DE1780547U - Feststehendes koerperbewegungs-geraet. - Google Patents
Feststehendes koerperbewegungs-geraet.Info
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- DE1780547U DE1780547U DE1958B0035022 DEB0035022U DE1780547U DE 1780547 U DE1780547 U DE 1780547U DE 1958B0035022 DE1958B0035022 DE 1958B0035022 DE B0035022 U DEB0035022 U DE B0035022U DE 1780547 U DE1780547 U DE 1780547U
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Description
-
Feststehendes Körper-Beweangsgerät. Die Neuerung betrifft eine weitere Ausgestaltung eines feststehenden Korper-Bewegungsgeräts in der Art des Ge- brauchsmusters 1 766-944.. Das neue Körper-Bewegungsgerät soll allen selbst des Rad- fahrens unkundigen Erwachsenen, auch alteren Menschen ein- schließlich Frauen die Möglichkeit der Bewegung bzw. die - Darüber hinaus gibt das Gerät nicht nur die Möglichkeit der Beinbewegungen, sondern auch der Arm-und Oberkbrperbewegungen.
- Es gibt Körper-Bewegungs-Geräte verschiedener Art. Im Radfahr-Prinzip gibt es ein Dreirad, bei dem erhöhte Tretleistung erforderlich ist, dies ist jedoch nur im Wege einer ziemlich langsamen Fortbewegung möglich. Immerhin ist eine Fahrbahn erforderliche die nicht immer in Form eines großen Hofes vorhanden ist. Die langsame Fahrweise ist durch ein kompliziertes und damit teures Getriebe erreicht.
Das neue ESrper-Bewegungsgerat ist feststehend und daher in sundheitafördernden Wirkungen des Radfahrens (Beinbewegung) Das neue Körper-Bewegungs-Gerät ist ein Tretgerät ähnlich einemDamenfahrrad, jedoch ohne Bäder, Kette umd Lenk- stange aber featstehend. Statt der Vorder-und Hinter- radgabelsind verlängerte Stützrohreangebrachte die - Durch Treten der Pedale wird die Tretkurbel und eine hierauf befindliche Bremsscheibe angetrieben. Mittels einer Bremse die vorne am rechten Rahmenteil befestigt ist (Handzugbremse mit Einrasterung) kann man während des Tretens der Pedale eine beliebige Bremswirkung auf die Bremsscheibe erzielen und damit eisen nach Belieben einzustellenden Widerstand ähnlich der der Radfahrbewegung erreichen. Die Bremsvorrichtung, die durch die Handbremse auf der Bremsscheibe betätigt wird, kann eine Außenbackenbremse, eine Innenbackenbremse oder eine Seitenbackenbremsesein. Der Sattel des Geräts ist weit größer als der eines Fahrrades und stellt mehr einen Motorradsattel (anatomische dar. der hinten eine mit einer starken Bandfeder ausgerüstete Rückenlehne hat. Der Zweck dieses Sattels ist,
derdas Gerät benutzenden Person zu ermöglichen, während derBewegungsübungen zu jeder Zeit ohne auf-und abstei- gen zu müssen, geruhsam auf dem Sattel au-azuruhen hzwe nach anstrengendem 8ben zwischendurch eine Pause einlegen zukönnen.. In den Zeichnungen sind Ausführungsformen der Neuerung verdeutlicht wie folgte Das Gerät ist im Gegensatz zum Fahrrad-Prinzip auch für Arm-undOberkorperbewegungen eingerichtet. Vom Sattel 1 - 900 nach vorn zeigend ein weiteres Rohr 4 fest verbunden ist. Dieses Rohr 4 reicht nach vorn in einer Hänge, wie eine auf dem Sattel 1 sitzende Person mit langen Armen reichen würde. Das Rohr 4 ist oben 10 am offen geschlitzt.
- Rechts und links von der Schlitzkante ist waagerecht ein Wulst 5 angebracht* Im Hohlraum des Rohres 4 ist ein ca.
- 6 cm langer Kolben 6. Auf diesem Kolben 6 ist ein ca. 4 cm langer rechteckiger Bolzen befestigt, der genau durch den Schlitz passt und nach oben mit einer dünnen Stahlplatte 7 verbunden ist, die beiderseits bis zur Außenkante Wulst 5 reicht. Quer zum Rohr 4 ist eine Schubstange 8 auf der dünnen Stahlplatte 7 befestigt. Die Schubstange 8 entspricht in ihrer Länge der einer Fahrrad-Lenkstange und ist seitlich etwas gebogen und mit Griffen versehen.
- Vorne an der Spitze des aufgeschlitzten Rohres 4 ist der Rohrhohlraum durch einen Kolben 9 von geringerer Länge verdichtet. Auf diesem ist ein 4-eckiger kleiner Bolzen befestigt, der durch den Rohrschlitz hinausragt. Dieser Bolzen ist mit einem kleinen'Stück dünner Stahlplatte 10 fest verbunden. die bis Außenkante Wulst 5 reicht. Eine Flügelschraube 11, die oben auf der dünnen Stahlplatte 10 befestigt ist und Verbindung zum Bolzen hat, ermöglicht beim Losen die Verschiebung der Stahlplatte 10 und damit des Bolzens, einschließlich des kleinen Kolbens 9 im Rohr 4.
