DE1781247A1 - Ladevorrichtung - Google Patents

Ladevorrichtung

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DE1781247A1
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lift truck
conveyor
piece goods
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DE19681781247
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English (en)
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Halvor Grasvoll
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WEINER KARL I
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WEINER KARL I
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B9/00Enclosing successive articles, or quantities of material, e.g. liquids or semiliquids, in flat, folded, or tubular webs of flexible sheet material; Subdividing filled flexible tubes to form packages
    • B65B9/02Enclosing successive articles, or quantities of material between opposed webs
    • B65B9/026Enclosing successive articles, or quantities of material between opposed webs the webs forming a curtain

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Specific Conveyance Elements (AREA)
  • Stacking Of Articles And Auxiliary Devices (AREA)

Description

Halvor Grasvoll,
Stigbergsliden 16, 4l4 63 Göteborg, Schweden,
Gustav Gilbert Magnusson, Dr. Forseliusgatan 40, 413 26 Göteborg, Schweden,
Karl Ingvar Weiner,
Chapmans Torg 4, 4l4 54 Göteborg, Schweden.
Ladevorrichtung.
Erfinder: Halvor Grasvoll.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Ueberführung von Stückgut von einem Förderer zu einer auf einer niedrigeren Ebene gelegenen Unterlage, beispielsweise einer Ladepalette.
Die Erfindung kennzeichnet sich durch einen in einem Gestell auf- und abwärts versetzbaren Hubwagen mit vor und zurück bewegbarem Zubringer zur Uebernahme des Stückgutes von g dem Förderer, wenn sich der Hubwagen in oberer Lage befindet, und mit einem Abstreifer zur Ueberführung des Stückgutes von dem Zubringer auf die Unterlage bzw. einer auf diese überführten Schicht des Stückgutes, wenn sich der Hubwagen in einer niedrigeren Lage befindet und der Zubringer sich von dem Abstreifer entfernt.
Das Stückgut kann, auch wenn der Hubwagen eine Schicht des bereits zugeführten Stückgutes an eine Unterlage, beispielsweise eine Ladepalette übergibt, auf dem Förderer völlig unbehindert herangeführt werden. Mithilfe einer derartigen Vorrichtung ist es möglich, sowohl Schachteln und Kisten als auch
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Säcke in allen denkbar vorkommenden Verpackungsmustern zu verladen.
Gemäss einer besonders geeigneten Ausführungsform der Erfindung ist in der Ladevorrichtung eine Vorrichtung zur Zuführung zweier Krimpfilmbahnen an einer Stelle, gelegen etwa gegenüber dem Hubwagen, wenn dieser die obere Lage eingenommen hat, an der die Zubringermatte das betreffende Stückgut von dem Förderer übernimmt, woneben in der Vorrichtung eine ansich vorbekannte Anordnung zum Zusammenschweissen der Krimpfilmbahnen und zum Trennen derselben voneinander vorge-
ist/
sehen. Dank dieser Krimpfilmvorrichtung ist es möglich, den auf die betreffende Unterlage überführten Kollistapel in dem Krimpfilm zu verpacken, dessen Stärke derart gewählt werden kann, dass für die Beförderung des verpackten Stückgutstapels überhaupt keine Ladepalette erforderlich ist.
