DE178097C - - Google Patents

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DE178097C
DE178097C DENDAT178097D DE178097DA DE178097C DE 178097 C DE178097 C DE 178097C DE NDAT178097 D DENDAT178097 D DE NDAT178097D DE 178097D A DE178097D A DE 178097DA DE 178097 C DE178097 C DE 178097C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
roller
beans
knife
cutting
screw
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DENDAT178097D
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English (en)
Publication of DE178097C publication Critical patent/DE178097C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23NMACHINES OR APPARATUS FOR TREATING HARVESTED FRUIT, VEGETABLES OR FLOWER BULBS IN BULK, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; PEELING VEGETABLES OR FRUIT IN BULK; APPARATUS FOR PREPARING ANIMAL FEEDING- STUFFS
    • A23N15/00Machines or apparatus for other treatment of fruits or vegetables for human purposes; Machines or apparatus for topping or skinning flower bulbs
    • A23N15/12Machines or apparatus for other treatment of fruits or vegetables for human purposes; Machines or apparatus for topping or skinning flower bulbs for snipping or stringing beans

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Polymers & Plastics (AREA)
  • Details Of Cutting Devices (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT. \%
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Schrägschneiden von Bohnen, bei welcher diese einer Schneckenwalze zugeführt werden, welche sie schräg richtet und nach einer mit Kreismesser versehenen Schneidwalze leitet, wobei die Kreismesser in die Nuten einer Walze eingreifen. Die Erfindung besteht nun darin, daß die die Bohnen schräg richtende, oberhalb einer
ίο Walze angebrachte Schneckenwalze so angeordnet ist, daß sie gleichzeitig als Gegenwalze für die Schneidwalze dient und die Bohnen so- lange führt, bis diese in ihrer ganzen Länge von der Messerwalze erfaßt sind, wobei die Nutenscheibe, in welche die Messerwalze eingreift, sich in gleichem Sinne wie diese dreht, wodurch ein Zerquetschen des Schneidgutes verhindert wird.
Die Vorrichtung ist auf der Zeichnung in Fig. ι in einem Längsschnitt und in Fig. 2 in einem Grundriß dargestellt, während Fig. 3 einen Querschnitt durch die Zuführungs-, die Schneid- und die Hilfswalzen zeigt.
Der unten mit dem Rost r' versehene Trichter t ist mit dem oberen Ende der Gleitbahn g, an der Längsrippen m angebracht sind, verbunden. Der Trichter wie der hintere Teil der Rinne wird durch die Exzenterstangen e gestützt, während der vordere Teil der Rinne durch Lenker i geführt wird. Die Exzenterstangen e treffen bei ihrer seitlichen Bewegung gegen die neben ihnen angebrachten Rollen n. Sie wirken dann als zweiarmige Hebel und bringen ein ruckweises Heben des Trichters und der Rinne hervor, so daß deren Inhalt kräftig durchgeschüttelt wird. Hierbei fallen die Bohnen durch den Rost auf die Gleitrinne, wobei sie sich ihrer Länge nach in die Stege der Gleitbahn einlegen und so nach unten gelangen. Diese Einrichtung ist aber nicht Gegenstand der Erfindung.
Unterhalb der Rinne befindet sich die Schneckenwalze a, unter welcher sich eine zweite Walze b befindet, die sich an die Gänge der Schneckenwalze anlegt. Die auf der Gleitbahn nach unten geführten und an den Walzen α und b vorwärts gezogenen Bohnen sind nun gezwungen, sich in die Gänge der Schneckenwalze einzulegen und sich denselben entsprechend schräg einzustellen. Die Walze a schiebt die Bohnen dann auf die Schneidwalze c, zwischen deren ringartige Messer reifenartige Vorsprünge der Walze d greifen.
Die Walzen c und d drehen sich im gleichen
Sinne, wobei die Umfangsgeschwindigkeit der Messerwalze c etwas größer als die der Walze d ist. Da das Schneidgut auf der unten befindlichen Walze c ruht, so wird es durch deren Drehung mitgenommen und durchschnitten. Infolge des Eingreifens der · mit der Schneidwalze c in gleicher Richtung sich drehenden Walze d wird das Zerquetschen der Bohnen vermieden, weil die Vorsprünge der Walze d das Mitnehmen nicht regelrecht liegender Bohnen durch die Messerwalze nicht zulassen. Da die Bohnen der Schneidwalze in schräger Richtung zugeführt werden, so werden diese in der üblichen Weise schräg abgeschnitten.
Der Antrieb der Maschine erfolgt durch den Riemen /, durch welchen die Welle, auf
der die Exzenter/ sitzen, angetrieben wird. Auf dieser Welle befinden sich die Riemenscheiben h und k, welche durch einen gekreuzten bezw. durch einen geraden Riemen mit einer auf der Welle der Schnecke α und mit einer auf der Welle der Messerwalze c aufgesetzten Scheibe verbunden sind. Die Welle der Schneckenscheibe α und die Welle der Nutenwalze d sind durch die Stirnräder ο
ίο verbunden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Schrägschneidvorrichtung für Bohnen ' mit einer Schneckenwalze, welche die Bohnen schräg richtet und nach einer mit Kreismessern versehenen Schneidwalze leitet, in deren Messerzwischenräume eine mit Nuten Versehene Walze eingreift, dadurch gekennzeichnet, daß die die Bohnen schräg richtende, oberhalb einer Walze (b) angebrachte Schneckenwalze (a) so angeordnet ist, daß sie gleichzeitig als Gegenwalze für die Schneidwalze dient und die Bohnen so lange führt, bis diese ganz von der Messerwalze erfaßt sind, wobei die Nutenscheibe (d), in welche die Messerwalze eingreift, sich in gleichem Sinne wie diese dreht, um ein Zerquetschen des Schneidgutes zu verhindern.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
    Berlin. Gedruckt in öer reiChsdruokereI.
DENDAT178097D Active DE178097C (de)

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Country Status (1)

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DE (1) DE178097C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2559701A (en) * 1946-05-22 1951-07-10 M And M Wood Working Company Hog machine having rotary cutter and feed conveyer

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2559701A (en) * 1946-05-22 1951-07-10 M And M Wood Working Company Hog machine having rotary cutter and feed conveyer

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