DE1779496C - Verfahren und Vorrichtung zum Her stellen von mit einer Klebefolie od dgl hinterlegten Einzelstucken gleicher oder unterschiedlicher Große aus einer ebenen Platte - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Her stellen von mit einer Klebefolie od dgl hinterlegten Einzelstucken gleicher oder unterschiedlicher Große aus einer ebenen PlatteInfo
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Description
niL-hreie parallele ir. Bewegungsrichtung des Banden
verlaufende Streifen unterteilt wird, die dann quer
zur Bewegungsrichtung des Bandes zur Bildung einzelner Schaler, durchschnitten werden. Bei dem bekannten
Verfahren ist die Hrzeu»uii>: maUcenauer
f'inzclstücke nicht möglich, da die /ur Bildung de ι
Streifen dienenden .Schneidräder der bekannten \ orrichtung
die Streifen auseinanderdrücken und infolgedessen durch die querverschieblichen Schneidwerkzeuge
uii den Schulen schräge Kanten gebildet werden.
Hs ist auch bereits eine Vorrichtung /um Schneiden und Glatten gelalionösen Materials bekannt,
welche ein bewegliches Schneidmesser aufweist, das mit einer feststehenden Gegenkante zusammenwirkt.
Diese Vorrichtung ist zur Verarbeitung gelatinösen Materials bestimmt.
Hei einer weiteren bekannten Vorrichtung zum Herstellen von HaftetikcUcn svnd mehrere getrennte
Walzen vorgesehen, die einen aus einer oberseitigen Deckschicht und einer unterseitigen Schutzschicht
bestehenden Bogen derart einschn.iden, daß lediglich die Deckschicht und die Haftschicht durchschnitten werden, die Schutzschicht jedoch unversehrt bleibt.
Auf diese Weise wird erreicht, daß mehrere Haltetiketten vor ihrer Verwendung auf einem gemeinsamen Träger festgelegt bleiben. Bei dieser Art der
Herstellung von Einzelstücken besteht jedoch stets die Schwierigkeit, daß das Schneidwerkzeug so eingestellt werden muß, daß es tatsächlich nur die Deck-
und die Haftschicht, nicht jedoch die rückseitige Schutzschicht durchschneidet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren anzugeben, bei dem auch bei Zerteilung
einer Platte in einzelne Stücke in einem Schneid vorgang gewährleistet ist, daß diese Stücke weitgehend
maßhaltig anfallen. Außerdem soll dafür Sorge getragen wurden, daß die einzelnen Stücke auch nach dem
Schneidvorgang übersichtlich lagerbar sind. Die Erfindung geht dabei von der Überlegung aus, daß, um
insbesondere die Maßhaltigkeit zu erreichen, die Platte und damit deren einzelne Stücke bis zur vollständigen Beendigung des Schneidvorganges genau
gegenüber dem Werkzeug fixiert sein muß.
Diese Aufgabe wird bei einem Verfahren der eingangs erwähnten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Schneiden der Platte mit einem einzigen
scherenförmigen Schneidwerkzeug erfolgt, daß das Schneiden der ersten bis vorletzten Schnittgruppe als
Einschnitt unter Belassung einer zusammenhängenden Randzone erfolgt, und daß die Platte vor dem
Schneiden der letzten Schnittgruppe mit einer Klebefolie hinterlegt wird.
Bei einem Vorgehen nach der Erfindung ist in vorteilhafter Weise gewährleistet, daß sämtliche
Stücke der Platte während des gesamten Schneidvorganges gegenüber dem Schneidwerkzeug genau fixiert
sind, so daß eine einwandfreie Maßhaltigkeit erreicht werden kann. Die Verwendung eines einzigen
Schneidwerkzeuges bietet zudem den Vorteil, daß etwaige durch die verschiedene Ausbildung der
Schneidwerkzeuge bedingte Differenzen vermieden werden. Schließlich fallen die Einzelstücke bei Ende
des Schneidvorgcsnges, da ja vorher die Klebefolie hinterlegt wurde, jeweils zu mehreren Stücken zusammenhängend an, was im Hinblick auf die Handhabung und Lageiung vorteilhaft ist.
