DE1780495U - Entlueftungsvorrichtung fuer fahrzeuge, insbesondere kraftfahrzeuge. - Google Patents

Description

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  für Paha ? Zeuge* insbesondere

  Kraftfahrzeuge

  Die Neuerung bezieht sich auf eine Entläftungaeinrich.

  tungfür Fahrrzeuge, insbesondete b-aftfahrzeuge, und besteht

  im wesentlichen darin dass im Dach an einer Stelle grösst-

  mSlihen nterdruckee eine oder mehrere unverdeckte. vor «

  zugaweise querliegende Luftaustrittseffnungen Torgesehen sind,

  unter denen ein Leitbleoh f { die FShsung deT austretenden

  Luft angeordnet ist, wobei dessen vordere Kante als Wasser-

  fangrinne ausgebildet ist,

  Bine weitere Neuerung besteht darin, dass anstelle

  eines besonderen eit-odej ? Fangbleches fax'dia uft'onter

  demDach ein ringsumlaufender Kanal vorgesehen ist, der aus

  denRandabeohtiitten des Daoh and den dieses 9'ereteifenden,

  an sich vorhandone-n Verstärkungsteilen der KaroseeTie gebil-

  det iat wobei die durch ein Vestärkungsteil deM Karosserie

  gebildete untere Kanalwandung als Wang. bzw. Leitblech ftt

  eingedrungenes Regenwasser dient und in dem so gebildeten

  ringkanalan geeigneter Stelle Eintritts-und Austrittsöfí-

  nungen vorgesehen sind, wobei die Austrittsöffnungen. im Dach

  im Bereich des größten Unterdruckes liegen

  Weitere Neuerungen bestehen in der besonderen Ausbil

  dung der Entl'uftungseinriehtung, wie nachstehend im einzelnen

  beschrieben und dargestellt,

  Duroh die Neuerung wl, d mit Vehältnismässig ein-

  fachen mitteln eine gute BntIMtung des Fahrgastraumes er

  reicht.Die Abführung de verbrauchten Luft aus dem Wagen-

  innern ist durch die Anordnung geeigneter Austrittsöffnungen

  im Bereich der im vorderen Abschnitt des Wagendaches befindlichen Unterdruckzone ständig gewährleistet, Das Eindringen von Regenwasser in den Fahrgastraum wird sicher verhütet, ohne dass bei Regenwetter die Entlüftung unterbrochen zu

  werden braucht, da die Auatrittsöf. fnungen für die ! verbrauohte

  Luft unverdeskt bleiben.. Die Ausführung der neuerungsgemässen

  Entlüftungseinrichtung kann ferner durch Verwendung von ohne-

  hin vorhandenen Bauteilen dor Karosserie einfach und billig

  gestaltet werden.

  Die Neuerung lässt sich in verschiedener Weise aus-

  führen. In der Zeichnung sind swei usfehrungsbeispiele der

  Neuerung dargestellte und zwar zeigen :

  tL Abb 1 schematisch einen Schnitt durch eine Aus-

  f : pmigsf<Msn der Entj :fungseinrichtung ;,

  Abb. 2 einen Scirnitt 4uj*ch eine andere Atlsfuhronga

  tom.

  Abb 3 eiN. e Bpauf sieht auf einen ageBkasten mit

  einermfiangeeiBTichtung nach Abb 2,

  Bei der : sform tach lWbs X is$ im vorderstem, sich

  an die Windschutzscheibe 1 anshliessenden Dachabschnitt 2,

  also an einer Stelle hohen Unterdrückest ein. Schlitz 3 vcr-

  gesehen, der vorzugsweise querliogend angeordnet ist. Unterhalb des Schlitzes 3 ist ein sich zweckmässig über die gesamte Breite des vorderen Dachabschnittes 2 erstreckendes Blech 4 angeordnet, das an seiner hinteren Kante mit dem Dachblech 2, und zwar unmittelbar hinter dem Schlitz 3 ver-' bunden ist und sich nach vorn zu unter einen Teil des vorderen

