DE1777700U - Werkstueckhalter. - Google Patents

Werkstueckhalter.

Info

Publication number
DE1777700U
DE1777700U DE1958J0021940 DEJ0021940U DE1777700U DE 1777700 U DE1777700 U DE 1777700U DE 1958J0021940 DE1958J0021940 DE 1958J0021940 DE J0021940 U DEJ0021940 U DE J0021940U DE 1777700 U DE1777700 U DE 1777700U
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
shaft
slide
axis
workpiece holder
workpiece
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1958J0021940
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Lennie & Thorn Ltd
Original Assignee
Lennie & Thorn Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from GB27971/57A external-priority patent/GB887790A/en
Application filed by Lennie & Thorn Ltd filed Critical Lennie & Thorn Ltd
Publication of DE1777700U publication Critical patent/DE1777700U/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Landscapes

  • Grinding And Polishing Of Tertiary Curved Surfaces And Surfaces With Complex Shapes (AREA)

Description

  • Lsanie. & Thoeh imited, esrn Soaä Bracknell BerksMre
    /England
    ---
    "Werktcalte
    Die vorliegende N-eaerung betrifft einen Verkstückhaltere wel-
    eher insbesondere dazu beetimt iste mit, d-er Sehleifachelbe zu
    behandelnde erkstSke u tragen
    DerWerkstüskhalter ge Sr Waerung eetett nter anderem
    aus einer in beliebige ? Wielstellsg featstllaren in
    einemSupport gelagerten elle äeren Bissgammitel f8y äe
    Werkstek, zB. das Binapannute is-Be2ü$ auf die Wellen-
    achse in mehx als einer Radialrichtung verstell-asd feststell-
    bar ist. Zweckmäßig trägt d1e Drehwelle an ibm einen Eade einen
    radialverscie&are a feststellbaren $blitten der wiederum
    einensweiten, eeEeit ætx SE dgete rî¢ht
    schiebbarenund feststellbaren sehlitten trägt Di&aer zweite
    Schlitten ist mit dem Spannfutter ausgerüstet.
    Die beiliegende Zeichnung zeigt eine Aus. fübrungsform eines Werk-
    ptokbaHers und ziar :
    ig. 1 einen erksHckbalter im ßehagfiS bei teilweise
    geschnittenem Support
    Fig. 2 das eine Ende des Werkstückhalters : im Sebrägrißi-
    Pig. 3 ein Werkatück in Schrägr : LO,
    Fig. 4 ein anderes Werkstück im Schrägriß.
  • Der Werkstückhalter besteht aus dem Support 10, welcher parallel zu einer Standfläche eine Bohrung aufweist. In der Bohrung ist eine Hohlwelle 12 so gelagert, daß sie gegen achsiale Verschiebungen gesichert ist. Die Welle ist durch einen Sperring 14 gehalten, welcher auf ein Gewinde des einen Wellenendes so weit aufgeschraubt ist, bis ein Flansch 15 des Ringes gegen eine Schulter 11 der Welle abstutzt Am anderen Ende trägt die Welle einen
    Kopf welcher im Durchmesser größer ist sis die Bohrung.
    Der Sperring 14 besitzt : einen geraubten Abschnitt 18,. dar dazu
    bestimmt ist. die Welle 12 von Hand drehen zu können. Die Länge der
    Welle zwischen der Schulter 11 und dem Kopf 16 ist so bemessen,
    daß bei vollem Anziehen de Sperringes 14 jedes Aehsialspiel be-
    seitigt, jedoch eine freie Drehbarkeit gewährleistet ist. Die Welle ist mit einer nicht gezeichneten Kopfschraube versehen, welche dazu bestimmt ist, sie gegen Drehung zu sichern. Anstelle derartiger Kopfschrauben können natürlich auch andere Sperrmittel verwendet werden. Der Kopf 16 trägt einen radialen Querschlitz, in weichem ein Schlitten 20 geführt ist. Der Schlitten 20f hier als Primärschlitten bezeichnete trägt ebenfalls eine
    radiale Schlittenführung, die senkrecht zur Führung des Schlittens
    20 steht und in der ein Sekundärschlitten 42 geführt ist. Der
    Schlitten 42 trägt eine zylindrische oder konische : Bohrung 19,
    die bei Mittelstellung der beiden Schlitten gleichachsig mit der Achse der Welle 12 sit. Diese Mittelstellung der beiden Schlitten
    lä$st sich durch eine beliebige Lehre, z. dz Schublehre, herbei-
    fuhren, indem zwischen den Schlitten und Festpunkten oder Flächen
    44 abgemessen wird. Jeder Schlitten ist mit einer Teilung ver-
    sehen, welche seine Stellung gegenüber der Welle 12 und gegenüber dem anderen Schlitten erkennen läßt und damit die Einstellung gestattet.
  • In der zylindrischen oder konischen Bohrung des Fortsatzes 47 des Schlittens 42 ist ein Spannfutter Üblicher Art untergebrachte
    welches zum Festhalten des Vierkstückea dient. Vorrätige ßpann-
    futter für andere Grossen können die Bohrungen 24 des Sonsoles be
    untergebracht werden. Zum Spannen eines Spannfutters-ist ein
    Gewindedrehring 48 vorgesehen, der beim Verdrehen über Schrägflächen ein Zusammendrücken oder Spreizen des Ringes bezw. der Ringteile herbeiführt. Die Schlitten 20 und 42 sind in ihren zugehörigen Führungen durch Platten 23 gehalten, welche für eine
