DE1779266A1

DE1779266A1 - Verfahren und Anlage zur Bildung einer Seitenlaengsnaht an einem rohrfoermigen Koerper,der aus einem geschichteten Bahnmaterial besteht

Info

Publication number: DE1779266A1
Application number: DE19681779266
Authority: DE
Inventors: Carl Radzio
Original assignee: American Can Co
Current assignee: Primerica Inc
Priority date: 1968-03-27
Filing date: 1968-07-25
Publication date: 1971-12-30
Also published as: SE331353B; DE1779266B2; NO132138B; US3575769A; GB1220099A; DK151189C; DK151189B; NL163980B; DE1779266C3; NL6808127A; NO132138C; NL163980C; NL8004370A; FR1571778A; NL8004371A; GB1220100A; JPS5035953B1; CH476563A; BE716577A

Description

In jüngerer Zeit hat die Ausbreitung von zusammendrückbaren Tuben aus Kunststoff oder Kunststofflaminaten als vorteilhafter Ersatz für die wohlbekannten Ganzmetalltuben Beachtung gefunden. Mehrschichtige Laminattuben besitzen hocherwünschte Eigenschaften bezüglich Reaktionsträgheit, Dekorationsmöglichkeit und Vielfalt in der Wahl von Laminaten für besondere Inhalte etc. Solche Tubenmaterialien und ihre Vorteile

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sind beispielsweise in den USA-Patentschriften 3 347 419 und 3 307 738 näher beschrieben. Solche Tuben weisen eine Längsnaht auf und werden aus einem gegebenenfalls geschichteten Kunststoffmaterial hergestellt, das zu Beginn in Bahnform zugeführt und dann zu einem rohrförmigen Gebilde mit einander überlappenden Längsrändern verformt wird. Die Längsränder werden zu einer Längsnaht verschweisst und das rohrförmige Material wird in Tubenlängen geschnitten, mit Verschlüssen versehen und gefüllt, um fertige Erzeugnisse zu bilden.

Wohl ist es schon lange bekannt die überlappenden Ränder von in Längsrichtung vorgeschobenem Bahnmaterial miteinander zu verschweissen. Es ergeben sich jedoch noch Probleme bei der Bildung einer befriedigenden Längsnaht bei Verwendung von mehrschichtigen Laminaten, welche eine oder mehrere Schichten aufweisen, die durch den Inhalt der Tuben angegriffen v/erden können, wie z.B. im Falle der Verwendung einer Metallfolienschicht oder wo eine nach dem Tubeninnern ungeschützte Schicht infolge der stetigen Berührung mit dem Inhalt der Tube eine unerwünschte Loslösung der SGhichten unterstützen kann. Deshalb ist es notwendig, dass wenn die Naht gebildet wird, die aussen bezüglichde» innersten Kunststoffschicht liegende Schicht in geeig-

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neter Art überdeckt wird und dabei nicht der gerinpte Teil dem Tubeninhalt ausgesetzt ist. Die innere Kunststoffschicht sollte dabei eine glatte ununterbrochene Innenfläche für das Enderzeugnis bilden.

Eine weitere Schwierigkeit ergibt sich beim Bestreben eine angemessene Vorschubgeschwindigkeit des Bahnmaterials während seiner Verfornung zu einem Rohr zu erreichen. Einerseits sollte während der Nahtbildung für eine angemessene innere Abstützung der Ueberlappung gesorgt werden und andererseits sollte die Reibung genügend herabgesetzt werden, um das Vorschieben des geformten Rohres über den Formdom nicht ungebührend zu behindern.

Eine Anlage und ein Verfahren, mit welchen in dieser Hinsicht bemerkenswerte Resultate erreicht werden, geht aus der USA-Patentschrift (Anmeldungs

Hr. 331 408) hervor.

Die vorliegende Erfindung bringt eine bedeutende Verbesserung bei der Herstellung der Längsnaht von Kunststoffrohren und insbesondere mehrschichtigen Kunststoffrohren, die eine oder mehrere Hetallfolien- und/oder Papierschichten zusätzlich zu einer Inneri-

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schicht aus thermoplastischem Material aufweisen.

