DE1779384A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von mit einer halsfoermigen OEffnung versehenen Hohlkoerpern aus thermoplastischem Kunststoff im Blasverfahren - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von mit einer halsfoermigen OEffnung versehenen Hohlkoerpern aus thermoplastischem Kunststoff im Blasverfahren

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    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
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    • B29C49/02Combined blow-moulding and manufacture of the preform or the parison
    • B29C49/04Extrusion blow-moulding

Description

Pa'.sr.tanwalt
Dip! .-ing. C-H. Hiiss
Garmioch — Partenkirchen Raihausstr. 14
B 340 - Hs
Garmisch-Partenkirchen, 30.7.1968 Hs/Ht
CONDUCO AG, Bellevueweg 26, Zug/ Schweiz
Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von mit einer halsförmigen Öffnung versehenen Hohlkörpern aus thermoplastischem Kunststoff im Blasverfahren.
Die Erfindung richtet sich allgemein auf die Herstellung von Hohlkörpern mit einer halsförmigen Füll- und Entleerungs- oder Anschlussöffnung aus Kunststoff im sogenannten Blasverfahren, bei dem ein aus der Düse eines Extruders ausgespritzter rohr- oder schlauchhzw. blasenförmiger Vorformling in dem Formnest einer mehrteiligen Blasform aufgeblasen wird. Sie richtet sich insbesondere auf jene Art dieses Verfahrens, bei der der Vorformling, nachdem er beim Ausspritzen aus der Düse des Extruders zwischen die auseinandergefahrenen Formteile seine für die Verarbeitung erforderliche
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Länge erreicht hat, nach dem Schließkeil der Formteil« extruderseitig vom Nachschub getrennt und in der geschlossenen Form durch eine Relativbewegung zwischen Extruderdüse und Blasform aus dem Naehechubbereich des für die folgende Blasoperation bestimmten Vorformlings gebracht wird, damit in axialer Übereinstimmung mit einer sogenannten Blasstation sein Hauptteil durch Aufblasen mittels eines durch einen Blasdorn eingeführten Druckmittels zum Hauptkörper des Hohlkörpers auegeformt wird, während der gleiche Born in seiner Eigenschaft als Kalibrierwerkzeug (deshalb meist "Blas-Kalibrier-Dorn" genannt) beim Eindringen in ein offengehaltenes oder geöffnetes Ende des Vorformlings dieses durch Pressen des thermoplastischen Materials gegen die Wandung des Halsbereiches der Form zur halsförmigen Öffnung des Hohlkörpers ausformt. Hierbei wird in diesem Bereich das thermoplastische Material radial nach aussen gedrängt und damit am Hohlkörper eine Halsöffnung erzeugt, deren Querschnitt geringer ist als der Querschnitt des Vorformlings vor dem Einführen des Blas-Kalibrier-Dornes war. Dies steht in Übereinstimmung mit der Ausformung des Hauptteiles des Hohlkörpers, bei der durch die Reckung des thermoplastischen Materials beim Aufblasen ebenfalls eine Querschnittsverringerung eintritt. Diese Methode hat sich deshalb bewährt und eingebürgert, weil man mit ' ihr eine innen und aussen glatte, nahtfreie, genau kalibrierte Öffnung erzeugen kann. In besonderem Masse trifft
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dies dann zu, wenn durch eine ringförmige Schneide einer sich an den eigentlichen Blas- und Kalibrierteil des Domes anschliessenden Verdickung am Ende des Dornhubes das über den Halsteil der Blasform überstehende, überschüssige Material des Vorformlings abgeschert und damit die genaue Höhe des Halses bestimmt und eine glatte, ebene Stirnfläche (sogenannte "Randlippelf) der Halsöffnung erzeugt wird.
Allerdings setzt diese Methode zunächst voraus, dass der Vorformling in Gestalt eines abgelängten Abschnittes eines aus einem Extruder ausgespritzten Schlauches oder Rohres bzw. einer Blase einen Aussendurchmesser aufweist, der mindestens etwas geringer als der Durchmesser des Halsbereiches des Formnestes für den herzustellenden Hohlkörper, und einen Innendurchmesser, der geringer als der Aussendurchmesser des Blas-Kalibrier-Dornes ist, weil andernfalls einerseits keine aussennahtfreie Formung der öffnung des herzustellenden Hohlkörpers, sondern eine sogenannte "Überquetschung" und andererseits keine durch radiale Verdrängung von Material entstehende glatte Innenwandung zu erzielen wäre. Diese Methode setzt ferner voraus, dass der Vorformling in dem Formnest ruhig und unbewegt hängt und insbesondere in dem Halsbereich des durch Aufeinanderfahren der Formteile entstehenden Formnestes nach dem Trennen vom Nachschub und beim anschliessenden Einführen des Blas-Kalibrier-Dornes unverschiebbar gelagert und dornseitig
offengehalten werden kann. Dies gelingt bei "bekannten Verfahren dann, wenn "bei einem Vorformling gegenüber dem Halsformbereich geringfügig geringeren Durchmessers in das Innere des von der Form bereits ergriffenen, durch diese einseitig geschlossenen,aber noch nicht vom Nachschub getrennten Vorformlings durch einen Kanal in der Spritzdüse des Extruders sogenannte Stützluft eingelassen werden kann, die den ausserhalb der Blasform befindlichen Teil zwischen Form und Extruder, also den wärmsten Teil des Vorformlings, zwiebel- oder ballonförmig ausbaucht, so dass nach seinem Abtrennen oberhalb der Stirnfläche der Blasform ein sein Hineinrutschen in das Pormnest verhindernder kelchartig aufgeweiteter Teil des Vorformlings verbleibt. Dies aber setzt wiederum nicht nur eine dem Extruder seiner Natur nach fremde Leitung und Düse für die Stützluft, sondern vor allem auch voraus, dass hierfür eine gewisse, wenn auch geringe Zeitspanne zur Verfügung steht, die normalerweise bei jenen Maschinen verbleibt,bei denen eine oder mehrere Formen abwechselnd zwischen einem stillstehenden Extruder und einer oder mehreren festen Blasstationen hin- und herfahren und hierbei in der Aufnahmestellung des Vorformlings eine Totpunktstellung ihrer Bewegungsbahnen einnehmen. Dagegen treten Schwierigkeiten auf, wenn die für das Einlassen von Stützluft verbleibende Zeit nicht ausreicht, eine ballon- oder zwiebeiförmige Ausbauchung zu erzeugen, so dass nach dem Trennen des
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Vorformlings vom Nachschub eine kelchartige, ihn in der Form haltende und das leichte Einführen des Blas-Kalibrier-Dornes ermöglichende Erweiterung ausserhalb der Stirnfläche der geschlossenen Blasform nicht oder nicht in genügendem Umfang erzeugt werden kann.