ViHerdem wird die Fertigung, weitgehend ve reiniacht
und ein teil· cder vollautoniati-cher Betrieb ermöglich!.
Fine Vorrichtung zur Durchführung des erfin-
:■ diiiismemäßen Verfahrens, welche ein Schneidwerkzeug
aufweist, ist zweckmäßigerweise so ausgebildet,
daß das Schneidwerkzeug relativ zi-r Platte \erdrehbar und verschiebbar angeordnet ist und line
Halterung aufweist. Vorzugsv eise Ut dabei das
η-, Schneidwerkzeug ortsfest angeordnet, und die Halleruni!
weist in ihrer Ebene vvinkelv eränderliche und geradlinig verschiebbare Holme au1. Dabei kann Jei
eine Holm in einer zur Platienehene parallelen
Hheue senkrecht zur Schniltrichuing des Schneid-Werkzeuges
angeordnet und längsverschiebbar gelauert sowie mit dem anderen in dieser Libene Winkelveränderlichen
Holm verbunden sein. Fine andere Möglichkeit besieht dann, daß die beiden Holme in
einer zur Plaltenebene parallelen tbenc senkrecht
bzw. parallel zur Schnit· chtung des Schneidwerkzeuges angeordnet, rechtv.ipkdig miteinander verbunden
und senkrecht zur Schnittrichtung verschiebbar sind. Diese Ausbildung hat sich besonders bei
der bevorzugten Bearbeitung von Platten oder Folien mit einer von den Schneidwerkzeugen nicht erreichbaren
Randzone als zweckmäßig erwiesen. Inbesondere ist die Verwendung zweier senkrechter Holme
für besonders regelmäßig gestaltete Stücke, die nur zwei senkrecht zueinander verlaufende Schnittgruppen
erfordern, was bei der überwiegenden Zahl der praktisch vorkommenden Stücke der Fall ist, sehr
günstig. Weiterhin ist es auch möglich, daL' beide
Holme jeweils im gleichen Abstand voneinander angeordnete und senkrecht zur Plattenebene aufragende
Bolzen aufweisen.
Es ist nach der Erfindung weiter vorgesehen, daß das Schneidwerkzeug in an sich bekannter Weise eine
fest angeordnete erste Schneide und eine verschwenkbar gelagerte, mit der ersten Schneide in
Eingriff bringbare zweite Schneide aufweist.
Bei der Herstellung größerer Stückzahlen und zur Erzielung besonders gleichmäßiger Ergebnisse hat es
sich als günstig erwiesen, wenn an der Halterung ein Nocken angeordnet ist, der beim Verschieben der
Halterung senkrecht zur Schnittrichtung des Schneidwerkzeuges in Raststellen einer Rasteinrichtung eingreift,
deren Raststellenabständc dem jeweiligen Abstand zwischen den Schnitten einer Schnittgruppe
entsprechen. Zweckmäßigerweise weist in diesem Fall die Rasteinrichtung eine in Verschieberichtung
der Halterung verlaufende und gegen diese verschwenkbar gelagerte sägezahnartige Stange auf, die
mit Hilfe einer Feder mit dem Nocken der Halterung in Eingriff steht und gegen sägezahnartige Stangen
mit anderen Raststcllenabständen austauschbar ist.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher
beschrieben. Es zeigen
rungsform der Vorrichtung, wobei die Durchführung
zweier senkrecht zueinander verlaufender Schnittgruppen dargestellt ist.
Mit 1 ist ein Tisch od. dgl. bezeichnet, dessen Kante 2 als die feststehende Schneide 2 eines
Schneidwerkzeuges ausgebildet ist, dessen andere Schneide 3 durch einen Hebel gebildet ist, der mit
Hilfe eines Handgriffs 4 um einen Bolzen 5 schwenkbar ist, der seitlich in die die Schneide 2 bil-
dcndc Kante des Tisches 1 eingelassen ist. Bei einer
Abwärtsbewegung des Handgriffes 4 gleitet die Schneide 3 nach Art einer Schere an der Schneide 2
vorbei.
