DE1782657U - Transportvorrichtung fuer betonkoerper. - Google Patents

Transportvorrichtung fuer betonkoerper.

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Publication number
DE1782657U
DE1782657U DER16979U DER0016979U DE1782657U DE 1782657 U DE1782657 U DE 1782657U DE R16979 U DER16979 U DE R16979U DE R0016979 U DER0016979 U DE R0016979U DE 1782657 U DE1782657 U DE 1782657U
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DE
Germany
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concrete body
frame
hoist
concrete
transport device
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Expired
Application number
DER16979U
Other languages
English (en)
Inventor
Alois Th Reiter
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Individual
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Individual
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Publication of DE1782657U publication Critical patent/DE1782657U/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B13/00Feeding the unshaped material to moulds or apparatus for producing shaped articles; Discharging shaped articles from such moulds or apparatus
    • B28B13/02Feeding the unshaped material to moulds or apparatus for producing shaped articles
    • B28B13/0215Feeding the moulding material in measured quantities from a container or silo
    • B28B13/023Feeding the moulding material in measured quantities from a container or silo by using a feed box transferring the moulding material from a hopper to the moulding cavities

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • De-Stacking Of Articles (AREA)

Description

  • Alois Th. Reiter in Hamburg 27 Transportvorrichtung für Betonkörper Die Erfindung befaßt sich mit der Herstellung von Betonkörpern, insbesondere von Betonplatten und bezieht sich auf den Transport dieser Werkstücke unmittelbar nach dem Verlassen der Presse, mit der sie gefertigt worden sind. In diesem Zustande, d. h. vor dem Abbinden des Betons, beruht der Zusammenhalt des Werkstückes lediglich auf dem allerdings ziemlich hohen Drucke, mit-dem die Betonmasse durch die Presse in der Form zusammengepreßt worden ist, demgemäß erfordert die Weiterbeförderung eine besonders behutsame Behandlung der frischen Betonkörper, da sie lediglich eine gewisse Druckbelastung ertragen. Gleichwohl müssen sie von der Presse zu einem Stapelplatz befördert und dort für den
    Ablauf des Abbindevorganges abgesetzt werden.
    DieErfindung bezweckte eine hierzu geeignete Trans-
    portvorrichtung. zu schaffen und schlägt vor an einem waa-
    gerecht verfahrbaren Bebezeug einen aus einer liegenden
    in eine stehende Lage verschwenkbaren Rahmen mit einer Einspannvorrichtung für eine Platte, auf der der Betonkörper die Formpresse verläßt, sowie mit einem beweglichen Auflager für den mit dem Rahmen in die stehende Lage geschwenkten Betonkörper anzuordnen. Mit dieser Vorrichtung spielt
    sich der Transport des Betonkörpers in der Weise ab, daß
    der auf entsprechende Höhe abgesenkte und in die Waagerechte
    geschwenkte Rahmen unter die frei zugänglich aus der Presse herausragende, den Betonkörper tragende eiserne Platte bewegt wird und diese mit ihrer Einspannvorrichtung erfaßt wird, ohne daß, dabei der Betonkörper berührt wird danach wird das Auflager zur Anlage mit derjenigen Fläche des Betonkörpers, auf die er aufgesetzt werden soll, gebracht und der Rahmen in die Senkrechte geschwenkt sowie unter Heben oder Senken des Hebezeuges mit diesem zum Abbindeplatz gefahreine-wo der Betonkörper auf Stapelhölzer oder dgl. ; abgesetzt und das Auflager außer Anlage mit seiner Standfläche gebracht wird, so daß der Rahmen unter dem Betonkörper und von diesem freigehend herausbewegt und zu dem nächsten Fördervorgange nach der Presse gefahren werden kann. Das Huhwerk des Hebezeuges wird vorzugsweise elektrisch angetrieben, während das Verfahren des Hebezeuges, das Schwenken des Rahmens und die Bewegcmg der Einspannvorrichtung sowie des Auflagers von
    Handdurchgeführt werden.
  • Mit der Vorrichtung nach der Erfindung wird außer der vorsichtigen Behandlung des frischen Betonkörpers der Vorteil erzielt, daß der Beförderungsvorgang gleichwohl schnell und mit geringem Kraftaufwand von lediglich einer Arbeitskraft ausgeführt werden kann, und zwar auch derart. daß die Betonkörper raumsparend in zwei Reihen übereinander gestapelt werden können.
  • Die Erfindung ist im Nachstehenden anhand eines Ausfuh-
    rungsbeispieles näher erläutert, das auf der Zeichnung
    in Abb. 1 in Seitenansicht und in Abb. 2 in senkrechtem Schnitt nach II-II der Abb. 1 veranschaulicht ist.
  • Neben der Ausstoßvorrichtung 1 einer nicht dargestellten Presse zur Herstellung von Betonkörpern, z. B. von Platten 2, trägt eine Säule 3 einen schwenkbaren Ausleger, dessen Hauptbestandteil eine aus zwei parallelen waagerechten Rohren 4 bestehende Laufbahn für die Katze eines Hebezeuges 5 bildet, die mit oberen Laufrollen 6 und mit unteren Andruckrollen 7 auf, den Rohren 4 geführt ist. Zu dem Hubwerk des Hebezeuges 5 gehören zwei senkrechte Zahnstangen 8e die mittels eines nicht näher dargestellten Triebwerkes über ein Getriebe 9 mittels eines elektrischen Antriebsmotors 10 gemeinsam gehoben und gesenkt werden können. Die Zahnstangen 8 tragen an ihrem unteren Ende einen nach unten offenen U-förmigen kugel 113 in dem ein ebenfalls U-fSrmiger Rahmen 12 derart schwenkbar gelagert ist, daß er wahlweise in die waagerechte und die
    senkrechte I<age gebracht. werden kann (Abb. 1) wobei er in
    letzterer mit seiner Öffnung nach oben weist (Abb. 2) An eine Längsseite des Rahmens 12 ist eine bewegliche Schiene 13 (Abb. 2) gelagert, die unter Federdruck die Stahlplatte 14 in den Rahmen 12 einspannt auf welcher der Betonkörper 2 beim Ausstoßen aus der. Vorrichtung 1 aufliegt und die genau mit seiner Seitenfläche übereinstimmt. Die Andruckstellung der Spannschiene 13 kann mittels eines Handhebels 15 (Abb. 2) am Rahmen 12 gelüftet werden. An seiner bei Aufrechtstellung
    unteren Seite wird der Rahmen 12 durch drei Pratzen 16 be-
    grenzt, die an einer gemeinsamen schiene 17 am Rahmen 12 ver-
    schieblich gelagert sind. und zwar mittels einer Hebel-und
    Lenkeranordnung 18 19 20 und eines am Rahmen 12 gelagerten
    Handgriffes 21 (Abb 2) Zur schaltung des Hebeseugmotors 10
    dient einerseits ein am Bägel 1'} angebrachter Handschalter
    22 und andererseits ein Endschalter 23 mit zwei auf einer
    Stange 24 einstellbaren Kontakt scheiben 25.
    Abb.. 1. zeigt die Stellung der Ausstoßvorrichtung 1.
    inner die Platte 12 frei ugänglieh. ist, so daß der Rahmen
    12 in seiner waagerechten Lage unter sie geschoben werden
    kann, wobei die Spannaohiene 13 mit dem Hebel 15 in ihrer
    lüftstellumggehalten jirdL nach bringt man sie durch Um-
    legen des Iiebèls 1$ in ihre Andruckstellung, in der sie die
    platte 14 fest in den lahmen 12 eingespannt. Darauf schiebt
    man mit dem Hebel 21 die Schiene 17 in diejenige Stellung
    in der ihre Pratzen 16 an der Stirnfläche der yiatte) l4 nä
    des Betonkerpers 2 anliegt Nunmehr ISBt ! aan den Jgel 1"}
    '<
    durch Einschalten des Hebezeuges anheben und fährt die Katze
    von Hand auf dem Aus&ger 4 zum Stap3plats :, nachdem man
    ebenfalls von Hand den Rahmen 12 in die senkrechte Stellung
    (Abb.1 Mltte) geschwenkl ; hate Sodann senkt oder hebt man den
    Bügel 2 mittels des Motors 10 auf die gewünschte Stapel-
    höhe und setzt den Rahmen 12 derart auf zwei Stapelhölsern
    26 oder 27 ab, daß sie in den Ausschnitten der ssniene T ?
    zwischen je zwei 2ratten 16 liegen.. so daß er Ber e
    mit seiner unteren Randflähe auf ihnen ruMr. Nit dem &a : <*
    hebel 21 verschiebt man die Prqtzenschiene 17 so weit nach unten, daß man den Rahmen 12 frei von dem gestapelten Betonkörper abziehen kann. Die bis jetzt in ihm eingespannt verblieben Platte 14 wird erst hiernach durch Lüften der Schiene 13 aus dem Rahmen 12 herausgenommen, so daß dieser nach Schwenken in seine waagerechte Stellung für den Transport der nächsten Platte bereit ist. - Schutzansprüche -

