DE1782774A1 - Kupplungsvorrichtung fuer einen Riementrieb - Google Patents

Kupplungsvorrichtung fuer einen Riementrieb

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DE1782774A1
DE1782774A1 DE19671782774 DE1782774A DE1782774A1 DE 1782774 A1 DE1782774 A1 DE 1782774A1 DE 19671782774 DE19671782774 DE 19671782774 DE 1782774 A DE1782774 A DE 1782774A DE 1782774 A1 DE1782774 A1 DE 1782774A1
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DE19671782774
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Kunimi Yamada
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D34/00Mowers; Mowing apparatus of harvesters
    • A01D34/835Mowers; Mowing apparatus of harvesters specially adapted for particular purposes
    • A01D34/90Mowers; Mowing apparatus of harvesters specially adapted for particular purposes for carrying by the operator
    • A01D34/902Ergonomic provisions
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D69/00Driving mechanisms or parts thereof for harvesters or mowers
    • A01D69/08Clutches

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Devices For Conveying Motion By Means Of Endless Flexible Members (AREA)

Description

Kupplungsvorrichtung für einen Riementrieb
Die Erfindung bezieht sich auf eine Kupplungsvorrichtung für einen Riementrieb, insbesondere an einem tragbaren Allzweck-Arbeitsgerät, mit einer die Antriebswelle mit dem Motor verbindenden Antriebsscheibe.
Derartige Allzweck-Arbeitsgeräte werden für Garten- und Feldarbeiten wie das Mähen von Reis, Weizen und anderem Getreide sowie Unkräutern oder das Abschneiden von Baumzweigen und dergleichen verwendet. Es besteht hier die Aufgabe, eine Kupplungsvorrichtung zu schaffen, durch die der beispielsweise auf dem Rücken getragene Motor von der
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Bedienungsperson bequem ein- und ausgekuppelt werden kann.
Die Lösung dieser Aufgabe durch die Erfindung besteht darin, daß die Antriebsscheibe an einem mit einem Bohr versehenen Deckel angeordnet ist, der in einen rohrförmigen Körper teleskopartig bewegbar eingreift und durch eine Feder belastet ist, wobei die Bewegung des Deckels in dem Körper durch einen mit dem Deckel verbundenen Kupplungshebel erfolgt, durch die eine Kupplungseinrichtung betätigbar ist, durch die die Scheibe mit einer biegsamen Welle kuppelbar ist.
Auf diese V/eise ist ein bequemes Kuppeln durch die Bedienungsperson möglich, ohne daß diese das Gerät beispielsweise vom Rücken herunternehmen muß.
Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nun folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels unter Hinweis auf die Zeichnung. In dieser zeigen:
Fig. 1 die Bedienungsperson mit dem gesamten Gerät in Perspektive;
Fig. 2 eine Perspektive mit einer Teilansicht des Gerätes, in das die erfindungsgemäße Kupplungs-
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vorrichtung eingebaut ist;
Fig. 3 eine Ansicht von hinten auf das Gerät mit der Kupplungsvorrichtung;
Fig. 4 eine Seitenansicht auf das gleiche Gerät;
Fig. 5 eine Darstellung der erfindungsgemäßen Kupplungsvorrichtung.
Wie man der Fig. 1 entnehmen kann, ist ein kleiner Verbrennungsmotor E in einem entsprechenden Rahmen angeordnet und treibt eine scheibenförmige Säge S, die
35"
durch eine biegsame Welle/antreibbar ist, welche von dem nicht flexiblen Rohr P ummantelt ist.
Es handelt sich nun darum, diese biegsame Welle mit dem Motor E zu kuppeln. In Fig. 2 ist der Motor selbst weggelassen, der schwenkbar an den Stützplatten 4, 5 angeordnet ist, welche mit dem Rahmen 1, 2, 3 in Verüidung stehen. Für die Erfindung von Bedeutung ist der Kupplungshebel 21, der an der Halteplatte 25 angebracht ist.