Im Folgenden wird die Erfindung mit Hinweis auf die ™ beigefügten Zeichnungen, die verschiedene Ausführungsformen der Ladevorrichtung veranschaulichen, näher verdeutlicht. Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Ladevorrichtung
gemäss der Erfindung,
Fig. 2 eine nach der Linie II-II in Fig. 1 in lotrechtem Schnitt veranschaulichte Seitenansicht der Ladevorrichtung mit dem Zubringer in oberer Lage, I
Fig. 3 eine ähnliche Seitenansicht mit dem Zubringer in unterer Lage,
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Pig. 4 eine nach der Linie IV-IV in Fig. 1 teils geschnittene und gebrochene Stirnansicht der Ladevorrichtung,
Fig. 5 eine Draufsicht auf eine Ladevorrichtung gemäss einer zweiten Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 6, 7, 8 lotrechte Schnitte nach der Linie VI-VI
in Fig. 5 durch das obere Teil der Ladevor-■ richtung mit dem Zubringer in verschiedenen Zubringerlagen,
Fig. 9 einen lotrechten Querschnitt durch eine Ladevorrichtung gemäss einer dritten Ausführungsform der Erfindung, versehen mit zwei Vorratsrollen, Krimpfilm, und mit dem Zubringer in oberer Ausgangslage zeigend,
Fig. 10 einen ähnlichen Querschnitt durch das obere
Teil der Ladevorrichtung mit auf Aussensteilung versetztem Zubringer,
Fig. 11 einen ähnlichen Querschnitt, den Hubwagen sieh in Richtung nach unten zur Unterlage begebend,
Fig. 12 die Lage des Hubwagens während des Zusammenschweissens der Krimpfilmbahnen und
Fig. 13 eine Stirnansicht eines für das Zusammen-
schweissen und Trennen der Krimpfilmbahnen vorige sehenen Organes.
Das Gestell der auf den Zeichnungen veranschaulichten Ladevorrichtung besteht aus einem Bodenrahmen 1 und einem Ständer 2. Der Bodenrahmen 1 ist mit einer Rollenbahn 3 für Ladepaletten 4 ausgerüstet. Der Ständer 2 ist mit seitlichen!,
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lotrechten Führungen 5 für einen Hubwagen 6 versehen, der mittels von einem elektrischen Motor 8 angetriebenen Ketten 7 in dem Ständer 2 heb- und senkbar ist. Der Hubwagen 6 ist mit einem Laderahmen 9 ausgestattet, in welchem eine aus einer Anzahl miteinander gelenkig verbundener, länglicher Platten 11, von denen die vorderste 11a mit einer Kette 12 verbunden ist, bestehende Zubringermatte 10 waagerecht versetzbar ist. Die Kette 12 läuft über Umlenkrollen 13,I1*, von denen die Achse 15 der Umlenkrolle 14 durch einen an dem Hubwagen 6 angeordneten elektrischen Motor 16 getrieben wird. Am hinteren (gemäss . Fig. 2 rechten) Ende des Laderahmens 9 ist ein an seiner Hinterkante abwärts gebogenes Führungsblech 17 angeordnet. An die eine Seite des Gestells 1,2 mündet ein Rollenförderer 18, der sich über die gesamte Länge der einen Seite der Zubringermatte 10 und in Höhe mit dieser, wenn sich der Hubwagen in oberer Lage befindet, erstreckt. Auf diesem Förderer werden die auf die Ladepalette 4 zu ladenden Kollis 19 laufend heranbe-P fördert. An seinem einen, rechten Ende ist der Rollenförderer mit einem Anschlag 20 versehen. An der, der Zubringeruatte 10 zugewandten Seite des Förderers 18 ist ein für die Versetzung der Kollis 19 von dem Förderer 18 auf die Zubringeraatte 10 dienender Schieber 21 angeordnet. An der den Förderer 18 gegenüberliegenden Kante dee Laderahmens $ 1st ein Aneohlag 22 für die Begrenzung der Verschiebung der Kollis über di· Zubringermatte 10 angeordnet. An der oberhalb dee HubwtgenB 6 gelegenen Kante des Laderahraens 9 ist ein Abstreifer 23 angeordnet, unterhalb dessen die Zubringermatte 10 in Querrichtung versetsbftr ist.
