DE1782742U - Geraet zur wiedergabe stereophonischer schallaufnahmen. - Google Patents

Geraet zur wiedergabe stereophonischer schallaufnahmen.

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Publication number
DE1782742U
DE1782742U DEP13339U DEP0013339U DE1782742U DE 1782742 U DE1782742 U DE 1782742U DE P13339 U DEP13339 U DE P13339U DE P0013339 U DEP0013339 U DE P0013339U DE 1782742 U DE1782742 U DE 1782742U
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
loudspeakers
loudspeaker
speakers
microphones
sound
Prior art date
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Expired
Application number
DEP13339U
Other languages
English (en)
Inventor
Werner Pinternagel
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Individual
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Individual
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Publication of DE1782742U publication Critical patent/DE1782742U/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04RLOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
    • H04R5/00Stereophonic arrangements
    • H04R5/02Spatial or constructional arrangements of loudspeakers

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Stereophonic System (AREA)

Description

  • rierner Pintf-rnaZell landau Isart Bahnhofetr,. 496
    7
    GerätMr Wiedergabe stereophonischer Schallaufnahmen
    R bekt t von Schallwiedergaben
    dadurch erheblich gesteigert werden kann, daß eine sogenannte stereopJbonische Schallaufzeichnung erfolgt. Dies heißt, daß die Strom bzw. Spannungen zweier oder mehrerer Mikrofone, die eine Schallquelle, beispielsweise ein Orchester, aufnehmen, nicht wie üblich gemeinsam aufgezeichnet werden sondern getrennt. Bekannt ist beispielsweise die Flankensteuerung sowie die kombinierte
    Tiefen-und lankensteuerung Nan kann insbesondere mit Tonabneh-
    mern für die erstgenannte Anfzaichnungsärt auch normale Schall-
    plattenabspielen.
    Wenn hier und im folgenden von Schallplatten als Schall-
    träger gesprochen ist, so gelten die Überlegungen sinngemass auch
    für andere Aufzeiehnungsarten, beispielsweise Tonbändere Nagnät-
    drähte, auf photoelektriseher Grundlage arbeitende Sehallfilme
    und dergl.. Kennzeichnend für das stereophonisohe Verfahren ist,
    daßnicht nur einedoppelteSchallaufseichnangerfolgt sondern
    auch eine d&ppelte Schalliedergabe d. h<, die beiden Tenaufzeich-
    nungen werden getrennt nieder in Sehallschwingungen umgewandelt.
  • Das bedeutet, daß mindestens zwei Kanäle für die Schallplattenwiedergabe vorhanden sein müssen, und zwar muß mindestens je ein Verstärker Verstärker und mindestens je ein Lautsprecher für derartige Ver-
    fahren vorhanden sein. Wesentlich ist, daß die beiden Lautspreeher
    räumlich getrennt voneinander aufgestellt sind< Wesentlich ist
    aber auch, daß die Hauptrichtung für die Schallabstrahlungen derart konvergieren, daß sie im Ohr des Hörers beide optimal zusammenlaufen.
  • Es ist bereits bekannte Sautsprecher im. Deckel eines.
    beispielsweise fferverstärkers anzuordnen, wobei dann der abge-
    nommene Deckel : Ln geeigneter Weise aufgestellt tdrd.
    Die Probleme sind jedoch dann schwierige wesn man die
    beidenLautsprecherin einem Gerät unterbringen Bm8 d'wena.
    die Aufgabe vorliegt"ein Gerät zur Wiedergabe stereophonischer
    Schallaufnahmen zu schaffen.
  • Gemäss der Neuerung sind bei einem Gerät zur Wiedergabe stereophonischer Schallaufnahmen, beispielsweise von Platten, Ton-
    bändern,Mikrofonen tzd dergl., bei dem die Wiedergabe ber minde-
    stens zwei Lautsprecher erfolgt, die Lautsprecher und gegebenen-
    fallsauch die Mikrofone räumlich durch as Gehäuse bzw Trennwand
    getrennt richtungsveränderlich angeordnet.
    Vorzugsweise sind bei einem derartigen Gerät, etwa einem
    Phonokoffer, die beiden Lautsprecher in zwei gegenüberliegenden Seitenwänden ausschwenkbar angeordnete wobei der maximale Schwenkwinkel derart bemessen ist, daß die von den Lautsprechern ausgehenden Schallsäulen zur Konvergenz gebracht werden können. Um einen
    optimalenEffekt u erhalten sind die ausschwenkbaren Lautsprecher
    schallmssi vSllig r sich abgeschlossene'Volumina'Sm sie ein-
    fach aus den Seitenwänden des Gerätes heraussehwenken zu können
