DE1782589B - Vorrichtung zum Andrücken eines Zündsteines gegen ein Reibrad eines zerlegbaren Gas-Feuerzeuges - Google Patents
Vorrichtung zum Andrücken eines Zündsteines gegen ein Reibrad eines zerlegbaren Gas-FeuerzeugesInfo
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Description
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch ge- 25 aufschlagten Steindrückers gegen den Zündstein,
kennzeichnet, daß der aus gebogenem Blech Vorzugsweise weist der aus gebogenem Blech bebestehende
Steindrücker (27) zwei parallele, stehende Steindrücker zwei parallele, unterschiedlich
unterschiedlich lange Längswände (27 a, 27 b), lange Längswände, eine sich an die längere Wand
eine sich an die längere Wand (27 a) anschlie- anschließende, nach innen gerichtete Querwand,
ßende, nach innen gerichtete Querwand (27 c), 30 einen die beiden Längswände verbindenden Boden
einen die beiden Längswände verbindenden Bo- und zwei von der kürzeren Längswand aus gegen die
den (27 u!) und zwei von der kürzeren Längs- andere Längswand gerichtete Querwände auf, und
wand (27 b) aus gegen die andere Längswand die im Steinhalter verschiebbare Andrückrolle liegt
gerichtete Querwände (27 e, 27 /) aufweist und an der inneren Querwand an.
die im Steinhalter (9) verschiebare Andrückrolle 35 Zweckmäßig ist der den Zündstein, den Stein-
(28) an der inneren Querwand (27 c) anliegt drücker und die Andrückrolle aufnehmende Stein-
(Fig. 10). halter im Querschnitt U-förmig ausgebildet und weist
4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 3, zwei plaUenförmige, in gleicher Ebene liegende
dadurch gekennzeichnet, daß der den Zünd- Halteflansche auf, die mit Tragzapfen zur Befestistein
(8), den Steindrücker (27) und die Andrück- 40 gung des Steinhalters versehen sind, wobei in der
rolle (28) aufnehmende Steinhalter (9) im Quer- im fertigen Feuerzeug unten liegenden Wand des
schnitt U-förmig (9coder9e) ausgebildet ist und Steinhalters ein Langloch für den Durchgang des die
zwei plattenförmige, in gleicher Ebene liegende Andrückrolle beaufschlagenden Endes der Dreh-Halteflansche
(9 α, 9 b) aufweist, die mit Trag- Schraubenfeder vorgesehen ist.
zapfen (23, 24) zur Befestigung des Steinhalters 45 Ein Ausführungsbeispiel der Vorrichtung nach der
versehen sind, wobei in der im fertigen Feuer- Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnung
zeug unten liegenden Wand (9 c) des Steinhalters erläutert:
ein Langloch (25) für den Durchgang des die F i g. 1 zeigt das Gehäuse, den Behälter in Seiten-
Andrückrolle (28) beaufschlagendes Endes (29 a) ansicht sowie die abgezogene Haube im Schnitt;
der Dreh-Schraubenfeder (29) vorgesehen ist. 50 F i g. 2 zeigt einen senkrechten Schnitt nach der
LinieIT-II der Fig. 3;
F i g. 3 zeigt einen waagerechten Schnitt nach der
, Linie ΙΙΙ-ΠΙ der Fig. 2;
Fig. 4 und 5 zeigen senkrechte Schnitte nach den 55 Linien IV-IV bzw. V-V der F i g. 2;
F i g. 6 zeigt eine Einzelheit im Schnitt nach der
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum An- Linie VI-VI der Fig. 2;
!rücken eines Zündsteins gegen ein Reibrad eines Fig. 7 zeigt den Steinhalter in Seitenansicht;
!erlegbaren Gasfeuerzeugs, das einen Gasbehälter, Fig. 8 und 9 zeigen den Steinhalter im Schnitt
ίίη äußeres Gehäuse und eine Haube aufweist, wo- 60 nach den Linien VIII-VIII bzw. IX-IX der Fig. 7;
3ei Gehäuse und Haube abnehmbar von einem Fig. 10 zeigt den Steindrücker in schaubildlichei
Träger gehalten sind, der die Betätigungs- und Darstellung;
Steuerorgane des Feuerzeugs, einen Haltesteg für Fig. 11 zeigt den Verriegelungsdrücker in Rieh·
;ine zylindrische Dreh-Schraubenfeder, ein Verriege- tung des Pfeiles A7 in Fig. 3 gesehen;
lungsglied und einen Halter für den Zündstein trägt. 65 Fig. 12 und 13 zeigen den Haken in Ansicht bzw
Eine derartige Vorrichtung ist z. B. durch die bri- Draufsicht;
tische Patentschrift 837 492 bekanntgeworden. Fig. 14 zeigt einen Schnitt nach der Linu
Ferner zeigt die schweizerische Patentschrift XIV-XIV in Fig. 12;
■ir
Fig. 15 veranschaulicht die Wirkungsweise des den eigentlichen Drücker bildenden Stück27, einer
Steindrückers. jm Steinhalter angeordneten Antriebsrolle 28 und
Das Feuerzeug besteht aus einem äußeren Ge- einer um eine Hülse 30 (Fig. 4) gewickelten zylinhäuse
1 (Fig. 1), einem auswechselbaren Behäl- drischen Dreh-Schraubenfeder29.