  Dachabsohnittes erstrecktt so dass dieser gemeinsam mit dem

  Blech 4 in Fahrzeuglängsrichtung gesehen einen kurzen kanalartigen Durchgang bildete in den die Luft aus dem Wageninnern in Pfeilrichtung A durch einen zwischen der nach oben abgewölbten Kante des Leitbleches und dem Dachblech freibleibenden Luftspalt bzw in der hochgewölbten Kant@ selbst vorgesehene Öffnungen ein- und in Pfeilrichtung B aus dem Schlitz 3 in die über dem Wagendach befindliche Unterdruckzone austreten kann. Das Blech 4 ist an seiner vorderen Kante rinnenförmig nach oben gewölbt und bildet so eine sich unter den vorderen Dachabschnitt, vorzugsweise über die ganze Breite des Fahr-

  zuges erstreckende Fangrinne 5 für das bei. Uegemvetter in

  den unverdeçkten Schlitz'eintretende Wasser, das dann zweck-

  måssig zu. beiden Seiten der Fangrimte durch geeignete Eass-

  nahmen x. B Schlaufe in und. durch die Windlaufpfosten

  nach aussen abgeführt werden kann.

  In Abb. 2 ist der tordere Dachabscitt mif 6 bew

  zeichnet in dem die LuftaustrittsSffnung 7 vorgesehen ist,

  Der Dachabselmitt 6 und die sich daran nach hinten ans ehlies-

  senden seitlichen Randabschnitte des Daches sowie dessen

  hinterer Randabschnitt bilden mit den an sich tür Ve- : rsteifungs-

  undBefestigungsswecke notwendien ausseren Dachholmen 8'cua-d

  dem inneren Dachholm 9 einen an den Randzonen des Daches

  rinßsumlauf enden dreieckfortnigen Ea. nal 10'wobei der innere

  Dachholm 9 gleichzeitig als Fang-bzw. Leitblech für des ein-

  tretendeRegenwasser dient. Im Kanal 10 sind an geeigneter

  Stelle Eintrittsoffnungen 11 12 (Abb. 3) vorgesehen, in die

  in Richtung der Pfeile A gesehen die Luft vom Fahrgastraum

  in den Ringkanal 10 eintritt nnd s. us dem Schlitz 7 an der

  Stelle größtmöglichen Bnterdruekes in foilridhtung B nach

  aussen abgesaugt wird. Das in den Ringkanal 10 dureh den un-

  verschlossenen Schlitz ; y eintretsnde Segenwsaser wird ans ihm

  in schon beschriebener Ueise abgeleitet, ohne dass es in den

  Falrgastram einzudringen vermag Bie L'afteintrittsSffnnngen 11,

  12 im 10 können zroc'-ks Regulierung clea Luftein-und

  -'Austritts durch geeineta Hittel beispielsweise Klappen

  öder Schieber', ach verschlicesbar eingerichtet sein.

Claims (1)

1. Sehsut sansptuce 1 r 1.Enimftungseinrichtung fSr Fahrzeuge- insbesondere Kraft- fahrzeuge dadurch gekennseiohnet dass im Dach an einer Stelle grosstmoglichen Unterdmckes eine oder mehrere unverdeckteg vorzugsweise quer liegende Luftaustri tts- öfungen vorgesehen sind unter denen ein leitblech fur die FShyung der austretenden Luft angeordnet ist, wobei dessen vordere Kante als Wasserfangrinne ausgebildet ist. 2. Entlii-. LL 'tungseinrichtun, g flir Pahrzeuge"insbesondere Kraft- fahrzeuge, dadurch gekennzeiohnet, dass unter dem Fahr- zeuzdach ein vorzugsweise T : Lngsumlaufender Kanal vorge- sehen ist$ der aus den Raneabeohnitten des Daches und den diesesversteif enden an sich vorhandenen Verstärkungs- teilen der Karosserie gebildet ist. wobei die durch ein Terstärktmgsteil der Karosserie gebildete untere Kanal- wandung als Fang-bzw. Leitblech für eingedrungenes Regen- wasser dient und in dem so gebildeten Ringkanal an geeig- natur Stelle Eintritts-und Austrittsof&uea. vorgesehen sind. wobei die AustrittsSffRungen im Bereich des groesten Unterdruckes liegen.. : ;. Entltiftungseinrichtung nach Anspruch. 1 und 2, dadurch ge- kennzeichnet, dass die lafteiRtrittsSfmmgen durch ge- eigneteMittelbzw. KlappeaoderSchieber, verschlossen werdenkönnen..