Dies ist beispielsweise dann der Pail, wenn die Blasform oder -formen am Extruder "bzw. dessen Spritzdüse in gleichförmiger oder ungleichförmiger, jedenfalls keine und wenn auch nur geringe Stillstandszeit einschliessender Bewegung vorbeigeführt werden oder wenn umgekehrt der Extruder mit seiner Ausspritzdüse an einer oder mehreren stillstehenden Formen entlanggefahren wird. In einem solchen Fall reicht die Zeit gerade für das Füllen der Blasform mit einem Vorformling aus, aber es verbleibt nicht genügend Zeit, um zusätzlich noch nach dem Schliessen der Blasform das extruderseitige Ende des Vorformlings in geeigneter Weise für seine unverschiebbare Lage in der Form und für das Einführen des Blas-Kalibrier-Dornes zu präparieren. Ausserdem wird bei einem an stillstehenden Blasformen vorbeibewegten Extruder der Vorformling, der ja in dem Augenblick, in dem er von der sich sehliessenden Form ergriffen wird, seine vorbestimmte länge erreicht haben, muss, nicht genau senkrecht hängen, was zu Hohlkörpern ungleichmässiger Wandstärke oder überhaupt zu Ausschuss führt.
Schwierigkeiten können sich ferner dann einstellen,
wenn der Aussendurchmesser des Vorformlings mehr als nur unwesentlich geringer als der Innendurchmesser des Halsbereiches des Formnestes der Blasform ist, weil dann, selbst wenn mit Stiitzluft gearbeitet werden kann, häufig die sich bildende Ausbauchung nicht genügt, um den Vorformling soweit auszudehnen, dass er in diesem Halsbereich, insbesondere bei dem Transport zur Blasstation, gegen die Formnestwandung fest und ohne Gefahr des Hineinrutschens in das Formnest sicher anliegt.
Es ist Aufgabe der Erfindung, in allen Fällen, in denen man auf die Verwendung von durch die Spritzdüse eingelassener Stiitzluft in den von der Blasform aufgenommenen Vorformling verzichten will oder muss, z.B. um den Extruder nicht mit einer besonderen Luftleitung nebst Steuereinrichtungen versehen zu müssen, weil beim Füllen der Form hierfür die Zeit nicht ausreicht, oder weil bei der Herstellung sogenannter Weithalsgefässe mit einem gegenüber dem Durchmesser des Hauptkörpers verhältnismässig weiten Hals die durch die Stützluft bewirkte Ausdehnung nicht genügt, eine Möglichkeit zu schaffen, um den Vorformling in seiner ganzen für die Verarbeitung in der Form erforderlichen Länge sicher und ruhig in der Form zu lagern, auch dann, wenn sein Durchmesser geringer und u.U. sogar wesentlich geringer als die lichte Weite des Halsbereiches des Formnestes ist.
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Hierzu wird allgemein vorgeschlagen, den über die Blasform überstehenden Teil des Vorformlings unter Belassung oder Schaffung einer Öffnung solange klemmend zu halten, bis ein Druckmedium in den Halsbereich des Formnestes der Blasform eingeführt worden ist, das den Vorformling in diesem Bereich ausbaucht und damit gegen die Wandung des Halsbereiches der Blasform anlegt, wonach unmittelbar anschliessend der herzustellende Hohlkörper mit seiner halsförmigen Öffnung und dem sich daran anschliessenden Hauptkörper in üblicher Weise ausgeformt wird.
Demnach betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Herstellung von Hohlkörpern mit einer halsförmigen, hinsichtlich des Innen- und Aussendurchme33ers festgelegten Füll- und Entleerungs- oder Anschlussöffnung, bei dem ein extrudierter und abgelängter schlauch- oder blasenförmiger Vorformling aus einem thermoplastischen Kunststoff, dessen Aussendurchmesser geringer als der Aussendurchmesser des herzustellenden Hohlkörpers ist, in dem Forranest einer geschlossenen mehrteiligen Blasform in der Weise verarbeitet wird, dass mit einem in das eine Ende des Vorformlings eingeführten Blas-Kalibrier-Dorn durch im wesentlichen radial gerichtete Pressung des entsprechenden Bereiches des Vorformlings gegen die Innenwandung des Halabereiches der Blasform die halsförmige Öffnung und danach oder gleichzeitig mittels eines durch
den Blas-Kalibrier-Dorn in den Vorformling eingeführten Druckmediums der Hauptteil des Hohlkörpers durch Aufblasen ausgeformt wird, wonach die Form geöffnet und der fertige Hohlkörper ausgestossen wird. Dieses Verfahren zeichnet sich dadurch aus, dass vor dem Schliessen der Formteile der ausserhalb der Formmulden liegende Teil des zwischen den Formteilen "befindlichen Vorformlings derart klemmend gehalten wird, dass im Anschluss an die Klemmstelle nach dem Trennen vom Nachschub eine Ausweitung entsteht, und dass auf der anderen Seite der Klemmstelle eine das Material des Vorformlings gegen die Wandung des Halsbereiches des Formnestes anlegende Aushauchung oder Ausweitung gebildet wird, wonach die Klemmung aufgehoben und Halsbereich und Hauptteil des Hohlkörpers in an sich bekannter Weise fertig ausgeformt werden.
Die Erfindung betrifft ausserdem Vorrichtungen zur Ausführung dieses Verfahrens.
Die Erfindung ist nachfolgend unter Bezugnahme auf die Zeichnungen im Prinzip und an mehreren Ausführungsbeispielen erläutert. Es stellen dar:
Fig. 1 das einer Variante der Erfindung zugrunde-
bis 7
liegende Prinzip in mehreren, aufeinanderfolgenden Verfahrensphasen,
Fig. 8 eine Seitenansicht des oberen Teiles einer geschlossenen Blasfora als eine Ausftthrungs-
Variante einer Vorrichtung nach der Erfindung,
Pig. 9 eine Aufsicht auf den Gegenstand nach Pi«. 8,
Fig. 10a den Oberteil einer Blasformhälfte mit Einzelteilen der Erfindung in einer gegenüber der nach den Fig. 8 und 9 abgeandelten Ausführungsform,
Fig. 10b die zur Darstellung gemäsa Fig. 10a korrespondierende Formhälfte in einer anderen Stellung der erfindungsgemäss wesentlichen Einzelteile,
Fig. 11 eine Seitenansicht - teilweise geschnitten und 11a und eine Aufsicht in einer weiter abgewandelten Ausführungsform, einer Vorrichtung nach der Erfindung in der Anfangsphase des Verfahrens nach der Erfindung,
Fig. 12 die Vorrichtung nach Fig. 11 in einer weiteren Phase des erfindungsgemässen Verfahrens,
Fig. 13 einen Schnitt durch den Gegenstand nach Fig. 12, geschnitten längs der Linie XIlC-XIΠ in Fig. 12,
Fig. 14 eine der Flg. 11 entsprechende Darstellung, jedoch in der Endphase der Ausfurmung einet Hohlkörpers.
