DE1779402B1 - Verfahren und vorrichtung zum kruemmen eines rohres aus thermoplastischem werkstoff - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zum kruemmen eines rohres aus thermoplastischem werkstoffInfo
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Description
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Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Krüm- Rohres, wird in besonders vorteilhafter Weise erreicht,
men eines Rohres aus thermoplastischem Werkstoff, daß ein Spalt verbleibt, über welchem der Hohlraum
insbesondere thermoplastischem Kunststoff, durch mit dem Inneren des Rohres in Verbindung steht.
Knicken des Rohres in mindestens einer Knickzone, Der Spalt bringt den Vorteil, daß das Rohr in der
bei dem das Rohr mindestens im Bereich der Knick- 5 Knickstelle etwas elastisch ist und daß auch bei nicht
zone erwärmt, unter Freilassung der Knickzone in den umlaufendem Wulst die Gefahr eines Risses in der
der Knickzone benachbarten Bereichen erfaßt und Knicklinie vermieden wird.
durch Schwenken der erfaßten Bereiche um eine in Den beim Schwenken in dem Stauchwulst auf der
der Knickebene liegende Achse unter Bildung eines Innenseite des Rohres gebildeten Spalt deckt man vor-Stauchwulstes
geknickt wird. ίο teilhaft nachträglich wenigstens teilweise ab, um bei-Nach
der deutschen Patentschrift 161 517 ist ein spielsweise eine Ablagerung von Stoffen oder Energie-Verfahren
zur Herstellung gebogener Federkiele be- Verluste durch Verwirbelung der Strömung zu vermeikannt,
wobei diese mit einer kalten oder erhitzten bieg- den. Auch kann der Spalt nachträglieh wenigstens teilsamen
Einlage versehen, an der Biegungsstelle erhitzt weise ausgefüllt werden, zweckmäßigerweise mit einem
und gegen ein Widerlager gepreßt oder an diesem ab- 15 elastischen Material, um die Elastizität der Knickstelle
gewälzt oder dem Druck einer Presse oder einer nicht zu vermindern.
Zange ausgesetzt werden, so daß sich die innere Seite Die Erfindung betrifft ferner eine Vorrichtung mit
der Krümmung in Falten legt. einer Einrichtung zum Knicken des Rohres und einer
Ein derartiges Verfahren ist bei Rohren aus thermo- Einrichtung zum Erwärmen des Rohres von außen und/
plastischem Werkstoff, insbesondere thermoplasti- 20 oder von innen, die zur Durchführung des Verfahrens
schem Kunststoff, aber beispielsweise auch bei Glas- erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet ist, daß die
rohren, nicht anwendbar, weil hierbei in unkontrollier- Einrichtung zum Knicken aus je wenigstens zwei durch
barer Weise scharfe Knicke auftreten könnten, die zu ein Gelenk schwenkbar verbundenen Greifern besteht
Rissen in der Knickzone führen könnten. und daß die Einrichtung zum Erwärmen des Rohres
Der Erfindung hegt die Aufgabe zugrunde, ein zum 25 von außen aus wenigstens einer um das Rohr legbaren
Krümmen eines Rohres aus thermoplastischem Werk- Heizmanschette besteht, die nach dem Auflegen in der
stoff geeignetes Verfahren anzugeben, bei welchem seitlichen Ansicht eine vorzugsweise etwa keilförmige
derartige scharfe Knicke und Risse nicht auftreten kön- Gestalt mit mindestens der Breite der Knickzone auf-
nen. Dieses Verfahren sowie die zur Durchführung die- weist.
ses Verfahrens geeignete Vorrichtung sollen sich ins- 3° Vorteilhaft ist die Heizmanschette biegsam, um eine
besondere für beliebige Rohrquerschnitte sowie für gute Anpassung an das Rohr und damit eine gleichbeliebige Wanddicken eignen. Ein solches Verfahren mäßige Heizwirkung zu erzielen,
soll einfach und mit billigen Vorrichtungen durch- Wenn die Heizmanschette gleichzeitig die Funktion
führbar sein und für Rohrdurchmesser bis über der Greifer erfüllen soll, so besteht sie vorteilhaft aus
1000 mm hinaus angewandt werden können. 35 wenigstens zwei gelenkig miteinander verbundenen
Diese Aufgabe wird bei einem Verfahren der ein- Gliedern.
gangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, Die Heizmanschette soll mindestens so breit sein
daß das Erwärmen bis zur Erweichungstemperatur wie die Knickzone; vorteilhaft jedoch ist sie breiter als
des Rohrwerkstoffes erfolgt und vor und/oder während die Knickzone, und zwar zweckmäßigerweise um die
des Schwenkens der erfaßten Bereiche das Innere des 4° doppelte Dicke der Rohrwand breiter als die Knick-Rohres
mit einem Überdruck beaufschlagt wird. zone, damit die ganze Knickzone erwärmt wird, ohne
Ein scharfer Knick in der Knickzone wird dadurch einen unnötig großen Abschnitt außerhalb der Knickvermieden,
daß einerseits die Erwärmung im Bereich zone auch noch zu erwärmen.
der Knickzone bis zur Erweichung getrieben wird und Vorteilhaft ist die Summe aus der doppelten Wand-
andererseits in der Knickzone durch den Überdruck 45 dicke der Greifer und dem Produkt aus der Wanddicke
ein kreisförmiger Hohlraum ausgebildet wird, vorteil- des Rohres und der Zahl π kleiner als die geringste
haft dadurch, daß vor oder während des Schwenkens Breite der trapezförmigen Knickzone. Bei Einhalten
der erfaßten Bereiche Luft unter Druck eingeblasen dieser Bedingung ist also die Knickzone auch in ihrem
wird. Um ein zu scharfes Abknicken in der Knickzone schmälsten Bereich breiter als die Summe aus der
zu vermeiden und um sicherzustellen, daß der Wulst 50 doppelten Wanddicke der Greifer und dem Produkt
über seinen gesamten Bereich als Hohlwulst ausgebil- aus der Wanddicke des Rohres und der Zahl π, so
det ist, ist vorteilhaft der Wulst umlaufend ausgebil- daß noch etwas Material zur Bildung eines Hohlrau-
det, was dadurch erreicht wird, daß das Schwenken mes im Stauchwulst verbleibt.
der erfaßten Bereiche um eine außerhalb des Rohres Die Erwärmung von außen bewährt sich aus Grünoder
höchstens in dem Bereich zwischen der Oberfläche 55 den des einfacheren Aufbaues. Die Heizmanschette
und der neutralen Faser des beim Knicken äußeren kann biegsam sein, so daß sie um das Rohr herum-Wandquerschnittes
liegende Achse erfolgt. Auch wird gebogen wird und sich seiner Form anpaßt. Jedoch
hierdurch ein Strecken und damit eine Schwächung der ist es vielfach einfacher, die Heizmanschette aus webeim
Knicken äußeren Wand vermieden. nigstens zwei gelenkig miteinander verbundenen Glie-Vorteilhaft
werden die zur Knickebene hin gelege- 60 dem herzustellen. Handelt es sich um das Biegen eines
nen Ränder der erfaßten Bereiche beim Schwenken nur mehrkantigen Rohres, so wird sich die Zahl der Gebis
zu einen wenigstens der doppelten Wanddicke des lenke danach richten, wie man am besten eine gute BeRohres
entsprechenden Abstand aneinander angenä- rührung zwischen der Heizmanschette und dem Rohr
hert. Es wird hierdurch zumindest vermieden, daß die erhält. Die Heizmanschette wird im allgemeinen brei-WanddickeimBereichderKnickzonedurchZusammen-65
ter als die Knickzone sein, um bei der Erwärmung des drücken vermindert wird und, wenn der Abstand über die Knickzone überstehenden Teiles des Rohres
der zur Knickzone hin gelegenen Ränder der erfaßten nicht auf die Wärmeleitung innerhalb des Rohres anBereiche
größer bleibt als die doppelte Wanddicke des gewiesen zu sein. Die Heizmanschette kann vorge-
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heizt oder heizbar sein und überträgt ihre Wärme durch durchsetzt ist, gegen den sich das andere Ende des
Strahlung, Leitung oder Konvektion. Besonders be- Rohres 2 stützt. Das über die Außenwand des zweiten
währte sich die Beheizung durch ein strömendes Flui- hülsenförmigen Greifers 28 vorstehende verstärkte
dum, wie beispielsweise Heizöl, Dampf oder Heißluft. Ende des Stiftes 30 dient als Schwenkhebel 32. Durch
Sehr einfach ist es auch, die Heizmanschette elektrisch 5 die offene Stirn des zweiten Greifers 28 kann ein star-
zu beheizen. Vorteilhaft haben die äußeren Greifer rer Hebel 34 eingeführt werden, mittels dessen abge-
Anschläge an ihren Enden. rundetem Hakenende 36 sich die Wand des Rohres 2
Die Greifer sind vorzugsweise aus wenigstens je im Bereich der Knickzone 4 nach außen drücken läßt,
zwei Greiferhalbschalen zusammengesetzt, die zweck- Die einander gegenüberstehenden Kanten 38 und 40
mäßig durch ein Scharnier miteinander verbunden io der Greifer 16 und 28 schließen miteinander einen
sind. Vielfach wird man an Stelle von zwei Greifer- Winkel β ein.
