DE1778120C - Spritzgießmaschine für wärmehärtende Kunststoffe - Google Patents
Spritzgießmaschine für wärmehärtende KunststoffeInfo
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- DE1778120C DE1778120C DE19681778120 DE1778120A DE1778120C DE 1778120 C DE1778120 C DE 1778120C DE 19681778120 DE19681778120 DE 19681778120 DE 1778120 A DE1778120 A DE 1778120A DE 1778120 C DE1778120 C DE 1778120C
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Description
Die Erfindung betrifft eine Spritzgießmaschine für wärmehärtende Kunststoffe mit einer in einem Zylinder
dreh- und verschiebbar gelagerten Förder- und Plastifizierschnecke, die mittels zweier hydraulischer
Antriebsvorrichtungen verschiebbar ist, die aus zwei seitlich der Maschine parallel und symmetrisch zur
Maschinenachse angeordneten Druckzylindern und darin verschiebbaren Kolben mit Kolbenstangen bestehen,
die über eine Traverse miteinander sowie mit der Förder- und Plastifizierschnecke verbunden
sind.
Zum Herausziehen der Plastifizierschnecke aus ihrem Zylinder, beispielsweise zur Reinigung, ist es
zweckmäßig. Druckzylinder, die zur Verschiebung der Plastifizierschnecke dienen, zu benutzen. Dabei
müssen die Kolbenstangen bei hinter der Plastifizierschnecke liegenden Druckzylindern eine Länge haben,
die wenigstens gleich der Länge der Plastifizierschnecke zuzüglich der Länge ihres Drehantriebs ist.
Nach einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist der Drehantrieb für die Plastifizierschnccke
auf der Traverse angeordnet, die mit Gleitschuhen auf Glcitschie.-en verschiebbar ist.
Ein Ausführungsbeispiel mit den Merkmalen ikr Erfindung ist an Hand der Zeichnung nachstehend beschrieben. Es zeigt
Ein Ausführungsbeispiel mit den Merkmalen ikr Erfindung ist an Hand der Zeichnung nachstehend beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 eine schematische Seitenansicht einer Spritzgießmaschine,
F i g. 2 a und 2 b eine Teilansicht der Spritzgießmaschine
nach Fig. 1 mit herausgezogener Plastifizierschnecke,
F i g. 3 a und 3 b eine Ansicht des Drehantriebes der Spritzgießmaschine nach Fi g. 1,
F i g. 4 a und 4 b eine Teilansicht der Spritzgießmaschine nach F i g. 1 mit im Zylinder gelagerter Plastifizierschnccke,
F i g. 4 a und 4 b eine Teilansicht der Spritzgießmaschine nach F i g. 1 mit im Zylinder gelagerter Plastifizierschnccke,
F i g. 5 einen Querschnitt nach der Linie V-V in
Fig. 4a,
F i g. 6 und 7 schematische Seitenansichten der Spritzgießmaschine nach F i g. 1 in verschiedenen Arbeitsstellungeii.
Auf dem Rahmen 1 der Spritzgießmaschine sind im Abstand zwei Längsführungen 1 α befestigt, in denen
Gleitschienen 2 verschiebbar sind, die ihrerseits wieder Führungen für Gleitschuhe 3 bilden. Ferner
ist auf dem Rahmen 1 ein Bock 4 befestigt, und auf den Gleitschienen 2 ist eine Tragplatte 5 angebracht.
Die Gleitschuhe 3 sind an einer Traverse 6 angebracht, an der der Drehantrieb 8, 9 der Plastifizierschnecke
7 angeordnet ist, der gemäß F i g. 3 b aus einem Elektromotor 8, einem Riementrieb mit Stufenscheiben
und einem Untersetzungsgetriebe 9 be-
Die Druckzylinder selbst müssen eine Länge haben, 50 steht.
die wenigstens der Länge der Plastifizierschnecken Der Zylinder 10 (Fig. 2b, 4a und 4b) der Plasti
fizierschnecke 7 ist an der Tragplatte S befestigt und
entspricht. Da die Plastifizierschnecke selbst in der Regel verhältnismäßig lang ist, ergibt sich eine Spritzgießmaschine
von großer Länge und somit unwirtschaftlicher Bauweise.
Bei einer bekannten Spritzgießmaschine, bei der die Plastifizierschnecke mittels zweier hinter ihr angeordneter
Druckzylinder verschiebbar ist, die seitlich der Maschine parallel und symmetrisch zur Maerstreckt
sich bis zum festen Bock 4, der mit der Tragplatte 5 durch zwei hydraulische Druckzylinder
11 mit Kolbenstangen 12 verbunden ist, und zwar sind die Druckzylinder 11 am festen Bock 4 angebracht,
während die Kolbenstangen 12 an der Tragplatte 5 angreifen. Ferner ist die Tragplatte 5 mit der
verschiebbaren Traverse 6 mittels zweier Druckzylin-
schinenachse angeordnet sind, ist kein vollständiges 60 der 13 mit Kolbenstangen 14 verbunden, wobei die
Herausziehen der Plastifizierschnecke mittels ihrer Druckzylinder vorgesehen. Die Plastifizierschnecke
wird nach Trennung ihrer Verbindung mit den Druckzylindern nach hinten herausgezogen. Zum
vollständigen Herausziehen der Plastifizierschnecke ist eine zusätzliche Einrichtung erforderlich.
