DE867619C - Pruefgeraet fuer Waelzfraeser - Google Patents

Pruefgeraet fuer Waelzfraeser

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DE867619C
DE867619C DEH10268A DEH0010268A DE867619C DE 867619 C DE867619 C DE 867619C DE H10268 A DEH10268 A DE H10268A DE H0010268 A DEH0010268 A DE H0010268A DE 867619 C DE867619 C DE 867619C
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DE
Germany
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Expired
Application number
DEH10268A
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English (en)
Inventor
Albert Fieseler
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Walter Hentzen & Co
Original Assignee
Walter Hentzen & Co
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Publication date
Application filed by Walter Hentzen & Co filed Critical Walter Hentzen & Co
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q17/00Arrangements for observing, indicating or measuring on machine tools
    • B23Q17/09Arrangements for observing, indicating or measuring on machine tools for indicating or measuring cutting pressure or for determining cutting-tool condition, e.g. cutting ability, load on tool
    • B23Q17/0904Arrangements for observing, indicating or measuring on machine tools for indicating or measuring cutting pressure or for determining cutting-tool condition, e.g. cutting ability, load on tool before or after machining
    • B23Q17/0919Arrangements for measuring or adjusting cutting-tool geometry in presetting devices
    • B23Q17/0933Cutting angles of milling cutters

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • A Measuring Device Byusing Mechanical Method (AREA)

Description

  • Prüfgerät für Wälzfräser Die Erfindung bezieht sich auf ein Prüfgerät zur Kontrolle von Rotationskörpern, insbesondere Abwälzfräsern, in Hinsicht auf die bei der Fertigung bzw. Instandsetzung bezüglich der Form und Abmessungen erreichten :Maße. Bei Abwälzfräsern und anderen Rotationsikörpern ist es für die einwandfreie Wirkung von ausschlaggebender Bedeutung, daß die erforderlichen Abmessungen innerhalb der durch dii,e Konstruktion und andere Gesichtspunkte gegebene Toleranzen eingehalten sind. Die hierfür erforderlichen Kontrollmessungen können an dem Stück oft nicht unmittelbar durchgeführt werden, sondern machen die Anwendung besonderer Meßeinrichtungen notwendig, weil beispielsweise die Vergleichsmeßstrecke in einem bestimmten Winkel zu dem zu messenden Körper liegen muß oder weil an einzelnen Stellen des Prüflings Vergleichsmessungen unter gleichbleibenden Bedingungen durchzuführen. sind.
  • Bisher sind für die an einem Werkstück durchzuführe@nden Messungen verschiedener Art auch verschiedene Meßeinrichtungen verwendet worden, welche baulich voneinander getrennt sind und daher bedingen, daß das Werkstück nacheinander in mehreren Vorrichtungen aufgenommen werden muß. Dabei läßt es sich nicht vermeiden;, daß einzelne oft recht wesentliche Teile der Meßvorrichtungen mehrfach vorhanden sein müssen. Dies gilt insbesondere für die Werkstückaufnahme, dieAbleseeinrichtung en für die jeweils vorhandenen Maße u. dgl. m., die in grundsätzlich gleicher Art zu jederEinze@lmeßvorrichtung gehören. Außerdem haben die bekannten Meßeinrichtunbgen füir dies einzelnen Abmessungen an den Weirkstücken, insbesondere Abwälz,fräs,eirn, noch beachtliche Nachteile; die vor allem darin liegen, ds.ß die Messungen bei gründlicher Durchlührung teilweise viel Zeit breanspruchen. Dies, gilt vor allem für Teilungs- und Steigungsmessungen an Ab-wälz= fräsern.
  • Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, einerseits die Meßeinriohtungen so zu vervoillkommnen, daß der für ordnungsgemäße Messungen erforderliche Zeitaufwand gegenüber den- bekannten Einrichtungen verringert wird und anderseits Slic bisher üblichen Einrichtungen zu einem einzigen Gerät zu vereinigen,. um auf diese Weise das lästige Umsetzen des PrMlings zu vermeiden und gleichzeitig den für die Mefleinrichtungen erforderlichen Aufwand auf ein Mindestmaß zu beschränken. Dies wird erfindungsgemäß im wesentlichen dadurch erreicht, daß auf einer gemeinsamen Grundplatte einerseits zu dem vorzugsweise schräg stehenden Alifniahimed0Y'n für den Prüfling, der zur Anpassung- an verschiedene Bohrungsdurchmesser auswechselbar sein kann, ein einen allseitig verstellbaren Stützfinger tragender Dorn parallelliegend angeordnet und- andererseits ein zwei Meßfinger tragender schwenkbarer Meßkopf auf einer winkelverstellbaren Führung verschiebbar gelagert ist. Es ist an sich bekannt, nachzumessende Abwälzfräiser mittels eines, senkrecht oder auch geneigt stehenden Dornes aufzunehmen: Diese Einrichtung wird verwendet, um insbesondere Eingriffswinkel zu messen.
