DE1782861B2 - Vorrichtung zur handhabung von verschlusskappen - Google Patents

Vorrichtung zur handhabung von verschlusskappen

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DE1782861B2
DE1782861B2 DE19661782861 DE1782861A DE1782861B2 DE 1782861 B2 DE1782861 B2 DE 1782861B2 DE 19661782861 DE19661782861 DE 19661782861 DE 1782861 A DE1782861 A DE 1782861A DE 1782861 B2 DE1782861 B2 DE 1782861B2
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Charles Samuel; Runco Joseph Carmen; Lancaster Ohio Ochs (V.St.A.)
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

45
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bei einer derartigen aus der BE-PS 6 53 969 bekannten Vorrichtung ist eine Kappenzuführungsschiene und eine Kappenabführungsschiene vorgesehen, mit denen Kappen dem Sternrad zugeführt werden und mit denen Kappen vom Sternrad abgeführt werden. Jede dieser Schienen oder Führungen weist eine einstellbare Schiene auf, um eine Einstellung der Breite der Schienen zu ermöglichen, so daß Kappen unter-Schiedlicher Größe aufgenommen werden können. Hierbei muß aber auch das Sternrad ausgewechselt werden, um Kappen verschiedener Größe handhaben zu können. Für unterschiedliche Sternräder müssen die Schienen entsprechend eingestellt werden.
Unabhängig davon, welches Sternrad verwendet wird und welcher Verschlußkappentyp bearbeitet wird, sollte kein beträchtlicher Zwischenraum zwischen den geneigten Flächen der inneren Schienen und dem äußeren Umfang des verwendeten Sternrades vorhanden sein. Durch einen größeren Zwischenraum können sich die Kappen verklemmen oder aus den Sternrädern herausfallen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Einrichtung derart auszubilden, daß kein derartiger Zwischenraum entstehen kann.
Erfindungsgemäß wird dies durch die Merkmale des Kennzeichens des Anspruchs 1 erreicht
Wenn die inneren Schienen in Querrichtung eingestellt werden, um eine Anpassung an Verschlußkappen von unterschiedlichen Größen zu erzielen, so bewegt sich die geneigte innere Oberfläche in vorteilhafter Weise relativ zur Schwenkachse im wesentlichen zu der gleichen radialen Linie und verbleibt im wesentlichen senkrecht zu dieser gleichen radialen Linie. Dies stellt sicher, daß der Abstand von der Schwenkwelle zur äußeren Kante der Verschlußkappen im allgemeinen konstant verbleibt, und zwar unabhängig von der Größe der Verschlußkappe und des Sternrades, welches verwendet wird.
In vorteilhafter Weise können die inneren Schienen eine Anzahl öffnungen aufweisen und es kann eine Anzahl öffnungen am Vorrichtjngsrahmen vorgesehen sein, die mit den öffnungen in den einstellbaren Schienen zusammenwirken und es können ferner Mittel vorgesehen sein, die mit den öffnungen im Rahmen und in der. Schienen zusammenwirken, um die Schienen zu halten. Hierdurch wird ein einfacher Verstellmechanismus geschaffen.
Die Erfindung soll in der folgenden Beschreibung unter Bezugnahme auf die Figuren der Zeichnung erläutert werden. Es zeigt
F i g. 1 eine Draufsicht auf den erfindungsgemäßen Umkehrmechanismus,
Fig.2 eine auseinandergezogene perspektivische Darstellung des in Fig. 1 dargestellten Umkehrmechanismus,
F1 g. 3 eine Draufsicht auf eine der erfindungsgemäßen einstellbaren Schienen,
F i g. 4 eine Draufsicht auf eine andere einstellbare Schiene,
Fig.5 eine Detailansicht des F.instellstreifens der in F i g. 3 gezeigten einstellbaren Schiene,
F i g. 6 eine Schnittansicht, genommen längs der Linie 6-6 der F ig. 1,
F i g. 7 eine Schnittansicht, genommen längs der Linie 7-7 der Fig. 1,
F i g. 8 eine Schnittansicht, genommen längs der Linie 8-8 der F ig. 1,
F i g. 9 eine Draufsicht auf den Umkehrmechanismus, bei welcher die Stellung der Teile gezeigt ist, wenn die erforderlichen Einstellungen durchgeführt sind, um den Umkehrmechanismus auf Kappen unterschiedlicher Größen einzustellen,
Fig. 10 eine Draufsicht auf einen Umkehrmechanismus, der eine andere Ausführungsform der Erfindung bildet,
Fig. 11 eine Schnittansicht, genommen längs der Linie i:-11 der Fig. 10und
Fig. 12 eine perspektivische Ansicht des in Fig. Π gezeigten Sternrades.