Q 0 >! /. 7 / Π 1^ A b
Die Pig. 1 bis 7 erläutern das einer Variante der Erfindung zugrunde liegende Prinzip schematisch, wobei sie nur die Oberteile einer mehrteiligen Blasform und die zur Durchführung des Verfahrens wesentlichen Elemente veranschaulichen.
Das Verfahren nach der Erfindung und die zu seiner Durchfuhrung vorgesehenen Vorrichtungen erlauben die Herstellung von mit einer Füll- und Entleerungs- oder Anschluss Öffnung versehenen Hohlkörpern der verschiedensten Art aus einem rohr-, schlauch- oder blasenförmigen, d.h. bereits vor dem Einbringen in die Form einseitig geschlossenen Vorformling aus thermoplastischem Material. Da die Herstellung von Flaschen der verschiedensten Art ein bevorzugtes Anwendungsgebiet darstellt, stehen nachfolgend Flaschen stellvertretend für alle Arten von Hohlkörpern, und ausserdem wird die Herstellung derselben aus einem schlauchförmigen Vorformling, ohne die Erfindung hierauf zu beschränken, angenommen. Die halsförmige Füll- und Entleerungs- oder AnSchlussÖffnung ist dementsprechend "Flaschenhals" genannt.
In Fig. 1 sind 1a und 1b die beiden Hälften einer zweigeteilten Blasform, deren Formmulden 2a und 2b nach dem Li] i?ig. 2 dargestellten Schliesaen der Form ein Formfest ergeber!, das -ler äusseren Gea halt der hersustellen- luft Masche entjprioht. Pur die Auaformung des Flaaehenhalnes weist das Korinnest Ln der Plnsform 1a, 1b einen
1 ü 9 8 U 7 / Π R R H 8AD 0Fl!GlNAL
in die Stirnfläche der geschlossenen Form mündenden sog. Halsbereich 3 auf.
Der aus der einem Extruder nachgeschalteten, nicht dargestellten Spritzdüse austretende Schlauch 4 aus thermoplastischem Kunststoff wird gemäss Fig. 1 zunächst in einer^Eänge des herzustellenden Hohlkörpers etwa entsprechenden Länge in an sich bekannter Weise zwischen die auseinandergefahrenen Formhälften 1a und 1b gefahren. An den Formteilen sind Halteteile 5a, 5b, z.B. Haltelaschen, befestigt und an diesen Greiferklappen 6a, 6b angelenkt, die vor dem oder bei dem beginnenden Zusammenfahren der Formhälften in Pfeilrichtung A-E zur Bildung einer geschlossenen Blasform gemäss Fig. 1 - nachfolgend "Form" genannt - und Schliessen des Vorformlings an seinem in den Fig. 1 bis 7 nicht dargestellten Ende den Schlauch 4 oberhalb der Stirnfläche der Form erfassen und beim weiteren Zusammenfahren gemäss den Fig. 2 und 2a so klemmend halten, dass eine zentrale Öffnung 8 verbleibt, deren Durchmesser geringer als der Durchmesser des übrigen Teiles des zwischen den Formteilen befindlichen Vorformlings ist.
Dabei ist bei diesem Beispiel der Aussendurchmesser des Schlauches, der gemäss Fig. 2 inzwischen durch Abtrennen vom extruderseitigen Nachschub, s.B. mittels eines Trennmessers 9, zum Vorformling 10 geworden ist, auch bei geschlossener Form immer noch wesentlich ge-
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ringer als die lichte Weite des Halsbereiches 3 der Form, um zu demonstrieren, welche Vorteile sich hei Anwendung der Erfindung auch in diesem Fall erzielen lassen.
Man entnimmt der Fig. 2 ausserdem, dass sich der üher der Stirnfläche 7 der Form befindliche Schlauchabschnitt durch die Einwirkung der Greiferklappen beim Abtrennen vom Nachschub, wie bei 11 dargestellt, kelch- oder tulpenartig aufweitet. Wenn nun die geschlossene Form mit dem Vorformling 10 aus ihrer Stellung unterhalb der Spritzdüse des Extruders zur Blasstation gebracht worden ist - oder wenn über eine stillstehende Form, nachdem sie der Extruder verlassen hat, eine Blasstation gefahren worden ist - und der Kalibrierteil 12 eines Blas-Kalibrier-Doraes - nachfolgend nur "Dorn" genannt - in Pfeilrichtung C auf die Form zu bewegt wird (Fig. 3), so bietet sich ihm eine das störungsfreie Einführen gewährleistende Aufweitung 11 des freien Endes des Vorformlings dar. Beim weiteren Eindringen des Domes werden die Greiferklappen 6a, 6b um ihre Drehachsen 13 in Pfeilrichtung D bzw. in Richtung auf die Stirnfläche 7 der Form, durch die Mantelfläche des Domes gesteuert, geschwenkt. Bereits dadurch entsteht gemäss Fig. 4 eine ballon- oder zwiebeiförmige Ausbauchung 14 des oberhalb der Stirnfläche der Form bzw. unterhalb der Klemmstelle befindlichen Bereiches dea Vorfonnlings, die
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das weitere störungsfreie Absenken des Bornes garantiert und den Vorformling gegen die Innenwandung des Halsbereiches 3 der Form anlegt.
Selbstverständlich kann die in Pig. 4 veranschaulichte Ausbildung des Vorformlings im Halsbereich der Form und Über deren Stirnfläche durch Einblasen eines Druckmediums mit Hilfe des Domes unterstützt werden, ,jedoch bietet dies im Gegensatz zu den in der Einleitung beschriebenen bekannten Verfahren keine Schwierigkeit, weil die Form sich nunmehr sowieso unter der Blasstation befindet oder m.a.W. der Dorn sowieso zum Einblasen eines Druckmittels in den Vorformling bestimmt ist.