ter 2, auf welchem ein Entspannungsventil3 und ein 5 Der Steindrücker 27 (Fig. 10) besteht vorzugs-Brenner 4 angeordnet sind, und aus einer durch eine weise aus Stahlblech und weist eine Längswand 27 a, Haube 5 abgedeckten Betätigungsvorrichtung mit eine kürzere, zu ihr parallele Längswand 27 b, eine einem von Hand zu bedienenden Drücker 6. Diese quer zu den Wänden 27 α und 27 b gerichtete Wand Betätigungsvorrichtung weist ein drehbares Rad- 27 c, eben die Wände 27 a und 27 b verbindenden chen 7, das mit einem in einem Steinhalter 9 io Boden 27 d und zwei von der Wand 27 b aussitzenden Stein 8 in Berührung steht, und einen gehende, gegen die Wand 27 α gerichtete Querwände Ventilhebel 10 auf, der den Kopf des Brenners 4 27 e und 27 / auf (F i g. 2, 6 und 10).
für den Gasdurchtritt hebt. Die Antriebsrolle27 (Fig. 4) hat eine ringförmige
ter 2, auf welchem ein Entspannungsventil3 und ein 5 Der Steindrücker 27 (Fig. 10) besteht vorzugs-Brenner 4 angeordnet sind, und aus einer durch eine weise aus Stahlblech und weist eine Längswand 27 a, Haube 5 abgedeckten Betätigungsvorrichtung mit eine kürzere, zu ihr parallele Längswand 27 b, eine einem von Hand zu bedienenden Drücker 6. Diese quer zu den Wänden 27 α und 27 b gerichtete Wand Betätigungsvorrichtung weist ein drehbares Rad- 27 c, eben die Wände 27 a und 27 b verbindenden chen 7, das mit einem in einem Steinhalter 9 io Boden 27 d und zwei von der Wand 27 b aussitzenden Stein 8 in Berührung steht, und einen gehende, gegen die Wand 27 α gerichtete Querwände Ventilhebel 10 auf, der den Kopf des Brenners 4 27 e und 27 / auf (F i g. 2, 6 und 10).
für den Gasdurchtritt hebt. Die Antriebsrolle27 (Fig. 4) hat eine ringförmige
Die Haube 5 (F i g. 1, 2 und 4 bis 6) besteht aus Nut 28 α zur Aufnahme des einen Endes 29 α der
einer oberen Wand 5 α, zwei Seitenwänden 5 b und 15 Feder 29, ist zwischen den Wänden 27 c und 27 e des
zwei Endwänden 5 c und 5 d. Das hintere Ende des Steindrückers 27 eingesetzt und wird, wenn der
oberen Haubenabschnittes ist nach unten kurven- Drücker in den Steinhalter 9 eingebaut ist, außerdem
förmig abgebogen und bei Se zur Aufnahme des durch die Wand 27a des Steindrückers und die
Drückers 6 offen. Die unteren Teile der Wände 5 c Wand 9 c des Halters in ihrer Lage gesichert,
und 5 d enden in nasenartigen Laschen Sf, 5 g, die 20 Die Hülse 30 (F i g. 4) durchsetzt die Löcher 19,
nach innen gerichtet sind. In der oberen Wand 5 α 19 α der Wände 17 α und trägt zwei Ringe 31, 32,
ist für den Durchtritt der Flamme eine rechteckige welche sich gegen die Wände abstützen und die
Öffnung 11 vorgesehen (F i g. 1, 2 und 5). Feder 29 tragen.