Es sei nunmehr auf die Figuren der Zeichnung und insbesondere auf das Ausführungsbeispiel Bezug genommen, welches in Fig. 1 dargestellt ist. Der Umkehrmechanismus ist derart ausgebildet, daß dieser eine Verschlußkappe 1 handhaben kann, die den üblichen Deckelteil 2 und den nach unten sich erstreckenden Randteil 3 aufweist (F i g. 8).
Damit die Verschlußkappen in der richtigen Weise an einem nicht dargestellten Behälter angeordnet werden können, werden die Kappen 1 dem Behälter derart
zugeführt, daß der Deckelteil 2, wie Fi g. 6 zeigt, nach oben weist Wenn die Verschlußkappen 1 nicht richtig angeordnet sind, d. h. die Deckelteilt 2 dieser Verschlußkappen nach unten weisen, so kann der Umkehrmechanismus die falsch angeordneten Verschlußkappen 1 derart umkehren, daß diese der Verschließmaschine in der richtigen Stellung zugeführt werden, d. h. daß diese der Verschließmaschine derart zugeführt werden, daß die Deckelteile 2 der Verschlußkappen nach oben weisen.
Die Verschlußkappen 1 werden von einem Vorratsbehälter 5 einem sich drehenden Kappenumkehrsternrad 6 durch eine Zuführungsrinne 7 zugeführt Das Sternrad 6 ist vorzugsweise an einer Welle 16 frei drehbar und wird durch die Kraft der Verschlußkappen gedreht, die dem Sternrad zugeführt werden. Das Sternrad 6 wird an der Welle 16 durch eine Flügelmutter 15 oder durch irgendwelche geeigneten Befestigungsmittel gehalten und dieses Sternrad 6 weisi eine Anzahl Taschen 11 auf, von denen jede derart ausgebildet und angeordnet ist, daß diese eine Verschlußkappe 1 aus der Einlaßrinne 7 aufnehmen kann. Ein Dauermagnet 12 ist in jeder Tasche 11 angeordnet, und zwar derart, daß dieser über einer Verschlußkappe liegt, wenn diese in der Tasche sitzt.
Die Verschlußkappen 1. die in der richtigen Weise angeordnet sind, d. h. deren Deckelteile 2, wie ir, F i g. 6 gezeigt, nach oben weisen, werden vom Permanentmagneten 12 nicht verändert oder nicht beeinflußt. Diejenigen Verschlußkappen jedoch, die unrichtig angeordnet sind, d. h. deren Deckelteil 2 nach unten weist, werden durch die magnetische Anziehung des Permanentmagneten 12 in eine angehobene Stellung bewegt, wie es in F i g. 7 gezeigt ist. Wenn sich nun das Sternrad weiter dreht, gelangen die angehobenen ^ Verschlußkappen 1 in Eingriff mit einem Umkehrnokken 13, der die Verschlußkappen nach unten in ihre richtige Stellung drückt, wie es F i g. 8 zeigt.
Ein Hilfsmagnet 50 ist ebenfalls dem Ende der Einlaßrinne 7 benachbart angeordnet und liegt über dem Sternrad 6, um die Permanentmagneten 12 beim Anheben der Verschlußkappen zu unterstützen, und zwar insbesondere, wenn sogenannte tiefgezogene Kappen gehandhabt werden sollen.
