DE1781264U - Spannbarer siebboden. - Google Patents

Spannbarer siebboden.

Info

Publication number
DE1781264U
DE1781264U DE1958ST010561 DEST010561U DE1781264U DE 1781264 U DE1781264 U DE 1781264U DE 1958ST010561 DE1958ST010561 DE 1958ST010561 DE ST010561 U DEST010561 U DE ST010561U DE 1781264 U DE1781264 U DE 1781264U
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
wires
sieve
smooth
corrugated
tray according
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1958ST010561
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Steinhaus GmbH
Original Assignee
Steinhaus GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Steinhaus GmbH filed Critical Steinhaus GmbH
Priority to DE1958ST010561 priority Critical patent/DE1781264U/de
Publication of DE1781264U publication Critical patent/DE1781264U/de
Priority to BE576152A priority patent/BE576152A/fr
Expired legal-status Critical Current

Links

Landscapes

  • Combined Means For Separation Of Solids (AREA)

Description

  • Spannbarer Siebboden Um ein Zusetzen der Siebböden zu erschweren bzw. eine Seibetreinigung derselben zu fordern, sind bereits Siebe bekannt, deren Siebdrähte gleichförmig, in der Siebebene abgebogen sind, wobei die abgebogenen oder geknickten Drähte so nebeneinander verlegt sind, daß die Knickstellen der benachbarten Drähte in der Siebebene einander gegenüberliegen, jedoch ohne sich zu berühren, wodurch Rauten oder dergleichen gebildet werden.
    Auch wurden bereitszwischenje 2 in der Siebebene abgebogenen
    Drähten glatte Drähte ohne Abbiegungen eingeführt, wodurch der er-
    strebte Effekt in erhöhtem Maße erreicht werden konnte.
  • Der vorbekannte Siebbelag aus abgebogenen Drähten kombiniert mit glatten Drähten ohne Abbiegungen hat jedoch den Nachteil, daß die glatten Siebdrähte eine Spannung des Belages nur in dem Umfang zulassen, als das Material der glatten Drähte dehnbar ist, während die abgebogenen Drähte infolge dieser Abbiegungen zusätzlich eine wesentlich höhere Dehnbarkeit besitzen.
  • Zur Ausräumung dieser Nachteile ist schon vorgeschlagen worden, den bisher glatten Siebdraht mit Kröpfungen zur Schaffung einer zusätzlichen Dehnung zu versehen, wobei je nach Bedarfsfall Rund-oder Profildrähte gewellt werden und die vertikalen Kröpfungen oberhalb oder unterhalb oder auch teils oberhalb, teils unterhalb der Siebböden verlegt sein können.
  • Ein noch besseres Offenhalten der Sieböffnung auch bei siebsohwierigem Aufgabegut wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die abwechselnd mit horizontal gewellten Drähten verlegten glatten Drähte so angeordnet werden, daß die durch sie gebildete Ebene um
    ein sich aus den Erfordernissen ergebenden Maß über der durch die
    gewellten Drähte gebildetenEbene liegt. Dieses kann erreicht werden durch verschiedene Querschnittsformen und verschieden große Querschnittsflächen bei Runddrihten der glatten und gewellten Drähte, oder auch durch verschieden hohe Anordnung der betreffenden Drähte.
  • Aufgrund der so erreichten größeren Steifigkeit der höher vorlegten glatten Drähte ergibt sich ein größerer Unterschied in der Sohwingungszahl. Die Folge ist ein bester Reinigungseffekt.
  • Weiterhin sind die glatten Drähte wegen ihrer höheren Lage und größeren Stetigkeit hauptsächlich Träger des Siebgutes, die gewellten dienen lediglich zur Bildung der Sieböffnungsform.
  • Eine Anpassung an die Verschließerfordernisse ist somit zusätz-
    lich gegeben.