Die/Anlage gemäss vorliegender Erfindung umfasst einen länglichen Dorn, um das Rohr innen abzustützen, zu erfassen und zu führen. Der Dorn seinerseits ist an seinem hinteren Ende hinter der Stelle, wo die Bildung des Rohres um den Dorn beginnt, schwebend abgestützt. An seinem freien oder vorderen Ende fehlt dem Dorn jede mechanische Abstützung, da die Materialbahn das Rohr vollständig umschliesst. Gemäss vorliegender Erfindung ist der Dorn an jener Stelle durch eine Magnetvorrichtung getragen, die ausserhalb des Dornes angebracht ist und das Rohr umgibt. Der das Rohr formende Dorn besitzt dadurch eine vordere Abstützung, wodurch verhindert wird, dass der Dorn abfällt und Probleme entstehen, die zu einem ungenügenden Vorschub des Rohrmateriales und unsachgemässer Längsverschweissung im allgemeinen führen, während die etwas schwebend gehaltene und einstellbare Abstützung am hinteren Ende eine sachgemässe Zufuhr und Führung des Bahnmateriales am den Dorn gewährleistet.

Ein weiterer bedeutender Punkt der vorliegenden Erfindung besteht darin, dass der resultierende

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Nahtdruck, der durch die magnetische Anziehung zwischen der Magnetvorrichtung und dem Dorn hervorgerufen wird, dazu dient, die Längsnaht während dem Schmelz- und Kühlvorgang zweckmässig und genau zu formen. In diesem Zusammenhang ist der Dorn am hinteren Ende vertikal verschiebbar gehaltert, um bei der Regulierung des für Kapiinate von variierender Dicke oder Schweiss- %

eigenschaften benötigten Nahtformdruckes beizutragen.

Der genannte Dorn weist ferner eine im wesentlichen ebene Nahtformfläche auf und der Dorn kann über einen beschränkten Winkelbereich verstellt werden, um die Stärke und Verteilung des Druckes auf die zu bildende Naht genau zu bestimmen.

Nachfolgend wird die Erfindung anhand der Zeichnung beispielsweise näher erläutert. Es zeigt : ™

Fig. 1 eine Seitenansicht einer vollständigen Längsschweissanlage gemäss vorliegender Erfindung während der Verformung von bahnförmigem Material zu einem Rohr, wobei die Anlage für die zeichnerische Darstellung in der Längsmitte abgeschnitten ist und der untere Teil

der Figur die Fortsetzung des oberen Teiles bildet,

Fig. 2 eine Seitenansicht des Dornes, ohne das darum zu bildende Rohr, zusammen mit der Abstützung, wobei die Figur ähnlich« wie Fig. in zwei Teile aufgeteilt ist,

Fig. 3 einen Ausschnitt in vergrössertem Masstab einer Seitenansicht, wobei die Verbindung des Dornes an seinem hinteren Ende mit seiner Abstützung dargestellt ist,

Fig. 4 eine Stirnansicht der Dornabstutzung längs der Linie 4-4- in Fig. 3, wobei der Dorn im Schnitt dargestellt ist,

Fig. 5 einen Schnitt längs der Linie 5-5 in der Fig. 3,

Fig. 6 einen Schnitt längs der Linie 6-6 in der Fig. 3,

Fig. 7 eine Ansicht mit Blickrichtung nach hinten auf die Magnetvorrichtung längs der Linie 7-7 in Fig. 1, wobei der Dorn im Schnitt dargestellt ist,

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Fig. 8 im vergrösserten Masstab eine Schnittansicht des Dornes und des darüber angeordneten Rohres während der Bildung der Längsnaht an einer gegenüber der Fig. 7 unmittelbar stromaufwärts liegenden Stelle, wobei die Magnetvorrichtung und die Führungsrollen ausschnittsweise dargestellt sind,

Fig. 9 im vergrösserten Masstab eine Schnittansicht des Dornes und des darüber liegenden Rohres bei der Heizstation, wobei der Heizschuh ausschnittsweise dargestellt ist,

Fig.10 einen Ausschnitt eines Querschnittes durch das Rohr, wobei die Ausgangslage der einaner überlappenden Länqsränder der Materialbahn vor der Bildung der Längsnaht dargestellt sind, und

Fiq.ll einen Ausschnitt eines Querschnittes durch das Rohr, wobei die fertige Längsnaht dargestellt ist.