halbschalen bei Herstellung von Rohren mit recht- F i g. 3 zeigt dieselbe Vorrichtung wie F i g. 2 nach
eckigem Querschnitt drei Greiferschalen mit gemein- dem Knicken und dem Herausnehmen des starren
samer Schwenkachse und demgemäß mit gemeinsamer Hebels 34. Man erkennt den in ursprünglicher Lage
Schwenkbewegung verwenden. Die Zahl der Greifer- 15 verbliebenen Rohrteil 6, einen abgeknickten Rohrschalen richtet sich nach der Gestalt des zu knicken- teil 8 und zwischen ihnen einen umlaufenden Wulst 10,
den Rohres und der Notwendigkeit einer guten Er- dessen Tiefe auf der Innenseite 12 größer ist als auf der
fassung des gesamten Rohrumfanges. Die Greifer- Außenseite 14. Zwischen den Kanten 38 und 40 der
schalen werden vorzugsweise haftfähig ausgebildet, Greifer 16 und 28 ist die Wulst 10 entstanden,
damit sie bei ihrer Bewegung die zugeordneten Rohr- 20 Zur Entnahme wird gemäß F i g. 4 der Gelenkstift teile auf beiden Seiten der Knickstelle mitnehmen. des Gelenkes 24 herausgezogen, woraufhin der hülsen-Dies ist jedoch bei den außenliegenden Rohrenden nicht förmige Greifer 28 axial zum rechten Rohrteil 8 abunbedingt erforderlich, da den äußeren Greifern auch gezogen werden kann. Anschließend kann man das axiale Anschläge zugeordnet sein können, an denen die ganze Rohr 2 herausziehen, wobei sich der Rohrteil 6 Rohrenden anliegen. Will man eine haftfähige Ausbil- 25 aus dem Greifer 16 löst.
damit sie bei ihrer Bewegung die zugeordneten Rohr- 20 Zur Entnahme wird gemäß F i g. 4 der Gelenkstift teile auf beiden Seiten der Knickstelle mitnehmen. des Gelenkes 24 herausgezogen, woraufhin der hülsen-Dies ist jedoch bei den außenliegenden Rohrenden nicht förmige Greifer 28 axial zum rechten Rohrteil 8 abunbedingt erforderlich, da den äußeren Greifern auch gezogen werden kann. Anschließend kann man das axiale Anschläge zugeordnet sein können, an denen die ganze Rohr 2 herausziehen, wobei sich der Rohrteil 6 Rohrenden anliegen. Will man eine haftfähige Ausbil- 25 aus dem Greifer 16 löst.