Die Aufgabe der Erfindung liegt darin, eine Spritzgießmaschine
so auszubilden, daß das bekannte Her-Druckzylinder 13 an der Tragplatte 5 befestigt sind,
durch die sie hindurchgehen, während die Kolbenstangen 14 an der Traverse 6 angebracht sind. Aus
F i g. 5 ist ersichtlich, daß die beiden Druckzylinderpaare 11 bzw. 13 auf beiden Seiten der Plastifizierschnecke?
etwa auf den beiden Diagonalen des rechteckigen Profils der Tragplatte 5 liegen. Durch
Betätigen der Druckzylinder 11, die einen kleineren
Durchmesser als die Druckzylinder 13 haben, wird ein Verschieben der Tragplatte 5 gegenüber dem festen
Bock 4 bewirkt, wobei sich die Oüeitschienen 2
in den Längsführungen 1 α des Rahmens 1 verschieben.
Demgegenüber wird durch Betätigen de»· Druckzylinder 13 die Traverse 6 von der Tragplatte 5 entfernt
oder an sie herangeschoben, wobei sich die Gleitschuhe 3 auf den Gleitschienen 2 verschieben.
Diese beiden Längsbewegungen sind unabhängig voneinander.
Durch Betätigen der Druckzylinder 13 nach rückwärts kann die Plastifizierschnecke 7 mittels der Kolbenstangen
14 aus ihrem Zylinder 10 ganz herausgezogen werden (F i g. 6). Hierbei befinden sich die
, Druckzylinder 11 mit ihren Kolbenstangen 12 noch in der für den Spritzgießvorgang erforderlichen Läget
Durch zusätzliches Betätigen der Druckzylinder 11 nach rückwärts kann auch noch der Zyünder 10 der
Plastifizierschnecke? aus dem Bock4 herausgezogea
werden (F i g. 7). . .,,,,,,
Da das Herausziehen der Plastifizierschnecke? aus
ihrem Zylinder 10 nur durch die Druckzyhnder 13 ohpß Abbau irgendwelcher Teiie erfoig^ kannJj»
Plastifizierschnecke? während des Betriebs jederzeit
leicht überprüft werden. Ein Übergang von einer
Kunststoffart auf eine andere ist leicht möglich, weil
bei Verstopfungen eine schnelle Reinigung vorgenommen werden kann. Das leichte Herausziehen der
Plastifizierschnecke? ermöglicht auch maximale bmstellungen
für den Spritzgießvorgang, denn ein^zufälliges
Erhärten der Kunststoffmasse "» Zybnder 10
bedeutet keine ernstliche Störung des Betriebs weil die Plastifizierschnecke? schnell wieder betriebsfähig
gemacht werden kann.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Spritzgießmaschine für wärmehärtende Kunststoffe mit einer in einem Zylinder dreh- un'1.
verschiebbar gelagerten Förder- und Plastifizierschnecke, die mittels zweier hydraulischer Antriebsvorrichtungen
verschiebbar ist, die aus zwei
seitlich der Maschine parallel und symmetrisch ,«..w- „ ι u .u j:. di„,t ·~
zur Maschinenachse angeordneten Druckzylin- 10 haben, daß bei ihrem vollen Ruckhub die Plast.fizierdern
und darin verschiebbaren Kolben mit KoI- schnecke aus dem Zylinder herausziehbar ist
benstangen bestehen, die über eine Traverse ,mit- Diese Anordnung der baden Druckzünder neben
& ' ..-.·. dem zyjjnder der Plastifizierschnecke Fuhrt zu emer
verkürzten, wirtschaftlich tragbaren Gesamtlänge der
einander sowie mit der Förder- und Plastifizierschnecke verbunden sind, dadurch gekenn
zeichnet, daß die beiden Druckzylinder(13) 15 Spritzgießmaschine.
neben dem Zylinder (10) der Plastifizierschnecke
(7) angeordnet sind und eine solche Länge haben,
daß bei ihrem vollen Rückhub die Plastifizierschnecke (7) aus dem Zylinder (10) herausziehbar
ist.
(7) angeordnet sind und eine solche Länge haben,
daß bei ihrem vollen Rückhub die Plastifizierschnecke (7) aus dem Zylinder (10) herausziehbar
ist.
2. Spritzgießmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehantrieb (8, 9)
für die Plastifizierschnecke (7) auf der Traverse (6) angeordnet ist, die mit Gleitschuhen (3) auf
Gleitschienen (2) verschiebbar ist.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR48470 | 1967-03-29 | ||
FR69048470A FR1525249A (fr) | 1967-03-29 | 1967-03-29 | Perfectionnements aux machines pour l'injection des matières thermodurcissables |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1778120B1 DE1778120B1 (de) | 1972-05-31 |
DE1778120C true DE1778120C (de) | 1973-01-18 |
Family
ID=
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