Nachdem die Kappen das Sternrad 6 verlassen haben. werden diese einer nicht dargestellten Verschließmaschine mittels Austrittsrinnen 8 und 9 zugeführt.
Damit der Umkehrmechanismus Verschlußkappen unterschiedlicher Größen handhaben kann, muß das Sternrad 6 ausgetauscht werden, damit Verschlußkappen unterschiedlicher Größe aufgenommen werden können. Dies kann durch ein Abschrauben der Flügelmutter 15 erfolgen und durch ein Anheben des Sternrades und durch ein Ersetzen des Sternrades 6 durch ein Sternrad, welches derart ausgebildet ist, daß es die zu handhabenden Verschlußkappen aufnehmen kann. Um die Auswechslung des Sternrades 6 zu erleichtern, ist die Umkehrnockenführung 13 bei 14 mit einem Schwenklager versehen, so daß die Umkehrnok kenführung während des Auswechseins des Sternrades ,,1 6 um das Schwenklager herum und aus der Bahn des Sternrades geschwenkt werden kann. Wenn kleinere Kappen gehandhabt werden, wird ein größeres Sternrad 6 verwendet, wohingegen wenn größere Kappen gehandhabt werden, ein kleineres Sternrad verwendet wird. Auf diese Weise beschreiben die äußeren Kanten der Kappen im wesentlichen den deichen Bogen, wenn sie sich in einer Kreisbewe^n mit dem Sternrad 6 bewegen.
Da die Flügelmutter 15, die das Sternrad hält über dem Sternrad angeordnet und leicht zugänglich ist ist der Ausbau des Sternrades verhältnismäßig einfach, da die Flügelmutter 15 in leichter Weise abgenommen werden kann.
Wenn das Sternrad 6 ersetzt ist muß die Größe der Rinnen 7 und 8 verändert werden, damit Kappen unterschiedlicher Größen durch diese Rinnen hindurchgehen.
Die Einlaß- und Auslaßrinnen 7 und 8 sind mit den üblichen Bodenwandungen 17 und 18 ausgerüstet und mit ständigen äußeren Schienen 19 und 28. Die inneren Schienen 20 und 21 der Einlaß- und Auslaßrinnen 7 und 8 sind einstellbar, wie es noch im einzelnen dargelegt werden solL
Um die Größe der Rinnen 7 und 8 zu verändern, werden die inneren Schienen 20 und 21 der Rinnen 7 und 8 eingestellt. Die innere Schiene 20 der Rinne 7 ist mit einem nach innen gerichteten Einstellstreifen «"!2 am vorderen Ende ausgerüstet, die über einer unteren Wandurg 29 liegt. Die untere Wandung ist mit nicht dargestellten öffnungen versehen und die innere Schiene ist mit einem nach außen gerichteten Einstellstreifen 23 am hinteren Ende ausgerüstet, der über einer oberen Wandung 38 der Rinne liegt, die ebenfalls mit einer öffnung 39 versehen ist (F 1 g. 6}
Der vordere Einstellstreifen 22 ist mit einer Anzahl von Einstellöffnungen 24 versehen und der hintere Einstellstreifen 23 ist mit einer Anzahl von Eins :ellöffnungen 25 versehen. Beide Einstellöffnungsgruppen 24 und 25 sind derart angeordnet und ausgebildet, daß diese mit Kopfschrauben 26 und 27 zusammenarbeiten, die in diese öfnungen einsetzbar sind, um die Streifen 22 und 23 in ihrer Lage zu halten.
Die Öffnungen 24 sind vorzugsweise in einer langgestreckten Mit'.elreihe 24a von vier öffnungen angeordnet, einer vorderen kürzeren Reihe 24t von zwei öffnungen und einer hinteren Reihe, die aus einer einzigen öffnung 24c besteht. Vorzugsweise sind die öffnungen 24 numeriert, um unterschiedliche Kappengrößen anzuzeigen. Die Öffnungen 25 des hnteren Einstellstreifens 23 sind in ähnlicher Weise in drei Reihen 25a, 25b und 25c angeordnet und sind vorzugsweise entsprechend numeriert.