Die in Fig. 1 dargestellte Anlage 10 weist

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Vorrichtungen auf, um eine Bahn W aus geschichtetem Kunststoffmaterial zu einem Rohr zu verformen und mit einer Längsnaht zu versehen. Das zu bearbeitende Material kann dem bei den eingangs erwähnten USA-Patentschriften zur·Verwendung kommenden Material ähnlich sein.. Die Materialbahn W kommt in flacher Form von einer Zuführungsrolle her und wird anschliessend zu einem Rohr verformt, indem die Ränder der Materialbahn durch bei 12 angeordnete konkave Sertenrollen und untere Rollen um einen Dorn M nach oben und gegeneinander gebogen werden. Die Formrollen haben keine Stützfunktion für den Dorn, sondern dienen dazu, um das Rohrformband 16, das u- an einem Gestell IM· drehbar gelagerte Leitrollen 18 läuft mit minimaler Reibung steuerbar zu führen. Das einander überlappende Ränder aufweisende Rohr wird anschliessend mittels einer auf einem Gestell angeordneten Heizvorrichtung 20 mit einer Längsnaht versehen. Nach Abkühlung der Naht durch die Kühlbacke 22 wird das fertige Rohr T nach rechts in der Fig. 1 abgegeben. Das Rohr besitzt eine Längsnaht S (Fig. 11), auf die noch näher eingegangen wird.

Während der Bildung der Naht, wird die rohr-

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förmige Materialbahn, wie schon erwähnt, innen durch einen länglichen Dorn M abgestützt. An seinem hinteren oder stromaufwärts gelegenen Ende, ist der Dorn M in einer noch näher zu beschreibenden Konsole 24 freiträgerartig begrenzt bewegbar abgestützt. Benachbart dem vorderen oder stromabwärts gelegenen Ende des Dornes M ist eine Magnetvorrichtung 26 im Verband mit der M Kühlbacke 22 auf dem Gestell 14- montiert, um dabei über den Dorn zu liegen und denselben an jener Stelle zu tragen. Indem der Dorn an seinem vorderen Ende verglichen mit seinem hinteren Ende derart relativ festgehalten ist, wird, wie weiter unten näher erläutert wird, eine genauere Nahtbildung erreicht.

Um eine Relativbewegung zwischen der rohrförmigen Materialbahn W und dem ortsfesten Dorn während der Nahtbildung zu vermeiden, ist der Dorn oben und unten längs des Nahtbildungsbereiches mit einer Nut versehen, um Führungsbahnen für den Arbeitstrum und den rücklaufenden Trum des endlosen Bandes 28 zu bilden.

Das Band 18 kann aus elastomerem oder einem anderen Material, wie Fiberglas, bestehen und ist vor-

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zugsweise mit dem unter dem Markennamen "Teflon" bekannten Stoff beschichtet, um das Kleben des erweichten Kunststoffmaterxales an das Band minimal zu machen. Der Arbeitstrum des Bandes bildet eine im wesentlichen ebene und ambossartige Oberfläche für das Formen der Naht an der Innenseite des Rohres. Das Band 28 läuft um eine kleine Rolle 30 herum, die am vorderen Ende des Dornes drehbar gelagert ist, während an seinem hinteren Ende wie aus der Fig. 2 hervorgeht, das Band längs dem Fersenteil 32 des Dornes und um geeignete Leit- und Spannrollen 31, 36 läuft. Mit dem Dornoder Ambossband 28 arbeitet ein drittes, endloses Band 38 zusammen, das um geeignete Rollen läuft und dessen Arbeitstrum längs des Dornes M verläuft (siehe Fig. 1 und 8) und über der MaterialbahnÜberlappung liegt, um die Aussenseite der Längsnaht S zu formen. Die verschiedenen Bänder 28, 38 wie auch das Führungsband 16 für die Materialbahn sind in der oben angegebenen USA-Patentschrift (Grimsley et al) näher beschrieben.

Die schon erwähnte, am hinteren Ende des Dornes angeordnete Konsole 24 weist einen schweren L-för-

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inigen Träger 4 2 auf, der mittels Kopfschrauben 44 im Abstand zum Gestell 14 befestigt sind. Der nach vorn ragende Schenkel des Trägers 4 2 endet, wie am besten aus Fig. 6 hervorgeht, in eine nach unten gerichtete Gabel 46, die einen reduzierte Abmessungen aufweisenden Abschnitt 48 des Dornes vor dem Fersenteil 32 erfasst.