dung haben, so kann man elastische Einlagen verwen- Gemäß F i g. 5 trägt eine Stützwand 20 einen
den. Den Greiferschalen ordnet man vorteilhaft Spann- Maschinenrahmen 42, an den ein Arbeitshebel 44
vorrichtungen zu, und zwar beispielsweise Schrauben, durch ein Gelenk 46 angelenkt ist. Sowohl der Maschi-Federn
oder Schnellverschlüsse. nenrahmen 42 als auch der Arbeitshebel 44 tragen Der Gegenstand der Erfindung wird an Hand der 30 Längsnuten 48 und 50, in denen Stützen 52 und 54
Zeichnung erläutert. Es zeigt durch Schraubbolzen 56 und 58 in gewünschtem gegen-F
i g. 1 ein teilweise geschnittenes Rohrstück mit seitigem Abstand festgelegt werden können. Die Stütangedeuteter
Knickzone, zen 52 und 54 tragen an ihren freien Enden Gewinde,
F i g. 2 ein teilweise geschnittenes Rohrstück in in die Spindeln 60 bzw. 62 eingesetzt sind, welche durch
einer ebenfalls teilweise geschnittenen Knickvorrich- 35 Kurbeln 64 und 66 gedreht werden können. Mit der
tang mit mechanischer Auf Weitungseinrichtung, Stütze 54 ist ein Schwenkhebel 32 starr verbunden.
F i g. 3 den Gegenstand der F i g. 2 nach dem Die Enden der Spindeln 60, 62 tragen Platten 68 und
Knicken sowie 70, die mit Dichtringen 72, 74 versehen sind. Zwischen F i g. 4 einen Teil des Gegenstandes der F i g. 3 diesen Dichtringen können die Platten 68, 70 das
nach Entfernen des einen Greifers, 40 Rohr 2 durch Greifer 76 und 78 erfassen, die in je
F i g. 5 eine andere Ausbildung der Greifer und einem Scharnier 80, 82 an dem Maschinenrahmen 42
ihrer Befestigungsvorrichtung, bzw. an dem Arbeitshebel 44 hängen. Die Greifer-F
i g. 6 den Gegenstand der F i g. 5 nach dem schalen, welche die zweiteiligen Greifer 76, 78 bilden,
Knicken, sind um die Scharniere 80, 82 gegeneinander senkrecht F i g. 7 eine Mehrfach-Heizvorrichtung, 45 zur Zeichenebene schwenkbar und tragen Ansätze 84,
F i g. 8 den Gegenstand der F i g. 7 in der Ansicht 86, an denen nicht dargestellte Spannvorrichtungen
von links, angreifen, z. B. Schrauben oder Federn, die die Grei-F i g. 9 eine Mehrfach-Knickvorrichtung, ferschalen zu einheitlichen Greifern zusammenziehen,
F i g. 10 einen Schnitt durch den Gegenstand der sobald sie das Rohr 2 erfassen sollen. Über eine der
F i g. 9 nach der Linie XII-XII, 5° Platten 68, 70, vorzugsweise die feste Platte 68, wird
F i g. 11 eine mittels der Vorrichtung nach den in das Rohr 2 ein Überdruck eingeführt. Zu diesem
F i g. 9 und 10 gekrümmtes Rohr, Zweck kann die Platte 68, die ebenso wie die Platte 70
F i g. 12, 13 und 14 verschiedene Ausbildungen der beim Drehen der Spindel 60 bzw. 62 sich nur axial be-Knickstelle
und wegt, mit einem durchbohrten Ansatz 69 versehen F i g. 15 bis 19 verschiedene fertige geknickte bzw. 55 sein, an welchen ein Druckschlauch angeschlossen wird,
gekrümmte Rohre in der Seitenansicht. F i g. 6 zeigt den Gegenstand der F i g. 5 nach dem
In F i g. 1 ist ein Rohr 2 dargestellt, daß zumindest Knicken, wobei die zum Knicken erforderliche Kraft
in einer schraffiert angedeuteten »Knickzone« 4 zur von Hand oder maschinell an dem Schwenkhebel 32
Vorbereitung des Knickens erwärmt worden ist. angreift; ein Teil des Maschinenrahmens 42 mit der
Fig. 2 gibt eine maschinelle Einrichtung zum 60 Längsnut48, der Stütze52 und der Spindel60 ist in
Knicken des in F i g. 1 dargestellten Rohres 2 nach F i g. 6 fortgelassen. Man erkennt auch hier die AusErwärmung
der Knickzone 4. Das Rohr 2 ist mit dem bildung des Wulstes 10, der beim Zusammenquetschen
einen Ende in einen hülsenförmigen Greifer 16 ein- der Knickzone 77 (F i g. 5) entstanden ist.