Die Haube 5 wird von einem Träger 17 gehalten, Das zweite Ende 29 b (F i g. 2 und 15) der Feder
der den größten Teil der Betätigungsvorrichtung auf- 25 29 ist auf einem Verriegelungsglied 16 verankert,
nimmt. Dieser aus den Fig. 2 bis 6 gut erkennbare dessen Grundplatte 16α auf einem Teil ihrer Länge
Träger hat im horizontalen Schnitt die Form eines A, außen mit Rillen 16 b und an ihrem oberen Ende
dessen Schenkel in Form von Wänden 17 α mit- mit einem nach innen geneigten Lappen 16 c vereinander
durch Teile 17 b mit einer geringeren Höhe sehen ist. An der Grundplatte 16 α sind ferner zwei
verbunden sind. Die Wände weisen verschiedene 30 ebenfalls nach innen gerichtete Flügel 16 d, 16 e
Ausschnitte auf und sind an einer Stelle ihrer vorgesehen. Die Grundplatte weist noch einen
Länge durch eine vertikale Querwand 17 c mitein- waagerechten, rechteckigen Schlitz 33 auf (F i g. 2
ander verbunden (Fig. 2). Außerdem hat der Träger und 3), mit welchem die Lasche 5/ der Haube S
17 an der Spitze des A eine öffnung 18, in die die zusammenwirkt, sowie eine Öse od. dgl. 16 /, die
Lasche 5 g der Haube eingreift. In den Träger- 35 einen Raum 34 zur Aufnahme des Federendes 29 b
wänden 17 α sind Löcher vorgesehen, von welchen bildet. In den Flügeln 16 d, 16 e sind in einer Flucht
nur die zur Erläuterung der Erfindung notwendigen liegende Löcher 35, 35a (Fig. 4 und 11) angeorddargestellt
und mit 19,19 α und 20 bezeichnet sind. net, durch welche ein Bolzen 36 (F i g. 2 und 4)
Eine der Wände 17 α hat eine rechteckige öffnung geführt ist, der die Hülse 30 trägt und dazu dient,
21 (Fig. 5 und 6). 40 diese mit den Ringen31, 32 an den Flügeln 16d,
Der Steinhalter 9 hat einen quadratischen, auf 16 e des Verriegelungsgliedes und den Wänden 17 α
einer Seite offenen Querschnitt (F i g. 4, 5 und 9). des Trägers 17 zu befestigen. Die Feder 29 hat eine
Oben weist der Steinhalter einen vertikalen, sich nur doppelte Wirkung: sie hält unter Vermittlung der
über einen Teil der Länge des Halters erstreckenden Rolle 28 und des Steindrückers 27 nicht nur den
Halteflansch 9 α auf, der einen zylindrischen Zapfen 45 Stein 8 in Berührung mit dem Rädchen 7, sondern
23 trägt. In der gleichen vertikalen Ebene liegt ein verriegelt auch bei 5 /, 33 das Verriegelungsglied 16
mit zwei zylindrischen Zapfen 24 versehener Halte- mit der Haube 5 dadurch, daß die Grundplatte 16 a
flansch 9 b, der sich am unteren Teil des Halters. kräftig gegen das Gehäuse 1 und die Wand 5 c der
über dessen ganze Länge erstreckt. In Form eines U Haube gedrückt wird. Dieser Druck bewirkt das
angeordnete Wände 9 c, 9 d, 9 e verbinden die Halte- 50 Zusammenhalten der Haube und des Trägers, da
flansche 9 α und 9 b. die Haube bei 5 g und 18 mit dem Träger im Eingriff
Der U-förmige Steinhalter weist d>e aus einem steht und dieser durch die Feder 29 nach links ge-
U-Schenkel gebildete Wand 9 d und die aus dem drückt wird (F i g. 2). Im übrigen besitzt der Flügel
anderen U-Schenkel gebildete Wand 9 e auf, die 16 e des Verriegelungsgliedes einen Ausschnitt 16 jj
über einen Teil ihrer Länge mit einem Langloch 25 55 (Fig. 11), der mit einem geneigten Rand 16h ver-
versehen ist (Fig. 2bis4, 8, 9 und 15). Weiter ist an sehen ist. Dieser Ausschnitt wirkt mit einem ent-
einer Stelle der Wand 9 c eine schräge rinnenför- sprechenden Ausschnitt eines Hakens 38 aus einem
mige Vertiefung 26 vorgesehen, damit der Gasstrahl gehärteten Stahlblech (F i g. 2 bis 5 und 12 bis 14)