Mit der Basis des nach vorn ragenden Schenkels

des Trägers 42 ist ein Bügel 50 gekuppelt, der bei 52

auf
ausgespart ist, um einen Bolzen oder eine Kopfschraube 42, der bzw. die im Schenkel des Trägers eingeschraubt oder sonstwie befestigt ist, lose aufgesteckt zu werden. Eine einstellbare Schraube 56 ist in den oberen Teil des Bügels 50 eingeschraubt und stützt sich auf der oberen Oberfläche des Bolzens 54 ab. Es ist ohne weiteres zu erkennen, dass eine Verstellung der Schrau be 56 über die auf derselben sitzenden Mutter 58, die vertikale Stellung des Bügels 50 bezüglich des Trägers 42 verändert.

Der untere Teil des Bügels 50 weist gegabelte Schenkel 60 auf (siehe Fig. 5), die den hinteren reduzierte Abmessongen aufweisenden Abschnitt 48 des

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Domes M umfassen und dessen Hauptabstützung bilden. Da der Dorn im Bügel 50 (und in der Gabel 46 des Trägers 4) nur'in vertikaler Richtung eine zwangsläufige Verschiebung erfahren kann, ist zu erkennen, dass die vertikale Einstellung des Dornes relativ zum Träger durch Verstellung der Schraube 56 am oberen Teil des Bügels 50 durchgeführt werden kann, wobei die Bügelschenkel das hintere Ende des Dornes heben oder ein Absenken desselben erlauben.

Der Abschnitt 48 des Dornes ist ferner mit einem Bolzen 6 2 versehen, der sich zwischen den Bügelschenkel 60 nach oben erstreckt. Der Bolzen 62 ist dabei zwischen zwei gleichen einstellbaren Schrauben die jeweils den einen Schenkel 60 durchsetzen, wie am besten aus der Fig. 5 hervorgeht, verstellbar gehalten. Es ist zu erkennen, dass ein Einschrauben und Zurückschrauben der Schrauben 64 inbezug aufeinander eine begrenzte Drehbewegung des Bolzens 62 und damit des Dornes M um seine Längsachse in den Bügelschenkel zu einem noch näher zu erläuternden Zweck bewirkt»

Es ist zu erkennen, dass das hintere Ende des Dornes neben der Verstellbarkeit in zwei Richtungen

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Al

infolge der freien Schwerkraftsabstützung des Abschnittes 48 des Dornes durch die Bügelschenkel 60 noch eine begrenzte Schwebebewegung in vertikaler Richtung ausführen kann.

Die als vordere Abstützung für den Dorn M dienende Magnetvorrichtung 26 ist mittels Trägern 70 und ^ verstellbaren Verbindungsorganen, wie am besten aus den Figuren 1 und 7 hervorgeht, im Abstand zum Gestell 14 an diesem angebracht. Die Verbindungsorgane 72 tragen ihrerseits eine Mehrzahl von elektromagnetischen Kernen 74, die beidseits einer durch die Mittellinie des Dornes gehenden Vertikalebene in einem Paar länglicher Polteile 76, 78 enden, deren verjüngte Nasen ausgebildet sind, um eine Führungsbahn für das Band 38 zu bilden (siehe Fig. 8). Die verschiedenen Kerne λ von denen beim dargestellten Ausführungsbeispiel zwölf vorgesehen sind, sind jeweils in üblicher Art mit einer Magnetwicklung 80 versehen, wobei deren Speisung mit elektrischer Energie, die zwischen den länglichen Nasen 76, 78 entstehende Magnetfluss dazu dient den metallischen Dorn nach oben zu ziehen und dabei das Kinunterhängen oder Ausbiegen des freitragenden Dornes zu verhindern.

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Ueberdies und als wichtige Funktion, entlastet die vordere Magnetvorrichtung die verschiedenen bei angeordneten Rollen von jeglicher wesentlicher Dornstützungsfunktion und dient auch zur Bildung eines Nahtformdruckes zwischen den Nahtformbändern 28, 38.

In diesem Zusammenhang wird darauf hingewiesen, dass die Polteile 76, 78 der Magnetvorrichtung, wie aus den Figuren 7 und 8 hervorgeht, die Kühlbacke 22 umgreifen, welche eine Kühlflüssigkeitsleitung 82 aufweisen, die sich durch die Kühlbacke in der Nähe der zu bildenden Längsnaht erstreckt.

Zusätzlich zu den Führungsbahnen für den oberen und den unteren Trum des 3andes 28, ist der Dorn ferner noch mit Heiz- und Kühlmitteln versehen, die mit den Heiz- und Kühlstationen bei 20 und 22 entsprechend zusammenwirken.

