wird, dass der Messbügel in allen Einstellagen auf der Tragstange schräg aufwärts und im wesentlichen parallel zur einen Anschlagfläche des Anschlagprismas (18) gerichtet ist, so dass die gemeinsame Achsenlinie der Messorgane im wesentlichen senkrecht auf der genannten Tragfläche liegt und die für die auf Anschlagprisma aufgelegten Werkstücke gemeinsame Achsenlinie (0) unter senkrechtem Winkel schneidet.
  3. 3. Kombinations-Messgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragstange (25) für den Messbügel (30) von einer an der Bodenplatte angebrachten Befestigungsvorrichtung (20) getragen und im Verhältnis zur Bodenplatte in dieser Befestigungsvorrichtung in ihrer Längsrichtung verschieblich und einstellbar ist.
  4. 4. Kombinations-Messgerät lt. Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsvorrichtung (20) der Tragstange im Verhältnis zur Bodenplatte in einer mit der auf der Oberseite der Platte vorhandenen Steuernut parallelen Steuer-und Befestigungsnut (23) an der einen Längsseite der Platte verschieblich und in verschiedenen Lagen sperrbar ist.
  5. 5. Kombinations-Messgerät lt. einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es mit von den Steuer-und Befestigungsnuten in der Bodenplatte gesteuerten und der Bodenplatte entlang verschieblichen und in verschiedenen Lagen einstellbaren und sperrbaren Haltern (40,42) für Messvorrichtungen versehen ist, deren Messorgane (33,34) senkrecht zu der einen Tragfläche des Anschlagprismas und zu der gemeinsamen Achsenlinie (C) für auf dem Anschlagprisma aufgelegte Werkstücke angeordnet sind.
DE1958A0012136 1957-09-13 1958-09-12 Kombinations-messgeraet. Expired DE1782960U (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
SE836057 1957-09-13

Publications (1)

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DE1782960U true DE1782960U (de) 1959-02-12

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ID=32867210

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1958A0012136 Expired DE1782960U (de) 1957-09-13 1958-09-12 Kombinations-messgeraet.

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DE (1) DE1782960U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1265995B (de) * 1964-05-28 1968-04-11 Rank Organisation Ltd Geraet zum Messen oder Anzeigen von Veraenderungen des Durchmessers eines zylindrischen Werkstuecks in dessen Achsrichtung

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1265995B (de) * 1964-05-28 1968-04-11 Rank Organisation Ltd Geraet zum Messen oder Anzeigen von Veraenderungen des Durchmessers eines zylindrischen Werkstuecks in dessen Achsrichtung

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