  • Bei der Einrichtung liegt das Werkstück nicht in axialer Richtung fest, sondern es kann mit Hilfe des, allseitig verstellbaren Stützfingers in einem seiner Gewindegänge odeir sonstigen Eindrehungen abgestützt werden, so daß -cler Meßkopf beim Wechsel der Meßstelle in seiner Lage verbleiben kann. Hi@er!dwrch wird auch sichergestellt, daß der Anlagedruck seines festen Meßfingers gegen das Werkstürk ohne Nachstellung bei jeder Messung im wesentlichen gleichbleibt.
  • Um auch in einfacher Weise und vor allem ohne -Verstellung des schwenkbaren Meßkopfes Nachprüfungen des Werlzstückrun.dlaufes an z. B. bei Abwälzfräsern vorhandenen sog. Prüfbunden und auch über die Schneiden vornehmen zu können, kann auf der gemeinsamenGrundplatte zweckmäßig noch ein weiterer Dorn parallel zu den den Stützfinger.urnd :das Werkstück tragendenDornem liegend angeordnet werden, der eine besonders zur Nachprüfung des Rundlaufes dienende Meßeinrichtung trägt. Diese kann, um sowohl radial als auch axial messen zu können, um 90'°' schwenkbar sein. Mit der derart vervollständigten Meßeinrichtung lassen sich ohne Wechsel der Aufnähme für das Werkstück sämtliche Messungen, die üblicherweise durchgeführt werden, vollziehen.
  • Da der Meßdruck bei den in dem schwenkbaren Meßkopf gelagerten Meßfingern noch abhängig ist von den Steigungsfehlern oder sonstigen. ähnlichen Maßabweichungen des Prüflings und dieser Fehler sieh bei besonders genauen Messungen störend bemerkbar machen könnte, kann der die Meßfinger tragende Teil des Meßkopfes nach einem weiteren Merkmal der Erfindung federnd abgestützt sein, wobei dann die Federung den Amil.agedruck des festen Meßfingers innerhalb der möglichen kleinen Verschiebungen praktisch völlig gleiahhült. Eine derartige federnde Absbiltzung des. die Meßwerkzeuge tragenden Teils, ergibt auch bei nicht in unmittelbärer Verbindung mit dem erfindungsgemäßen Gerät gebrauchten Meßköpfen erhebliche Steigerungen der Meigenauigkeit. Da die zu diesem Zweck dienende Federung, die zweckmäßig durch zwei parallel angeordnete Blattfedern gebildet wird, je nach.der Stellung des. Meßkopfes in bezug auf die Richtung der durch die Meßfinger festgelegten Meßstrecke zur Senkrechten mehr oder weniger stark durch die in senkrechter Richtung in bezug auf die Durchfederung wirksam werdende Gewichtskomponente der federnd aufgehängten Teile beei,nfiußt werden würde, kann eine weitere Federung derart angeordnet werden, daß ihre Vorspannung in Abhängigkeit von der Schwenklage des Meßkopfes derart veränderlich ist, daß sie bei senkrechter Stellung der Meßstrecke ihren Größtwert hat und bei waagerechter Stellung etwa Null wird. Diese Aufgabe kann in besonders eünfacher Weise durch die Anwendung einer auf Drehung bieanspruchten Feder, beispielsweise einer Schraubenfeder, gelöst werden.
  • Um den jeweils. gegebenen Meßdruck auch unter verschiedenen Bedingungen bzw. bei aufeinanderfolgenden Messungen in jedem Fäll völlig gleichhalten zu können. und auch die Zahl der mit der Einrichtung durchführbaren Messungen noch zu erweitern, kann eine Anzeigeeinrichtung, beispielsweise in Form einer Meßuhr vorgesehen werden, welche die jeweilige Stellung des federnd abgestütztem Teils -der Meßeinrichtung gegenüber dem festen Teil derselben. anzeigt und damit unter anderem auch ein. MaG für die Größe der Vorspannurig, d. h. des jeweils gegebenen Meßdruckes, gibt.