    i
    Sollte unter Berücksichtigung des gewünschten Klassiererfolges
    auch eine spaltförmige Sieböffnung infrage kommen, kann ein
    guter Reinigungseffekt durch die wechselweise Anordnung von glatten und vertikal gewellten oder vertikal in gewissen Abständen gekröpften Drahten erreicht werden. Hierdurch ergibt sich, daß die Knickstellen der gewellten oder nach oben gekröpften Drähte uber die durch die glatten Drähte gebildete Ebene hinausragen und vom Aufgabegut zunächst getroffen werden. Eine verbesserte Reinigungsbewegung ist hierdurch gegeben.
  • Sind die Beschleunigungskräfte der Siebmaschine nicht ausreichend, um bei geringem Drahtgewicht eine selbstreinigende Sohwingungs-
    bewegung bei vorbeschriebenen Siebboden-Ausfuhrunei. zu erreichen,
    können zusätzlich die glatten oder die horizontal oder vertikal gewellten bzw. gekröpften Drähte durch die Anbringung geeigneter Gewichte in entsprechenden Abständen zur Schwingungsvergrößerung gebracht werden. Die Abstände der Querverbindungen sind auf die Kennziffer der Siebmaschine und die Siebboden-Ausführung und Stärke abzustimmen sowie möglich über den Unterstützungstraversen im Siebkasten anzuordnen. Sind diese Unterstützungsabstände zu klein, können zur Schwingungserhöhung vorbeschriebene Gewichte an den vorgekröpften, gewellten oder glatten Drahten Anwendung finden.
  • Bei vorbeschriebenen Ausführungen sind die verschiedensten Sieb-
    öffnungsformen möglich, und zwar beispielsweise dreieckig, recht-
    eckig, quadratisch, spaltförßig bzw. kreis-oder zum Teil kreis-
    förmig.
    Außer der vorbesohriebenen verschiedenen Dehnbarkeit der Sieb-
    drähte durch glatte, gekröpfte oder gewellte kann diese durch die Verwendung verschiedener Materialqualitäten und/oder durch unterschiedliche Drahtstärken erreicht oder noch vergrößert werden. Es ist bekannt, daß insbesondere bei feuchtem oder sogar aggressivem Aufgabegut durch die Korrosion der Siebdrähte und die da-
    mit verbundene Aufrauhung der Drahtoberfläohe das Zusetzen der
    t
    Sieböffnungen in stärkerem Maße eintritt. Um den besten Reini-
    gungseffekt au erreichen, wird zweckmäßig vorbeschriebener spann-
    barer Siebboden vorzugsweise aus einem korrosionsfesten stahl mit möglichst guter Gleitfähigkeit an der Oberfläche hergestellt. Zur Erreichung einer möglichst großen Verschließ- und Korrosionsfestigkeit der einzelnen Siebdrähte kann erforderlich sein, die Drähte mit Gummi oder Kunststoff zu ummanteln.
  • Fig. 1 zeigt in Draufsicht einen Siebboden mit beispielsweise seitlich abgebogenen Drähten 1 und vertikal gekröpften Drähten 2. deren Kröpfungen 3 im Mittelpunkt der von den Drähten gebildeten Rauten liegen.
  • Die Fig. 2 und 3 zeigen im Schnitt beispielsweise horizontal gewellte Runddrähte 4 in Kombination mit Runddrähten größeren Querschnitts 5 bzw. horizontal gewellte Flachdrähte 6 in Kombination mit höherstehenden Dreieck-Profildrähten 7.
  • Fig. 4 zeigt in Draufsicht glatte Drähte 8 in Kombination mit vertikal gewellten oder gekröpften Drähten 9, wobei die Knickstellt der Wellen bzw. die Kröpfungen oberhalb der durch die glatten Drähte 8 gebildeten Ebene liegen können.
  • Die Fig. 5 und 6 zeigen im Längsschnitt glatte Runddrähte 10 in Kombination mit vertikal gewellten oder gekröpften und mit Blechen 12 beschwerten Drähten 11 bzw. glatte Runddrähte 10 in Kombination mit horizontal gewellten und mit Blechen 12 beschwerten Drähten 13.