Die Fig. 3 und 4 zeigen eine Antriebsscheibe 10, die auf der Antriebswelle des Motors E sitzt. Mit 11 ist ein rohrförmiger Körper an der Seite der Scheibe 10 bezeichnet, deren unteres Ende an der Seite des Motors E befestigt ist. Ein röhrenförmiger Deckel 12 ist in das
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obere Ende des rohrförmig Körpers 11 eingepasst. Ferner ist ein Lager 13 an der Seite des rohrförmigen Deckels 12 befestigt. Die anzutreibende Scheibe 14 wird durch das Lager 13 getragen, und die Scheiben 10 und 14 sind durch einen Antriebsriemen 15 miteinander verbunden. In Fig. ist die Schraubendruckfeder 17 zwischen der Bodenplatte des Körpers 11 und den Bolzen 27 angeordnet, und die Feder stützt sich andernends auf der oberen Platte des röhrenförmigen Deckels 12 ab. Das obere Ende der biegsamen Welle ist mit 18 bezeichnet, die durch die Feder 17 geführt ist und sodann durch die Öffnung in dem oberen Ende des Deckels 12 hindurchtritt. Diese Welle ist an der Halterung 19 befestigt, und das gegenüberliegende Ende, das durch die Öffnung in dem Boden des Körpers 11 austritt, erstreckt sich bis zu der eigentlichen nicht dargestellten Kupplung.
In den Fig. 2 und 5 ist der Kupplungshebel 21 so lose an einem der Querstücke 1 an dem Teil 2 des Rahmens gehalten, daß der Kupplungshebel 21 ein Spiel gegenüber der Schwenkstelle aufweist, welches eixtfreies Drehen in einem gewissen Umfang sowohl in waagerechter als auch in senkrechter Richtung ermöglicht. Der Schlitz 24 ist an dem Ende des Kupplungshebels 21 vorgesehen. Das Befestigungsteil 23 ist am Ende der Welle 18 am Kupplungshebel 21 an der Stelle vorgesehen, wo das Befestigungsteil durch die Bodenöffnung des rohrförmigen Körpers 21
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hindurchtritt und unmittelbar aus dem Schlitz 24 des Kupplungshebels 21 heraustritt. Mit 28 ist eine Platte bezeichnet, durch die verhindert wird, daß das Ende des Kupplungshebels 21, das durch die Spannung der Feder 17 nach unten gezogen wird, durch die Welle 18 nach unten fällt. Eine Halteplatte 25 ist rechtwinklig an dem ^uerstück 1 vorspringend angeordnet und hält das Ende des Kupplungshebels 21. Mit 26 ist eine Arretierung bezeichnet: die an der oberen Kante der Halteplatte 25 vorgesehen ist. Eine Begrenzungsplatte 20 ist an der Welle 18 befestigt, die in der Nähe der Stelle angeordnet ist, an der die Welle durch die Bodenöffnung des Körpers 11 hindurchtritt, damit der Deckel 12 äran gehindert ist, sich^f weiter nach oben zu bewegen als bei einer Nichtbelastung erforderlich ist.
Sobald das Ende des Kupplungshebels 21, siehe Fig. 2 und 5 mit durchgezogenen Linien gezeichnet, x" werden die Feder 17 im Körper 11 und der Deckel 12 sehr stark ge- j dreht, und hierdurch entfernen sich das Lager 13, das an der Seite des Deckels 12 befestigt ist und die Scheibe 14, die durch das Lager 13 getragen wird, soweit wie möglich von der Antriebsscheibe 10, wobei der Antriebsriemen 15 unter der richtigen Spannung verbleibt, die durch die Feder 17 erzeugt wird. Wenn der Motor nun läuft, wird das Drehmoment durch die Scheibe 14 über den Riemen 15 übertragen. Sobald, wie in der Fig. 5 gestrichelt dargestellt, das Ende des Kupplungshebels 21
χ an der Platte 28 liegt, - 6 -
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BAD ORiQiNAL
angehoben und waagerecht über eine kurze Strecke bewegt wird, wozu die Arretierungen 26' der Halteplatte 25 angeordnet sind, wird über die Welle 18 entgegen der Zugkraft der Feder 17 der Deckel 12 zusammen mit dem Anschlag 19 nach unten in den Körper 11 gezogen, wodurch das Lager 13 an dem Deckel 12 sowie die Scheibe 14 immer in die Nähe der Scheibe 10 gezogen werden, wodurch der Antriebsriemen 15 zwischen den Scheiben 10 und 14 zum Durchhängen kommt. Sobald der Motor E in diesem Zustand arbeitet, kann der Antrieb der Scheibe 10 nicht auf die andere Scheibe 14 übertragen