Um die einstellbare Schiene 21 der Austrittsrinne 8 einzustellen, ist eine Platte 30 mit zwei Gruppen von öffnungen 31 und 32 ausgerüstet, die in drei Reihen 31a. 3t£>, 31c und 32a. 32£> und 32c in einer ähnlichen Weise angeordnet sind, wie d'e Gruppen von öffnungen 24 und 25 an den Streifen 22 und 23 der einstellbaren Schiene 20. Diese öffnungen sind derart ausgebildet und angeordnet, daß diese mit Kopfschrauben 35 und 36 zusammenarbeiten können, die wiederum mit Öffnungen 33 und 34 unter diesen öffnungen zusammenarbeiten.
Vorzugsweise sind die drei Reihen von Einstellöffnungen einer jeden Gruppe 24, 25, 31, 32 versetzt angeordnet um kleine Breiteneinstellstufen zu ermöglichen
Es ist zu erkennen, daß durch diesen Aufbau die einstellbaren Schienen 20 und 21 dadurch nach innen und außen bewegt werden können, daß die Kopfschrauben in irgendwelche Einstellöffnungen der Gruppen 24, 25, 31 und 32 eingesetzt werden. Auf diese Weise können die Schienen 20 und 21 eingestellt werden, um jede Kappengröße handhaben zu können, die vom Sternrad gehandhabt wird. Für Kappen mit größeren
Abmessungen werden die einstellbaren Schienen 20 und 21 von den ständigen Schienen fortbewegt und für Kappen geringerer Größen werden die einstellbaren Schienen 20 und 21 zu den ständigen Schienen hin bewegt.
Die inneren Schienen 20,30 weisen geneigte Flächen 20a, 30a auf, die unter einem spitzen Winkel zu den inneren Kanten 306, 20ö verlaufen, wobei diese geneigten Flächen im wesentlichen senkrecht zu einer radialen Linie verlaufen, die durch den Schwenkpunkt des Drehzapfens 16 hindurchgezogen wird. Wenn die inneren Schienen nun quer eingestellt werden, um eine Anpassung an Verschlußkappen von verschiedenen Größen durchzuführen, bewegen sich die geneigten Flächen 20a, 30a relativ zur Drehachse im wesentlichen entlang der gleichen radialen Linie und dadurch verbleiben sie im wesentlichen senkrecht zu dieser radialen Linie. Dies stellt sicher, daß der Abstand von der Drehachse zur äußeren Kante der Verschlußkappen im allgemeinen konstant verbleibt, und zwar unabhängig von der Größe der Verschlußkappe und des Sternrades, welches verwendet wird. Nachteilige Spalte können nicht auftreten.
Auf diese Weise kann die Maschine gleich derart eingestellt werden, daß diese Maschine für Kappen unterschiedlicher Größe verwendet werden kann, und zwar dadurch, daß lediglich die einstellbaren Schienen 20 und 21 eingestellt werden und daß das Sternrad 6 ausgetauscht wird.
Ferner ist in den F i g. 1 und 2 dargestellt, daß die hintere Kante 12a eines jeden Magneten 12 im Sternrad 6 abgeschrägt ist, damit die Verschlußkappen leicht von den Magneten 12 abgleiten können, wenn sich das Sternrad 6 dreht.
Zusätzlich ist der äußere Rand der Austrittsrinne 9 mil einer öffnung 41 versehen und weist einen magnetischen Führungsnocken 40 auf, der, obwohl sr die Kappen anzieht, derart geformt und ausgebildet ist, daß dieser die Verschlußkappen derart beaufschlagt, daß diese sich von der Seite der Rinne 9 fortbewegen, die der öffnung 41 gegenüberliegt, d. h. zur öffnung 41 hin. Die Verschlußkappen fallen in die Rinne hinein, falls diese nicht mit Kappen gefüllt ist Wenn jedoch die Rinne 9 mit Kappen gefüllt ist, werden die Kappen vom magnetischen Abweisnocken 40 fortgedrückt und werden in den Behälter 5 durch eine öffnung 41 zurückgeführt.
