DE1780418U - Schnelltiefenverstellung fuer landwirtschaftliche geraete mit viergelenkaufhaengung. - Google Patents

Schnelltiefenverstellung fuer landwirtschaftliche geraete mit viergelenkaufhaengung.

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DE1780418U
DE1780418U DEP11842U DEP0011842U DE1780418U DE 1780418 U DE1780418 U DE 1780418U DE P11842 U DEP11842 U DE P11842U DE P0011842 U DEP0011842 U DE P0011842U DE 1780418 U DE1780418 U DE 1780418U
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DE
Germany
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eccentric
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tractor
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agricultural equipment
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DEP11842U
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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B59/00Devices specially adapted for connection between animals or tractors and agricultural machines or implements
    • A01B59/04Devices specially adapted for connection between animals or tractors and agricultural machines or implements for machines pulled or pushed by a tractor
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
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  • Environmental Sciences (AREA)
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Description

  • Sohnelltiefenverstellung für landwirtschaftliche Geräte mit Viergelenkaufhängung Es sind verschiedene Einrichtungen bekannt, um eine schnelle Verstellung der Arbeitstiefe von mittels Viergelenk an Schlepper oder Zugmaschinenen angebauten landwirtschaftlichen Geräten durch Verändern der wirksamen Länge des oberen Lenkers zu bewirken.
  • So ist es bekannt, die wirksame Länge des oberen Lenkers des Viercelenkes dadurch zu verändern, dass der Lenker aus zwei gelenkig miteinander verbundenen Teilen besteht, dessen einer Teil als Uinkelhebel ausgebildet ist. Die Verstellung wird hierbei dadurch bewirkt, dass der eine Hebelarm des Uinkelhebels gegenüber einem feststehenden Zahnsegment ver-und feststellbar ist. Des weiteren ist es bekannt, zum zeitweiligen Verkürzen der wirksamen Länge des oberen Lenkers einen am Schleppergestell gelagerten Exzenter zu benutzen,-der ebenfalls mittels eines Stellhebels verstellt wird.
  • In beiden Fällen müssen die Bedienungshebel sowohl beim Verlängern als auch beim Verkürzen der wirksamen Länge des oberen Lenkers in die jeweils erforderliche Lage eingestellt werden. Bei einer Sohnelltiefenverstellung wird jedoch verlangt, dass die verkürzte und die normale Längeneinstellung des oberen Lenkers erreicht werden, ohne dass der Bedienungsmann auf eine genaue Einstellung zu achten braucht. Ferner muss sich mit Hilfe der Einrichtung die normale Arbeitsstellung nach Erreichen der gewünschten Arbeitstiefe nur durch Anlüften der Hubeinrichtung selbsttätig einstellen. Bekannte zu diesem Zweck in das Gerät eingebaute Vorrichtungen entsprechen nicht der Forderung auf Anwendungsmöglichkeit ohne konstruktive Änderungen am Schlepper bzw. Gerät.
  • Um diese Forderung zu erfüllen, bedient sich die Erfindung zum Verändern der wirksamen Länge des oberen Lenkers von mittels Viergelenk an Schlepper oder Zugmaschinen angebauten landwirtschaftlichen Geräten eines verstellbaren Exzenters, bei dem die Exzenterachse in dem den oberen Lenker mit dem diesen in bekannter Weise verlängernden Zwischenstück verbindenden Gelenk angeordnet ist, wobei die sich gegen die am Gerät oder am Schlepper vorhandene feste Anschlagfläohe anlegende Exzenterumfangsfläche in eine geradlinige Anschlagsfläche übergeht, die den oberen Lenker in der normalen Arbeitsstellung in seiner grössten wirksamen Länge feststellt, während die Verkürzung der wirksamen Länge der oberen Lenkers durch eine mittels Hebezug erzeugte Drehung des Exzenters bewirkt wird.
  • Hierbei kann an dem Exzenter ein Gewicht oder eine Feder angebracht sein, die im Sinne eines Drehens des Exzenters in die für die grösste wirksame Länge des oberen Lenkers vorgesehene Anschlaglage wirken.
  • Die erfindungsgemässe Einrichtung stellt einen verhältnismässig kleinen und einfachen Bauteil dar, der ohne konstruktive Veränderung des oberen Lenkers und des Schleppers bzw.
  • Gerätes bei ohne Sohneiltiefenverstellung versehenen Viergelenkaufhängungen eingebaut werden kann. Der Drehpunkt des Exzenters der Einrichtung nach der Erfindung kann mit einem Anlenkpunkt des oberen Lenkers verbunden werden, während der andere Gelenkpunkt der Einrichtung nach der Erfindung mit dem Schlepper bzw. rfl. uggestel. ll gelenkig verbunden wird.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt ; Abb. 1 zeigt die Vorrichtung in vereinfachter Darstellung in der einen und Abb. 2 in der anderen Endstellung.
  • Abb. 3 zeigt einen mittels Viergelenk und Dreipunkt-Kupplung angebauten Pflug in der Anschnittstellung und Abb. 4 den gleichen Pflug in der normalen Arbeitstellung.
  • Nach den Abb. 1 und 2 ist an dem festen Anlenkpunkt 1 des Schleppers das die Veränderung der wirksamen Länge des oberen Lenkers bewirkende Zwischenstück 2 angelenkt. An dem Gelenkpunkt 3, an dem der andere Teil 2a des oberen Lenkers gelenkig angreift, ist. ein Exzenter 4 gleichachsig gelagert. Die Gelenkachse bildet hierbei die Drehachse des Exzenters 4. Erfindunggemäss geht die Exzenterumfangsflache 4a des Exzenters 4 in eine geradlinige Anschlagsfläche 4b über. Der Hebel 4c dient zum Bedienen des Exzenters 4. Zwischen dem Exzenter 4 und dem Zwischenstück 2 ist eine Feder 5 eingeschaltet, die bestrebt ist, den Exzenter 4 in die normale Arbeitsstellung nach Abb. 2 zu drehen.
  • Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist aus den Abb. 3 und 4 ersichtlich. Das Gerät 6 mit dem Grindel 7 ist in bekannter Weise mit dem Traggestell 8 verbunden, an dessen unterem Ende zwei seitliche untere Lenker 9 angreifen, die bei 10 an dem Schleppergestell angelenkt sind. Der obere Lenker, der bei 11 an dem Traggestell 8 angelenkt ist, besteht aus dem Lenkerteil 2a und dem Zwischenstück 2. Zum Ausheben und Einsetzen des Gerätes 6 dient der Hebelarm 12 einer Hubvorrichtung, der mittels des Gestänges 13 mit. den Lenkern 9 verbunden ist.
  • In der ausgehobenen Stellung des Gerätes 6 befinden sich die Teile 2a und 2 in der in Abb. 4 strichpunktiert dargestellten und durch den Anschlag 14 begrenzten, Lage. Durch das Gewicht des Gerätes 6 werden die Teile 2 und 2a auf Zug beansprucht.
  • Das ändert sich in dem Augenblick, in welchem das Gerät 6 bei der in Abb. 3 dargestellten Lage mit der Scharspitze auf den Boden aufsetzt. Die Teile 2 und 2a sind nunmehr auf Druck und damit auf Knickung beansprucht. Um nun einen günstigen Anschnittwinkel einzustellen, wird durch Drehen des Exzenters 4 mittels des Hebels 4o die die Lage des Teiles 2 festhaltende Verriegelungsstellung des Exzenters 4 aufgehoben, so dass die auf Druck beanspruchten Teile 2 und 2a in die in Abb. 3 dargestellte Stellung gelangen. Sobald die gewünschte Furchentiefe erreicht ist, lüftet der Bedienungsmann für einen kurzen Augenblick durch Bedienen der Hubvorrichtung das Gerät an, so dass die Teile 2 und 2a für diesen Augenblick druckentlastet werden.
  • Von der gespannten Feder 5 unterstützt, werden dann die Teile 2 und 2a in die in Abb. 4 gezeichnete Stellung gezogen. Die geradlinige Anschlagsfläche 4b des Exzenters 4 legt sich an die am Schleppergehäuse vorhandene feste Anschlagsfläche an. In dieser Stellung ist der Exzenter 4 in der in Abb. 4 dargestellten Stellung verriegelt.
  • Die Erfindung ist nicht an das dargestellte Ausführungsbeispiel gebunden. Die Exzentereinrichtung kann auch spiegelbildlich an dem Traggestell 8 des Gerätes in dem Gelenkpunkt 11 vorgesehen werden. Ebenso ist die Einrichtung nach der Erfindung auch anwendbar auf jedes mittels Viergelenk angebaute Gerät.
  • Wesentlich ist, dass die Exzenterumfangsfläche 4a in einer Anschlagsfläche 4b übergeht, die die Verriegelung des Gerätes in der normalen Arbeitsstellung bewirkt. Schutz-Ansprüche :