Auf dem Tisch 1 ist eine Halterung 6 angeordnet, die zwei rechtwinklig miteinander verbundene
Holme 7 und 8 aufweist und in einer nicht dargestellten Führung gegenüber dem Tisch 1 senkrecht zu
dem Schncidenvcrlauf des Schneidwerkzeuges verschiebbar ist. Diese Halterung 6 ist mit Bolzen 9 versehen,
die der spielarmen Aufnahme einer Platte 10 oder Folie dienen. In einem die Rand/.one bildenden
Kantenbereich der Platte 10 sind zwei Locher U vorgesehen, die den gleichen Abstand wie die auf
ilen Holmen 7,8 angeordneten Bolzen 9 aufweisen und auf diese bündig aufschiebbar sind.
In Fig. I ist dargestellt, wie die mit dem je zu gewinnendem
Stück oder Schild mit Zahlen 1.3 und 7 bedruckte Platte 10 für die Ausführung der ersten
Schnittgruppc in den senkrecht zur Schnittrichtung des Schneidwerkzeugs verlaufenden Holm 7 eingehängt
ist. Wie dargestellt, ist die erste Schnittgruppe
12 bereits durchgeführt und die zweite Schnittgruppc
gerade in der Ausführung. Man erkennt, daß diese Schnitte nur bis zur Randzonc der Platte 10 reichen,
so daß der Zusammenhalt sämtlicher Plaltciiteilc gewährleistet
bleibt.
Um ein genau beanstandetes Verschieben der Halterung 6 zu ermöglichen, ist diese mit einem Nokken
13 versehen, der in eine Aussparung 14 einer sägcluhnartigcn
Stange 15 eingreift Diese Stange 15 verläuft parallel zu dem in Verschieberichtung verlaufenden
Holm 7 und ist auf diesen zu mittels einer Feder 16 um einen Achszapfen 17 verschwenkbar gehalten.
Durch die Kraft einer weiteren, nicht dargestellten Feder wird die Halterung leicht nach rechts
von dem Schneidwerkzeug fort bewegt. Auf diese Weise ist der Nocken 13 der Halterung 6 jeweils fest
mit der zugehörigen Aussparung 14 der Stange 15 in Eingriff. Ist ein weiterer Schnitt der ersten Schnittgruppe
12 ausgeführt, so wird die Halterung 6 mit Hilfe eines nicht dargestellten Antriebs um eine Sägezahnlänge
nach links verschoben, bis der Nocken
13 wiederum in eine Aussparung 14 der Stange 15 einrastet. In dieser neuen Lage ist dann durch Herabdrücken
des Handgriffes 4 ein weiterer Schnitt der ersten Schnitigruppe 12 durchzuführen und die
Stange 15 wieder emporzuziehen, und so fort.
Sind sämtlicher Schnitte der ersten Schnittgruppc 12 ausgeführt, so wird durch eine nicht dargestellte
Einrichtung die Stange 15 gegen die Kraft der Feder 16 in Pfeilrichtung verschwenkt, so daß der Nocken
13 aus den Aussparungen 14 der Stange 15 ausrastet und die Halterung 6 unter der Federkraft in ihre
Ausgangslage zurückfährt. Die Platte 10 bildet nun noch eine Einheit, die jetzt mit einem entsprechend
großen Stück einer in Fig.2 gestrichelt angedeuteten
ίο Klebefolie 18 hinterklcbt wird, so daß der ursprüngliche
Zusammenhalt und selbstverständlich auch nach wie vor die ursprüngliche Form der Platte 10
gewährleistet wird.
F i c. 2 /cigt nun, wie die untcrklcbtc und bereits
mit einer Schnittgruppc versehene Platte 10 für die Durchführung der zweiten Schnittgruppc 19 um 90 '
gedreht und in die Bolzen 9 des Holmes 8 eingehängt ist. Das Schneiden selbst geht in der gleichen Art vor
sich wie beim ersten Arbeitsgang, mit der Ausnahme.
daß man nunmehr die Schnittgruppe 19 über die ganze Breite der Platte 10 hinwegführt, so daß die
einzelnen Stücke mit den Zahlen 1,3,7 allseitig beschnitten sind, jedoch auf dem durch diesen zweiten
Schnittgang abgetrennten Streifen der Klebefolie 18 in einer Reihe zusammenhängen. Da die Stücke nicht
quadiatisch sind, muß ein anderer Vorschub der
Platte f0 von Schnitt zu Schnitt vorgesehen werden, was durch Auswechseln der Stange 15 gegen die
Stange 20 erreicht wird, die einen anderen, in diesem Falle breiteren Zahnabstand aufweist.