Wie im vorstehenden ausgeführt ist das Sternrad 6 frei drehbar. Um zu verhindern, daß die Trägheit des sich drehenden Sternrades 6 eine Tasche aus der Registerstellung mit der EmlaBrir.ne 7 und mit den Verschlußkappen, die zugeführt werden, herassbewegt sind Mittel vorgesehen, um die freie Drehung des Sternrades 6 zu bremsen, bei dem in F i g. 7 dargestellten Ausführungsbeispiel ist unter dem Sternrad 5 eine Reibungsbremse 45 vorgesehen. Die Bremse 45 weist Lagerteile 46 und 47 auf, die gegeneinander drücken und die durch Reibung die freie Drehung des Sternrades 6 verzögern. Die Lagerglieder 46 und 47 können aus irgendeinem geeigneten Material, wie beispielsweise Grafit und KennametalL bestehen. Es können jedoch auch andere Materialien verwendet werdea Die Reibungsbremse 45 bremst die freie Drehung des Sternrades 6 derart ab, daß die Trägheit nicht in der Lage ist, eine Tasche aus der RegistersteOung mit den Kappen in der Einlaßrinne 7 herauszuschwingen.
In den Fig. 10 und 12 ist eine weitere Ausführungs form einer Bremseinrichtung dargestellt. Eine Rei bungsfeder 52 erstreckt sich von der Rinne 7 aus unc drückt gegen die Oberseite des Sternrades 6, um dit freie Drehung dieses Sternrades abzubremsen.
In den F i g. 10 und 11 ist dargestellt, daß eine Anzah von Magneten 51 unter der Austrittsrinne 8 montiert ist Die magnetische Anziehung dieser Magnete bremst di< Bewegung der Verschlußkappen derart ab, daß eir
ίο Rückstaudruck entsteht, der auf das Sternrad ( übertragen wird, um zu verhindern, daß sich dieses fre dreht Obwohl in der Zeichnung drei Magneu dargestellt sind, sei bemerkt, daß jede beliebige Anzah von Magneten verwendet werden kann.
Die Betriebsweise der Vorrichtung geht aus dei vorstehenden Beschreiburg hervor. Verschlußkappei werden dem drehbaren Sternrad 6 vom Vorratsbehälte 5 über die Einlaßrinne 7 zugeführt Diejenigen Kapper die in richtiger Weise angeordnet sind, werden von Umkehrsternrad 6 nicht beeinflußt und werden über di< Rinnen 8 und 9 einer Verschlußmaschine zugeführt Diejenigen Verschlußkappen, die unrichtig angeordne sind, werden vom Sternrad 6 in der oben beschriebene! Weise umgedreht und werden dann der Verschließma schine durch die Rinnen 8 und 9 zugeführt
Wenn es gewünscht ist, die Größe der Kappen, di< vom Umkehrmechanismus gehandhabt werden, zi ändern, werden die Schienen um eine Strecke nact außen oder nach innen bewegt die erforderlich ist, un eine Anpassung an die gewünschte Kappengröße zi erzielen und das Sternrad 6 wird durch ein ähnliche: Sternrad von entsprechender Größe ersetzt Um dei Aufbau des Sternrades 6 zu erleichtern, wird di< Umkehrnockenführung 16 verschwenkt
Durch die Erfindung wird eine derartige Vorrichtunj geschaffen, daß der Handhabungsmechanismus ii einfacher Weise dadurch eingestellt werden kann, dal ein Satz von Sternrädern verwendet wird, wobei di< Bewegungsbahn, die vom äußersten Punkt einer jeder Kappe im Sternrad entsprechender Größe beschriebei wird, im wesentlichen den gleichen Durchmesser hat Dies macht erforderlich, daß lediglich die innerer Führungsschienen eingestellt werden müssen. Di< inneren Führungsschienen müssen nicht in Längsrich tung eingestellt werden, da sich die Führungsschienei dem Mittelpunkt des Sternrades proportional zu Abnahme des Durchmessers des Sternrades für größen Kappen nähern und da keine großen öffnungei zwischen den Enden der Führungsschienen, die den