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Nach Ankunft einer vorbestimmten Anzahl zu verladender Kolli 19 auf dem Förderer 18 versetzt der Schieber 21 dieselben auf die Zubringermatte 10 gegen den Anschlag 22, geht daraufhin wieder auf seine Ausgangsstellung zurück und schiebt danach eine weitere Reihe zu verladender Kollis 19 auf die Zubringermatte 10. Nachdem diese vollständig mit Kollis angefüllt worden ist, wird der Motor 8 gestartet, wodurch der Hubwagen 6 mit dem Laderahmen 9 und mit Kollis 19 beladener Zubringermatte 10 auf die Ladepalette 4 herabgesenkt wird. Hier wird mittels eines (nicht gezeigten) Abtasters der elektrische Motor 16 gestartet, der die Zubringermatte 10 gemäss Fig. 2 nach rechts versetzt, wobei die Kollis 19 durch den Abstreifer 23 daran gehindert werden, an der Versetzung der Zubringermatte 10 teilzunehmen und demzufolge auf die Ladepalette 4 abgestriffen werden. Daraufhin nimmt der Hubwagen 6 seine ihm zugeordnete obere Ausgangslage ein, während gleichzeitig die Zubringermatte auf ihre Ausgangslage (gemäss Fig. 2 linke Lage) gebracht wird. Diese wird abermals mittels des Schiebers 21 mit Kollis 19 angefüllt. Wird nun der Hubwagen 6 wieder herabgesenkt, so werden die Kollis 19 auf die sich bereits auf der ο Ladepalette 4 befindende Schicht abgestriffen. Dieser Vorgang «^wiederholt sich bis die erwünschte Anzahl Kollis auf die Lade-"^palette 4 überführt worden ist. Die vollbeladene Ladepalette ;Jwird daraufhin auf der Rollenbahn 3 wegbefördert, und eine leere Ladepalette wird auf der Bahn herangebracht und unter den Laderahmen 9 gestellt.
Bei der in den Figuren 5-8 veranschaulichten Ausführungsform ist kein Schieber 21 vorhanden. Die Rollen 24 des Rollenförderere 18 sind nur an ihrem einen Ende in dem Lagergehäuse
25 gelagert und werden durch eine gemeinsame Kette 26 angetrieben. Zwischen den Rollen 24 und parallel zu diesen erstrecken sich von den Platten 11 der Zubringermatte 10 Absätze oder Plansche 27 nach oben, deren Oberkanten 28 auf einer etwas niedrigeren Ebene liegen als die Rollen 24. Das Führungsblech 17 ist an seinem in unmittelbarer Nähe des Laderahmens 9 gelegenen Ende um eine horizontale Achse 29 schwenkbar gelagert und kann mit seinem hinteren, bogenförmig abwärtsgebogenen Ende 30 mittels eines Kolbenzylinders 31,32 derart hochgeschwenkt werden, dass die Plansche 27 mit ihrer Oberkante 28 etwas über die Rollen 24 ragen. Die vorderste Platte 11a und die dieser am nächsten liegenden Platten 11 weisen etwas niedrigere Plansche 27 auf als die übrigen sich in Richtung des Ausspeisendes etwas abwärtsneigenden Platten.
Die Ladevorrichtung gemäss dieser Ausführungsform ist mit einem Abstreifer 33 ausgerüstet, dessen äusseres Ende an zwei parallelen Armen 34 angeordnet ist, die ihrerseits mit- W einander verbunden und am Vorderende des Laderahmens 9 um eine horizontale Achse 35 schwenkbar gelagert sind. Die Arme 34. sind mit einem sich vor den Laderahmen 9 erstreckenden Arm versehen, der bei Versetzung des Hubwagens 6 auf obere Lage gegen einen ortsfesten Anschlag 37 anstösst, wodurch der Abstreifer 33 (fig. 6) angehoben wird.