Fig. 5 zeigt den allgemein mit 15 bezeichneten Dorn in der Stellung, in der seine sogenannte Trennhülse 16 beginnt, mit ihrer ringförmigen Stirnfläche 17 den Überschuss 18 des Vorformlings, der vorher kelchartige Aufweitung 11 und Ausbauchung 14 war, abzuschneiden, während Fig. 6 das Ende des Dornhubes darstellt, bei dem der Hals 19 des Hohlkörpers hinsichtlich Innen- und Aussendurchmesser sowie seiner Stirnfläche 20 endgültig ausgeformt und der Überschuss 18 des Vorformlings völlig abgetrennt ist. Wenn nun, wie Fig. 7 veranschaulicht, die Form in Pfeilrichtung B-A geöffnet wird, so hängt der vollständig ausgeformte Hohlkörper 21 am Kalibrierte:]! ic der. Döring. 1? und der Überschuss 18 dec. Vorform! ings an der Trennhülse 16; die Greiferklappen 6a urni ob geh&t> in ihre
r π 9 R L r: ι ηs η κ
Ausgangslage gemäss Fig. 1 zurück.
Während die Fig. 1 bis 7 eine erfindungsgemässe Vorrichtung nur schematisch zur Veranschaulichung einer Verfahrensvariante nach der Erfindung in ihrer Wirkungsweise zeigen, stellen die Fig. 8 und 9 eine praktische Ausführungsform einer Vorrichtung nach der Erfindung zur Durchführung des Verfahrens nach der Erfindung dar.
22a und 22b sind zwei Formhälften, die in dem dargestellten geschlossenen Zustand das Formnest 23 bilden, dessen Innenflächen die äussere Form der herzustellenden Flasche bestimmen. An zwei gegenüberliegenden Seiten jeder Formhälfte sind bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel Laschen 24 befestigt, z.B. angeschraubt, deren freie Enden 25 Drehzapfen 26, z.B. in Form von Schrauben, aufnehmen, die Halteleisten 27 tragen, an denen die Greiferklappen 28a und 26b miteinander zugekehrten Klemmkanten 29a und 29 b befestigt sind. Diese werden in der dargestellten Normalstellung parallel zur und im Abstand von der Stirnfläche 30 der Form, sich hierbei gegen Anschläge 31 anlehnend, durch Federn 32 gehalten, die einerseits an den Schäften von Schrauben 33, andererseits an direkt oder indirekt an den üreiferklappen 28 befestigten Hebeln 34 eingehängt sind.
Wie Fig. 9 als Aufsicht auf die Vorrichtung nach
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der Erfindung gemäss Pig. 8 veranschaulicht, weist jede Greiferklappe einen rechteckigen, dreieckigen oder ovalen, zentrisch gelegenen Ausschnitt 35 auf, die zusammen dem vom Extruder ausgespritzten Schlauch 4 bzw. Vorformling 10, der "beispielsweise den strichpunktiert eingetragenen Durchmesser 36 aufweist, in dem von den Greiferklappen ergriffenen Bereich die in den Fig. 2 und 2a dargestellte Form mit der zentrischen Öffnung 8 gehen.
Mit einer Vorrichtung nach den Fig.8 und 9 wird ein Vorformling im Ahstand von der Stirnfläche 30 der noch offenen Form unter Belassung einer Öffnung geringen Durchmessers mit den Greiferklappen 28a, 28h so eingeklemmt gehalten, dass nach dem Trennen vom Nachschub und Zusammenfahren der Formteile in die dargestellte geschlossene Lage der oherhalh der Klemmstelle "befindliche Teil sich kelchartig aufweiten kann, wonach durch Einführen des Domes oder mittels einer besonderen Greiferklappensteuerung die Klemmstelle mit oder ohne Aufrechterhaltung eines gegen den Umfang des Domes gerichteten Druckes mittels der Klemmkanten 29a, 29h gleichseitig geöffnet und zusammen mit den in Richtung auf die Stirnfläche schwenkenden Greiferklappen unter Bildung einer ballonartigen Ausbauchung unterhalb der Klemmstelle verschoben wird, bis beim weiteren Vordringen des Domes die Klemmstelle vollständig auseinandergesogen und der überschuss von der ringförmigen Schneide
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des Domes im Zusammenwirken mit dem sogenannten Formeinlauf abgeschert wird.
Wenn die Formen und bzw. oder der Extruder auf einer horizontalen Bahn relativ zueinander bewegt werden, ist es oft erforderlich, die Form unmittelbar nach der Aufnahme des Vorformlings und dessen Trennen vom Nachschub auch in vertikaler Richtung (Pfeil C in Fig. 3) von der Spritzdüse wegzubewegen, damit der kontinuierlich ausgespritzte und den Vorformling für die nachfolgende Ausformungsoperation ergebende Nachschub mit seinem freien Ende nicht auf die Stirnfläche 7 bzw. 30 der Form aufstößt und dabei verbogen oder sonstwie beschädigt wird. Hierzu müssen je nach Formgröße unter Umständen erhebliche Massen bewegt werden, und die in den Fig. 8 und 9 dargestellte Ausführungsform der Erfindung könnte, da sie die Bauhöhe der Form vergrößert, in dieser Beziehung bei Anwendung der vorstehend umrisaenen Verfahrensvariante als Nachteil angesehen werden. Die Erfindung befaßt sich deshalb auch mit der Aufgabe, einen von der Form aufgenommenen Vorformling an seinem extruderseitigen, freien, über die Stirnfläche der Form überstehenden Ende in der Form zu lagern und für die Aufnahme eines Bornes zu präparieren, ohne daß hierzu die oft verhältnismäßig schwere Form, um aui; dem Nachschubbercich des folgenden Vorformlings zu ^elan^en, abgesenkt werden muß.
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Eine diese Aufgabe lösende Ausführungsform der Erfindung ist in den Fig. 10a und 10b zur Anschauung gebracht. Hierzu zeigen die Fig. 10a in der Seitenansicht eine Formhälfte in der Ausgangsstellung der Greiferklappen, teilweise geschnitten, in der der aus der Düse eines Extruders ausgespritzte Schlauch vor dem Trennen vom Nachschub ergriffen wird, und die Fig. 10b die komplimentäre Formhälfte in der Stelluhg nach dem Trennen vom Nachschub und kurz bevor der Dorn in die Form eingeführt wird.
An zwei gegenüberliegenden Seiten jeder Formhilfte 37 (Fig. 10a) ist in einer Bohrung 38 einer an der Außenfläche der Formhälfte befestigten Konsole 39 ein o+össel 40 geführt, der extruderseitig, also oberhalb der Stirnfläche der Formhalfte, in einer Lagerhülse 41 und am entgegengesetzten Ende in einem eine Rolle 42 aufnehmenden Teil endet, der z.B. als Gabel 43 ausgebildet sein kann. Diese Gabel hat einen größeren Durchmesser als der eigentliche Stößelschaft, damit ihre obere Stirnfläche als Anschlag für die Einnahme der in Fig. 10a dargestellten normalstellung wirkt.