    spielfreie Lagerung der Schlitten sorgen. Die shiitten sin also
    radial in ihren Führungen innerhalb von Anschlägen verschiebbar, sodaß die Achse des eingespannten Werkstackes in beliebigen Abstand von der Rotationsachse der Welle 12 gebracht werden kann, und zwar in einer der vier Richtungen. Ein genaues einspannen des WErkstückes wird durch Verwendung einer besonderen Lehre herbeigeführt. Der gewünschte Abstand von der Achse der Welle wird durch Addition oder Subtraktion von der gewünschten Maßzahl herbeigeführt. Die Verstellung der Schlitten kann unmittelbar von Hand erfolgen, in der Regel wird man jedoch Schrauben-oder dergleichen Einstellmittel vorgehen. Nach der Einstellung der Schlitten werden diese durch Sperrschrauben 50 in ihrer Stellung gesichert.
  • Die Welle 12 wird um 360 gedrehte sofern nicht ihre Verdrehbarkeit durch verstellbare Anschläge 30 beschränkt ist. Diese An -schläge, 3o können in beliebiger Winkelstellung in einem T. förmigen Schlitz 31 des Konsolkorpers lo festgestellt werden. Ein stift 32 (Fig. 2) ist am Flansch 15 befestigt, welcher beim Verdrehen gegen den Anschlag 3o anzustossen bestimmt ist. Die Winkelverdrehung der Welle 12 ist auf einer Skale 33 erkennbar, welche sich auf dem Sockel ko befindet. Der Sperring 15 trägt eine Noniusteilung 34t welche eine Feineinstellugn gestattet. Der Werkstückhalter ist über einen nicht gezeichneten Kreuzschlitten durch einen Werktisch getragen.
  • Der Werkstückhalter kann Werkstücke eines bestimmten Grössenbereiches aufnehmen, je nach der Spreizbarkeit des spannfutters und der Radialbewegbarkeit der Schlitten.
  • In Fig. 3 ist im Schrägriss ein typisches Werkstück dargestellt, nämlich ein zum Stanzen bestimmter, durch einen Schaft 35 getragener Stempel. Zu dessen Herstellung erfolgt zunächst eine spanabhebende Bearbeitung und sodann ein Schleifen. Ist die spanabhebende Bearbeitung erfolgt, wird der Schaft 35 in ein seinem Durchmesser entsprechendes Futter der Welle 12 eingesetzt. Die
    Skalen 33 und 34 werden durch Drehung der Welle auf Null einge-
    stellt. Die Bewegungsrichtung des primären Schlittens 2o ist damit parallel zur Standfläche des Sockels 10. Der zweite Schlitten ist bei der ersten Bearbeitung nicht in Tätigkeit. Er wird in Mittelstellung gebracht und dort festgestellte Das Werkstück wird nun im Spannfutter gedreht, bis seine Flachseiten 37 ebenfalls parallel der Standfläche des Sockels to liegen. Ist dies geschehen, so wird das Spannfutter angezogen.
  • Die obenliegende Breitseite 37 wird sodann mit der Schleifmaschine vorgeschliffen und nach einer Drehung der Welle 12 um 180° erfolgt auch das Torschleifen der anderen Breitseite 37 bei gleichbleibender Einstellung der Schleifmaschine. Nach Abnahme der Masse erfolgt in gleicher Weise das Endsehleifen.
  • Um die Stirnseitenrundungen des Stempels herzustellen, wird der Primärschlitten 2o unter Verwendung einer Lehre um das Mass D1 bewegt, derart daß die Rotationsachse der Welle 12 nunmehr gleichachsig
    mit der Achse D ist. Die Achse c stellt das Mittel des Radiusses
    l 01
    R1 der Krümmungen des Stempels dar.
  • Der Werkstückhalter wird so eingestellte daß seine Rotationsachse parallel zur Rotationsachse der Schleifmaschine liegt. Durch Verdrehen der Welle 12 um 180° zwischen den Anschlägen 30 wird somit
    die Krümmung mit Radius erzeugt, Die rümmung ist fertiggestellt,
    wenn die Maschineneinstellung sich in der Lage befindet ? in der
    sie sich bei Beendigung der Herstellung der Slach&eiten 37
    befand.Die Schleifmaschine ird beim Schleifen stufenweise in
    achsialer Richtung bewegt bis die gemanschte Länge des Stempels
    erreicht ist* Die Drehung um 1800 wird in jeder Stufe vorgenommen.
    Zur Rerstellung der KrUmmung mit Radius R2 wird in ähnlicher Weise
    verfahren. Die aaehine-sird zarScgestellt m die Massel andD,
    sodaß also die Rotationsachse der Welle 12 mit der Achse C2 conincidiert...
  • Der Werkstückhalter kann zur Herstellung verschiedener geometrischer Formen verwendet werden. Die Anordnung eines zweiten Schlittens macht die Herstellung beliebiger formen möglich, ohne daß ein Umklemmen oder Umspannen des Werkstückes erforderlich ist.
  • Die Genauigkeit ist damit besonders gross. Soll z.B. ein hexagona-1er Stempel hergestellt werde, so erfolgt jeweils eine Verdrehung um 600. Sollen Ecken des so hergestellten Hexagons abgerundet werden, so kann in der beschriebenen Weise verfahren werden, indem man die einzelnen Schlitten zueinander verstellt.
  • Durch Verwendung von kleinen Profilschleifscheiben 40 (Fig. 4) lässt sich die vielseitige Verwendbarkeit des Werkzeughalters vergrössern.