Die Kollis 19 werden in üblicher Reihenfolge auf dem Rollenförderer 18 heranbefördert und werden, da sich das Führungsblech in unterer Lage befindet, bis an den Anschlag (niq,ht gezeigt) am Ende des Förderers unbehindert heranbe- j fördert. Daraufhin wird das Führungsblech 17 zusammen mit der Zubringermatte 10 mittels.des Jtolbenzylinders 31,32 derart an-
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gehoben, dass die Oberkanten 28 der Plansche 27 etwas oberhalb der Rollen 24 zu liegen kommen und demzufolge die Kollis 19 von diesen anheben. In hochgeschwenkter Lage dient das Führungsblech 17 als Stoppanschlag für fortsetzendes Zuführen von Kollis 19 auf den Rollen 24, die über der Zubringermatte 10 liegen. Wenn danach der Motor 16 gestartet und die Zubringermatte 10 von der Kette 12 seitlich des Rollenförderers 18 aus gegen einen Anschlag 38 am Vorderende (gemäss Fig. 6) ge- Λ zogen wird, werden die Kollis 19 in seitlicher Richtung von dem Rollenförderer 18 versetzt. Daraufhin wird der elektrische Motor 8 zwecks Herabsenkung des Hubwagens 6 gestartet. Wenn dabei der Arm 36 den Anschlag 37 verlässt, wird der Abstreifer 33 aufgrund seines Eigengewichtes herabgeschwenkt und umgreift das in der Reihenfolge letzte Kolli 19 auf der Zubringermatte 10. In unterer Lage des Hubwagens 6 wird die Zubringermatte 10 zurückgezogen (gemäss Fig. 8 nach rechts), wobei der Abstreifer 33 die Kollis 19 daran hindert, an der Versetzungsbewegung der Zubringermatte teilzunehmen, diese aber stattdessen auf die unterhalb stehende Ladepalette 4 bzw. auf die bereits geladene Kollischicht zwingt. Dank diesen verhältnismässig niedrigen Flanschen 27 auf der vorderen Platte 11a gleiten die Kollis 19 sanft auf die Ladepalette 4 bzw. auf den bereits geladenen Kollistapel herab. Der Hubwagen 6 wird nun abermals auf seine Ausgangslage gehoben, wobei die Zubringermatte 10 auf ihre Ausgangsstellung versetzt wird (gemäss Fig. 6-8 rechte Lage). In oberer Lage des Hubwagens stösst der Arm 36 gegen den Anschlag 37, wodurch der Abstreifer 33 hoehgeschwenkt wird und tiXP die zu ladenden Kollis 19 zwecks Ver-
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setzung derselben in und unter dem Abstreifer Platz geboten wird." Dieser Arbeitsvorgang wiederholt sich daraufhin ununterbrochen.
Gemäss der in den Figuren 9-13 gezeigten Ausführungsform ist an dem Hubwagen 6 um eine horizontale Achse 39 eine Vorratsrolle 40 mit Krimpkunststof^jFilm 4l gelagert, die über eine Umlenkrolle 42 am Hubwagen 6 in Richtung nach oben über eine Umleitschiene 43 geleitet wird. Auch der Laderahmen 9
™ trägt eine in einem Oberbau 44 um eine horizontale Achse 45 gelagerte Vorratsrolle 46 solchen Krimpkunststoffilms 47, der über eine Umlenkrolle 48 in dem Oberbau 44 und in Richtung des Laderahmens 9 zur Umleitschiene 43 führt. Diese ist mit einer längsgerichteten Rinne 49 (Fig. 13) ausgestattet, in die eine mittels eines elektrischen Widerstandselemerites erwärmte Trennschneide 50 und beiderseits derselben an der unteren Kante des Abstreifers 33' angeordnete Sehweissplatten 51 eingreifen. Die Rollenbahn 3 gemäss Fig. 2 wurde in der Aus-
h führungsform nach den Figuren 9-13 durch einen Bandförderer 52 ersetzt. Irgendwelche Ladepaletten 4 dürften hier in der Regel nicht erforderlich sein.