Claims (1)

  1. S c h u t z a n s p r ü c h e |,,
    1. Vorrichtung zum Transport eines Betonkörpers von einer Formpresse zu einem Stapelplatz, dadurch gekennzeichnet, daß an einem waagerecht verfahrbaren Hebezeug (5) ein aus einer liegenden in eine stehende Lage verschwenkbarer Rühmen (12) mit einer Einspannvorrichtung (13) für eine Platte (14) , auf der der Betonkörper die Formpresse verläßt, sowie mit einem beweglichen Auflager (16, 17) für den mit dem i Rahmen (12) in die stehende Lage geschwenkten Betonkörper i an « rdnet 2-Vorrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß das Hebezeug (5) fjir daa Bubwerk mit Motorantrleb (99 10) t l ausgerichtet ist während für sein Verfahren auf einem Aus- leger (4) uncfar die Bewegungen des Rabmens (12) Antrieb von Hand vorgesehen ist «, t J. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeie-h- net, daß für den elektrischen Hubwerksmotor (eine von der Heb-und Senkbewegung gesteuerte Endschaltvorrichtung (23* 24, 25) Vorgesehen ist,
DER16979U 1958-08-30 1958-08-30 Transportvorrichtung fuer betonkoerper. Expired DE1782657U (de)

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DE (1) DE1782657U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4337579A1 (de) * 1993-11-04 1995-05-11 Raziol Umformtechnik Gmbh Einlege-, Wende- und Entnahmefeeder für Pressenstraßen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE4337579A1 (de) * 1993-11-04 1995-05-11 Raziol Umformtechnik Gmbh Einlege-, Wende- und Entnahmefeeder für Pressenstraßen

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