Claims (1)

  1. asms ----.--.
    19)"t"loi*kotU*kbalter, 1 d4durch gekez=eiqbnet', daß dieger dttroh eine in bellebieor to in einem $or(tgelaß9'H(M is 6-s , alt gi>trej ; ene Ileatom : Lttel-Zjr. tn De. Zug aut die-1, u inebr als etr., oxt radialen ! Ucht=e verrstellw, und : tostatellbar inte
    2. t) naoh inepruch ilt -da$ die druhbare 12) au Ibrt-"a eirzen znde ctinon xedial vorochlebbazen und toototellberen (2o) p clieroor echl : ttten (e10) e. : tnen ooz*reobt = ee-Iner-oiaonen Bewesmizz- r, : t, ghtttng, und orjett= e-, eillitten (19t, 48) mtwoiste
DE1958J0021940 1957-09-04 1958-08-30 Werkstueckhalter. Expired DE1777700U (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB27971/57A GB887790A (en) 1957-09-04 1957-09-04 Improvements in or relating to work holders for machine tools

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1777700U true DE1777700U (de) 1958-11-13

Family

ID=32843644

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1958J0021940 Expired DE1777700U (de) 1957-09-04 1958-08-30 Werkstueckhalter.

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1777700U (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3851443T2 (de) System mit rotierenden paletten.
DE3043366A1 (de) Vorrichtung zur relativen anordnung zweier werkstuecke
DE1477140B2 (de) Werkzeug-bzw. werkstueckhalter mit einer einrichtung zum wegnehmbaren befestigen eines werkzeuges oder werkstueckes an einer vorrichtung in vorgeschriebener lage
DE1237404B (de) Bohrkopf
DE3808210A1 (de) Einzieh-spannvorrichtung fuer ein spannfutter einer drehmaschine od. dgl.
CH627107A5 (en) Fastening device with allocated, non-rotating tool or tool holder with cylindrical shank
DE1288872B (de) Kraftbetaetigtes Backenfutter
DE1752357A1 (de) Werkzeughalter
EP0033373B1 (de) Fräskopf
DE1777700U (de) Werkstueckhalter.
DE915404C (de) Quer zur Laengsachse verstellbare Koernerspitze
DE1477457C3 (de) Vorrichtung zum Einstellen von Vierstahlwerkzeugen einer Drehbank
DE2105667A1 (de) Werkzeugmaschine
DE700353C (de) Halteeinrichtung fuer an Zusammenbau- oder Bearbeitungsvorrichtungen anzuordnende Lehrenkoerper oder lehrenhaltige Glieder
DE1752636A1 (de) Vorrichtung zum Halten der Klemmbacken bei Drehbaenken od.dgl.
DE363869C (de) Einrichtung zum Zentrieren von exzentrisch oder schwankend laufenden Teilen
DE520335C (de) Verfahren zur Herstellung von Bohrungen an genau bestimmter Stelle
DE898982C (de) Spanndorn mit aufgesteckter Planschulter
DE838573C (de) Gegenhaltung fuer die Werkzeugtraeger von Schleif-, Feinstbearbeitungs- u. dgl. Maschnen
DE874550C (de) Vorrichtung zum radialen Einstellen des Werkzeuges an Werkzeug-, insbesondere Bohrspindeln
DE486060C (de) Vorrichtung zum Schleifen konischer Innen- und Aussenflaechen verschiedener Konizitaet an Drehkoerpern
DE381541C (de) Schablonendrehbank
CH307069A (de) Schraubstock, insbesondere für Fräsmaschinen und Drehbänke.
DE727900C (de) Mehrfachwerkzeughalter, insbesondere fuer Revolverbaenke
DE1477140C3 (de) Werkzeug-bzw. Werkstückhalter mit einer Einrichtung zum wegnehmbaren Befestigen eines Werkzeuges oder Werkstückes an einer Vorrichtung in vorgeschriebener Lage