Zwischen der Stirnfläche 44 der Konsole 39 und der Unterfläche 45 der Lagerhülne 41 ist auf mindοπtens einer Seite der Blanformhälfte eine Druckfeder 46 eingespannt, deren './indungen den Stößel 40 umtoben und tut; ihn in uer in Fig. I Oa . /i^ei^tun ΙΊ urinal α teilung hai ton.
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BAD
An jeder Formhälfte ist ferner, um eine Achse 47, in Pfeilrichtung F-G schwenkbar, ein Kipphebel 48 angelenkt, dessen einer Arm 49.auf der Rolle 42 aufruht und
dessen anderer Arm 50 in einer Sifterkurve oder -fläche 51 ausläuft. An einem nicht zu den Formhälften gehörenden Element, z.B. an den die Formhälften tragenden Aufspannplatten, ist eine mit der Steuerkurve oder -fläche des Zipphebels 48 zusammenwirkende Swerkurve 52, z.B. in Gestalt einer strichpunktiert' angedeuteten Stange oder eines Bolzens, vorgesehen.
Die Kipphebel 48 können entweder paarweise für jede Formhälfte vorgesehen sein, jedoch genügt bei nicht allzugroßen Formen einer für jede Formhälfte. In diesem Falle können sie beide auf einer Seite liegen, und dann müssen Achse 47 und Rolle 42 so liegen, dass die Hebel beim Verschwenken sich aneinander vorbeibewegen können, oder die Hebel können an entgegengesetzten Seitjen der Formhalf ten angebracht sein.
In der Lagerhülse 41 ist eine Hubstange 53 geführt, die in der in Fig. 10a dargestellten Ausgangsstellung durch eine Druckfeder 54 gehalten wird. Das der Formmitte zugewandte Ende der Hubstarv;e 43 endet bei dem dargestellten Ausfährungsbeis.piel in einem Block 55, in tiern eine Stange 56 drehbar gelagert ist, um die'eine Wickelfeder 57 ^esehluiif;en und mit einem Hnde mit ihr verbunden i^t, deren freier
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BAD ORIGINAL
Schenkel 58 mit seiner Abbiegung 59 an der Unterfläche 60 des Blockes 55 festgehakt ist und die das Bestreben hat, die Stange 56 in Pfeilrichtung H zu drehen.
An der Stange 56 sind die Greiferklappen 61 befestigt, z.B. angesehweisst, die in der dargestellten Ausgangsstellung parallel und im Abstand zur Stirnfläche 62 der Form durch die Wickelfeder 57 gehalten werden, indem sie durch diese gegen die auf den Blöcken 55 befestigte Anschlagplatte 63 gedrückt werden.
Selbstverständlich kann die Druckfeder 54 auch in geeigneter \7eise in der Lagerbuchse 41 aufgenommen sein, und die Anschlagplatten 63 können auch an den Greiferklappen 61 befestigt sein.
Mit Μ-· ist in Fig. 10a die Mittelachse bzw. -ebene der Form bezeichnet, die auch die Mittelachse des eingebrachten Torforntlings ist. Selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf sogenannte Einfachformen, d.h. Formen mit nur einem Formnest, beschränkt, denn es leuchtet ohne weiteres ein, daß mit jeweils zwei gegenüberliegenden Greiferklappen auch mehrere, z.B. zwei, von zwei Ausspritzdüsen hintereinander gelieferte, abgelängte Schlauchabschnitte als Vorformling ergriffen und in einer Bit zwei nebeneinander liegenden Formnestern arbeitenden Forin ausgeformt werden können, wobei zweckmäßig die in Fig. 9 dargestellten Ausschnitte 35 in der der Zahl der gleichzeitig verarbeiteten Forformlinge entnprechenden Zahl vorgesehen
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Wenn die Formhälften 37 aufeinander zu gefahren werden und dabei mit den Greiferklappen den Vorformling etwa gemäß den Fig. 1 bis 3 ergreifen, so wird durch den Formschluß selbst, oder entsprechend gesteuert, jede Greiferklappe in der den Sehlauch haltenden Stellung bezüglich der Mittelebene nL· gehalten und dabei einerseits relativ zur Formhälfte in Pfeilrichtung I: verschoben und andererseits abgesenkt, um den Vorformling aus dem Nachschubbereich des Extruders herauszubringen, während die Form unter der Spritzdüse desselben vorbeibewegt wird oder während der Extruder mit seiner Spritzdüse über die stillstehende Form gefahren oder während die Form aus dem Efachschubbereich des Extruders wegbewegt wird.
In dieser Stellung' (Fig. 10b) ist die Mittelachse der Form und damit die des eingebrachten Vorformling^ mit M? bezeichnet, und man erkennt, daß die Greiferklappe 61' bzw. ihre Klemmkante 64 immer noch die gleiche Lage bezüglich der Mittelebene Mp einnimmt, jedoch relativ zur Formhälfte 37' verschoben worden ist. Dies kann z.B. dadurch geschehen, dass die Kanten 64 beider Greiferklappen beim Schließen der Form gegeneinander stoßen, wodurch sich die Hubstangen 53' in den Lagerbüchsen i-1 ' unter Zusammendrücken der Feder 54' verschieben.
Gleichzeitig läuft bei dem Aufeinanderzufahren der Formhälften die Steuerfläche51' des Kipphebels 43' unter Verschwenken um die Achse 47' auf die Steuerkurve 52 in Form einer Stange, Bolzens o.dgl. auf, wodurch der Kipphebel in die in Fig. 10b dargestellte wa-igerechte Inge gerät und dabei
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mit seinem Ende 49' über die Rolle 42' den Siössel 40' in Pfeilrichtung E nach unten bewegt, d.h. die noch in waagerechter Lage befindlichen Greiferklappen 61' mit dem von ihnen erfaßten Schlauch in Richtung auf die Stirnfläche der geschlossenen Form zieht. Damit gelangt der Vorformling aus dem Hachschubbereich der Spritzdüse des Extruders und kann während dieser Zeit auch zur Ruhe kommen bzw. sich auspendeln.
p dann die geschlossene Form aus dem Nachsehubbereich des Extruders mit dem von ihr aufgenommenen Vorformling wegbewegt worden ist oder der bewegte Extruder die Form verlassen -hat und der strichpunktiert angedeutete Dorn 65 in Pfeilrichtung K auf die Form zu geführt wird, so werden, wie in den Fig, T bis 7 schematisch veranschaulicht, die Greiferklappen 61' durch den Dorn heruntergedrückt, bis sie etwa die strichpunktiert mit 61'· bezeichnete Lage einnehmen. Auch bei diesem Ausführungsbeispiel also wird der Vorformling selbst dann, wenn er einen erheblich geringeren Durchmesser als der Halsbereich 66 des Formnestes hat, durch die Greiferklappen solange gehalten, bis er durch Einführung eines Druckmittels mit der V/irkung einer Anlage an die *./an~ dung des Halsbereiches der Form fixiert ist, so daß anschlosssend der Dorn 65 den Hals des herzustellenden Hohlkörpers vollständig ausformen kann, und er findet hierzu infolge des im Vorformling eine Öffnung lassenden Ausschnittes 67 in den Greiferklappen 61' eine insbesondere, das leichte Einführen seines untersten Teiles erlaubende Ausbildung vor.
