DE10013433C2 - Deckel für eine Dachöffnung eines Kraftfahrzeuges - Google Patents
Deckel für eine Dachöffnung eines KraftfahrzeugesInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft einen in einer Dachöffnung eines Kraftfahrzeuges aufgenommenen Deckel, dessen Hinterkante von einer Schließstellung in eine Offenstellung nach außen verstellbar ist. DOLLAR A Um die Geräuschentwicklung während der Fahrt bei ausgestellter Hinterkante zu reduzieren, wird im Bereich der Hinterkante am Deckel ein Quersteg angeordnet, der zumindest in der Offenstellung vom Deckel nach unten absteht und wenigstens eine Eintrittsöffnung und wenigstens eine damit kommunizierende Austrittsöffnung aufweist.
Description
Die Erfindung betrifft einen in einer Dachöffnung eines
Kraftfahrzeuges aufgenommenen Deckel mit den Merkmalen des
Oberbegriffs des Anspruches 1.
Aus der EP 0 458 083 B1 ist ein derartiger Deckel bekannt, der
so am Fahrzeug angebracht ist, daß eine Hinterkante des
Deckels von einer Schließstellung in eine Offenstellung nach
außen verstellbar ist.
Bei derartigen Deckeln kann es während der Fahrt bei offenem
bzw. ausgestelltem Deckel zu einer störenden
Geräuschentwicklung kommen. Abhängig von der
Fahrgeschwindigkeit und dem Ausstellwinkel können Heul- oder
Pfeifgeräusche auftreten, die durch die Umströmung des Deckels
und durch die Absaugung von Innenraumluft durch einen zwischen
Hinterkante und Fahrzeugdach ausgebildeten Deckelspalt
entstehen.
Beim bekannten Deckel werden die unerwünschten Heul- und
Pfeifgeräusche dadurch reduziert, daß an der Hinterkante des
Deckels ein flächiger Ansatz angebracht wird, der sich bei
ausgestelltem Deckel nach unten oder nach hinten erstreckt,
und daß an dem freien Ende dieses Ansatzes mehrere,
nebeneinander angeordnete und den Ansatz verlängernde,
flächige Vorsprünge ausgebildet werden.
Aus der DE 40 39 485 C1 ist ein Windabweiser bekannt, der
entlang eines bezüglich der Fahrtrichtung vorderen Randes
einer Dachöffnung angeordnet ist, in der ein Deckel
verstellbar ist. Der Windabweiser ist aus einem
luftdurchlässigen Material gebildet oder besitzt
Durchtrittsöffnungen, in denen ein luftdurchlässiges Material
angeordnet ist.
Ein weiterer Windabweiser ist aus der DE 39 25 808 C2 bekannt,
der entlang eines bezüglich der Fahrtrichtung vorderen Randes
einer Dachöffnung angeordnet ist. Dieser Windabweiser besitzt
Vorsprünge, die voneinander beabstandet nach oben abstehen.
Durch die Umströmung dieser Vorsprünge kommt es zu
Verwirbelungen, die sich positiv auf die Geräuschentwicklung
auswirken.
Aus der DE 40 34 851 A1 ist es bekannt, vor einem vorderen
Rand einer Schiebedachöffnung eine Enlüftungsöffnung
anzuordnen, die mit einem Deckel verschließbar ist. Vom
hinteren Rand diese Deckels stehen mehrere Störkörper nach
unten ab. Dabei handelt es sich um partielle Störkörper, die
sich nicht über die gesamte Breite des Deckels erstrecken.
Die vorliegende Erfindung beschäftigt sich mit dem Problem,
für einen Deckel der eingangs genannten Art eine andere
zweckmäßige Ausführungsform anzugeben, bei der die
Geräuschentwicklung reduziert ist.
Dieses Problem wird erfindungsgemäß durch einen Deckel mit den
Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
Die Erfindung beruht auf dem allgemeinen Gedanken, der
Luftströmung, die bei ausgestelltem Deckel entlang des Deckels
strömt und durch den Deckelspalt austritt, einen Teil der Luft
an einer Stelle zu entnehmen und an einer anderen Stelle
wieder zurückzuführen. Durch diese Luftzurückführung kann eine
Verwirbelung im Randbereich der Luftströmung erzeugt werden,
wodurch sich das Strömungsbild dieser Luftströmung soweit
verändert, daß die Geräuschentwicklung reduziert ist. Die
Entnahmestelle für die Luft wird dabei durch wenigstens eine
Eintrittsöffnung gebildet, und durch wenigstens eine damit
kommunizierende Austrittsöffnung erfolgt die Wiedereinleitung
des abgezweigten Nebenstroms in den Hauptstrom der
Luftströmung. Eintrittsöffnung und Austrittsöffnung sind dabei
so angeordnet, daß sich ein Druckgefälle von der
Eintrittsöffnung zur Austrittsöffnung ausbildet.