Gegebenenfalls ist es möglich, die gerade nicht an den Bolzen 9 befestigte Kante der Fiaiie 10, weicht
dem anderen Holm7 zugekehrt ist, an diesem z.B. mittels eines Klebestreifens od. dgl. zu befestigen.
Da es sich bei den meisten derart herauszuschncidenen Stücken um Formen handelt, die lediglich
zwei Schnittgruppen mit rechtwinklig sich kreuzendem Schnittvcrlauf verlangen, ist die beschriebene
Vorrichtung den meisten Bedarfsfällen gewachsen.
Selbstverständlich ist das Schneidwerkzeug ebensogut als handgetriebenes oder mechanisch angetric
bencs Schneidrad ausführbar. Es ist auch eine stufen
weise Verschiebung der Halterung sowohl mit Fuß oder Handantrieb als auch mechanisch erreichbar.
Schließlich ist es denkbar, selbsttätig arbeitend« Schneidmaschinen zu bauen, die mit einer Vielzah
paralleler Schneideinrichtungen versehen sein kön nen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Verfahren zum Herstellen von mit einer 5 sägezahnartige Stange (15) aufweist, die mit Hilfe
Klebefolie cd. dgl. hinterlegten Einzelstücken einer Feder (16) mit dem Nocken (13) der Haltegleicher
oder unterschiedlicher Größe aus einer rung (6) im Eingriff steht und gegen sägezahnarebenen
Platte eines schneidbaren Werkstoffes, tige Stangen (20) mit anderen RaststellcnabstänbeispieKweise
einer Kunststoffolie. Papier oder den austauschbar ist.
Metallfolie, durch nacheinander erfolgendes io
Schneiden \on Schnittgruppen mit jeweils parallel verlaufenden Schnitten mittels Schneidwerkzeug, wobei die Einzeistücke erst beim Schnei-
Schneiden \on Schnittgruppen mit jeweils parallel verlaufenden Schnitten mittels Schneidwerkzeug, wobei die Einzeistücke erst beim Schnei-
den der letzten Schnittgruppe aus dem Zusammenhang der Platte gelöst werden, dadurch 15
gekennzeichnet, daß das Schneiden der
gekennzeichnet, daß das Schneiden der
Platte (10) mit einem einzigen scherenförmigen Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstel-Schneiciwerkzeug
erfolgt. daB das Schneiden der Sen von mit einer Klebefolie od. dgl. hinterlegten Einersten
vorletzter. Schnittgruppe (12) als Ein- zelstücken gleicher oder unterschiedlicher Größe aus
schnitt unter Belassung eine;" zusammenhängen- 20 einer ebenen Platte eines schneidbaren Werkstoffes,
den Randzone erfolgt und daß die Platte (10) beispielsweise einer Kunststoffolie, Papier oder Mevor
dem Schneiden der letzten Schnittgruppe (19) tallfolie, durch nacheinander erfolgendes Schneiden
mit einer Klebefolie (18) hinterlegt wird. von Schnittgruppen mit jeweils parallel verlaufenden
2. Vorrichtung zur Durchführung des Verfall- Schnitten mittels Schneidwerkzeug, wobei die Einzelrtns
nach Anspruch 1 mit einem Schneidwerk- 25 stücke erst beim Schneiden der letzten Schnittgruppe
zeug, dadurch gekennzeichnet, daß das Schneid- aus dem Zusammenhang der Platte gelöst werden,
werkzeug relativ zur Platte (10) verdrehbar und Außerdem betrifft die Erfindung eine Vorrichtung
verschiebbar angeordnet ist und eine Halterung zur Durchführung dieses Verfahrens.
