DE1779166A1

DE1779166A1 - Ablage fuer Toilettenartikel ueber Wasch- und Spuelbecken,Badewannen,Bidets,in Brausekabinen u.dgl.

Info

Publication number: DE1779166A1
Application number: DE19681779166
Authority: DE
Inventors: Karl Dipl-Ing Goehring
Original assignee: Hansa Metallwerke AG
Current assignee: Hansa Metallwerke AG
Priority date: 1968-07-13
Filing date: 1968-07-13
Publication date: 1971-09-02

Description

Hansa Metall werke AG, , -Stuttgart - Möhringen, Sigmaringer-Str«, 107

Ablage für Toilettenartikel über Wasch— und Spülbecken, Badewannen, Bidets, in Brausekabinen und dgl«

Die Erfindung bezieht sich auf eine Ablage für Toilettenartikel über Wasch— und Spülbecken, Badewannen, Bidets, in Brausekabinen und dgl., die als Verkleidung einer vor der Gebäudewand angeordneten Mischarmatur für Warm- und Kaltwasser ausgebildet ist und nur die Bedienungs- und Aus I auf organe der Armatur frei läßt.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine derartige von einer Mischarmatur getragene Ablage mit ansprechendem Aussehen bei vielfältigen Variationsmöglichkeiten zur Abstimmung auf die jeweilige Umgebung billig hersteilen zu können.

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MSUO Unterlagen fArt. 7 '.'1 Ate. 2 IJr. 1 Sitz 3 des Andemngsges. v. 4. 9.

Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß eine einstückig aus einem Kunststoff hergestellte, im Grundriß rechteckige dünnwandige Hohlplatte, die an einer zum Anliegen an der Gebäudewand bestimmten Längsseite offen ist, bis auf einen für die Aufnahme der Armatur bestimmten Raum mit einem in ihren Hohlraum eingeschäumten Hartschaumstoff ausgefüllt ist.

Eine derartige Ablage ist stabil und an ihrer Oberfläche wasser— abweisend sowie in hohem Maße chemisch beständig» Ihre Oberfläche kann jede gewünschte Färbung oder Musterung erhalten.

Für den Fall, daß hohe Anforderungen an die chemische Beständigkeit der Ablagefläche zu stellen sind, kann die obere Stirnwand der Hohlplatte durch eine Schutzschicht aus Glas oder einem in besonders hohem Maße chemisch beständigen Kunststoff abgedeckt sein. Die Schutzschicht kann als Platte in eine in der Wand vorgesehene Mulde eingelegt oder eingeklebt sein.

Die Erfindung wird nachstehend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels erläutert. Es zeigen Fig, 1 eine Vorderansicht der mit einer Misch—

armatur verbundenen Ablage, teilweise im Schnitt,

Fig, 2 eine Ansicht von oben, teilweise im Schnitt, Fig. 3 einen Schnitt nach Linie III—IIIder Fig, 2, Fig«, 4 einen Schnitt nach Linie IV-IV der Fig. 1

mit einer Schutzschicht an der Ablagefläche,

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Die beim Ausführungsbeispiel vorgesehene Mischarmatur ist . bekannter Bauart, Sie besteht aus zwei Ventil teilen! und 2, deren Ventilkörper einen gemeinsamen Abflußkanal 3 haben, an den ein Abflußrohr 4, nach unten abgehend, gegebenenfalls schwenkbar angeschlossen ist. Die beiden Ventilteile 1 und 2 sind vor der Gebäudewand W angeordnet und an innerhalb der Wand vorgesehene Warm- und Kaltwasserzuleitungen 5 und 6 angeschlossen. Jeder "Ventilteil hat ein als Drehgriff ausgebildetes Bedienungs— organ 7 bzw. 8 · Es kann aber auch in bekannter Weise ein einziges Bedienungs origan vorgesehen sein. Ferner kann ein einstellbares Thermostatglied zur Regelung der Mischtemperatur vorgesehen werden» Anstelle des Abflußrohres 4 kann auch eine Schlauchbrause treten«. Das Abflußrohr 4 kann auch in bekannter Weise mit einer Schiauchbrause und einem Umstellorgan kombiniert sein.