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Die Pig. 11 bis 14 zeigen eine weitere Ausfuhrungsform der Erfindung am Beispiel einer Form mit zwei Vorformlinge nebeneinander aufnehmenden Formnestern. Hierzu werden der oder die Vorformlinge 68 aus der Düse 69 einea im einzelnen nicht dargestellten Extruders zynischen die auseinandergefahrenen Formteile, z.B. Formhälften 70a, 70b ausgesprrtet.
Zu der erfindungsgemäßen Vorrichtung gehören hipr Klemmschieber 71a, 71b, die an sich, -wie insbesondere aus Pig. 11a hervorgeht,- gleich ausgebildet sind und an der der Pormentrennebene-T zugewandten Seite -sog. Einlaufdeltas 72 . aufweisen, die, sich allmählich verjüngend,in einen Klemmbereich 73 übergehen, dessen Kontur dem, um den die klemaende Halterung bewirkenden Betrag verringerten, Durchmesser der verarbeitenden Vorformlinge 68 angepaßt ist. Die Klemmschieber 71a, 71b sind an einer oder mehreren Hubstangen 74 befestigt, die über ein Querhaupt 75 beispielsweise mittels eines Kolbenmotors .76 mit Kolbenstangen 77 bewegt werden. Die Plubstangan 74 sind in an den Pormtrag- oder Aufspannplatten 73 befestigten Traversen 79 geführt.
Die Bewegung der Klemmschieber 71a, 71b wird so gesteuert, daß sie beim Schließen der Form oder zu einem später erklärten Zweck bereits vor dem Zusammenfahren der Pormhälften zu einer geschlossenen Form in die in Fig. 12 dargestellte Stellung sich, übereinander schiebend fahren und dabei den Vorformling<β8 parallel und im Abstand von den Stirnflächen 80 der Formenteile 70
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klemmend halten. Uni zu erreichen, daß der obere Klemmschieber sich stets über den unteren schiebt, kann ersterer, wie dargestellt , außerhalb der Einlaufdeltas eine Aufbiegung 81 aufweisen.
Zu der Vorrichtung nach den Pig. 11 bis 14 gehört ferner ein dreistufiger Blas-Kalibrier-Dorn, dessen erste in Einschubrichtung liegende Stufe 82 einen Außendurchmesser aufweist, der geringer als der Innendurchmesser des zu verarbeitenden Vorformllngs 68 ist, während die zweite über einen konischen Zwischenäbstaiid 83 mit der ersten verbundenen Stufe 84 einen Außendurchmesser hat, der dem Innendurchmesser des Halsbertiches des herzustellenden Hohlkörpers entspricht, der also mit anderen Worten einen Durchmesser hat, der um die doppelteWandstärke des Halsbereiches des herzustellenden Hohlkörpers geringer als der Durchmesser des Halsbereiches 85 des Pormnestes 36 ist. An die zweite Dornstufe 84 schließt sich als di^itte Stufe die an sich bekannte, der Trennhulse 16 nach Pig. 5 entsprechende Trennhülse 87.an.
Bei der Durchführung des Verfahrens nach der Erfindung mit einer Vorrichtung gemäß den Fig. 11 bis 14 nach der Erfindung erreicht beim Einführen des Domes in den Vorformling 68 zunächst die erste Dornstufe 82 das obere Ende des klemmend gehaltenen Vöi-f ormlings, wobei in diesem Augenblick das meist "Blasluft" genannte Druckmedium zugeschaltet -«ird. Die einströmende Blasluft weitet dann den Vorformling auf und entweicht zwischen diesera und dem gleichzeitig weiter vordringenden Dorn. Dabei ;;ird der Vorformling von der Blasluft an den Klemmberoi ch
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73 der Klemmschieber 71 gedruckt, und da dadurch ein Stau der entweichenden Blasluft entsteht, unterhalb der Schieber aufgeweitet. Werden nun die Klemmschieber 71 in Pfeilrichtung L-M zurückgefahren, dann legt sich de.r entsprechend aufgeweitete Vorformling an den Halsbereich 85 der geschlossenen Form 70a, 70b an, und der Dorn kann den sozusagen normalen Kalibriervorgang mit seiner zweiten Stufe 84 vollziehen, bei dem mit dieser Stufe der Halsbereich 88 des herzustellenden Hohlkörpers 89 ausgeformt, d.h. in Zusammenwirken mit der Form und der Trennhülse 87 hinsichtlich Außen- und Innendurchmesser sowie Höhe festgelegt wird.
Auch in diesem Fall ist die Herstellung eines sog. Weithalsgefäßes unabhängig von der Einführung von Stützluft während des Extrudiervorganges des Yorformlings und damit die Verweilzeit der den Vorformling aufnehmenden Form unter der Spritzdüse des Extruders erheblich herabgesetzt.
Die Klemmschieber 71 können sogar den Schlauch bzw. Vorformling 68 beim Ergreifen gemäß Fig. 12 bis auf eine Öffnung sehr geringen Durchmessers ganz zusammenquetschen, oder m.a.W. anstatt der Einlaufdeltas 72 nur sehr kleine, im geschlossenen Zustand eine Öffnung sehr geringen. Durchmessers ergebende Kerben aufweisen. Der Vorformling wird dann durch die Klemmschieber praktisch geschlossen, und in diesem Fall muss die erste Dornstufe 22 eine Nadel sein. Beim weiteren Eindringen des Dornes wird dann, weil normalerweise auch in diesem Falle nach dem Trennen vom Nachschub der Schlauchabschnitt oberhalb der Schieber 71 sich kelcharti^ aufweiten wird, die zweite Stufe 84 des Dornes als Kalibrierstufe ohne
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weiteres in den Halsbereich der Form zur Ausformung des Flaschenhalses einfahren können. Man kann aber auch den Übergang vom konischen Zwischenabschnitt 83 zur zweiten Dornstufe 84 als Ringschneider ausführen, die nach dem "Vorblasen" mittels der als Uadel ausgebildeten Donrstufe ein kreisförmiges Loch in den dcrnseitig geschlossenen Vorformling schneidet und dadurch ein weiteres Eindringen des Dornes für die Ausformung des Flaschenhalses ermöglicht.