Es wird davon ausgegangen, dass die Kr ia§> filmbahnen 41 und 47 bei Ingangsetzung der Ladevorrichtung an einer mit der Bezugsziffer 53 bezeichneten Stelle zusaranengeaehweisst sind. Wenn die Kollis 19 wie auf oben beschriebene VeÜe durch die Zubringermatte 10 über den Laderahmen 9 versetzt werden, wird die Krimpfilmbahn 47 durch das in Reihenfolge erste Kolli 19 nach der Seite (gemäss Fig. 10 nach links) geführt, wobei die Krimpfilmbahn 4l über die Umleitschiene 43 geeogen wird und
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sich unterhalb der Zubringermatte 10 erstreckt. Wird darauffolgend der Hubwagen 6 herabgesenkt, so wird der Abstreifer 33" hinter das in der Reihenfolge letzte Kolli 19 auf der Zubringermatte 10 herabgeschwenkt j wobei der Abstreifer durch einen elektromagnetisch gesteuerten Anschlag 54 daran gehindert wird, in Anliegung gegen die Umleitschiene 43 zu treten.. Die Trennschneide 50 (Fig. 13) wird dadurch daran gehindert, die Krimpfilmbahn 4l abzuschneiden. Wenn der Hubwagen 6 die unter- μ ste Lage eingenommen hat, bei der die Kollis 19 durch den Rückgang der Zubringermatte 10 auf den Bandförderer 52 abgestreift werden, erstreckt sich der Krimpfilm 4l unterhalb der Bodenschicht der auf dem Förderer 52 stehenden Kollis 19 (siehe Fig. 11). Auf dieselbe Weise wird die eine Schicht Kollis auf die andere gestapelt. Nach dem Fertigstapeln (Fig. 12) wird dem Elektromagnet (nicht gezeigt) des Stoppanschlages 54 ein Impuls erteilt, welcher Anschlag dabei aus der Bewegungsbahn des Abstreifers 33" gezogen wird. Dieser kann deshalb auf Anschlag gegen die Umleitschiene 43 gebracht werden, wodurch die Folienbahnen 4l, 47 an der mit 55 bezeichneten Stelle abgeschnitten und an der mit der Bezugsziffer 56 bezeichneten Stelle wieder zusammengeschweisst werden. Der gesamte Kollistapel wird mittels des Förderers 52 wegbefördert und durchzieht einen Krimptunnel (nicht gezeigt), wo der Krimpfilm gekrimpt und dazu gebracht wird, den Stapel dicht zu umschliessen. Wenn ein verhältnismässig zugfesfcer Krimpfilm angewandt wird und die Kollis 19 nicht allzu schwer sind sowie in einem solchen Muster gestapelt
worden sind, dass dadurch ein Verband gebildet wird, erhält man eine gute Festigkeit in der Verpackung, sodass in der
Regel keine Ladepalette zum Tragen der Kollis erforderlich ist.
Mit der Ladevorrichtung gemäss der zuletzterwähnten Ausführungsform ist es auch möglich eine oder mehrere Schichten mittels Krimpfilm zu verpacken. Dies wird ganz einfach dadurch ermöglicht, indem der Stoppanschlag 54 jedesmal zurückgezogen P wird, wenn eine Kollischicht mittels Krimpfilm verpackt werden soll.
Die gezeigten und beschriebenen Ausführungsformen sind nur als Beispiele zu betrachten, und die verschiedenen in die Ladevorrichtung eingehenden Teile können baulich auf verschiedene Art im Rahmen der nachfolgenden Ansprüche verändert werden. Die elektrischen oder mechanischen Impulsgeber, die zur Vollautomatisierung der Ladevorrichtung notwendig sind, wurden weder gezeigt noch beschrieben, da diese ja einem Fachk mann auf diesem Gebiet wohlbekannt sein dürften. Auch die beiden zuerst beschriebenen Ausführungsformen können mit Vorrichtungen zur Lagerung der Krimpfilmvorratsrollen 40,46 auf ungefähr dieselbe Weise wie in Fig. 9-13 veranschaulicht ist, versehen sein. Die Vorratsrollen 40,46 können möglicherweise auch in einem ortsfesten Traggestell gelagert sein und müssen nicht unbedingt an den Auf- und Abwärtsbewegungen des Hubwagens 6 teilnehmen.