Wie aus den Figuren 2 und 9 hervorgeht, ist der Dorn unterhalb des oberen Trumes des Bandes 28 ausgespart, um ein elektrisches Heizelement 8H aufzunehmen, von welchem elektrische Leitungen 86 sich nach hinten aus dem Dorn erstrecken. Das Heizelement ist

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in geeigneter Weise auf einer unteren Zwischenlage 88 aus rostfreiem Stahl abgestützt, während eine obere
Zwischenlage 90 vorzugsweise aus einem gut wärmeleitenden Material, wie Beryllium, über dem Heizelement
liegt. Das Heizelement 84 unterstützt dabei das Heizelement 92 der Heizvorrichtung 20, um die Verbindungsstelle zum Erweichen und Schmelzen zu bringen. M

Die Hauptwärme jedoch wird durch das Heizelement 92 in der Heizvorrichtung 20 geliefert, welch letztere in geeigneter Weise mittels Trägern 9 3 am Rahmen 14 befestigt ist. Das Heizelement 8¹I im Dorn wird dabei auf einer tieferen Temperatur gehalten.

Wie aus Fig. 2 hervorgeht, endet das im Dorn
befindliche Heizelement 84 beim oder nahe des Endes
der Heizvorrichtung 20, da das Kühlen und das Fertig- M

formen der Naht während des Restes der Dornlänge, insbesondere bei der Kühlstation 22, geschieht. Zu diesem Zweck ist der Dorn mit nach aussen offenen Nuten 94 versehen, die sich im wesentlichen längs seiner gesamten Länge erstrecken, um darin eine haarnadelartige Kühlleitung 96 aufzunehmen. Anschlussenden 98 (Fig.l) neben der Konsole 24 ermöglichen die Zu- und Wegführung

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der Kühlflüssigkeit zur Aufrechterhaltung eines Flüssigkeitsstromes. Die Leitung 96 geht durch eine Oeffnung im Dorn, bei ihrem vorderen Ende benachbart der Rolle 30 von der einen in die andere Nut über.

Insofern als die gewünschte Kühlung stromabwärts bzw. nach der Heizstation erfolgen muss, sind Mittel vorgesehen, um eine unerwünschte Wärmeableitung in der Schmelzzone längs den Heizorganen 84 und 9 2 minimal zu machen. Zu diesem Zweck sind, wie aus der Fig. 9 ersichtlich ist, die Dornnuten 94 längs der Heizzone genügend erweitert, so dass die Kühlleitung 96 in jenem Bereich keine oder nur eine vernachlässigbare Berührung mit dem Dorn aufweist. Weiter vorn und längs der Kühlzone jedoch, steht die Leitung 96 zur Wärmeableitung in grösstmöglicher Berührung mit dem Dorn und ist dementsprechend, wie aus Fig. 8 hervorgeht, am Dorn' abgestützt und angeordnet.

Der Dorn M ist auch mit einer zentralen Bohrung 100 versehen, die bei 102 an eine Luftzufuhrleitung angeschlossen ist. Die Bohrung 100 mündet in radiale Durchlässe 104 (Fig. 9), die zu verschiedenen Stellen der Dornoberfläche führen. Die zugeführte

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Luftmenge strömt somit von der Bohrung 100 nach aussen zu der Oberfläche des Dornes und unter die darum befindliche Materialbahn W. Diese Luftströmung unterstützt wohl das Vorschieben des Rohres längs des Dornes, ihre Hauptfunktion besteht jedoch darin, den Innendurchmesser des zu bildenden Rohres richtig zu bemessen und zu überwachen. Es ist zu erkennen, dass m

vor dem Erhärten oder Verfestigen der geschmolzenen Verbindungsstellen ein relativ grösserer Luftdruck bestrebt ist die LängsÜberlappung zu verkleinern, während ein kleinerer Druck zulässt, dass das Band 16 die Ränder der Materialbahn gegeneinander verschiebt, wodurch die Ueberlappung vergrössert wird. Eine genaue Festlegung des Rohrdurchmessers wird dadurch erreicht.

