DE1780200A1 - Vorrichtung zur Betaetigung von Rohrleitungskupplungen an Schienenfahrzeugen mit automatischer Kupplung - Google Patents
Vorrichtung zur Betaetigung von Rohrleitungskupplungen an Schienenfahrzeugen mit automatischer KupplungInfo
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- DE1780200A1 DE1780200A1 DE19681780200 DE1780200A DE1780200A1 DE 1780200 A1 DE1780200 A1 DE 1780200A1 DE 19681780200 DE19681780200 DE 19681780200 DE 1780200 A DE1780200 A DE 1780200A DE 1780200 A1 DE1780200 A1 DE 1780200A1
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61G—COUPLINGS; DRAUGHT AND BUFFING APPLIANCES
- B61G5/00—Couplings for special purposes not otherwise provided for
- B61G5/06—Couplings for special purposes not otherwise provided for for, or combined with, couplings or connectors for fluid conduits or electric cables
- B61G5/08—Couplings for special purposes not otherwise provided for for, or combined with, couplings or connectors for fluid conduits or electric cables for fluid conduits
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- Mechanical Engineering (AREA)
- Actuator (AREA)
Description
- Vorrichtung zur Betätigur.ß von Rnhrleitun;gsk# lungen an Schienenfahrzeugen mit-automatischer Kupplung Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Betätigung von Hohrleitungskupplungen an Schienenfahrzeugen mit automatischer Kupplung, insbesondere für das Schließen der Luftabsperrorgane vom Führerstand eines Triebfahrzeuges aus, Es ist bekannt, daß eine an der Hauptluftleitung des Schienenfahrzeuges angeschlossene und von einem Umschaltventil überwachte Druckkammer vorgesehen ist, die über ein Rückschlagventil beim Entkuppeln zweier Schenenfahrzeuge ein selbsttätiges Schließen der Luftverbindungen durch ein direktes Steuern mittels der Druckluft zwischen den Schienenfahrzeugen ermöglicht. Dazu ist erforderlich, daß ein Verriegelungsbolzen verdreht werden muß. Die bekannte Betätigungsvorrichtung weist den Nachteil auf, daß insbesondere durch den komplizierten Aufbau und Wirkungsweise zusätzliche Störungsquellen bei den rauben Anforderungen im Eisenbahnbetrieb auftreten. Desweiteren entstehen bei der Herstellung solch komplizierter Vorrichtungen hohe Fertigungskosten. Der Zweck der Erfindung ist es, ein schelles Schließen der Luftabsperrorgane des Triebfahrzeuges und des Gegenfahrzeuges-vom Führerstand des Triebfahrzeuges aus zu ermöglichen Der Erfindung liegt die- Aufgabe zugrunde, eine Betätigungsvorrichtung für das Schließen der Luftabsperrorgane zu schaffen, die unabhängig von der Bauart der Mittelpufferkupplung verwendbar'ist, unkompliziert In ihrem Aufbau und ihrer Wirkungsweise, und mit-welcher ein sicheres Schließen und damit Entkuppeln der Rohrletungskupplung vom Führerstand 'des Triebfahrzeuges aus gewährleistet ist. Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß die Luftabsperrorgane eines Triebfahrzeuges und eines Gegenfahrzeuges von einem am Triebfahrzeug befindlichen und durch an sich bekannte Magnetventile vom Führerstand des Triebfahrzeuges aus betätigbaren Arbeitszylinder gleichzeitig mechanisch betätigt-werden. Das geschieht dadurch, daB.der Arbeitszylinder mit der Betätigungswelle des Triebfahrzeuges verbunden ist und über einen an der Betätigungswelle angelenkten Bowdenzug die Bewegung auf eine mit dem Gehäuse verankerten übertragungsscheibe übertragen wird, die durch einen im Gehäuse längsbeweglichen und federbelasteten Übertragungsstößel, der mit dem gleichartig ausgebildeten Übertragungsstößel der Betätigungsvorrichtung des Gegenfahrzeuges in Kupplungsebene im Eingriff steht, diese Bewegungsübertragung über die gleichartigen Teile der Betätigungsvorrichtung des Gegenfahrzeuges, einen Bowdenzug auf die Betätigungswelle und somit auf die Absperrorgane des Gegenfahrzeuges fortsetzt.
- Die Erfindung soll nachstehend an einem Äusführungsbeispiel näher erläutert werden. Inder zugehörigen Zeichnung zeigenk
Fig.1Schematische Darstellung der Anordnung-der Betätigungsvorrichtung, Fig.2s die Seitenansicht der Betätigungsvorrichtung r in Schnittdarstellung. - An der Übertragungsscheibe 4 ist ein das Verbindungsglied zur Betätigungswelle 5 bildender Bowdenzug 3 angeordnet. Die Betätigungswelle 5 ist wiederum über ein nicht darge-' stellten Hebelgetriebe mit einem am Triebfahrzeug befindliehen Arbeitszylinder-verbunden.