Auch ist es denkbar die Krimpfilmrollen 40,46 durch Vorratsrollen von Pappe oder ähnlichem verhältnismässig steifem Verpackungsmaterial zu ersetzen. Die Pappbahnen können an den
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Enden mittels eines Klebstoffes und/oder eventuell auch mittels Heftklammern aneinandergeheftet und um den zu verpackenden Kollistapel oder auch um einzelne Kollis auf ungefähr dieselbe Weise herumgelegt werden, wie oben bei der Verwendung von Krimpfilmbahnen beschrieben worden ist. Die Pappe hält den Kollistapel zusammen und stabilisiert den Kollistapel während des Transportes.
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Claims (8)

  1. Patentansprüche
    I 1.J Vorrichtung zur Ueberführung von Stückgut (19) von einem Förderer (18) zu einer auf einem niedrigeren Niveau gelegenen Unterlage, beispielsweise einer Ladepalette (4), gekennzeichnet durch einen in einem Gestell (1,2) auf- und abwärts versetzbaren Hubwagen (6) mit vor und zurück bewegbarem Zubringer (10) zur üebernahme des Stückgutes von dem Förderer, wenn sich der Hubwagen in oberer Lage befindet, und mit einem Abstreifer zur ueberführung des Stückgutes von dem Zubringer auf die Unterlage bzw. einer auf diese überführten Schicht des Stückgutes (19), wenn sich der Hubwagen in einer niedrigeren Lage befindet und der Zubringer sich von dem Abstreifer entfernt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Zubringer (10) aus einer Anzahl miteinander gelenkig verbundener und in einem hauptsächlich horizontalen Rahmen (9) des Hubwagens (6) versetzbarer Platten (11) o.dgl. besteht.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2» dadurch gekennzeichnet, dass der Abstreifer aus einem auf dem Hubwagen (6) schwenkbar gelagerten Arm (3*0 mit abwärts gerichtetem Endstück (33) besteht, das bei HerabSchwenkung des Armee hinter dem auf den Zubringer zuletit überführten Kolli (19) eingreift.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprtteh«, dadurch gekennzeichnet, dass die Plttten (XX) 4φ· Zubringe?« (10) mit in Zuftihrungsriehtung derββIben eich «fetreckenden·
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    Tragabsätzen (27) ο.dgl. ausgestattet sind, zwischen denen sich waagerechte Rollen (24) eines Rollenförderers (18) so erstrecken, dass sie mit einem Teil ihres Umfanges etwas über die Absätze (27) ragen, woneben der Hubwagen (6) mit einer Vorrichtung zum Heben des Zubringers (10) versehen ist, so dass die Absätze (27) zwecks Entfernung des zugeführten Stückgutes von dem Förderer (18), etwas über die Rollen (24) angehoben werden.
  5. 5. Abänderung der Vorrichtung nach Anspruch 3, da- ^ durch gekennzeichnet, dass der Abstreifer aus einem auf dem Hubwagen (6) angeordneten, hochstehenden Plansch, Schiene o.dgl.
    (23) besteht, unterhalb dessen der Zubringer (10) in Quer- . richtung versetzbar ist.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Vorrichtung zur Zuführung zweier Krimpfilmbahnen (4l,47) an einer Stelle, gelegen etwa gegenüber dem Hubwagen (6), wenn dieser die obere Lage eingenommen hat, an der die Zubringermatte (10) das betreffende Stückgut (19) von dem Förderer (18) übernimmt, woneben in der Vorrichtung eine aneich vorbekannte Anordnung zum Zusammenflchwelssen der Krimpfilmbahnen (41,47) und zum Trennen der- ■tlben voneinander vorgesehen ist.
  7. 7, Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Krimpfilmbahnen (41,47) von durch den Hubwagen (6) getragenen Vorraterollen (40,46) abgezogen werden.
  8. 8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Anordnung zum Abscheren der Krimpfilmbahnen (41,47) und deren Zusammenschweissung an dem
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    Abstreifer (33") und/oder an einem Gegenhalter (43), mit dem der Abstreifer zusammenwirkt, angebracht ist.
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    Λ5 .
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