Windkanalversuche haben gezeigt, daß sich eine besonders
effektive Geräuschreduzierung dann ergibt, wenn die wenigstens
eine Eintrittsöffnung und die zugehörige wenigstens eine
Austrittsöffnung entsprechend der Erfindung so angeordnet
und/oder orientiert sind, daß Luft aus einer innen entlang des
Deckels ausgebildeten, von vorne nach hinten gerichteten
Luftströmung in die wenigstens eine Eintrittsöffnung eintritt
und geneigt zur Luftströmung aus der zugehörigen wenigstens
einen Austrittsöffnung austritt und wieder in die Luftströmung
eintritt. Durch die geneigte Zuführung der abgezweigten Luft
kommt es zumindest in einem dem Deckel zugewandten Bereich der
Luftströmung zu einer Vermischung bzw. Verwirbelung der
Luftströmung. Die dadurch ausgebildeten Turbulenzen haben zur
Folge, daß sich die Geräuschentwicklung reduziert. Besonders
gute Ergebnisse lassen sich dann erzielen, wenn die aus der
wenigstens einen Austrittsöffnung austretende Luft etwa quer
zur Luftströmung in diese eingeleitet wird.
Eine von oben nach unten gerichtete Ausströmung aus der
wenigstens einen Austrittsöffnung kann dadurch erzielt werden,
daß die wenigstens eine Eintrittsöffnung näher am Deckel
ausgebildet ist als die zugehörige wenigstens eine
Austrittsöffnung.
Ein solches Druckgefälle wird bevorzugt dadurch erzeugt, daß
die Eintrittsöffnung nach vorne und die Austrittsöffnung nach
unten und/oder nach hinten offen ist. Ebenso ist es möglich,
die Eintrittsöffnung nach hinten und die Austrittsöffnung nach
unten offen auszubilden, wobei dann an der Austrittsöffnung
ein Unterdruck entstehen kann, der das Druckgefälle iniziiert.
Zweckmäßig wird der die Eintrittsöffnungen und
Austrittsöffnungen enthaltende Quersteg durch einen der
Hinterkante zugeordnete Abschnitt eines Tragrahmens des
Deckels gebildet, der zur Halterung des Deckels dient.
Beispielsweise ist der Deckel im wesentlichen durch eine
Glasscheibe gebildet, die vom Tragrahmen gehalten ist, um die
Ausstellfunktion zu realisieren.
Entsprechend einer besonders vorteilhaften Ausführungsform
kann die wenigstens eine Eintrittsöffnung durch einen Spalt
zwischen Deckel und Quersteg ausgebildet sein. Eine solche
Ausführungsform kann mit einem geringen Aufwand realisiert
werden.
Weitere wichtige Merkmale und Vorteile der erfindungsgemäßen
Vorrichtung ergeben sich aus den Unteransprüchen, aus den
Zeichnungen und aus der zugehörigen Figurenbeschreibung anhand
der Zeichnungen.
Es versteht sich, daß die vorstehend genannten und die
nachstehend noch zu erläuternden Merkmale nicht nur in der
jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen
Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar sind, ohne den
Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den
Zeichnungen dargestellt und wird in der nachfolgenden
Beschreibung näher erläutert.
Es zeigen, jeweils schematisch,
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht auf einen
Personenkraftwagen, der mit einem erfindungsgemäß
ausgebildeten Deckel ausgestattet ist,
Fig. 2 eine perspektivische Detailansicht auf den Deckel aus
Fig. 1 bei einem vergrößerten Maßstab und
Fig. 3 die Schnittansicht durch einen Abschnitt des Deckels
entsprechend den Schnittlinien III in Fig. 2.