    weisendie&e"Schallboden wecksässigerw&is einen segmentfermigen
    Grundrißauf.
    um,
    Um gegebenenfalls auch in der Lage zu sein, andere oder aber zusätzliche Lautsprecher anschalten bzw. die einge-
    bauten Lautsprecher abschalten zu Snnen sind Klinkenanord-
    nungen vorgesehen Es hat sich als besonders zweckmåssig er-
    wiesen enn Überdies Filter-oder Siebkreis-Anordnungen vor-
    gesehen sind, welche mit den Klinken der Klinkensshalter der-
    artzusammeuiarbeitene daß beim Anschalten zusätzlicher Laut-
    sprecher die eingebauten ausschwenkbaren Lautsprecher als Hochton-Lautsprecher, die zusätzlichen Lautsprecher als Tiefton-Lautsprecher wirksam werden.
  • Während im allgemeinen die Geräte nach der vorliegenden Erfindung als Plattenspieler oder Plattenwechsler ausgebildet sind und auch mit Platten betrieben werden, können jedoch auch
    wer tare Klinken vorgesehen sein, die es ermöglichen, etwa Band-
    aufnahmen zu verwenden. Es ist auch wei terhin möglich an diese
    KlinkenMikrofone anzuschalten welche den Schall der Sehall-
    quelle, also beispielsweise des rchesters aufnehmen und über
    je einen VerstärkBrteil und Lautsprecher bzw Lautsprecher-
    gruppewiedergeben.
    Diese zusätzlichen. flinken können neben dem Platten-
    spieler oder Plattenwechsler vorgesehen sein. Selbstverständlich kann man auch auf den Plattenspieler ganz verzichten,. wenn das Gerät nur mit handgeräten oder Mikrofonen Verwendung finden soll.
  • In den Fig. 1 bis 3 sind Beispiele der Neuerung dargestellt und beschrieben.
  • Fig.1 zeigt ein Gerät nach der Neuerung mit eingeklappten Lautsprechers..
    Fig. 2 zeigt das gleiche Gerät mit ohrenartig ausge-
    klapptenLautsprechern und aufgesetztem Tnarm*
    !
    Fig.3 zeigt ein Gerät mit ausgeklappten Lautsprechern, bei dem der Plattenspieler bzw. Plattenwechsler fehlt.
  • Es gelten für alle Figuren für gleiche Teile die gleichen Bezugszeichen In den Tig. t und 2 stellt 1 das erat dar welches aus
    einem Koffer 2 mit Handgriff 3 besteht. Der Deckel des Koffers ist
    in sämtlichen Figuren als unwesentlich nicht dargestellt.
    In die Oberfläche des Raffers 2 ist ein Plattenspieler
    oder Plattenwechsler 4 eingebaut, welcher einen Tonarm 5 aufweist, der um einen Zapfen oder dergl. 6 drehbar angeordnet ist. Der Ton-
    arm 5 hat an seinem freien Ende einen stere&phenischen Tosabnehmer
    7 bekannter Bauart. Mit 8 ist der Plattenteller bzw. der Plattenteller mit der-aufgelegten Platte bezeichnete Zwei gegenüberlie-
    gende Seitenwände 9 und 10 sind Träger der beiden Lautsprecher 11
    und 12. Diese Lautsprecher bilden abgeschlossene SchalleinhLten
    mit einem segmentformigen Srundriss. Die Lautsprecher 11 und 12
    sind um Scharniere schwenkbar Der maximale Sehwehkinkel ist
    dabei vorzugsweise größer als 1BO wie man dies aus der F'ig. 2
    erkennen kann. Durch geeignete Anordnung eines oder beider Laut-
    sprecher kann man erreichen, daß die Schallrichtungen beider Laut-
    sprecher bei dem Höxer zusammenlaufen, so daß sich ein op-timaler
    stereophonischer Effektergibt. Neben. den nicht dargestelltenS&ha
    tern zum Ein-und Ausschalten der Verstärker sind überdies Regler
    14 bzw. 15 zur Regelung von Lautstärke und Klangfarbe ieorgesehen.
    Mit 16 sind die jedem der Lautsprecher zugeordneten Schaltklinken bezeichnet. Beim Anschalten weiterer Lautsprecher schalten diese Klinken die eingebauten Lautsprecher 11 und 12 ab und die zusätz-
    lichten Lautsprecher an Wie eingangs gesagt können aueh in den
    Llanren
    Figuren nicht dargestellte Filter- oder dergl. Mittel vorgesehen sein und die Schaltklinken 16 derart ausgebildet sein, daß die eingebauten Lautsprecher weiterhin in Betrieb bleiben und etwa
    alsHochton-Lautsprecher dienen, wahrend die zusätzlichen Laut-
    sprecher als Tiefton-Lautsprecher wirken.
  • Wie oben bereits erwähnt, können weitere Klinken 17 und 18 vorgesehen sein, welche zum Anschalten eines stereophonisehen Tonbandgerätes oder aber zweier Mikrofone dienen. Bei dem Beispiel nach Fig.3 ist die Einrichtung zur Schallplattenwiedergabe nicht vorhanden. Der Übersicht halber sind die beiden ausschwenkbaren Lautsprecher 11 und 12 gestrichelt im eingeschwenkten Zustand dargestell und durch die Bezugszeichen 19 und 20 bezeichnet. Schutzansprüche