  • Zur Einstellung der den Schlitten für den Meßkopf tragenden Führung auf einen bestimmten Winkels der beispielsweise durch den Eingriffswinkel eines: Wälzfräsers unter Berücksichtigung des durch eine gegebenenfalls vorhandene Schrägstellung des das, Werksstück aufnehmenden Dornes bestimmt ist, können bekannte Einrichtungen verwendet werden. Als besonders zweclzmäßig und genau hat sich die Ausbildung des die Führung tragenden Rahmens- als Sinuslineal erwiesen, da die hiermit in einfachem Weise erreichbaren Genauigkeiten über denen liegen; die mit einer unmittelbaren Einstallung nach einer Winkelskala od. dgl.,erziehbar sind.
  • Da es, für die dwrchzuführenden Messungen auch wesentlich sein kann, den den Meßkopf tragenden Schlitten nach einer Längsverschiebung wieder genau in eine vorher eingenommene Stellung zu bringen, kann auf der Führung für den Schlitten, di; vorteilhaft durch zwei justierbare Zylinderführungen gebildet wird, ein Anschlag, der dann auch die Verwendung vom Endmaßen od. dgl. ermöglicht, und gegebenenfalls eine Meßuhr oder sonstige Anzeigeeinrichtung angebracht werden, die eine genaue Kontrolle der Längslage des Schlittens gewährleistet.
  • Das mit diesen Einrichtungen ausgerüstete Prüfgerät ermöglicht sämtliche nur denkbaren Messungen mit größter Genauigkeit bei einem geringen Zeitaufwand, wobei die gegebenen Möglichkeiten vor allem auf Grund der Verwendung neuartiger Elemente, wie insbesondere des einstellbaren Stützfingers und der federnden Abstützung des Meßkop fes, den durch eine einfache Kombination. bekannter Einrichtungen gegebenen Rahmen weit überschreiten.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Es zeigt Fig. i eine schaubildlicheAnsicht des Prüfgeräts, Fig. 2 eine Draufsicht auf den den Meßkopf aafnehmenden Schlitten, Fig. 3 einen Schnitt III-III nach Fig. 4. durch den Meßkopf, Fig. d. einen Schnitt IV-IV nach Fig. 3.
  • Das Prüfgerät besteht im wesentlichen aus einem Fundamentkörper 5, auf welchem zwei als Gewindespindeln ausgebildete Dorne 6 und 7 mit Hilfe von Platten 8 und 9 und eine Halterung io für auswechselbare zur Aufnahme der Prüflinge dienende Dorne i i verschraubt sind und der außerdem Lager 12 für eine den Meßko.pf 13 tragende Führung 14 sowie eine Stützfläche 15 für Endmaße 16 und eine Schlitzführung 17 für die Feststellung der Führung 14 trägt.
  • Auf dem als Gewindespindel ausgebildeten Dorn 6 ist mit Hilfe von Muttern 18 eine Führung i9 verstellbar, die einen den Stützfinger 2o tragenden Schlitten aufnimmt. Der Stützfinger 2o ist insbesondere zum Eingriff in die Gewindegänge von A.lywälzfräsern bestimmt, um diesee unter entsprechender Höhenverschiebung auf dem Aufnahmedorn i i `oerschrauben zu können. Seine Breite wird vorteilhaft schmaler gewählt als die Breite der an den Prüflingen angebrachten Spannnuten, um hier eine schnelle Längsverschiebung zu ermöglichen.
  • Der ebenfalls als Gewindespindel ausge bildete Dorn 7 nimmt gleichfalls eine Führung 21 höhenverstellbar auf, die einen im wesentlichen eine Meßubr 2@2 tragenden Schlitten führt. Die Meßu hr wird von .einem beweglichen Meßfinger 23 gesteuert, wobei die Anordnung so getroffen ist, da.ß die Meßeinrichtung um 9o° schwenkbar ist, um mit der gleichen Einrichtung dein Rundlauf des Prüflings radial und axial messen zu können.