Im Betrieb wird die Materialbahn W von einer

Lieferrolle üblicher Art in die Anlage geführt. Wie ™

schon erwähnt, kann die Materialbahn ein mehrschichtiges Laminat der in den genannten USA-Patenten erwähnten Art sein. Zu Illustrationszwecken ist in den Zeichnungen und insbesondere in den Schnittansichten im vergrösserten Masstäb gemäss den Fig. 10 und 11 ein Laminat aus drei Schichten, bestehend aus einer inneren

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und einer äusseren Schicht P,P aus heidsverschweissbarem, thermoplastischem Material und eine Zwischenschicht aus einem undurchlässigen Material, wie eine Metallfolie F, dargestellt.

Die Materialbahn W wird aus dem ebenen Zustand in die rohrförmige Form mit einander überlappenden Längsrändern gemass der Fig. 10 übergeführt, indem sie durch den Rollensatz 12 und das Band 16 gebogen wird. Wenn die lieberlappung unter der Heizvorrichtung 20 vorbeigeführt wird, wird sie fest zwischen den Bändern 28 und 38 gehalten (Fig. 9). Wärme wird der Längsnaht mittels der Elemente 92 und 8t zugeführt, um die Verbindungsstelle zu einer dichten Naht zu verschweissen.

Das Rohr T mit seiner noch teilweise geschmolzenen Längsnaht S wrd unmittelbar darauf unter der Kühlbacke 22 vorbeigeführt, wo die Kühlleitung 8 2 zusammen mit der Dornleitung 96 der Längsnaht 5 die restliche Wärme entzieht, um diese zu verfestigen.

Wie schon weiter oben erwähnt, wird das sich überlappende, rohrförmiqe Material während des Schmelz-

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und Kühlvorganges zwischen den im wesentlichen ebenen Flächen der Bänder 28, 38 unter die Längsnaht formenden Kompressionsdruck, herrührend von der magnetischen Anziehung des Dornes M gegen die Polteile 76, 78 der Magnet vorrichtung 26, welche dabei auch das untere Ende des Dornes trägt, vorgeschoben. Eine geeignete Steuervorrichtung kann den Wicklungen 80 zugeordnet sein,

um den Erregungsstrom nach Bedarf zu regulieren und ™

zu unterbrechen.

Zusätzlich zur Formdruckwirkung sichert der an der Kühlbackenstation angeordnete Hauptmagnetträger dem Dorn eine maximale Stabilität und Unnachgiebigkeit des Dornes bezüglich der Kühlbacke im Zeitpunkt der kritischen Längsnahtverfestigung zu. Die Drehverstellung des Dornes bei 64 ermöglicht ferner eine genaue Ausbildung der geschmolzenen Ueberlappungslängsnaht 5. μ

In diesem Zusammenhang und wie aus den Figuren 8 und 9 ersichtlich, ist der Dorn M, gesehen vom vorderen Ende her, um seine Längsachse im Uhrzeigersinn oder gegen die Randkante des unterläppten Teiles der Materialbahn leicht geneigt. Somit, falls die in Fig.10 gezeigte Anordnung umgestellt würde und der rechts und

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obenauf liegende Längsrand der Materialbahn zum überlappten Längsrand würde, würde der Dorn, von seinem unteren Ende her gesehen, im Gegenuhrzeigersinn schräggestellt werden.

Diese Winkelverstellung ermöglicht die Bildung einer Präz is ions längsnaht S, die sich durch eine gleichmässig angeschmolzene Innenschicht P, die die Folie oder eine andere benachbarte oder dazwischenliegende Schicht F vollständig überdeckt, auszeichnet. Mit der beschriebenen Winkelbeziehung,in welchem Fall die im wesentlichen ebenen Oberflächen der Bänder 28, 38 in Bezug aufeinander nicht parallel sind, ist der zwischen denselben gebildete Abstand der unterlappten Kante der Ueberlappung (siehe Stelle Y) etwas grosser als bei der linken überlappten Kante (siehe Stelle X). Dementsprechend, wenn an der Heizstation die Ueberlappung erweicht, ist das zusammengedrückte Material bestrebt gegen diejenige Stelle zu fliesgen, wo der grössere Abstand zwischen den Bändern liegt, wobei beim Zusammendrücken der Ueberlappung zu einer kleineren Dicke eine gleichmässige oder glatte Rohrinnennaht erhalten wird. Diese Anordnung gewährleistet fer-

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ner, dass die Folienkante (Fig. 10) über die gesamte Länge der Längsnaht vollständig überdeckt ist (Fig. 11) und weder freigelegt bleibt oder wird und damit nicht mit dem in die aus dem Rohr herzustellenden fertigen Erzeugnissen, wie Tuben, eingefüllten Inhalt zu unerwünschten gegenseitigen Einwirkungen führen kann.