Entsprechend Fig. 1 weist ein Kraftfahrzeug 1, hier ein
Personenkraftwagen, in seinem Dach 2 eine Dachöffnung 3 auf,
in der ein Deckel 4 angeordnet ist. Ein derartiger Deckel 4
kann als Schiebe-Deckel oder als Hub-Deckel oder als Schiebe-
Hub-Deckel ausgebildet sein. Der Deckel 4 wird vorzugsweise
aus einem durchsichtigen Material, insbesondere aus Glas
hergestellt. Ebenso sind Ausführungsformen aus Metall oder
Kunststoff möglich.
Der Deckel 4 ist zwischen einer Schließstellung, in welcher
der Deckel 4 die Dachöffnung 3 dicht verschließt, und einer
Hubstellung bzw. Offenstellung verstellbar, in welcher eine
Hinterkante 5 des Deckels 4 nach außen, also hier nach oben,
verstellt ist. In dieser in Fig. 1 wiedergegebenen
Offenstellung ist zwischen der Hinterkante 5 des Deckels 4 und
dem Fahrzeugdach 2 ein nach hinten offener Deckelspalt 6
ausgebildet, durch den eine mit Pfeilen symbolisierte
Luftströmung 7 aus dem Innenraum des Fahrzeuges 1 austritt.
Diese Luftströmung 7 strömt dabei im Inneren des Fahrzeuges 1
entlang des Deckels 4 von vorne nach hinten. Die Luftströmung
7 wird während der Fahrt des Fahrzeuges 1 durch eine am
Deckelspalt 6 angreifende Saugwirkung erzeugt. Durch die
Interaktion dieser Luftströmung 7 mit der Umströmung des
Fahrzeuges 1 kann es bei herkömmlichen Deckeln 4 zu einer
störenden Geräuschentwicklung kommen.
Entsprechend Fig. 2 ist an einer dem Fahrzeuginnenraum
zugewandten Seite des Deckels 4 in einem Bereich nahe der
Hinterkante 5 ein Quersteg 8 angebracht. Der Quersteg 8 ist
"im Bereich der Hinterkante 5" angeordnet, das heißt der
Quersteg 8 kann sowohl direkt an der Hinterkante 5 als auch
mit Abstand dazu angeordnet sein. Dieser Quersteg 8 erstreckt
sich dabei über etwa die gesamte Breite der Hinterkante 5 und
verläuft somit etwa quer zur Fahrzeuglängsrichtung und
folglich auch quer zur Luftströmung 7. Der Quersteg 8 steht
von der Unterseite des Deckels 4 zum Fahrzeuginneren, das
heißt nach unten ab. Ein solcher Quersteg 8 kann als
zusätzliches Bauteil ausgebildet sein, das zur Erzielung der
angestrebten Geräuschreduzierung zusätzlich am Deckel 4
angebracht ist. Insbesondere bei einem Deckel 4 aus Glas kann
der Deckel 4 einen Tragrahmen 9 aufweisen, an dem der Deckel 4
gehaltert ist. Der Quersteg 8 ist dann vorzugsweise durch
einen der Hinterkante 5 zugeordneten Abschnitt dieses
Tragrahmens 9 gebildet. Der Tragrahmen 9 ist in Fig. 2 -
abgesehen von dem den Quersteg 8 bildenden Abschnitt - mit
unterbrochener Linie dargestellt.
An einer Vorderseite des Querstegs 8 weist dieser in der in
Fig. 2 dargestellten Ausführungsform mehrere, nebeneinander
positionierte Eintrittsöffnungen 10 auf, die nach vorn, also
zur Anströmseite der Luftströmung 7 offen sind.
Bei der Darstellung gemäß Fig. 3 sind verschiedene
Eintrittsöffnungen 10a und 10b wiedergegeben, die kumulativ
oder alternativ am Quersteg 8 ausgebildet sein können. An
einer Unterseite und/oder an einer Rückseite weist der
Quersteg 8 Austrittsöffnungen 11a bzw. 11b auf, die nach
hinten bzw. nach unten offen sind. Bei einer entsprechenden
Anordnung kann eine derartige Austrittsöffnung 11a bzw. 11b
auch gleichzeitig nach unten und hinten offen sein. Die
unterschiedlichen Austrittsöffnungen 11a und 11b gemäß Fig. 3
können ebenfalls kumulativ oder alternativ am Quersteg 8
angebracht sein.
Die Öffnungen 10, 10a bzw. 10b und 11a bzw. 11b können
grundsätzlich einen beliebigen Öffnungsquerschnitt aufweisen.