Claims (2)

  1. Schutz-Ansprüche 1. Einrichtung zum Verändern der wirksamen Länge des oberen Lenkers von mittels Viergelenk an Schlepper oder Zugmaschinen angebauten landwirtschaftlichen Geräten mittels eines verstellbaren Exzenters, dadurch gekennzeichnet, dass die Exzenterachse in dem den oberen Lenker (2a) mit dem diesen in bekannter Weise verlängernden Zwischenstück (2) verbindenden Gelenk (3) angeordnet ist, wobei die sich gegen die am Schlepper oder Gerät vorhandene feste Anschlagfläche anlegende Exzenterumfangsfläche (4a) in eine geradlinige Anschlagsfläohe (4b) übergeht, die den oberen Lenker (2,2a) in der normalen Arbeitsstellung in seiner grössten wirksamen Länge feststellt, während die Verkürzung der wirksamen Länge des oberen Lenkers (2,2a) durch eine mittels Hebelzug erzeugte Drehung des Exzenters (4) bewirkt wird.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Exzenter (4) ein Gewicht oder eine Feder (5) angebracht ist, die im Sinne eines Drehens des Exzenters (4) in die für die grösste wirksame Länge des oberen Lenkers (2,2a) vorgesehene Anschlaglage wirken.
DEP11842U 1957-07-10 1957-07-10 Schnelltiefenverstellung fuer landwirtschaftliche geraete mit viergelenkaufhaengung. Expired DE1780418U (de)

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DE1780418U true DE1780418U (de) 1958-12-31

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DEP11842U Expired DE1780418U (de) 1957-07-10 1957-07-10 Schnelltiefenverstellung fuer landwirtschaftliche geraete mit viergelenkaufhaengung.

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DE (1) DE1780418U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1164732B (de) * 1960-12-19 1964-03-05 Niedersachsenwerk Friedrich Kl Anbau-Winkeldrehpflug

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1164732B (de) * 1960-12-19 1964-03-05 Niedersachsenwerk Friedrich Kl Anbau-Winkeldrehpflug

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