DE1782661A1 - Schliesse fuer Schmuckverschluesse - Google Patents

Schliesse fuer Schmuckverschluesse

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DE1782661A1
DE1782661A1 DE19681782661 DE1782661A DE1782661A1 DE 1782661 A1 DE1782661 A1 DE 1782661A1 DE 19681782661 DE19681782661 DE 19681782661 DE 1782661 A DE1782661 A DE 1782661A DE 1782661 A1 DE1782661 A1 DE 1782661A1
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tongue
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DE19681782661
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Andreas Dipl-Ing Hammer
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Hammer & Soehne J E
Original Assignee
Hammer & Soehne J E
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44CPERSONAL ADORNMENTS, e.g. JEWELLERY; COINS
    • A44C5/00Bracelets; Wrist-watch straps; Fastenings for bracelets or wrist-watch straps
    • A44C5/18Fasteners for straps, chains or the like
    • A44C5/20Fasteners for straps, chains or the like for open straps, chains or the like
    • A44C5/2047Fasteners provided with a V-shaped spring-tongue male member

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  • Adornments (AREA)

Description

  • Schließe für Schmuckverschlüsse " ZUSATZ zu Patent 1 271 447 Die Erfindung bezieht sich auf eine Schließe für Schmuckverschlösse, wie Ketten- und Bandverschlüsse bestehend aus einem Verschlußkasten und einer Verschlußzunge, insbes. nach Patent 1 271 447.
  • Das Hauptpatent betrifft eine Schließe, insbesondere für Perlenketten, bestehend aus einem Verschlußkasten zum einerseitigen Kettenanschluß und einer Rastzunge zum anderseitigen Kettenanschluß, wobei der Oberteil mit dem Bodenteil des Verschlußkastens vermittels Stegverbindungen zum Einhängen der Rastzunge im Abstand gehalten sind und eine Stanzöse am Oberteil mit einer Stanzöse am Bodenteil. aufeinander zu liegen kommt, und kennzeichnet sich dadurch, daß am Bodenteil zwei parallel zueinanderliegende Stanzlaschen in geschwungener Form eingedrückt sind, welche zur Führung der Schnappzunge beim seitlichen Einstecken dienen,. wobei die vordere Stanzlasche vorzugsweise einen angestanzten leicht hochgewölbten Führungslappen aufweist.
  • Man kennt einerseits sogen. Cliqueverschlüsse, welche aus Anschlußkasten mit einfahrender Faltzunge zur Verrastung bestehen und andererseits sogen. Schnappverschlüsse mit ein- oder bei.dseits ausfedernden Rastschenkeln: Bei den Cliqueverschlüssen ist zur Sicherheit ein zusätzlicher 8er-Verschluß od. dgl. erforderlich, außerdem bauen diese Ausführungen durch die umgefaltete Zunge hoch, während bei den sogen. Schnappverschlüssen zur Sicherheit die Rastschenkel in'Fangstotzen einzuhängen sind, was sehr umständlich ist.
  • Demgegenüber kennzeichnet sich die erfindungsgemäße Schließe für Schmuckverschlüsse, wie Ketten- und Bandverschlüsse bestehend aus einem Verschlupkasten und einer Verschlußzunge, insbes. nach Patent 1 271-447, dadurch, daß die Verschlußzunge einen cliqueartig auffedernden Rastlappen mit Drücker und 'seitlich ausfedernde Rastschenkel mit Druckenden aufweist, derart, daß eine Sicherheitsverrastung nach oben und beidseitig erreicht wird. Hierdurch wird ein Verschließen durch einfaches Einfahren nach Arte eines Cliqu.everschlußes ermöglicht. Auch baut diese Schließe verhältnismäßig niedrig und ist rationell in der Herstellung, zumal eine zusätzliche Montage für zweite Sicherung entfällt. Zurn Öffnen ist zunächst der Drücker für den Rastlappen herunter zu drücken und anschließend die Druckenden für die Rastschenkel zusammen zu drücken; hierdurch wird eine doppelt zu betätigende Sicherheitsverrästung erreicht. Weitere Einzelheiten der Schließe gemäß der Erfindung sind sodaizn an Hand der Zeichnung dargestellt und beschrieben und zwar F i g . 1 den Schnitt durch eine erfindungsgemäße Schließe, F i g . a die Dr afusicht auf die Schließe nach Fig. 1 und F i g . 3 den Einblick auf die Schließe nach Fig. 2. Wie aus der Zeichnung ersichtlich wird, besteht der Verschlußkasten_1 aus dem als Perlschüssel bzw. der Schmucksteinaufnahme dienenden Oberteil 2, welcher am Bodenteil 3 mittels Stegen 4 aufgesetzt ist. Hierbei sind am Bodenteil 3 Anschlußösen 5 vorgesehen. Am Oberteil 2, welches auch hergestellt sein kann, können Distanzhalterungen 6 zum Einfahren der Verschlußzunge 7 mit Anschlußösen 8 angeordnet sein. Es kännen aber fentsprechend dem Hauptpatent zur Führung und Rasterung der Verschlußzunge auch zwei geschwungene Stanzlaschen 9 am Bodenteil 3 vorgesehen sein, wobei die vordere Stanzlasche 9 noch Führungslappen 9a, wie in Fig. 3 strichpunktiert angedeutet, zum Einfahren der Schnappzunge aufweisen kann: , Gemäß der Erfindung weist nun die Verschlußzunge 7 einen cliqueartig auffedernden Rastlappen 10 mit Drücker 11 sowie zwei seitlich ausfedernde. Rastschenkel 12 mit Druckende 13 zur Sicherheitsverrastung auf. Die Verschlußzunge 7 ist hierfür aus einem Stanzteil durch Ausschneiden des Rastlappens 10 aus dem Rahmen 14 als auffedernde Rastzunge und Anschneiden von zwei seitlich ausfedernden Rastschenkeln 12 gebildet. Hierdurch wird eine einfache Herstellung und niedrige Bauweise erreicht.
  • Die auffedernde Rastzunge 10 kann mit ihrer Endschulter 15 an einem Stutzen des Verschlußkastens 1 beim Einfahren festrasten oder aber diese (10) rastet, wie hier dargestellt, mit dem Absatz 16 an der vorderen Stanzlasche 9 fest. Der auf gesetzte' Drücker 11 dient sodann zum Ausrasten. Die seitlich ausfedernden Rastschenkel 12 laufen in die griffigen Druckenden 13 aus, welche beim Einfahren im Verschlußkasten 1 als Sicherung einrasten und nach Ausrasten der Rastzunge 10 durch Eindrücken auszurasten sind. Bei der dargestellten. Ausführung. erfolgt die Sicherheitsrastung in erster Auszugstellung mit den Rasten 17 ebenfalls an der vorderen Stanzlasche 9.
  • Die Verschlußzunge 7 läuft rastseitig in ein oder mehrere Anschlußösen S für die Perlen- -bzw. Schmuckkette aus, während der Verschlußkasten 1 anderseitig in entsprechende Ösen 5 ausläuft. Die erfindungsgemäße Verschlußzunge läßt sich auch für andere Schmuckverschlüsse verwenden als dies hier dargestellt ist: -