Beispielsweise können kreisförmige, elliptische,
schlitzförmige Querschnitte für die Öffnungen 10, 10a bzw. 10b
und 11a bzw. 11b vorgesehen sein. Die in Fig. 3 dargestellte
Eintrittsöffnung 10a ist durch einen Spalt zwischen dem Deckel
4 und dem Quersteg 8 ausgebildet. Dieser Spalt bzw. diese
Eintrittsöffnung 10a kann sich zweckmäßig entlang etwa der
gesamten Breite des Querstegs 8 erstrecken.
Bei der in Fig. 3 dargestellten Ausführungsform besitzt der
Quersteg 8 ein etwa U-förmiges Hohlprofil. Im Falle einer
Luftströmung 7, die im wesentlichen parallel zum Deckel 4
verläuft, kann ein Teil der transportierten Luft durch die
Eintrittsöffnungen 10a bzw. 10b in ein Inneres 12 des
Querstegs 8 eindringen. Eine sich dabei ausbildende
Eintrittsströmung ist durch Pfeile 14 symbolisiert. Im Inneren
12 erfolgt eine Umlenkung der eingedrungenen Luft. Aufgrund
der herrschenden Druckverhältnisse kommt es dann zu einem
Austritt der Luft aus dem Inneren 12 durch die
Austrittsöffnungen 11a und 11b. Durch die Anordnung bzw.
Positionierung der Austrittsöffnungen 11a bzw. 11b relativ zu
den Eintrittsöffnungen 10, 10a bzw. 10b ergibt sich dabei eine
Austrittsströmung 13, die gegenüber der Luftströmung 7 geneigt
verläuft. Die Strömungsrichtung der aus den Austrittsöffnungen
11a bzw. 11b austretenden Luft ist dabei so orientiert, daß
sich die Luft vom Deckel 4 entfernt. Es ist klar, daß die
Austrittsöffnung 13 diese Strömungsrichtung nur bis zur
Interaktion mit der Haupt-Luftströmung 7 aufweist, so daß
diese Strömungsrichtung regelmäßig für im Millimeterbereich
auftritt. Dadurch dringt die Austrittsströmung 13 an einer dem
Deckel 4 zugewandten Seite in die Luftströmung 7 ein. Auf
diese Weise kommt es zu einer mehr oder weniger starken
Durchmischung bzw. Wirbelbildung in der Luftströmung 7. Diese
Wechselwirkung ist in Fig. 3 durch entsprechend dargestellte
Pfeile angedeutet.
Die Neigung der aus dem Quersteg 8 austretenden
Austrittsströmung 13 relativ zur Luftströmung 7 wird dadurch
erzeugt, daß die Austrittsöffnungen 11a bzw. 11b bezüglich den
Eintrittsöffnungen 10, 10a bzw. 10b tiefer, das heißt mit
größerer Entfernung vom Deckel 4 am Quersteg 8 angeordnet
sind. Eine besonders intensive Durchmischung zwischen der
Austrittsströmung 13 und der Luftströmung 7 wird dann
erreicht, wenn die Austrittsströmung 13 eine besonders große
Neigung gegenüber der Luftströmung 7 aufweist. Bei den an der
Unterseite des Querstegs 8 angebrachten Austrittsöffnungen 11a
weist die Austrittsströmung 13 einen Winkel von etwa 90°
gegenüber der Hauptströmung 7 auf.
Während Fig. 3 eine bevorzugte Ausführungsform zeigt, ist auch
eine Variante möglich, bei der die Öffnungen 10a und 10b nicht
vorhanden sind, wobei dann die Öffnung 11b als nach hinten
offene Eintrittsöffnung und die Öffnung 11a als nach unten
offene Austrittsöffnung dient. Durch eine entsprechende
Umströmung der Austrittsöffnung 11a kann sich dort ein
Unterdruck einstellen, der ein Druckgefälle bis zur Öffnung
11b erzeugt. Dadurch kommt es ebenfalls zu einer
Austrittsströmung 13 an der Austrittsöffnung 11a.