geschoben und stützt sich hier gegen dessen Innen- Die Heizvorrichtung nach den F i g. 7 und 8, in flansch 18, der sich gegen eine Stützwand 20 lehnt. 65 welcher die Knickzonen erwärmt werden bevor das Ein Ansatz 22 des Greifers 16 ist durch ein Gelenk Rohr in einer Vorrichtung gemäß den F i g. 5 und 6 24 mit einem Ansatz 26 eines zweiten hülsen- oder 9 und 10 verformt wird, weist eine Schiene 88 förmigen Greifers 28 verbunden, der von einem Stift 30 auf, in deren Längsschlitz 90 ein Anschlag 92 für das
geschoben und stützt sich hier gegen dessen Innen- Die Heizvorrichtung nach den F i g. 7 und 8, in flansch 18, der sich gegen eine Stützwand 20 lehnt. 65 welcher die Knickzonen erwärmt werden bevor das Ein Ansatz 22 des Greifers 16 ist durch ein Gelenk Rohr in einer Vorrichtung gemäß den F i g. 5 und 6 24 mit einem Ansatz 26 eines zweiten hülsen- oder 9 und 10 verformt wird, weist eine Schiene 88 förmigen Greifers 28 verbunden, der von einem Stift 30 auf, in deren Längsschlitz 90 ein Anschlag 92 für das
Rohr 2 mittels einer Flügelschraube 94 festlegbar ist.
Die Schine 88 trägt über Konsolen 96, 98, 100 je ein
festes Glied 102 und Gelenke 104,106,108 zu schwenkbaren Gliedern 110,112, 114 (114 wegen Schnitt nicht
sichtbar). In den Gliedern 102, 110, 112, 114 sind
Heizwiderstände eingebettet; sie sind durch Wellenlinien kenntlich gemacht. Den Gliedern sind Heizanschlüsse
116, 117, 118 sowie Spannvorrichtungen 124, 126, 128 zugeordnet. Die schwenkbaren Glieder
110, 112, 114 (114 wegen Schnitt nicht dargestellt) sind in F i g. 7 nach vorn und in F i g. 8 nach rechts
um die Gelenke 104, 106, 108 herunter schwenkbar, wenn die Spannvorrichtungen 124, 126, 128 gelöst
sind; dann kann das zu knickende Rohr 2 eingeführt oder entnommen werden. Die Glieder sind um die
doppelte Wanddicke des zu beheizenden Rohres breiter als die Knickzone.
Eine Vorrichtung zur gleichzeitigen Herstellung von mehreren Knicken bei Rohren, die mit einer Vorrichtung gemäß den F i g. 7 und 8 an den Knickzonen er-
wärmt wurden, ist in den F i g. 9 und 10 dargestellt. Ein Rohr 2 aus thermoplastischem Werkstoff ist am
einen Ende von einem Greifer 130 und am anderen Ende von einem Greifer 132 erfaßt. Weiterhin sind
Greifer 134 und 136 vorgesehen. Die Greifer 130,132,
134, 136 sind geteilt, und die Greiferhalbschalen sind
auf der oberen Linie durch Scharniere 138, 140, 142, 144 sowie auf der unteren Linie durch Spannvorrichtungen
146, 148, 150, 152 verbunden. Außerdem befinden sich zwischen den Greifern 130 und 134 sowie
134 und 136 sowie 136 und 132 Gelenke 154, 156, 158. Die äußeren Greifer 130 und 132 umfassen als
Verschlußmittel dienende Kolben 160 bzw. 162, die durch ORinge 164,166 gegen die Innenseite des zu
knickenden Rohres 2 abgedichtet sind. Der Kolben 160 hat einen Druckmittelanschluß 168. Beide Greifer
130 und 132 sind mit Hebeln 170, 172 ausgerüstet, die bei geschlossenen Greifern 130,134,136,132 die Knickbewegung
ermöglichen. Die Enden des Rohres 2 stützen sich gegen die als Anschläge dienenden Innenflansche
131,133 der äußeren Greifer 130,132.