Claims (1)

  1. Schutzansprüche 1. Gerät zur Wiedergabe stereophonischer Schallaufnahmen'bei- spielsweise von Platten, Tonbändern Mikrofonen, und dergl. bei dem die Wiedergabe über mindestens-zwei Lautsprecher er- folgt, dadurch gekennzeichnete daß die Lautsprecher und ge-
    gebenenfalls auch die Mikrofone räumlich durch das Gehäuse bzw. Trennwand getrennt richtungsveränderlich angeordnet sind. 2 Gerät nach Anspruch 1, vorzugsweise Phonokoffer, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Lautsprecher in zwei gegenüberliegenden Seitenwänden ausschwenkbar angeordnet sind, wobei der maximale Schwenkwinkel derart bemessen ist, daß die von den Lautsprecher ausgehenden Schallsäulen zur Konvergenz gebracht werden können. 3"Gerät nach Anspruch 1 und 2, adureh gekennzeichnete daß die
    Lautsprecher schallmässig völlig für sich abgeschlossene Einheiten bilden. 4. Gerät nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die abgeschlossenen, ausschwenkbaren Lautsprechereinheiten einen Segmentgrundriss aufweisen. 5. Gerät nach Anspruch 1 und/oder folgenden dadurch gekennseichnet, daß jedem der Lantspxecher ie Klinke zugeordnet isty welche die Verwendung besonderer Lautsprecher ermöglicht. 6", Gerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeiehnet daj& dl& Klinken eine derartige Sehaltua anfweisen, daß bi anschalten snsätz- licher Lautsprecher die im Gerät eingebauten ausschwenkbaren Lautsprecherabgeschaltet sind.
    7.
    7. Gerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß im Gerät Filtermittel vorgesehen sind, und daß die Klinken eine der- artigeAusbildung und Schaltung anfweiseB daß beim Anschalten zusätzlicher Lautsprecher an die blinken diese Filtermittel abgeschaltet werden, so daß die ausschwenkbaren Lautsprecher des Gerätes als Hochton-lauteprecher, die angeschalteten Laut- sprecher als Tiefton-Lautsprecher wirksam sind<
    8. Gerät nach Anspruch 1 und/oder folgenden dadurch gekeBmseich- netj,daß das Gerät Anschaltmittel beispielsweise linn aus-
    weist zum Anschalten von Mikrofonen, wobei die Schaltung derart ist, daß je eines der angeschalteten Mikrofone auf den einen Verstärker und den oder die diesem Verstärker zugeordneten Lautsprecher einwirkt.
    9. Gerät nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Bmsehalter die zum Abspielen einfacher, d.h. nicht stereophonischer Schallaufnahmen, die Eingänge der beiden Verstärkerhälften zusammenschalten.
DEP13339U 1958-06-14 1958-06-14 Geraet zur wiedergabe stereophonischer schallaufnahmen. Expired DE1782742U (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19629704A1 (de) * 1996-07-24 1998-04-02 Reiss Gerd Tragbarer CD-Player mit Lautsprechern

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19629704A1 (de) * 1996-07-24 1998-04-02 Reiss Gerd Tragbarer CD-Player mit Lautsprechern
DE19629704C2 (de) * 1996-07-24 2000-01-05 Reiss Gerd Tragbarer CD-Player mit Lautsprechern

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