Über das hohle Innere 12 des Querstegs 8 können die
Eintrittsöffnungen 10, 10a bzw. 10b mit den Austrittsöffnungen
11a bzw. 11b kommunizieren. Bei der in Fig. 3 wiedergegebenen
Ausführungsform kommunizieren dabei sämtliche
Eintrittsöffnungen 10, 10a bzw. 10b mit sämtlichen
Austrittsöffnungen 11a bzw. 11b. Ebenso ist eine
Ausführungsform denkbar, bei der der Quersteg 8 Kanäle
enthält, z. B. Rohre oder Bohrungen, die jeweils eine
Eintrittsöffnung 10, 10a bzw. 10b mit einer Austrittsöffnung
11a bzw. 11b verbinden.
Claims (12)
1. In einer Dachöffnung (3) eines Kraftfahrzeuges (1)
aufgenommener Deckel (4), dessen Hinterkante (5) von einer
Schließstellung in eine Offenstellung nach außen verstellbar
ist, wobei im Bereich der Hinterkante (5) am Deckel (4) ein
Quersteg (8) angeordnet ist, der zumindest in der
Offenstellung vom Deckel (4) nach unten absteht,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Quersteg (8) wenigstens eine Eintrittsöffnung (10) sowie wenigstens eine damit kommunizierende Austrittsöffnung (11a bzw. 11b) aufweist, die so angeordnet und/oder orientiert sind,
dass Luft aus einer innen entlang des Deckels (4) ausgebildeten, von vorne nach hinten gerichteten Luftströmung (7) in die wenigstens eine Eintrittsöffnung (10) eintritt und geneigt zur Luftströmung (7) aus der zugehörigen wenigstens einen Austrittsöffnung (11a bzw. 11b) austritt und wieder in die Luftströmung (7) eintritt.
dass der Quersteg (8) wenigstens eine Eintrittsöffnung (10) sowie wenigstens eine damit kommunizierende Austrittsöffnung (11a bzw. 11b) aufweist, die so angeordnet und/oder orientiert sind,
dass Luft aus einer innen entlang des Deckels (4) ausgebildeten, von vorne nach hinten gerichteten Luftströmung (7) in die wenigstens eine Eintrittsöffnung (10) eintritt und geneigt zur Luftströmung (7) aus der zugehörigen wenigstens einen Austrittsöffnung (11a bzw. 11b) austritt und wieder in die Luftströmung (7) eintritt.
2. Deckel nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass wenigstens eine Eintrittsöffnung (10) nach vorne offen
ist und dass wenigstens eine Austrittsöffnung (11a bzw. 11b) nach unten
und/oder hinten offen ist.
3. Deckel nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
dass die wenigstens eine Eintrittsöffnung (analog 11b) nach hinten
offen ist und dass wenigstens eine Austrittsöffnung (11a) nach
unten offen ist.
4. Deckel nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
dass die aus der wenigstens einen Austrittsöffnung (11a bzw. 11b)
austretende Strömung (13) so orientiert ist, dass sie sich vom
Deckel (4) entfernt.
5. Deckel nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
dass die wenigstens eine Eintrittsöffnung (10) näher am Deckel
(4) ausgebildet ist als die zugehörige wenigstens eine
Austrittsöffnung (11a bzw. 11b).
6. Deckel nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
dass sich der Quersteg (8) und die Öffnungen (10, 11a bzw. 11b) etwa über
die gesamte Breite der Hinterkante (5) erstrecken.
7. Deckel nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Quersteg (8) durch einen der Hinterkante (5)
zugeordneten Abschnitt eines Tragrahmens (9) des Deckels (4)
gebildet ist.
8. Deckel nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Quersteg (8) ein Hohlprofil aufweist, dessen Inneres
(12) mit der wenigstens einen Eintrittsöffnung (10) und mit
der wenigstens einen Austrittsöffnung (11a bzw. 11b) kommuniziert.
9. Deckel nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Hohlprofil im wesentlichen U-förmig oder V-förmig
ausgebildet ist.
10. Deckel nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet,
dass wenigstens eine Eintrittsöffnung (10) und/oder wenigstens
eine Austrittsöffnung (11a bzw. 11b) kreisförmig oder elliptisch oder
schlitzförmig ausgebildet ist.
11. Deckel nach einem der Anspruche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet,
dass wenigstens eine Eintrittsöffnung (10a) durch einen Spalt
zwischen Deckel (4) und Quersteg (8) gebildet ist.
12. Deckel nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet,
dass wenigstens eine Eintrittsöffnung (10) über einen Kanal
mit der zugehörigen Austrittsöffnung (11a bzw. 11b) kommuniziert.
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