Der Gegenstand der F i g. 9 ist in F i g. 10 im
Schnitt nach der Linie XII-XII dargestellt. Man erkennt die beiden Greiferhalbschalen 134 α und 134 b
des Greifers 134 mit dem Scharnier 140, der Spannvorrichtung 148 (einem Schnellverschluß), dem Gelenk
154 sowie dem Hebel 170.
Das fertige geknickte Rohr mit den Teilen 2a, 2b,
2 c und 2 d sowie den dazwischenliegenden Wulsten ist in F i g. 11 zu erkennen. Die Entnahme erfolgt in
der Weise, daß zunächst die Spannvorrichtungen 146, 148, 150, 152 gelöst und die Greiferhalbschalen der
Greifer 130,134,136,132 um ihre Scharniere 138,140,
142, 144 geschwenkt werden, so daß alle Teile 2a, 2b, c, 2 d frei werden. Zum Schluß werden die Kolben
160, 162 aus dem Rohr 2 herausgezogen.
F i g. 12 zeigt an der Außenseite 14 einen Hohlraum
178, der allerdings eine geringere Größe hat als an der
Innenseite 12. Als Auskleidung des auf der Innenseite des Rohres entstandenen Spaltes ist ein eingelegter,
vorgeformter, z. B. gespritzter und auf Länge geschnittener Ring 180 vorgesehen.
Die vorgewärmte Knickzone, aus welcher durch Verformung der in Fig. 12 dargestellte Wulst erhalten
ist, hat an der Außenseite 14 eine Breite, welche größer ist als die Summe der doppelten Dicke des Greifers 16
(bzw. des Greifers 28) und des Produktes aus der Wanddicke des Rohres und der Zahl π (3,14159..:.).
Durch diesen Überschuß wird die Bildung des Hohlraumes
178 an der Außenseite 14 des Hohlraumes 176
an der Innenseite 12 ermöglicht. Der Hohlraum 176 bewirkt, daß das Material des Rohres nicht so scharf
abgeknickt wird, daß ein Bruch an der Knickstelle zu befürchten wäre.
In F i g. 13 ist eine verhältnismäßig schwache
Knickung dargestellt, bei der sich die oberen Teile der Greifer 16, 28 nicht nähern, weil das Gelenkt
zur Außenfläche des Rohres 2 tangential liegt. Auch die unteren Teile der Greifer 16, 28 nahem sich nicht so
weit, daß der Wulst 182 eingequetscht wird. Vielmehr hat der Wulst 182 eine bei 184 nach innen offene Gestalt.
Auch hier kann die Anordnung so getroffen werden, daß der nach innen offene Wulst sich um den ganzen
Umfang erstreckt, wie das in F i g. 14 dargestellt ist. Hier ist der offene Wulst vollständig mit einer
Streichmasse 186 ausgefüllt, um Ablagerungen von
Schmutz zu vermeiden.
Die F i g. 15 zeigt eine einfache Knickung, F i g. 16
eine doppelte Knickung und F i g. 17 eine dreifache Knickung. F i g. 18 zeigt, wie beispielsweise durch die
Verwendung einer doppelten Knickung eine Parallelverschiebung der Rohrachse erhalten werden kann,
wogegen F i g. 19 erläutert, wie durch mehrfache Anwendung des Verfahrens eine räumliehe Knickung erhalten
wird. Bei 188 liegt die Rohrachse in der Zeichenebene und ist bis 190 in der Zeichenbene um 90° geknickt. Von dort bis 192 erfolgt eine zweite Knickung
um 90° in der Zeichenebene und hieran schließt sich bis 194 eine Knickung um 90° aus der Zeichenebene
heraus an.