Die Mischarmatur ist nach außen durch eine Verkleidung 10 abgedeckt, die nur ihre Bedienungsorgane 7 und 8 und ein etwaiges Umstellorgan sowie das Abflußrohr 4 und eine etwaige Schlauchbrause außen in !Erscheinung treten läßt und eine seitlich über die Mischarmatur hinaus« ragende Abjageplatte bildet.

Die Verkleidung 10 besteht aus einer einstückigen Hohlplatte 11 aus Kunststoff mit rechteckiger Grundrißform, die an einer für die Ablage an der Gebäudewand W bestimmten Längsseite offen ist und einem in ihren Hohlraum eingeschäumten Hartschaumstoff 12, der nur einen für

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die Aufnahme der Mischarmatur I, 2 bestimmten Raum 13 frei läßt. Der Hartschaumstoff 12 wird in den Hohlraum zweckmässig durch eine an die offene Rückseite der Platte angelegte Wand eingeschaumt, die auch den Kern für die Bildung des Raumes 13 tragen kann«,

Die Hohlplatte 11 ist bevorzugt aus einer PlastikfoJie im Vacuum-Tiefziehverfahren oder im Niederdruek-Preßverfahren hergestellt. Sie kann aber auch ein ähnlich dünnwandiger Kunststoff-Spritzteil w sein. Beim Ausschäumen wird die dünnwandige Hohlplatte zweckmäßig

in einer Form gegenüber dem Einschäumdruck abgestützt.

In der zur Gebäudewand parallelen Vorderwand 14 der Hohlplatte und dem im Bereich des Raumes 13 dahinterjlegenden Hartschaumstoff 12 sind Durchbrüche 15 für den Durchtritt der die Drehgriffe 7 und tragenden Ventilteile 1 und 2 der Mischarmatur vorgesehen. Die untere Stirnwand 16 der Hohlplatte 11 hat eine nach der offenen Längsseite ψ hin offene Schlitzausnehmung 17 für den Durchtritt des Abflußrohres 4«

Die Platte Ip wird über die Mischarmatur bis zum Anliegen ihrer offenen Längsseite an der Gebäudewand W aufgeschoben und mittels Muttern 18₃ die auf die mit Gewinde versehenen Oberteile der Ventil— teile 1 und 2 aufschraubbar sind, in der aus Fig, 3 ersichtlichen Weise gegen die Gebäudewand gespannt.

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Bei der Ausführungsform nach Fig« 4 ist die Ablagefläche der Verkleidung 10 durch eine in besonders hohem Maße chemisch beständige Schutzschicht 20 abgedeckt, die beim Ausführungsbeispiel-als Platte in eine Mulde 21 der oberen Stirnwand der Hohlplatte 11 eingelegt oder eingeklebt ist. Die Schutzschicht 20 kann aus Glas oder einem Kunststoff bestehen·

Claims

Ansprüche

1, Ablage für Toifettenartikel über Wasch«· und Spülbecken, Badewanne^ Bidets, in Brausekabinen und dgl. _s die als Verkleidung einer vor der Gebäudewand angeordneten Mischarmatur für KaJt- und Warmwasser ausgebildet ist und nur die Bedienungs·* und Auslauforgane frei läßt, dadurch gekennzeichnet, daß eine einstückig aus einem Kunststoff hergestellte, im Grundriß rechteckige dünnwandige Hohlpfatte (11), die an einer zum Anliegen an der Gebäude«- wand bestimmten Längsseite offen ist, bis auf oeinen für die Aufnahme der Mischarmatur (1,2) befctimmten Raum (13) mit einem in ihren Hohlraum eingeschäumten Hartschaumstoff (12) ausgefüllt ist.
2. Ablage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlplatte (11) aus einer Plastikfolie, z_#B. im Vacaum-Tiefziehverfahren

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oder im Niederdruck-Preßverfahren hergestellt ist»
3_e Ablage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlplatte (11) ein KunststoffspritzteiJ ist.
4„ Ablage nach Anspruch 1 bis 3-, dadurch gekennzeichnet,

daß die die Ablagefläche bildende obere Stirnwand der Hohlplatte (11) durch eine in besonders hohem Maße chemisch beständige mk Schutzschicht (20) aus Glas oder Kunststoff abgedeckt ist.
5. Ablage nach Anspruch 4_a dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzschicht (20) als Platte in eine Mulde (21) der oberen Stirnwand der Hohlplatte (11) eingelegt oder eingeklebt ist.

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