so Sternrad am nächsten liegen und dem äußeret Durchmesser des Sternrades auftreten, wenn kleinen rwendet
Um zu verhindern, daß die Trägheit des sie! drehenden Sternrades bewirkt daß sich eine Tasche de Sternrades aus der Registerstellung mit den Kappen ii der Einlaßrinne herausbewegt sind, wie nhen rtargplptri geeignete Hemm- oder Bremsmittel vorgesehen, wi< beispielsweise eine Reibungsbremse 45 oder ein« Anzahl Magnete 51 oder ein Reibungsann 52, um dii
Drehung des Sternrades abzubremsen oder zu hemmen Es ist zu erkennen, daß durch die Erfindung eil
verbesserter Verschlußkappenumkehnnechanismus ge schaffen wird, der in einfacher Weise umgebaut ode angepaßt werden kann, um Verschlußkappen unter
As schiedbcher Größen zu handhaben, ohne daß e erforderlich ist viele Teile auszuwechseln.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung für eine Behälterverschließmaschine zum Umkehren falsch liegender Verschlußkappen, weiche eine Zuführungsrinne und eine Abführungsrinne mit je inneren und äußeren Schienen und ein zwischen diesen Rinnen liegendes, mit seinen Taschen in die Kappenbahn eingreifendes Sternrad aufweist, in dessen Taschen je ein Umkehrmagnet angeordnet ist, und mit einem Umkehrnocken, der im Bereich zwischen der Zuführungsrinne und der Abführungsrinne die Taschen des Sternrades übergreift, welches leicht auswechselbar montiert ist, und wobei die inneren Schienen der Rinnen verstellbar montiert sind und je mehrere Montageöffnungen aufweisen, so daß bei unterschiedlicher Größe der Sternräder die inneren Schienen so einstellbar sind, daß eine wesentliche Änderung der Bewegungsbahn, die von einem äußeren Punkt einer Verschlußkappe beschrieben wird, die im Sternrad sitzt, nicht erfolgen kann, und wobei ferner der Umkehrnocken schwenkbar montiert ist und jede der inneren Schienen eine geneigte Fläche aufwc'st, die einen spitzen Winkel mit der inneren Kante der inneren Schiene bildet, dadurch gekennzeichnet, daß diese geneigte Fläche (20a, 3Oa^im wesentlichen senkrecht zu einer radialen Linie verläuft, die durch den Drehpunkt des Sternrades (6) gezogen ist, daß diese geneigte Fläche reiativ zum Drehpunkt (16) längs der radialen Linie und im wesentlichen senkrecht zu dieser bei einer Einstellung der inneren Schienen bewegbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die inneren Schienen (20, 30) eine Anzahl öffnungen (24,25,31,32) autweisen, daß eine Anzahl Öffnungen (33, 34) am Vorrichtungsrahmen vorgesehen sind, die mit den öffnungen in den einstellbaren Schienen zusammenwirken und daß Mittel (27) vorgesehen sind, die mit den öffnungen im Rahmen und in den Schienen zusammenwirken, um die Schienen zu halten.
DE19661782861 1966-02-01 Vorrichtung zur Handhabung von Verschlußkappen Expired DE1782861C3 (de)

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DE1782861A1 DE1782861A1 (de) 1974-08-01
DE1782861B2 true DE1782861B2 (de) 1977-06-02
DE1782861C3 DE1782861C3 (de) 1978-02-02

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3025994A1 (de) * 1979-07-30 1981-02-19 Anchor Hocking Corp Mit hoher geschwindigkeit arbeitende auswahlvorrichtung fuer verschlusskappen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3025994A1 (de) * 1979-07-30 1981-02-19 Anchor Hocking Corp Mit hoher geschwindigkeit arbeitende auswahlvorrichtung fuer verschlusskappen

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DE1782861A1 (de) 1974-08-01

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