DE1777057U - Hutrohling oder hutaehnliches gebilde. - Google Patents

Description

• Hutrohling oder hutahnliches Gebilde.

  Bekannt sind HUte oder hutähnliche Gebilde, die ausschließlich oder teilweise aus Wolle und/oder anderen tierischen Fasern bestehen, Sie werden aus-flachen Pilzen unter Einwirkung von Feuchtigkeit und Hitze gezogen. wobei gleich-

  zeitig das geformte Gebilde durch zugesetzte Steifungsmittel

  in seiner Form gehalten werden muß, Vorgeschlagen wurde auch

  den animalischen Fasern unter Einfluß von Lösung-und

  Quellungsmittelnplastifizierbare Fasern beizamischen, um durch

  deren Plastifizierung beim Pressen* das unter Einfluß von

  Hitze und Druck erfolgt, eine Versteifung der Hüte ohne Zusatz eines Steifungsmittela zu erreichen.
• Weiterhin sind Hüte oder hutahnliche Gebilde bekannt, die aus Geweben aus thermoplastischen Fasern bestehen ; die also aus in der Hitze plastisch gewordenen Geweben gezogen wurden. Die Gewebestruktur und -Oberfläche bleibt dabei erhlaten. Ihre wesentlichen Vorteile sind: niedriges Gewicht, beständige Steifheit, -da die Versteifung durch Verschweißen der thermoplastischen Gewebefäden, miteinander ohne zusätzliche Steifungsmittel erfolgt -, hohe Elastizität, geringe Feuchtigkeitsaufnahme und wasserabweisende Oberfläche ohne zusätzliche Appretur, niedrige Herstelluagskosten und einfachere Reinigung.
• Es wurde nun gefunden, daß diese Vorteile mit dem Aussehen der filzartigen Oberfläche Heute oder hutähnliche Gebilde in sich vereinigen, die ausschließlich oder überwiegend aus unverwebten thermoplastischen Fasern bestehen. Sie werden aus verfestigten Faservlieses in bekannter Weise gezogen. Bevorzugt werden diese Vliese wie folgt hergestellt : Thermoplastische

  Fasern, wie zeb. aus Polyvinylchlorid oder aus Mischpolymerisaten

  von Vinylchlorid und Vinylidenchlorid oder Vinylchlorid und Acrylnitril werden durch Krempeln oder Aufblasen in Vliesform überführt. Das Krempeln soll dabei so erfolgen, daß die einzelnen Krempelflore gleichmäßig in Längs-und Querrichtung zum Vlies zusammenlaufen, um gleiche Festigkeit in allen Riehtungen zu erreichen. Das lose Vlies wird nun mechanisch durch Nadelung oder chemisch durch Imprägnierung zu einem iilzähnlichen Ge-

  bilde vorverfestigt. Das vorverfestigte Vlies wird je nach der

  verwendeten Faserart auf loG bis 180 erhitzt, wobeies schrumpft

  und die endgültige Festigkeit erreicht wird. Daraus können nun Zuschnitte angefertigt werden, die in bekannter Weise unter Einwirkung von Hitze und Druck in die gewünschte Form gezogen und gepreßt werden-e Auf beigefügte Zeichnungsblatt werden schematische Darstellungen a) eines derartigen Hutrohlings, b) eines vergrößerten Ausschnittes der filsartigen Oberfläche gezeigt.

  Schuianaprüche

  1) Hutohling dadureh gekesBichnet, daß er ausschließlich

  oder überwiegend aus unverwebten thermoplastisahen Fasern

  besteht die zu einem ebenen filzähDlichen Faservlies

  meahaesh oder dhemssh verfestigt area.

  2)Hutrohling nach Anspruch 1) dadurch gekennzeichnet, daß das

  vereßdete Vlies darch Badelung vorerfestigt asd ansehlies-

  send genallvumpft lste

  3.) Hutrohling nach Anspruch 1.) dadureh geknsseichaet daß das

  verwendeteVlies darch Imprägnierung vorverlestigt und

  anschließendgeschrumpft ist

  4) Eutrohling nach An$prueh 1.) bis 3) dadurch gekennzeichnetg

Claims (1)

1. daß als thermoplstische Fasern Fasern aus Polyvinylchlorid, aus Mischpolymerisaten aus Vinylchlorid und Vinylidenchlorid oder aus Vinylchlorid und Acrylnitrikl verwendet werden.