Claims (1)

  1. .''-.- ; ;-'.. -.... . ''Scizanaüohf . \. ;.-'.'. : .'-''
    10) 1.) E1nItlemm-und/ode : r :', : spbter"S1. ebQoden'. . u'8ej. 11op. ;,, 1n'..' Kniokestellen sich nicht berühren mit zwischen diesen
    Drähten jeweils-verlegten glatten oder mit Dehnwellen versehenen Drähten (2, 5o 7, 10), dergestalt, daß die letztgenannten Drähte über die durch die übrigen Drähte gebildete Siebebene herausragen oder tiefer angeordnet sind. 2.) Einklemm-und/oder spannbarer Siebboden, dadurch gekennzeichnet, daß glatte Drähte (8) abwechselnd mit vertikal aus der jßiebebene herausragenden gewellten oder gekropften Drähten (9) angeordnet sind.
    3.) Siebboden nach dem Anspruch 1 oder. 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil der Siebdrähte den Erfordernissen entsprechend mit Gewichten (12) beschwert sind. 4,) Siebboden nach den Ansprüchen 1-3 unter Verwendung von Siebdrähten verschiedener Materialqualitäten und/ oder verschiedener Drahtstärken.
    5.) Siebboden nach den Ansprüchen 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß die Drähte mit Gummi bzw. Kunststoff ummantel sind
DE1958ST010561 1958-11-11 1958-11-11 Spannbarer siebboden. Expired DE1781264U (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1958ST010561 DE1781264U (de) 1958-11-11 1958-11-11 Spannbarer siebboden.
BE576152A BE576152A (fr) 1958-11-11 1959-02-26 Fond tendable de tamis.

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1958ST010561 DE1781264U (de) 1958-11-11 1958-11-11 Spannbarer siebboden.

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1781264U true DE1781264U (de) 1959-01-15

Family

ID=32862368

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1958ST010561 Expired DE1781264U (de) 1958-11-11 1958-11-11 Spannbarer siebboden.

Country Status (2)

Country Link
BE (1) BE576152A (de)
DE (1) DE1781264U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2017137418A1 (fr) * 2016-02-11 2017-08-17 Suez Groupe Machine de criblage

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2017137418A1 (fr) * 2016-02-11 2017-08-17 Suez Groupe Machine de criblage
FR3047677A1 (fr) * 2016-02-11 2017-08-18 Suez Environnement Machine de criblage

Also Published As

Publication number Publication date
BE576152A (fr) 1959-06-15

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1757841A1 (de) Ineinander- und aufeinandersetzbares Tablett fuer Backwaren u.dgl.
DE1781264U (de) Spannbarer siebboden.
DE1941662C3 (de)
DE442741C (de) Musikinstrument mit Klangplatten
DE202005005815U1 (de) Zweilagiges Elastikband
DE1234951B (de) Randverstaerkung fuer einen Federkernrahmen
DE856140C (de) Anordnung der Durchtrittsoeffnungen im Glockenrand von Glocken-Kolonnenboeden
DE672447C (de) Netzgeflecht, insbesondere als Federboden fuer Sitz- und Liegemoebel
DE1230292B (de) Siebboeden
DE125092C (de)
AT21659B (de) Reinigungs- und Sortiermaschine.
DE1910253A1 (de) Eine die Erosion verhuetende Matte sowie ein mit einer derartigen Matte versehenes Sinkstueck
DE202023103028U1 (de) Drahtmatte, umfassend eine Reihe mit mindestens zwei Maschen und mindestens einem Haken sowie Barriere mit einer solchen Drahtmatte
DE549504C (de) Verfahren zur Herstellung von Sieben mit moeglichst engen Langmaschen
DE2950758C2 (de)
AT264088B (de) Schindelplatte
DE1925062C3 (de) Tragboden für Brotformlinge
DE591655C (de) Pendelsichter
DE7935600U1 (de) Bewehrungsabstandshalter fuer den betonbau
DE923218C (de) Nagelbarer Blechtraeger
DE555983C (de) Drahtgeflecht, insbesondere fuer Drahtzaeune
DE1766004U (de) Siebgewebe, insbesondere fuer harfensiebboeden.
DE2335912A1 (de) Schwingboden
DE1434082A1 (de) Weitmaschiges Gewebe
DE1288230B (de) Verfahren zur Herstellung eines Korbes