(6) aufweist. Die Massanherstellung kleinerer Schilder mit
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch ge- 30 Schrift- und Bildzeichen, insbesondere Skalen, wird
kennzeichnet, daß das St 'meidwerkzeug ortsfest häufig dadurch erleichtert, daß man eine Matrix erangiordnet
ist und die Halterung (6) in ihrer stellt, die eine Vielzahl dieser meist gleich großtn
Ebene winkelveränderliche und geradlinig ver- Schilder enthält und mit deren Hilfe dann durch
schiebbare Holme (7,8) aufweist. Drucken, Prägen, Ätzen, auf phototechnischem Weg
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 und 3, da- 35 od. dgl. Vervielfältigungen aus Kunststoffolien, Padurch
gekennzeichnet, daß der eine Holm (7) in pieren, dünnen Blechen od. dgl. gewonnen werden,
einer zur Plattenebene parallelen Ebene senk- die danach in die einzelnen Schilder, Skalen od. dgl.
recht zur Schnittrichtung des Schneidwerkzeuges als in Stücke einer oder mehrerer vorgegebener Gröangeordnet
und längsverschiebbar gelagert ist ßen, unterteilt werden müssen.
und mit dem anderen in dieser Ebene winke'ver- 40 Dieses Unterteilen wurde bisher meist durch Stan-
änderlichen Holm (8) verbunden ist. zen vorgenommen. Dieses Verfahren, das zeitsparend
5. Vorrichtung nach Anspruch 2 und 3, da- und technisch einfach erscheint, hat jedoch einerseits
durch gekennzeichnet, daß die beiden Holme den Nachteil, daß die durch die Stanztrennung ent-(7,
8) in einer zur Piattenebene parallelen Ebene stehenden Kanten Grate aufweisen oder Absplittesenkrecht
bzw. parallel zur Schnittrichtung des 45 rungen zeigen (was insbesondere bei seitlich beleuch-Schneidwerkzeuges
angeordnet, rechtwinklig mit- teten Skalen sehr störend wirken kann), andererseits
einander verbunden und senkrecht zur Schnitt- fallen die häufig sehr kleinen Stücke jeweils einzeln
richtung verschiebbar sind. an, so daß sie mühsam gestapelt oder anderweitig
6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der zählbar, lagerbar und transportfähig gemacht werden
Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß 50 müssen.
beide Holme (7,8) jeweils im gleichen Abstand Das Entstehen von Graten oder Absplitterungen
voneinander angeordnete und senkrecht zur Plat- und eine erhöhte Maßhaltigkeit ließen sich zwar
tenebene aufragende Bolzen (9) aufweisen. dann erreichen, wenn die· einzelnen Stücke aus einer
7. Vorrichtung nach Anspruch 2 und 3, da- Platte herausgeschnitten werden. In diesem Fall müsdurch
gekennzeichnet, daß das Schneidwerkzeug 55 sen jedoch besondere Vorkehrungen getroffen werin
an sich bekannter Weise eine fest angeordnete den. Beispielsweise ist es nicht angebracht, die Unerste
Schneide (2) und eine verschwenkbar gela- terteilung einer Platte so vorzunehmen, daß diese
gerte, mit der ersten Schneide (2) in Eingriff zuerst durch Querschnitte in einer Richtung in einbringbare
zweite Schneide (3) aufweist. zelne Streifen unterteilt und dann diese Streifen in
3. Vorrichtung nach einem oder mehreren der 60 einem weiteren Schneidvorgang zu einzelnen Stücken
Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß zerschnitten werden. Hier wäre nämlich nur in seltean
der Halterung (6) ein Nocken (13) angeordnet nen Ausnahmefällen eine einwandfreie Maßhaltigkeit
ist, der beim Verschieben der Halterung (6) senk- und das Vorliegen genau des gewünschten Kantenrecht zur Schnittrichtung des Schneidwerkzeuges winkeis gewährleistet.
in Raststellen einer Rasteinrichtung eingreift, de- 65 Es ist zwar bereits ein Verfahren zum Herstellen
ren Raststellenabstände dem jeweiligen Abstand einzelner, schalenförmiger Teile aus einem Band
zwischen den Schnitten einer Schnittgruppe (12 od. dgl. aus thermoplastischem Werkstoff bekannt,
bzw. 19) entsprechen. bei dem nach dem Ziehen der Schalen das Band in
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