werden. Vor dem Arbeiten besteht dann, wenn nur das Ende des Kupplungshebels 21 angehoben und in der Arretierung 26 gehalten wird, aufgrund der Unterbrechung des Antriebs /{eine Gefahr, daß die scheibenförmige Säge plötzlich unter Verletzen der Bedienungsperson zu arbeiten beginnt, und nachdem die Bedienungsperson entsprechende Vorbereitungen getroffen hat und mit der Hand nach hinten zu der Maschine auf ihrem Rücken greift und den Kupplungshebel 21 von der Halteplatte 25 löst, kommt der Antrieb sofort zur Wirkung, so daß die entsprechende Handhabung sehr leicht und gefahrenfrei erfolgen kann. Sodann wird die Säge S, nachdem das Ende des Hebels 21 auf der Platte 28 ruht, unter Antrieb durch den Motor E über die biegsame Welle in Umlauf versetzt, und wenn zu diesem Zeitpunkt die Säge S zum Beispiel auf einen Baumstumpf,
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einen Stein oder auf einen Felsen schlügt und somit überlastet wird, wird auch die Scheibe 14 überlastet, wodurch eine weitere Bewegung des Riemens 15 gehindert wird. Durch die Überlastung des Riemens 15 wird auf das. Lager 17 eine Kraft ausgeübt, durch die der Deckel 12 nach unten in den röhrenförmigen Körper 11 gedrückt wird, der die Feder 17 zusammendrückt und den Deckel nach unten bewegt. Dadurch wird der Abstand zwi- ä sehen den Scheiben 14 und 10 verkleinert und somit automatisch die .-,ntriebsverbindung ulferbrochen. Bereits bei einer geringfügigen Überlastung gegenüber der Normalbelastung zieht sich die Feder feinfühlig zusammen, so daß die Belastung einreguliert wild, und zwar in stoßfreier Weise. Dadurch ergibt sich durch die Erfindung eine leicht ansprechende Antriebsregulierung, wie sie durch die bekannten Kupplungen unter Anwendung einer Zentrifugalbremse nicht möglich ist. Eine Überlastung der Säge S führt nämlich dazu, daß der Antriebsriemen 15 sofort zum Durchhängen kommt, und hierdurch wird die ( Antriebsverbindung ohne Beeinflussung des Motors reguliert, wobei der Motor weiterläuft. Hierdurch fällt das Überlastungsmoment unter die Nennbelastung ab, und die Feder 17 dehnt sich aus, so daß im Anschluß hieran wieder in einwandfreier Weise gearbeitet werden kann. Die schnelle und glatte Zurückführung in den normalen Arbeitsgang erfolgt ohne Stoßbewegung und stellt einen Vorteil dar, der durch die Erfindung erzielbar ist. Mit
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16 ist in den Fig. 3 und 4 ein Schutzelement bezeichnet, durch das verhindert wird, daß die Hand der Bedienungsperson mit dem Riemen 15 in. Berührung kommt, und das gleiche gilt auch z.B. für Zweige, wenn im Wald gearbeitet wird.
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Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH
    Kupplungsvorrichtung für einen Riementrieb, insbesondere an einem tragbaren Allzweck-Arbeitsgerät, mit einer mit der Antriebswelle eines Motors kuppelbaren Antriebsscheibe, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsscheibe (14) an einem mit einem Rohr versehenen I Deckel (12) angeordnet ist, der in einen rohrförmigen Körper (11) teleskopartig bewegbar eingreift und durch eine Feder (17) belastet ist, wobei die Bewegung des Deckels in dem Körper durch einen mit dem Deckel verbundenen Kupplungshebel (21) erfolgt, durch die eine Kupplungseinrichtung betätigbar ist, durch die die Scheibe mit einer biegsamen Welle (35) kuppelbar ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0237774A1 (de) * 1986-02-15 1987-09-23 Yamada Machinery Industrial Co., Ltd. Tragbares Werkzeug mit mechanischem Antrieb

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0237774A1 (de) * 1986-02-15 1987-09-23 Yamada Machinery Industrial Co., Ltd. Tragbares Werkzeug mit mechanischem Antrieb

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