nicht behindert ist (Fig. 5, 7 und 8). Die Zapfen 23 zusammen, der neben einer der Wände 17a des
und 24 stecken in Löchern 20 (F i g. 4) der Wand 60 Trägers 17 angeordnet ist. Der Haken kann Tor-
17 a des Trägers, wodurch der Halter und der Träger sionskräften ausgesetzt werden, besteht aus einem
genau in der funktionsrichtigen Stellung gehalten vertikalen Arm 38 a (F i g. 12) und einer Zunge 38 b,
sind. Die öffnung 21 der Wand 17 α gestattet die welche waagerecht im rechten Winkel in das Innere
Einführung des Steins in den Halter (F i g. 5). des Feuerzeugs umgebogen ist und deren Ende die
Der SteinS wird durch einen im wesentlichen in 65 Form einer Gabel 38 c hat. Am anderen Ende des
den Fig. 2, 4, 6, 10 und 15 dargestellten Stein- Armes38a ist an seinem inneren Rand ein Ausdrücker
in Berührung mit dem Rädchen 7 gehalten. schnitt 38<2 vorgesehen, der einen geneigten Rand
Dieser Steindrücker besteht hauptsächlich aus einem 38 e besitzt. Die Abmessungen des Ausschnittes 38 rf
stimmen mit einem gewissen Spiel mit denen des Ausschnittes 16 g des Verriegelungsgliedes überein;
die Ränder 38 α und 16 h haben die gleiche Neigung, so daß sie miteinander zum Zwecke der
Verriegelung zusammenwirken können. Die Zunge 38 b durchsetzt eine (nicht dargestellte) öffnung in
der Wand 17 α und die Zinken der Gabel 38 c ragen durch die Löcher 37 der anderen Wand 17 a
(Fig. 2) hindurch. Die Löcher 37 sind geringfügig senkrecht zueinander versetz!; es ist daher möglich,
den Haken 38 um die Zunge 38 b entgegen dem Uhrzeigersinn zu verschwenken, indem die Zunge
so verdreht wird, daß die Ränder 16 h und 38 e zur Freigabe des Verriegelungsgliedes voneinander entfernt
werden. Die Verriegelung des Gliedes 16 durch den Haken 38 verhindert eine ungewollte Betätigung
des Steindrückers, wenn die Haube und Betätigungsvorrichtung des Gehäuses zum Auswechseln des
Behälters getrennt werden, ohne daß der Stein ersetzt werden soll.
Die Wirkungsweise des Feuerzeugs ist folgende: Bei Betätigung des Drückers 6 senkt sich dieser
und treibt das Rädchen 7 an, gegen das der Stein 8 durch den Steindrücker 27, die Rolle 28 und die
Feder 29 gedrückt wird, wodurch ein Funkenstrahl entsteht. Gleichzeitig hebt der Ventilhebel 10 den
Kopf des Brenners 4, so daß Gas ausströmt und sich entzündet. Die Flamme tritt durch die öffnung 11
aus.
Die Feder 29 hält das Verriegelungsglied 16 im Eingriff mit der Lasche 5 / der Haube 5. Andererseits
wirkt sie auf den Träger 17, drückt ihn in bezug auf F i g. 2 nach links und bringt ihn bei 18 mit
der Lasche 5 g der Haube in Eingriff. Die Haube ist mit dem Gehäuse 1 durch Reibung verbunden; falls
sie nach oben gezogen wird, kann sie vom Gehäuse getrennt werden, während der Träger 17 und das
Verriegelungsglied 16 mit der Haube zufolge der Feder 29 im Eingriff bleiben. Es kann aber die
Haube 5 von der Platte 16 α des Verriegelungsgliedes getrennt werden, wenn auf den gerillten Teil 16 b
ein Druck ausgeübt wird, so daß die Lasche 5 / aus dem Schlitz 33 austritt (gestrichelt dargestellte Stellung
in Fig. 15). Diese Bewegung ist trotz der Verriegelung
durch den Haken 38 möglich, denn der Ausschnitt 38d (Fig. 12) erlaubt ein gewisses Spiel
am Verhakungsrand 16 Λ des Verriegelungsgliedes. In diesem Augenblick hält die Feder 29 die Lasche
5 g nicht mehr in der öffnung 18, so daß die Haube vollständig von der vom Träger 17 getragenen Vorrichtung
getrennt werden kann.