  • Die Führung 14 besteht im wesentlichen aus einem Rahmen,, der in den Lagern 12 schwenkbar aufgenommen ist und einen als Handhabe dienenden Griff 24 trägt. In dem Rahmen 14 sind beiderseits Führungszylinder 25 justierbar aufgenommen, auf denen ein Schlitten 26 einerseits mit zwei Armen 27 und 28 und anderseits mit einem Arm 29 gleitend abgestützt ist. Auf dem dem Arm 29 zugeordneten Führungszylinder ist e n: verstellbarer Anschlag 3o angebracht, der einen unmittelbaren Anschlag des Armes 29, gegebenenfalls auch unter Verwendung von Endmaßen, ermöglicht und daneben in Verbindung mit einer Meßuhr 31 zu verwenden ist, die in einem Zapfen des Schlittens 26 sitzt. Die Meßuhr 31 dient insbesondere zur genauen Bestimmung der Längslage des Schlittens 26. Schlitten 26 ist einstellbar mit Hilfe- der einen Griffkopf tragenden Spindel 32.
  • Auf dem Schlitten 26 ist der Meßkopf 13 verschieblich und feststellbar gelagert. Dieser weist einen Lagerteil auf, der aus einer Grundplatte 33 und den mit dieser verbundenen Lagerböcleen 34 und 3.5 besteht. In dem Lagerbock 34 ist ein hohler Zapfen 36 des schwenkbaren Gehäuseteils 37 drehbar und feststellbar aufgenommen. Dieses ist vorderseitig über justierbare, als Lagerrollen dienende Kugellager 38 in dem als Ringführung ausgebildeten Lagerbock 35, der mit einer Winkelteilung versehen ist, geführt. An einem Zapfen 39 des Lagerbockes 34 iis,t einerseits eine auf Drehung beanspruchte Schraubenfeder d.o abgestützt, deren Ende in eine Ausnehmung eines Führungsträgers d l eingreift. Die Anordnung ist dabei so getroffen und die Vorspannung der Feder .4o so. gewählt, daß bei senkrechter Stellung des Führungsträgers .41 von der Feder do eine Kraft aufgebracht wird, welche dem Eigengewicht des. Führungsträgers 41 e@inschlieBlich der mit ihm verbundenen Teile das Gleichgewicht hält und im Maße der Verschwenkung des Gehäuseteils 37 derart kleiner wird, daß bei waagerechter Stellung desselben die von ihr geäußerte Kraft etwa Null wird. Diese Einrichtung hat den Zweck, die zur Aufhängung des Führungsteils 41 in dem Gehäuseteil 37 dienenden parallel liegenden Blattfedern a.2 und .43 von der Beansp@ruchung durch das Eigengewicht des, aufgehängten Teils in be:zug auf die sich auf die Durchfederung auswirkende Komponente weitgehend zu entlasten.
  • Der Führungsträger 41 trägt die Schlitten .4.1 und 45, welche durch eine an sich bekannte Spindelanordnung 46 unter Verwendung von. Klemmschrauben gleichzeitig oder voneinander unabhängig verstellbar sind. Der Schlitten 45 trägt den im allgemeinen festen M eßfinger 47, während der Schlitten 44 den beweglichen Meßfinger 48 aufnimmt, der durch eine schwache Blattfeder 49 belastet ist und dessen Stellung durch eine an sich bekannte Einrichtung auf die in einem an dem Schlitten ..14 sitzenden Halter befestigte Meßuhr 5o übertragen wird und hier ablesbar ist.
  • Die Stellung des Schlittenträgers 41 gegenüber dem schwenkbaren Gehäuseteil 37 kann mittels der Meßuhr 51 nachgeprüft werden, welche in. de-in Gehäuseteil 37 befestigt ist und über eine Stützfläche 52 des mittels der Federn 42., 43 aufgehängten Führungsträgars .41 beeinflußt wird.
  • Die Wirkungsweise des erfindungsgemäßen Prüfprätes sei an Hand einiger Arbeitsbeispiele, für Messungen an Abwälzfräs:rn .erläutert. Für die übliche Rundlaufmessung des Prüfbades wird dex Prüfling auf einen in der Halterung io befestigten, seinem Durchmesser entsprechenden Dorn i i geschoben; so daß er mit seiner unteren Stirnfläche aufliegt. Der an dem Dorn 6 sitzende Stützfinger wird ebenso außer Eingriff gebracht wie der Meßkopf 13. Die Messung erfolgt mittels: der Meßeinrichtung 23--,:2t2" die so eingestellt wied, daß sie die zylindrische Oberfläche des Bundes abtastet., wenn der Fräser auf denn Dorn i z gedreht wird. Durch die Schrägstellung das Aufnahmedornes i i, die in dem gezeichneten Ausführungsbeispel 2,01°' beträgt; wird erreicht, daß dass Spiel des Pirüdlnngs auf dem Dorn z i sich nicht als, Maßfehler auswirken kann. Für die Mesisung des Rundlaufes der Stirnfläche des Prüfbundes, wird die Meßei.nrichtung 2131, 221 um 13d° geschwenkt und dämm, die Stirnfläche des in Drehung versetzten Prüflings mit Hilfe das Meßfinggers 23 abgetastet.