Insbesondere bei Maschinen, die den mindestens bereits teilweise aus der Düse 69 ausgespritzten Vorformling von der Seite aus zwischen die geöffnete Form einführen, kann, vor allem wenn die Form stillsteht und die Düse z.B. auf einer Kreisbahn bewegt wird, infolge Fliehkraft oder durch Erschütterungen der Gesamtlage hervorgerufen, der Vorformling pendeln oder zittern, was zu einer ungenauen lage des Vorformlings in der Form oder au einem ungenauen Erfassen des beim Formschluß zuzuq_uetschenden Endes führt. Um dies zu vermeiden, kann, wie ebenfalls den Fig. 11 bis 14 zu entnehmen, eine allgemein mit 90. bezeichnete Halte- oder Beruhi»gungseinrichtung vorgesehen sen. Sie besteht bei dem dargestellten Beispiel aus um Achsen 91 schwenkbaren Büglen 92, die ein Schlauchfangblech 93 tragen, das mit seinen Schlauchfangmulden 94 (Fig. 13) normalerweise in der aufrechten Bereitschaftsstellung zwischen den geöffneten Formteilen steht. Dadurch, dass der Schlauch nun durch die Klemmschieber 71 an einem Ende festgehalten und in den Fangraulden 94 am anderen Ende ruht, wird er vor dem Zusammenfahren der Formteile "beruhigt" und gewissermaßen zentriert.
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Die Einrichtung 90 weist außerdem einen Steuerhebel 95 und ein in Pfeilrichtung L-M bewegbares, mit oder unabhängig von den Formt eilen gesteuertes Steuerelement 96 auf,
e dessen Anschlag 97 vor dem Formenschluß gegen den Steurhebel
95 aufläuft und das Schlauchfangblech, wie Fig. 14 zeigt, aus dem Zwischenraum zwischen den noch, nicht geschlossenen Formhälften herausschwenkt. Die Kralle 98 an dem Steuerelement
96 zieht bei der dem Auswerfen des fertig ausgeformten Hohlkörpers vorangehenden Öffnung der Form erfolgenden Rückbewegung den Steuerhebel des Steuerelement in Pfeilrichtung M zurück, d.h. die Einrichtung 90 schwenkt in die in den Fig. 11 und 12 gezeigte Bereitschäftsstellung ein.
Die Einrichtung 90,96 kann auch dazu benutzt werden, um die Quetschnaht 99 aus der Achse des Hohlkörpers 89 seitlich zu verlegen. Dies kann immer dann zweckmäßig sein, wenn man am oder in der lähe des Bodens über den Umfang einen Wandstärkenunterschied bewußt erzielen will, z.B. wenn für eine seitlich anzuformende Tülle oder ein einzusetzendes Anschlußstück auf einer Seite mehr Material, d.h. eine dickere '„rand, oder wenn z.B. für eine ballartige Ausbauchung als Druckmittel eine dünnere Wand an einer bestimmten Stelle gewünscht wird. Hierzu brauchen die Mulden 94 lediglich zur Achse 100 versetzt gelegt werden.
In allen Fällen, in denen mit einer Halte- oder Beruhigungseinrichtung gearbeitet wird, muss natürlich, wie dies die Fig. 11 biä 14 veranschaulichen, die Schließbewegung der Forra-
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teile so gesteuert werden, dass nach der Beruhigung des oder der Vorformling^ - die in der Praxis selbstverständlich "blitzschnell11 er£»,olgt - noch Zeit verbleibt, um das Schlaichf angblech aus dem Raum zwischen den Formhälften herauszubringen.
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Claims (16)

Patentansprüche
1. Verfahren zur Herstellung von Hohlkörpern mit einer halsförmigen, hinsichtlich des Innen- und Außendurchmessers festgelegten Füll- und Entleerungs- oder Anschlußöffnung, bei dem ein extrudierter und abgelängter schlauch- oder blasenförmiger Vorformling aus einem thermoplastischem Kunststoff., dessen Außendurchmesser geringer als der Außendurchmesser des herzustellenden Hohlkörpers ist, in dem Formnest einer geschlossenen mehrteiligen Blasform in der Weise verarbeitet wird, dass mit einem in das eine Ende des Vorformlings eingeführten Blas-Kalibrier-Dorn durch im wesentlichen radial gerichtete Pressung des entsprechenden Bereiches des Vorformlings gegen die Innenwandung des Halsbereiches der Blasform die halsförmige Öffnung und danach oder gleichzeitig mittels eines durch den Blas-Kalibrier-Dorn in den Vorformling eingeführten Druckmediums der Hauptteil des Hohlkörpers durch Aufblasen ausgeformt wird, wonach die Form geöffnet und der fertige Hohlkörper ausgestoßen wird, dadurch gekennzeichnet, dass vor dem Schließen der Formteile der außerhalb der Formmulden liegende Teil des zwischen den Formteilen befindlichen Vorformlings derart klemmend gehalten wird, daß Anschluß an die Klemmstelle nach dem Trennen vom Nachschub eine Ausweitung entsteht, und dass auf der anderen Seite der Klemmstelle eine das Material des Vorformlings gegen die Wandung des Halsbereiches des Formnestes anlegende Ausbauchung oder Ausweitung gebildet wird, wonach die Klemmung aufgehoben
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und Halsbereioh und Hauptteil des Hohlkörpers in an sioh "bekannter Weise fertig ausgeformt werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der Vorformling im Abstand von der Stirnfläche der noch offenen Porm unter Belassung einer Öffnung geringeren Durchmessers so eingeklemmt gehalten wird, daß nach dem Trennen vom Nachschub und Schließen der Porm der oberhalb der Klemmstelle befindliche Teil sich kelchartig aufweitet, wonach durch das Einführen des Blas-Kalibrier-Dornes und gegebenenfalls Einführen eines Druckmediums die Klemmstelle unter Aufrechterhaltung eines gegen den Umfang des Blas-Kalibrier-Dornes gerichteten Druckes gleichzeitig geöffnet und in Richtung auf die Stirnfläche der Blasform unter Bildung einer ballonartigen Ausbauchung unterhalb der Klemmstelle verschoben wird, bis beim weiteren Vordringen des Blasdornes die Klemmstelle nach zwei entgegengesetzten Richtungen auseinandergezogen und der über ihr befindliche, vorher kelchartige und der unter ihr liegende, vorher ballonartige Teil als Überschuß in an sich bekannter Weise von einer ringförmigen Schneide am Blas-Kalibrler-Dorn im Zusammenwirken mit dem Pormeinlauf abgeschert wird. .
3. Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch g e k e η η ζ e i ohne t , daß der eingeklemmt gehaltene Vorformling nach dem Trennen vom Nachschub in Richtung auf die Pormstirnflache bewegt und erst anschließend der Blas-Kalibrier-Dorn eingeführt wird,
4, Verfahren nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η -
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zeichnet, daß zunächst ein Teil eines Blas-Kalibrier-Bornes in den in der geschlossenen Form befindlichen Vorformling eingeführt wird, dessen Aussendurchmesser geringer als der Innendurchmesser des Vorformlings ist, worauf durch den Blasdorn ein Druckmedium in den Vorformling eingeführt wird, das ihn aufweitet und gegen die Klemmstelle sowie den Halsbereich der Form preßt, wonach ein weiterer Teil des Blasdornes in den so vorgedehnten Vorformling gelangt, dessen Durchmesser dem Innendurchmesser des Halsbereiches des herzustellenden Hohlkörpers entspricht.
5. Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet , daß zwei mit ihren Klemmkanten sich gegenüberliegende und in der Normalstellung parallel und im Abstand von der Stirnfläche einer Blasform gehaltene, in Richtung auf diese Stirnfläche schwenkbare Greiferklappen vorgesehen sind, deren Klemmkanten gegenüber der Mittelebene des Formnestes der geschlossenen Blasform zurückspringend liegen.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet , daß die Greiferklappen durch eine Feder in der Normalstellung gehalten sind.
7. Vorrichtung nach den Ansprüchen 5 und 6, dadurch gekennzeichnet , daß an mindestens zwei gegenüberliegenden Blasformteilen (22a,22b) an je zwei gegenüberliegenden Seiten Laschen oder dergleichen Träger (24) befestigt
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sind, an deren freien Enden (25) über Hebel (34) mit Zugfedern (32) verbundene Halteleisten (27) drehbar gelagert sind, an denen die Greiferklappen(28a, 28b) befestigt sind.
8. Vorrichtung nach den Ansprüchen 5 und 6, dadurch g e k e η η ζ e ic h ή e t , daß an mindestens zwei gegenüberliegenden Blasformteilen (37) an je zwei gegenüberliegenden Seiten in Konsolen (39) gegen die Yfirkung einer Druckfeder (46) verschiebbare Stössel (40) geführt sind, die oberhalb der Blasformstirnfläche (62) in einer Lagerhülse (41) enden, in der eine Hubstange (53) parallel und im Abstand von der Stirnfläche gegen die Yfirkung einer Feder (54) verschiebbar aufgenommen ist, die die Greiferklappen (61) tragen.
9. Vorrichtung nach den Ansprüchen 5,6 und 8, dadurch -ge kenn ζ e i c h η e t , daß jede Hubstange (53) an der der Blasformiaittelebene (M) zugewandten Seite in einem Halteblock (55) endet, von denen zwei zu einer Formhälfte gehörende eine Stange (56) drehbar gelagert aufnehmen, an denen die Greiferklappen (6i) befestigt sind und die eine Wickelfeder (57) tragen, deren freier Schenkel (58) am Halteblock befestigt ist.
10. Vorrichtung nach den Ansprüchen 5 und 6 sowie 8 und 9, dadurch g efcenn ze 1 c hn e t , daß jeweils mindestens ein zu einem Formteil gehörender Stössel (40) an der der von ihm getragenen Hubstange abgewandten Seite mit einem an dem Formteil schwenkbar gelagerten Kipphebel (48) zusammenwirkt, der beim Zusammenfahren der Formteile durch Auflaufen auf eine Steuerkurve (52) den Stössel (40) gegen die Wirkung der Feder (46) in Richtung auf die Formstirnflache (62)
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zieht.
11. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach den Ansprüchen 1 und 4, dadurch gekennzeichnet , dass parallel und im Abstand von den Stirnflächen (80) der Blasformteile (70) zwei mit ihren Klemmkanten sich gegenüberliegenden Klemmschieber (71a, 71b) vorgesehen sind, die bei geschlossener oder teilweise geschlossener Form einen oder mehrere den Vorformling klemmend haltende Einlaufdeltas (72) bilden und mit Bewegungsmitteln, z.B. an den Formtragplatten (78) befestigten Hubmotoren (76) verbunden sind.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, gekennzeichnet durch einen dreistufigen Blas-Kalibrier-Dorn, dessen in Einschubrichtung erste Stufe (82) einen Aussendurchmesser aufweist, der geringer als der Innendurchmesser des zu verarbeitenden Vorformlings (68) ist, während die zweite überfeinen konischen Zwischenabschnitt (83) mit der ersten verbundene Stufe (84) einen Außendurchmesser aufweist, der dem Innendurchmesser des Halsbereiches (88) des herzustellenden Hohlkörpers (89) entspricht und die dritte Stufe die an sich bekannte Trennhülse (86) ist.
13. Vorrichtung nach den Ansprüchen 11 und 12, dadurch gekennzeichnet , dass die durch den konischen Zwischenabschnitt (83) und die zweite Stufe (84) gebildete gemeinsame Kante als Ringschneide ausgebildet ist.
14. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorherge-
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henden Ansprüche, g eke η η ζ e i c h η e t durch eine Halte- oder Beruhigungseinrichtung (90) für den Vorformling, bestehend aus um Achsen (91) an einer lOrmtragplatte (78) schwenkbaren Bügeln (92), die ein Schlauchfangblech (93) mit Schlauchfangmulden (94) tragen und in der Normalstellung im unteren Bereich des Zwischenraumes zwischen den auseinandergefahrenen lormteilen (70a, 70b) zur Aufnahme der Enden des oder der Torformlinge liegen.
15. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Halte- oder Beruhigungseinrichtung (90) einen schwenkbaren Steuerhebel (95) aufweist, der mit einem der iOrmschließbewegung voraneilenden Steuerelement (96) mit einem Anschlag (97) für das Herausschwenken des Schlauchfangbleches (93) aus dem Zwischenraum zwischen den Formteilen, und mit einem Haken (98) für das Einschwenken in diesen Raum zusammenwirkt.
16. Vorrichtung nach den Ansprüchen 5 bis 13, gekennzeichnet durch rechteckige, ovale, dreieekförmige oder kreisförmige der Zahl der in einer Blasform zu verarbeitenden Vorformlinge entsprechende Ausschnitte (35» 72) in den einander zugekehrten Klemmkanten der Greiferklappen (6,28,61) bzw. Klemmschieber (71).
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