Zusätzlich zur oben erwähnten Winkeleinstellung ermöglicht die beschriebene Anlage auch die vertikale Einstellung des Dornes, wodurch, wie noch näher erläutert wird, der Dorn und das Band 28 in vertikaler Richtung relativ zu den Heiz- oder Kühlorganen gleichmassig eingestellt werden kann und dabei eine Druckregulierung in Abhängigkeit der Laminatdicke usw., sowie die sehr erwünschte schwebende Lagerung des vorderen Endes des Dornes ermöglicht wird.

Ferner kann die erwähnte Einstellung leicht während des Betriebes der Anlage durchgeführt werden. Es ist somit nicht notwendig hierzu die Rohrherstellung zu unterbrechen.

Während eine Vertikal- und eine Dreieinstellunq; des magnetisch getragenen Dornes ermöglicht wird,

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ist zu erkennen, dass eine Axialbewegung desselben verhindert wird, indem der Fersenteil 32 des Dornes mit seinem in Fig. 3 links gelegenen Ende gegen die. Gabel 46 anliegt, während die durch den einen grösseren Durchmesser aufweisenden Abschnitt am rechten Ende des abgesetzten Abschnittes 48 gebildete Schulter gegen den Bügelschenkel 60 anliegt. Diese Anordnung kuppelt gleichzeitig den den Bügel 50 gegen den Träger 42, während sie die erforderliche Vertikalbewegung ermöglicht.

Falls erwünscht kann noch mehr Stabilität erhalten werden, indem bei der Heizstation 20 eine zweite, mit derjenigen bei Kühlstation 22 vergleichbare, magnetische Tragvorrichtung vorgesehen wird.

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Claims

Patentansprüche :

ί l.J Verfahren zur Bildung einer Seitenlängsnaht an einem rohrförmigen Körper, der aus einem geschichteten Bahnmaterial besteht, das benachbart einer innersten thermoplastischen Schicht eine angriffsempfindliche Schicht aufweist, wobei die Längsränder des Bahnmaterials einander überlappen, dadurch gekennzeichnet, dass die überlappenden Ränder erwärmt werden, um die thermoplastische Schicht zu erweichen und fliessbar zu machen und dass auer zum Rand ein nicht gleichmassiger Druck ausgeübt wird, wobei der Druck benachbart der unterläppten Randkante kleiner ist, damit das thermoplastische Material dorthin fliesst und die unterlappte Randkante der angriffsempfindlichen Schicht überdeckt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Druck magnetisch ausgeübt wird.
3. Verfahren zur Bildung einer Seitenlängsnaht

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an kontinuierlich sich vorwärts bewegendem, heissverschweissbarem Bahnmaterial, das zu einem rohrförmigen Körper mit einander überlappenden Längsrändern geformt •ist, dadurch gekennzeichnet, dass die überlappenden Ränder während der Vorwärtsbewegung erwärmt werden, um das schmelzbare Material zu erweichen und dass kontinuierlich auf die überlappenden Ränder ein Druck ausgeübt wird, welcher quer zu den überlappenden Rändern ungleichmässig ist, wobei der Druck benachbart der unterlappenden Seitenkante kleiner ist, damit das schmelzbare Material dorthin fliesst.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die überlappenden Ränder gekühlt werden, wobei der ungleichmässige Druck aufrechterhalten wird.
5. Verfahren nach Anspruch Ί, dadurch gekennzeichnet, dass zur Ausübung des ungleichmässigen Druckes, die überlappenden Ränder zwischen im wesentlichen ebenen Druckflächen, die in Bezug aufeinander nicht pa- ^: rallel sind, zusammengedrückt werden.
6. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzedch

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net, dass der genannte Druck gleichzeitig und kontinuierlich längs einer beträchtlichen Länge der überlappenden Ränder während der Vorwärtsbewegung des Bahnmateriales ausgeübt wird.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der ungleichmässiqe Druck variiert wird, um -einen bestimmten Materialfluss zu erhalten.
8. Anlage zur Bildung einer Seitenlängsnaht an heissverschweissbarem Bahnmaterial, gekennzeichnet durch ein Gestell, einen länglichen Dorn (M), Mittel (16, 12) um das Bahnmaterial (W) zu einer den Dorn umschliessenden rohrförmigen Gestalt vorzuschieben und zu führen, wobei die Längsränder des Bahnmateriales aneinander angrenzen, am Gestell angeordnete Nahtformwerkzeuge, um die aneinander angrenzenden Ränder zu einer Naht zu verschweissen und dieselbe zu kühlen und eine am Gestell angeordnete Magnetvorrichtung (26), um den Dorn bezüglich der Nahtformwerkzeuge in einer stabilen Lage zu halten.
9. Anlage nach Anspruch 8, dadurch gekennzeich-