  • In etwa der gleichen Weise wie die Messung des Prüfbundzylinders kann der Rundlauf der Zahnkopfschneiden geprüft weirden. Für dieisen Fall wird jedoch zweckmäßig der an dem Dorn 6 sitzende Stützfinger 2o mit einem Gewindegang des Fräsers in Eingriff gebracht, so daß dieser der Höhe nach an. dem Tastfingeer 213 entlang verschraubt werden kann und in dieser Weise schnell und ohne Verstellung des eigentlichen Meßamordnung über säimtliche Schneiden zu kontrollieren ist.
  • Für die Messung der Normalteilung und der Eingriffsteilung wird der Meßkopf 13 verwendet, wobei :das Werkstück auf dem Stiltzfinger 20 Verschraubibarr abgestützt ist: Die durch die Finger 47 und 48 gegebene Maßstrecke, die beispielsweise mittels Lehren, auf das Sollmaß eingestellt ist, wird zu diesem Zweck durch Verdrehung des schwenkbaren Gehäuseteils 37 in die Maßrichtung gelegt; dann `kann durch Drehen des Fräsers, d. h. Verschrauben über den Stützfinger 20 ohne weitere Verstellung des. M2fikopfes das. gesamte Werksstück in dieser Hinsicht Überprüft werden, wobei durch die federnde Aufhängung des die Maßeinrichtung enthaltenden Führungsträgers 41 unabhängig von irgendwelchen sonstigen Toleranzen in jedem Fäll der feste Maßfinger 47 mit gleichem Me:ßdruck gegen dass Werkstück anliegt. In ähnlicher Weise kann daneben auch die Steigung gemessen werden, wobei es nur erforderlich- ist, den den Maßkopf 13 tragenden Schlitten auf @seinex Führung eutisprechend einzustellen. Schließlich läßt sich auch die Zahnstärke in grundsätzlich gleicher Weise bestimmen,.
  • Für die Messung bzw. Kontrolle der Umfangsteilung wird der schwenkbare Gehäuseteil 37 mit den die Maßstrecke tragendem. Teilen in die erforderliche Lage gebracht. Hierbei wird nach jeder Messung der Maßkopf durch Verschiebung auf der Führung 14 zum Weiterdrehen des Fräsers außer Eingriff gebracht. Der hierfür erforderliche Zeitaufwand ist jedoch nur klein, weil die Maßstellung mit Hilfe des Anschlags 30 bzw. der Maßuhr 31 leicht wieder eingestellt werden kann.
  • Für die Bestimmung von Eingriffswinkeln und andere sich im wesentlichen als Winkelmessungen darstellende Untersuchungen wird die Schwenkbarkeit der Führung 14 ausgenutzt, wobei deren genaue Einstellung auf bestimmte Winkel zweckmäßig mit Hilfe von Endmaßen erfolgt, die zwischen die Rührung und die Stültzfläche 15 gebracht werden. In der auf diese Weise eingestellten Lage kann die Führung durch Festsetzung an der Schlitzführung 17 gesichert: werden.
  • Mit den genannten Messungen ist die Reihe der Meßmöglichkeiten bei weitem nicht erschöpft. Das erfindungsgemäße Prüfgerät läßt auch bei vielgestaltigen Werkstücken alle etwa intereissierende@n Untersuchungen in kurzer Zeit und mit hoher Genauigkeit durchführen. Für eine Reihe von Messungen, z. B. Nachprüfungen der Spanwimlzel, des Steigungssprunges usw., kann der Maßfinger 23 als Anschlag verwendet werden, indem das Werkstück für jede Messung bis zu einer gleiche Stellung der Anzeigevorrichtung 22s, 2e3 gedreht wird: Für Winkelmessungen kann; dann, beispielsweise die in bezug auf ihre Lage zu prüfende Fläche mit dem Maßfinger 4$ in der jeweils wesentlichen Richtung abgetastet werden, wobei der im allgemeinen als feste Maßfläche dienende Maßfinger q.7 dann nicht verwendet wird. Schließlich kann für andere Messungen auch der Meßfngger 47 unmittelbar herangezogen werden, indem dessen Stellung zu dem Maßkopf 13 mit Hilfe der Maßuhr 51 kontrolliert wird.