An dem kleinen Kolben 9 im Rohr 4 ist eine Zugfeder 12 be- festigte die wiederum unten an dem großen Kolben 6 im Rohr 4 mitder Schubstange 8 befestigt ist..' Will man nun Arm-und Oberkorperbewegungen durchführen, stellt man zuerst den kleinen Kolben 9 oben an der Spitze des Rohres 4 fest (mit der FlUgelschrube 11) Jetzt zieht man gegen den Widerstand der Zugfeder 12 die Schubstange 8 nach unten und läßt sich wieder durch die Zugfeder 12 leicht nachgebend nach oben zurückführen und so fort. Durch das Hin-und Herschieben der Schubstange 8 werden sowohl'die Arme wie auch der Oberkörper laufend bewegte so daS hier- - Damit man die Schubstange 8 nicht nach vorn durchziehen kann, ist durch einen Bajoneverschluß unten am Ende des Rohres 4 ein Anschlag 13 vorhanden. Ebenso ist oben an der Spitze des Rohres hinter dem kleinen Kolben 9 als Abschluß eine Abschlußplatte 14 mit Gewinde eingesetzt.
- Da die Schubstange 8 mit der dünnen Stahlplatte 7 fest verbunden ist, ebenso wie die Platte 7 mit dem Bolzen und Kolben 6 feste Verbindung hat, gleitet beim Hin-und Herschieben der Schubstange 8 die dünne Stahlplatte 7 glatt über den Wulst 5 hin nd her und hat somit gute Führung.
Will man nach der Arm-* und Oberkörperbewegung wieder zum Treten der Pedale und damit zu den Beinbewegungen über- f gehen wird die Schubstange 8 unten am Ende mit dem Ba- jonettverschluß 13 festgestellte damit sie gleichzeitig - Personen, denen ei der Arm- und Oberkörperbewegung die Zugkraft der Feder 12 zu stark ist, können durch Lösen der flügelschraube 11 und Herunterschieben des kleinen Kolbens 9 und damit der Zugfeder 12 von der Spitze 4 nach unten, die Zugkraft der Feder 12 beliebig reduzieren und somit diese ihrem gewünschten Kräfteaufwand anpassen.
Claims (1)
-
Schutzansprüche 1. Feststehendes Xörper-Bewe. gungsgerät in Form eines nach Art eines Fahrradrahmens ausgebildeten festatehen- den Gestells mit einer mittels Tretkurbel anzutreibenden Bremsscheibeo. dgl. und mit einer auf diese einwirkenden Bremseiniehtung deren Bremswirkung vorzugsweise während des Tretens von Hand aus verändert werden kann. z. B. mi. t- tels eines vom Gestellkopf zur Bre ; msseheibe verlaufenden Kabelzuges.gekennzeichnet durch das Vorhandensein eines weiterenBewegungsmeehanismus für die zusätzliche. Ausfuhr rung von Armbewegunen und/oder Oberkorperbewegungen 2.Feststehendes XSrper-Bewegungsgerat nach Anspruch 1 gekennzeichnet durch die Ausbildung der Stutzstange (8) als zusätzliches Bewegungsgerät für die Ausführung ; von Armbewegungen und/oder Oberkorperbewegungen. 3.Feststehendes Korper-Bewegungsgerät nach Anspruch 2 dadurch gekennzeichnet, daß die Stützstange (e) derart verschiebbar gelagert ist daß sie durch Armbewegungen und/oder Oberkorperbewegungen gegen die Kraft einer Bemm- feder (12) bewegt werden kann.-. 4. Feststehendes Kõrper-Bewegungßgerät nach Anspruoh 3, gekennzeichnet durch ein a. Gestellkopf (2) angebrachtes, vorzugsweise hohenverstllba. res Winkelrohr ('34) ia dessen horizontalem Rohrschenkel (4) eine Hemmfeder (12) arbeitet und auf'dem die Stützstange (8) In Forst einer Schubstange gleiten kann. 5. Feststehendes Körper-Bewegungsgerät nach Anspruch 4, dadurchgekennzeiehnet, daß in dem horizontalen Bohraehenkel (4) ein federbelasteter Kolben (6) verschiebbar ist, an dem dieSttzstange (8) befestigt ist, wojsn da Rohr (4) ge- schlitzt sein kann. 6. Feststehendem Xrper-Bewegngsgerat nach Anspruch 4 oder 5sgekennzeichnet üùrch einen feststellbaren Einstellkolben (9)imhorizontalen Rohrschenkel (4) fr die verändernde Ein- - at-ellung der Kraft der Hemmfeder (12). 7. Feststehendes Körper-Bewegungegerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 5 bis 6 dadurch gekennzeichnete daß die Bemafeder (1) eine Zugfeder ist 8.Feststehendes KSrper-Bewegungsgerät nach eineja. oder- mehreren der Anspruche 4 bis 7, gekennzeichnetdurch Ein- kerbungen (15) zum einrastenden Feststellen der Stützstange (8). 9. Feststehendes Kbrper-Bewegungsgerät nach Anspruch 1- dadurch gekennzeichnet daß der Sattel (1) von der Größe einesMotorradsattels ist und vorzugsweise eine Rücken- lehne mit einer Bandfeder besitzt"die ein Zurücklehnen gestattet*
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1958B0035022 DE1780547U (de) | 1958-10-07 | 1958-10-07 | Feststehendes koerperbewegungs-geraet. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1958B0035022 DE1780547U (de) | 1958-10-07 | 1958-10-07 | Feststehendes koerperbewegungs-geraet. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1780547U true DE1780547U (de) | 1958-12-31 |
Family
ID=32857677
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1958B0035022 Expired DE1780547U (de) | 1958-10-07 | 1958-10-07 | Feststehendes koerperbewegungs-geraet. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1780547U (de) |
-
1958
- 1958-10-07 DE DE1958B0035022 patent/DE1780547U/de not_active Expired
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