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net, dass die Nahtformwerkzeuge und der Dorn je im wesentlichen ebene Flächen aufweisen, die an den angrenzenden Bahnmaterxalbändern einander gegenüberstehen.
10. Anlage nach Anspruch 9, gekennzeichnet durch Mittel, um den von den beiden ebenen Flächen eingeschlossenen Winkel einzustellen.
11. Anlage nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Magnetvorrichtung (26) benachbart dem stromabwärts gelegenen Ende des Dornes (M) angeordnet ist und die Hauptabstützung für denselben bildet.
12. Anlage nach Anspruch 11, gekennzeichnet durch Mittel (U2, 50), die den Dorn (M) am stromaufwärts gelegenen Ende abstützen und eine begrenzte Schwebebewegung des Dornes erlauben.
13. Anlage nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die am stromaufwärts gelegenen Ende befindliche Abstützung (12, 50) Mittel (60, 62, 64) aufweisen, um an der Abstützungsstelle eine Drehverstellung

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des Domes zur Steuerung der Seitennahtbildung durchzuführen.
14. Anlage nach Anspruch 10, gekennzeichnet durch eine am stromaufwärts gelegenen Ende des Dornes angeordete Abstützung (4 2, 50) für denselben, die Drehverstellmittel (60, 62, 64) aufweist, welche eine begrenzte ^ Drehverstellung des Dornes bezüglich der Nahtformwerkzeuge ermöglicht.
15. Anlage nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehverstellmittel einen Support (60) in welchem der Dorn (M) drehbeweglich gelagert ist und zusammenwirkende, am Dorn und am Support (60) angreifende Stangen (64) aufweisen, um den Dorn um seine Längsachse schräg zu stellen.
16. Anlage nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass an der stromaufwärts gelegenen Abstützung noch Mittel (64, 56, 58) vorgesehen sind, um den Dorn (M) bezüglich der Nahtformwerkzeuge vertikal zu verschieben.

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17. Anlage nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Nahtformwerkzeuge längs des Domes angeordnete Heizorgane und stromabwärts bezüglich der Heizorgane liegende KOhlorgane aufweisen.
18. Anlage nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Kühlorgane (22) mit der Magnetvorrichtung (26) in einem zusammenwirkenden Verband zusammengefasst sind, um an jener Stelle den Dorn in die richtige Lage zu bringen und lagefest zu halten.
19. Anlage nach Anspruch 18, gekennzeichnet durch eine durch den Dorn getragene U-förmige Kühlleitung (96), deren Enden am stromaufwärts gelegenen Ende des Dornes angeordnet sind und die sich von dort an den Heizorganen (20) vorbei in den Bereich der Kühlorgane (22) hinein erstreckt, wobei Mittel vorgesehen sind, um den Wärmeübergang zwischen dem Dorn und der Leitung im Bereich der Heizorgane herabzusetzen.
20. Anlage nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass die zuletzt genannten Mittel aus einem Paar im Dorn angebrachten Nuten (94) bestehen, in welchen

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die Leitung (96) angeordnet ist, wobei die Leitung die Wandungen der Nut im wesentlichen nicht berühren.
21. Anlage nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Magnetvorrichtung (26) eine Mehrzahl von Elektromagneten (74, 80) besitzt, die ein Paar zugeordnete und mit denselben zusammenwirkende Polteile (76, 78) aufweisen, die längs des Domes parallel zueinander und im Abstand voneinander angeordnet sind und dass die Kühlorgane eine zwischen den Polteilen (76, 78) angeordnete Kühlleitung aufweisen, um die vom magnetisch angezogenen Dorn benachbart jener Stelle dargebotene Naht zu kühlen.

American Can Company :

Dipl.-Ing. E. Splanemann, DIpI.-Ing. J. Richter

Dipl.-I^ R. S,j|anemann antanwälta

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