- Nach dem öffnen der huftabsperrorgane durch eine an sich bekannte Halmautomatik bringt eine nicht dargestellte Rückzugfeder die Betätigungsvorrichtungen 1 und 1# in die Betriebsstellmbg:, so daß ein Formachluß der beiden gegen.. einander stehenden übertragungestöBel 10 vorhanden ist. Beim Entkuppaln wird. vor dem Entriegeln der automatischen Kupplung mittels eines Arbeitszylinders 6 am Triebfahrzeug.' der vom Führerstand durch an eich bekannte Magnetventile betätigbar ist, die Betätigungswelle 5 verdreht und damit die nicht dargestellten Luftabsperrorgane den Triebfahrzeqges geschlossen. Gleichzeitig erfolgt eine Übertragung der,Drehbewegung der Betätigungswelle 5 mittels eines Bowdenzuges 3 auf die Übertragungsscheibe 4 der-Betätigungsvorrichtung 1. Die weitere Übertragung erfolgt über das mit der Übertragungsscheibe 4 verbundene Gehäuse 13 auf den durch die Führungsstifte 14 gegen Verdrehung im Gehäuse 13 gesicherten Übertragungsstößel 10. Die übertragung der Drehbewegung verläuft weiter vom übertragungsstößel. 10 der Betätigungsvorrichtung 1 über den übertragungsstößel 10, das Gehäuse 13; die Übertragungsscheibe 4 der Betätigungsvorrichtung 1', den Bowdenzug 3' auf die Betätigungswelle 5' und somit auf die Luftabsperrorgane des Gegenfahrzeuges. Dies hat zur Folge, daß die Luftabsperrorgane des Triebfahrzeuges und des Gegenfahrzeuges gleichzeitig geschlossen werden können, und nach diesem Schließvorgang der Luftabsperrorgane die Entriegelung der automatischen Kupplung erfolgen kann.
Claims (1)
- p a t e n t a n s v r ü c ä e 1. V orrichtung zur Betätigung von Rohrleitungskupplungen an Schienenfahrzeugen mit automatischer Kupplung, bei denen die Betätigung der Luftabsperrorgane durch Magnetventile unter Zuhilfenahme-eines an der Hauptluftlei:-tung angeschlossenen Arbeitszylinders vom Führerstand eines Triebfahrzeuges aus erfolgen kann, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftabsperrorgane eines Triebfahrzeuges und eines Gegenfahrzeuges durch einen Arbeitszylinder (6) über eine Betätigungewelle (5) und einen an der Betätigungswelle (5) angelenkten Bowdenzug (3), eine an dessen anderem Ende befindlichen Übertragungsscheibe (4), ein daran befestigtes, in einer Lagerung (12) gelagertes Gehäuse (13), einen im Gehäuse (13) längsbewegliehen, durch in einer Aussparung (15) des Gehäuses (13) geführte Führungsstifte (14) gegen Verdrehung gesicherten und,durch eine Feder ('7), die in ihrer Länge durch den Boden des hülsenförmig ausgebildeten Endes des Gehäuses (13) einerseits und andererseits durch das hintere Ende des ringförmig ausgebildeten Übertragungsstößels (10) begrenzt ist', belasteten Übertragungsstössel (10), dessen klauenartig ausgebildetes Ende am vor= stehenden Tal überhöht ausgebildet ist, um in Kupplungsebene in den gleichgestalteten Übertragungsstößel (10) einer Betätigungsvorrichtung (11) eingreifbar ist und dadurch eine vertikale Verschiebung der Kupplung möglich ist, einer Betätigungsvorrichtung (1), die gleichgestalteten Teile der Betätigungsvorrichtung (11) und eine mit einem Bowdenzug (Y) verbundene Betätigungswelle (5') gleichzeitig mechanisch betätigbar sind. 2: Vorrichtung nach Anspruch-,-l-,-.dadurch gekennzeichnet, daß eine Halterung (2) der Betätigungsvorrichtung (1 bzw. 1:') an der unteren Fläche eines Kupplungskopfes der automatischen Mittelpufferkupplung (11) vorzugs- weise in Kupplungsmittellinie (1'7) angeordnet ist. 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch ge- kennzeichnet, daß ein an der Halterung (2) angeordneter Zapfen (9) in eine Ausnehmung einer mit der Lagerung (12) verbundenen Sicherungsscheibe (8)*eingreifbar ist, so daB die Betätigungsvorrichtung (1 bzw. 1#) um einen bestimmten Winkelbetrag drehbar angeordnet und an die jeweilige Stellung der Kupplungen anpaB-bar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19681780200 DE1780200A1 (de) | 1968-08-16 | 1968-08-16 | Vorrichtung zur Betaetigung von Rohrleitungskupplungen an Schienenfahrzeugen mit automatischer Kupplung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19681780200 DE1780200A1 (de) | 1968-08-16 | 1968-08-16 | Vorrichtung zur Betaetigung von Rohrleitungskupplungen an Schienenfahrzeugen mit automatischer Kupplung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1780200A1 true DE1780200A1 (de) | 1972-02-03 |
Family
ID=5704270
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19681780200 Pending DE1780200A1 (de) | 1968-08-16 | 1968-08-16 | Vorrichtung zur Betaetigung von Rohrleitungskupplungen an Schienenfahrzeugen mit automatischer Kupplung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1780200A1 (de) |
-
1968
- 1968-08-16 DE DE19681780200 patent/DE1780200A1/de active Pending
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