  • Wie bereits erwähnt, ist die dargestellte Ausführung nur eine beispielsweise Verwirklichung der Erfindung und diese: isst nicht darauf beschränkt. In bezug auf die Gestaltung der baulichen Einzelheiten sind mannigfache Abwandlungen möglich. An Stelle der dargestellten, zur Verstellung und zur, Führung dienenden Mittel könnten auch andere an sich bekannte verwendet werden. Das gleiche gilt für den Aufbau der Maßeinrichtungen, also insbesondere die der Übertragung der Maßwerte auf die Anzeigevorrichtungen dienenden Mittel. Schließlich könnten je nach den gestellten Anforderungen auch andere Maßeinrichtungen an Stelle der dargestellten Maßuhren: verwendet werden:. Beispielsweise ließen sich für diesen Zweck Testschreiber verwenden, um z. B,. für besonders hoch"vertige Prüfstücke diagrammarti:ge Unterlagen über den Befund zu erhalten. Zur Einstellung von Me:ßstrecken oder bestimmten Winkelstellungen können Lehren verwendet werden, deren: Gestaltung sich aus den jeweils vorliegenden Verhältnissen ergibt. Derartige Lehren können insbesondere dann verwendet werden, wenn. bestimmte Beziehungen zwischen verschiedenen Maß- bzw. Tasteinrichtungen herzustellen sind, um die gewünschte Untersuchung durchführen zu können.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Prüfgerät zur Kontrolle von Rotationskörpern, insbesondere Wä'lzfräsern, bei welchem das Werkstück von einem Dorn drehbar aufgenommen ist, dadurch gekennzeichnet, daß auf einer gemeinsamen Grundplatte, (5) einerseits zu dem vorzugsweise schräg stehenden Aufnahmedorn (i i) ein einen allseitig verstellbaren Stützfinger (2o) tragender Dorn (6) parallel gerichtet angeordnet und anderseits ein zwei Meßfinger (47, 4.8) tragender schwenkbarer Meßkopf (i3) auf einer winkelverstellbaren Führung (i4) verschiebbar gelagert ist.
  2. 2. Prüfgerät nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß parallel zu den das Werkstück und den Stützfinger tragenden Dornen (i i und 6) ein weiterer einen einstellbaren und winkelverstellbaren Meßaufsatz (22,23) tra'ender Dorn (7) parallelliegend angeordnet ist.
  3. 3. Prüfgerät insbesondere nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der schwenkbare Meßkopf (4i) federnd abgestützt ist.
  4. 4.. Prüfgerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur federnden Abstützung zwei parallel liegende Blattfedern (42,43) dienen.
  5. 5. Prüfgerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Eigengewicht des federnden Meß:kopfteils (d.1) durch eine Feder (4o) getragen wird, deren Voirspannung in Ab'_iängi.gkeit von der Schwenklage des Meßkopfes (37) derart veränderlich ist, daß sie bei senkrechter Stellung der Meßstrecke ihren Größtwert hat und bei waagerechter Stellung etwa Null ist.
  6. 6. Prüfgerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß als Ausgleichsfeder eine auf Drehung beanspruchte Feder, vorzugsweise eine Schraubenfeder (4o), dient.
  7. 7. Prüfgerät nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch eine die Stellung des federnd abgestützten Meßkopfteil's (4i) gegenüber dem festen Meßkopfteil (37) messende Anzeigevorrichtung (5i). B. Prüfgerät nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (1d.) für die winkelverstellbare Führung für den Meßkopf (i3) als Sinuslineal ausgebildet ist. g. Prüfgerät nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung für den den schwenkbaren Meßkopf (i3) tragenden Schlitten durch zwei justierbare Zylinderführungen (25) gebildet ist. io. Prüfgerät nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zur Nachprüfung der Längslage des den schwenkbaren Meßkopf (13j tragenden Schlittens (26) ein verstellbarer Anschlag (30) und gegebenenfalls eine seine Lage anzeigende Ileßeinrichtung (3i) vorgesehen ist.
DEH10268A 1951-11-04 1951-11-04 Pruefgeraet fuer Waelzfraeser Expired DE867619C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2846773A (en) * 1957-02-01 1958-08-12 Barber Colman Co Checking cutter teeth

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US2846773A (en) * 1957-02-01 1958-08-12 Barber Colman Co Checking cutter teeth

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