Claims (17)
1. Verfahren zum Krümmen eines Rohres aus
thermoplastischem Werkstoff, insbesondere thermoplastischem Kunststoff, durch Knicken des
Rohres in mindestens einer Knickzone, bei dem das Rohr mindestens im Bereich der Knickzone
erwärmt, unter Freilassung der Knickzone in den der Knickzone benachbarten Bereichen erfaßt und
durch Schwenken der erfaßten Bereiche um eine in . der Knickebene liegende Achse unter Bildung eines
Stauchwulstes geknickt wird, dadurch gekennzeichnet,
daß das Erwärmen bis zur Erweichungstemperatur des Rohrwerkstoffes erfolgt und vor und/oder während des Schwenkens
der erfaßten Bereiche das Innere des Rohres mit einem Überdruck beaufschlagt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Schwenken der erfaßten Bereiche um eine außerhalb des Rohres oder höchstens in
dem Bereich zwischen der Oberfläche und der neutralen Faser des beim Knicken äußeren Wandquerschnittes
liegende Achse erfolgt.
3. Verfahren nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Knickebene hin
gelegenen Ränder der erfaßten Bereiche beim Schwenken nur bis zu einem wenigstens der doppelten Wanddicke des Rohres entsprechenden Abstand
aneinander angenähert werden.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der beim Schwenken
in dem Stauchwulst auf der Innenseite des Rohres gebildete Spalt nachträglich wenigstens teilweise
abgedeckt wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der beim Schwenken
in dem Stauchwulst auf der Innenseite des Rohres gebildete Spalt nachträglich wenigstens teilweise
ausgefüllt wird.
6. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach den Ansprüchen 1 bis 5, mit einer Einrichtung
zum Knicken des Rohres und einer Einrichtung zum Erwärmen des Rohres von außen und/oder von innen, dadurch gekennzeichnet, daß ίο
die Einrichtung zum Knicken aus je wenigstens zwei durch ein Gelenk (24,46,154,156,158, Λ) schwenkbar
verbundene Greifern (16, 28, 76, 78, 130, 132, 134, 136) besteht und daß die Einrichtung zum
Erwärmen des Rohres von außen aus wenigstens einer um das Rohr (2) legbaren Heizmanschette
besteht, die nach dem Auflegen in der seitlichen Ansicht eine vorzugsweise etwa keilförmige Gestalt
mit mindestens der Breite der Knickzone (4) aufweist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizmanschette biegsam ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizmanschette aus wenigstens
zwei gelenkig miteinander verbundenen Gliedem besteht.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizmanschette
breiter ist als die Knickzone (4),
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizmanschette um die doppelte
Dicke der Rohrwand breiter ist als die Knickzone.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Summe
aus der doppelten Wanddicke der Greifer und dem Produkt aus der Wanddicke des Rohres und der
Zahl π kleiner ist als die geringste Breite der trapezförmigen
Knickzone.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis
11, dadurch gekennzeichnet, daß die äußeren Greifer (16, 28, 130, 132) an ihren Enden Anschläge
haben.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis
12, dadurch gekennzeichnet, daß die Greifer (134) aus je zwei Greiferhalbschalen (134 a, 134 b) zusammengesetzt
sind.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Greiferhalbschalen (134 a,
1346) durch ein Scharnier (80, 82, 138, 140, 142, 144) miteinander verbunden sind.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Greiferhalbschalen
(134a, 134b) haftfähig ausgebildet sind.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß den äußeren
Greifern (76, 78; 16, 28) axiale Anschläge zugeordnet sind, welche an den Rohrenden anliegen.
17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß den Greiferhalbschalen
(134 a, 134b) Spannvorrichtungen (146, 148, 150, 152) zugeordnet sind.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen 109 521/300
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
LU54299 | 1967-08-11 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1779402B1 true DE1779402B1 (de) | 1971-05-19 |
Family
ID=19725306
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19681779402 Withdrawn DE1779402B1 (de) | 1967-08-11 | 1968-08-07 | Verfahren und vorrichtung zum kruemmen eines rohres aus thermoplastischem werkstoff |
Country Status (6)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT298050B (de) |
DE (1) | DE1779402B1 (de) |
FR (1) | FR1577630A (de) |
LU (1) | LU54299A1 (de) |
NL (1) | NL6811414A (de) |
SE (1) | SE362822B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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