Wenn der Stein 8 verbraucht ist, wird das Feuerzeug für den Steinwechsel auseinandergenommen; das Ende 29 a der Feder 29 und die Rolle 28 nehmen dabei die in Fig. 15 gestrichelt dargestellten Lagen ein. Der Rand 16 h des Ausschnittes 16 g des Verriegelungsgliedes bleibt aber im Eingriff mit dem Rand 38 e des Hakens 38. Durch Drücken auf das obere Ende 16 c des Verriegelungsgliedes kann man die Ränder 16/τ und 38 e voneinander trennen und den Haken 38 leicht anheben, um den Flügel 1(5 e des Verriegelungsgliedes freizumachen. Dann kann
Wenn der Stein 8 verbraucht ist, wird das Feuerzeug für den Steinwechsel auseinandergenommen; das Ende 29 a der Feder 29 und die Rolle 28 nehmen dabei die in Fig. 15 gestrichelt dargestellten Lagen ein. Der Rand 16 h des Ausschnittes 16 g des Verriegelungsgliedes bleibt aber im Eingriff mit dem Rand 38 e des Hakens 38. Durch Drücken auf das obere Ende 16 c des Verriegelungsgliedes kann man die Ränder 16/τ und 38 e voneinander trennen und den Haken 38 leicht anheben, um den Flügel 1(5 e des Verriegelungsgliedes freizumachen. Dann kann
ao sich das Verriegelungsglied in die in Fig. 15 mit
vollen Linien dargestellte Lage drehen. Die bei 34 verankerte Feder 29 schwenkt mit, und ihr Ende
29 α kommt mit dem Teil 27 c des Steindrückers 27 in Berührung und drückt diesen nach hinten. Der
Steindrücker verschiebt sich im Steinhalter 9, entfernt sich vom Stein 8 und gibt die öffnung 21 in
der Wand 17 α vollständig frei (F i g. 5). Durch die öffnung 21 kann der abgenützte Stein entfernt und
ein neuer Stein eingeführt werden. Bei Verschwcnken des Verriegelungsgliedes in der umgekehrten
Richtung wird der neue Stein unter der Wirkung des Federendes 29 α und Vermittlung der Rolle 28
und des Steindrückers 27 an das Rädchen gedrückt. Die Ränder 16 h und 38 e kommen automatisch wieder
zusammen, wobei die Anordnung der Zunge 38 b ein Nachgeben durch Verdrehung ermöglicht, so daß
der Haken unmittelbar in die Vcrriegelungsstellung zurückgeführt wird. Sodann wird die Öffnung 18 mit
der Lasche 5 g und anschließend der Schlitz 33 mit
4ü der Lasche 5 / in Eingriff gebracht und der ganze aus
Haube und Vorrichtung mit dem Behälter bestehende Teil in das Gehäuse 1 eingesetzt. Das Feuerzeug ist
wieder gebrauchsfertig.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Vorrichtung zum Andrücken eines Zünd- Schenkel eine Arretierung verursacht In diesem
steins gegen ein Reibrad eines zerlegbaren Gas- 5 Falle aber handelt es sich um ein Benzinfeuerzeug,
feuerzeuge, das einen Gasbehälter, ein äußeres und Zweck der Arretierung ist nur, den Zutritt zum
Gehäuse und eine Haube aufweist, wobei Ge- Feuerstein zu erleichtern, wenn das Reibrad enthäuse
und Haube abnehmbar von einem Träger gegen der die Funkenbildung bewirkenden Richtung
gehalten sind, der die Betätigungs- und Steuer- gedreht wird, wogegen dieser Zutritt während der
organe des Feuerzeugs, einen Haltesteg für eine io Funkenbildung durch die Feder und die mit ihr
zylindrische Dreh-Schraubenfeder, ein Verriege- zusammenwirkenden Mittel verhindert wird,
lungsglied und einen Halter für den Zündstein Aufgabe der Erfindung ist es, ein Gasfeuerzeug
trägt, dadurch gekennzeichnet, daß das der oben erwähnten Art zu schaffen, in welchem
eine Ende (29 a) der Feder (29) den Zünd- die Feder auf das Verriegelungsglied des Feuerzeugs
stein (8) gegen das Reibrad (7) und das andere 15 wirkt
Federende (29 b) das Verriegelungsglied (16) in Erfindungsgemäß ist das Feuerzeug dadurch ge-
seine Verriegelungsstellung (Fig. 2) drückt kennzeichnet, daß das eine Ende der Feder den
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- Zündstein gegen das Reibrad und das andere Federkennzeichnet,
daß das den Zündstein (8) beein- ende das Verriegelungsglied in seine Verriegelungsflussende
Federende (29 α) mittels einer mit einer 20 stellung drückt.
Ringnut (28 α) zur Aufnahme des Federendes Gemäß einem weiteren Merkmal drückt das den
versehenen Andrückrolle (28) und eines von die- Zündstein beeinflussende Federende mittels einer
ser beaufschlagten Steindrückers (27) gegen den mit einer Ringnut zur Aufnahme des Federendes
Zündstein drückt. versehenen Andrückrolle und eines von dieser be-
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