Claims (1)

  1. Patentansprüche:
    Z.) Schließe für Sc hmuckanschlü:ss,e, wie Ketten- und Band- verschlösse bestehend aus einem Verschlußlcasten und einer Verschlußzunge, insbes., nach Patent 1 271 447, dadurch gekenn- zeichnet, daß de Verschlußzunge einen cliqueartig auffedern- den Rastlappen mit Drücker und seitlich ausfedernde Rastschen- kel D,,uckenden- aufweist, derart, daß,eine Sicherheitsver- rasteng nach oben und beidseitig-erreicht wird. .2. Schließe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußzunge aus einem Rahmen mit auffederndem Mittellappen als Rastzunge und beidseitig ausfedernden Sei- tenschenkeln zur Seitenrastung gebildet ist. 3. Schließe nach Anspruch 1. oder` 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußzunge aus einem Stanzteil durch Aus- schneiden eines Mittellappens als auffedernde'Rastzunge und An-. schneiden von zwei ausfedernden Seitenschenkeln gebildet ist.
    4. Schließe nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der auffedernden Rastzunge, welche mit Absatz oder Endschulter am Verschlußkasten festrastet, ein Dücker zum Ausrasten aufgesetzt ist. 5. Schließe nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die ausfedernden Seitenschenkel in griffige D7-uckenden zum Ausrasten durch Einfedern auslaufen. 6. Schließe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußzunge rastaeitig in ein oder mehrere Anschlußösen ausläuft.
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DE1782661B2 DE1782661B2 (de) 1973-11-29
DE1782661C3 DE1782661C3 (de) 1974-07-11

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102015014231A1 (de) 2015-11-04 2017-05-04 Holmatec Maschinenbau GmbH & Co. KG Dosieraggregat mit Speicherbehälter

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102015014231A1 (de) 2015-11-04 2017-05-04 Holmatec Maschinenbau GmbH & Co. KG Dosieraggregat mit Speicherbehälter
EP3165472A1 (de) 2015-11-04 2017-05-10 Holmatec Maschinenbau GmbH & Co. KG Dosieraggregat mit speicherbehälter

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DE1782661B2 (de) 1973-11-29
DE1782661C3 (de) 1974-07-11

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E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
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