DE1776999U

DE1776999U - Maschinenschrank.

Info

Publication number: DE1776999U
Application number: DEB34645U
Authority: DE
Original assignee: BECKER SOEHNE P
Current assignee: BECKER SOEHNE P
Priority date: 1958-09-05
Filing date: 1958-09-05
Publication date: 1958-11-06

Description

Gebrauchsmusteranmeldung (6362) Maschinenschrank

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Die Neuerung betrifft einen Maschinenschrank, insbesondere für Küchenmaschinen.
Für die in neuzeitlichen Haushaltungen sich immer mehr durchsetzenden Küchenmaschinen fehlt es oftmals an geeigneten Unterstellmöglichkeiten. Dieser Mangel macht sich besonders dann bemerkbar, wenn es sich um große und schwere, nicht leicht zu handhabende Maschinen handelt. Außerdem besitzen die Maschinen eine Vielzahl von Zubehörteilen, die gleichfalls unterzubringen sind.
Zweck der vorliegenden Neuerung ist es, einen Maschinenschrank, insbesondere für Küchenmaschinen, zu schaffen, der zur Aufnahme der Maschine, deren Zubehörteile, sowie weiterer Arbeitsgeräte dient und in welchem die Maschine auch bei Benutzung ihren Platz beibehalten kann.
Gemäß der Neuerung ist dies dadurch erreicht, daß die Maschine in einer Schranknische untergebracht ist, in die ein im Schrank gelagerter und geführter Maschinenboden seitlich einschiebbar ist und die bei Nichtbenutzung der Maschine mittels eines aufklappbaren Deckels verschließbar ist, und daß im seitlichen, den Maschinenboden aufnehmenden Schrankteil Schwenkböden für die Zubehörteile der Maschine vorgesehen sind.
Zweckmäßig ist der zur Abdeckung der Vorderseite der Schranknische vorgesehene Deckelteil begrenzt schwenkbar am Deckel angeordnet und legt sich bei aufgeklapptem Dekkel flach gegen dessen Innenseite an.
Als besonders vorteilhaft hat es sich erwiesen, daß der Maschinenboden an seinem vorderen Ende eine senkrechte Stützwand aufweist, an der ein Betätigungsgriff angebracht ist.
Vorzugsweise sind die Schwenkböden als mehrere übereinander angeordnete und an einer um eine senkrechte Achse schwenkbaren Schranktür angeordnete etwa kreissektorförmige Platten ausgebildet. Hierbei hat es sich als zweckmäßig erwiesen, die Schwenkböden durch eine etwa senkrecht zur Innenfläche der Schranktür stehende Abschlußwand seitlich zu begrenzen, so daß sektorförmige Fächer zur Aufnahme der Zubehörteile entstehen.
Außerdem sind in dem durch die die Schwenkböden tragende Schranktür verschließbaren Schrankteil an dessen Rückwand angrenzende feste Böden angeordnet, die bei geschlossener Schranktür die Schwenkböden zu vollständigen Zwischenböden ergänzen.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Neuerungsgegenstandes dargestellt und im folgenden beschrieben. Es zeigen : Fig. 1 einen Maschinenschrank gemäß der Neuerung in schaubildlicher Darstellung, Fig. 2 einen Längsschnitt und Fig. 3 einen Querschnitt durch den Schrank nach Fig. 1.
Der Maschinenschrank 1 besitzt zur Aufnahme der Maschine 2 eine Schranknische 3, die bei Nichtbenutzung der Maschine mittels eines aufklappbaren Deckels 4 verschließbar ist.
Zur Abdeckung der Vorderseite der Schranknische ist ein Deckelteil 5 vorgesehen, der begrenzt schwenkbar am Deckel 4 angeordnet ist und sich bei aufgeklapptem Deckel flach gegen dessen Innenseite 6 anlegt. Der Deckelteil 5 weist eine Handhabe auf, mittels welcher dieser (5) aus der gezeich-

neten Stellung in Pfeilrichtung"a"herausschwenkbar und

alsdann der Deckel 4 in Pfeilrichtung"b"zuklappbar ist.

Um Zusatzgeräte bei Benutzung der Maschine unterhalb dieser anordnen zu können, ist ein Maschinenboden 7 vorgesehen, der in einer Längsnut 8 in einer inneren Trennwand 9 des Schrankes gelagert und geführt und der seitlich in Pfeilrichtung"c"in die Schranknische 3 einschiebbar ist, so daß die Maschine auf diesen Maschinenboden gestellt werden kann. An seinem vorderen Ende besitzt der Maschinenboden eine senkrechte Stützwand 10, mit welcher er sich auf dem Boden der Nische abstützt und an der ein Betätigungsgriff 11 angebracht ist. Im seitlichen, bei Nichtbenutzung den Maschinenboden 7 aufnehmenden Schrankteil 12 sind Schwenkböden 13 für die Aufnahme der Zubehörteile vorgesehen. Diese Schwenkböden 13 sind als kreissektorförmige Platten ausgebildet und übereinander an einer um eine senkrechte Achse schwenkbaren Schranktür 14 befestigt. Eine etwa senkrecht zur Innenfläche der Schranktür stehende Abschlußwand 15 begrenzt die Schwenkböden seitlich, so daß zur Aufnahme der Zubehörteile sektorförmige Fächer gebildet sind. Weiter sind im Schrankteil 12 an dessen Rückwand angrenzende feste Böden 16 angeordnet, die bei geschlossener Schranktür die Schwenkböden 13 zu vollständigen Zwischenböden ergänzen.
Oberhalb des Maschinenbodens 7 ist im Schrankteil 12 noch ein Zug 17 vorgesehen. Im Schrankteil unter der Schranknische 3 ist ein Zwischenboden 18 angeordnet. Dieser Schrankteil ist durch eine zweiflügelige Tür 19 verschließbar.

Claims

Schutzansprüche ---------------

1. Maschinenschrank, insbesondere für Küchenmaschinen, der zur Aufnahme der Maschine, deren Zubehörteile sowie weiterer Arbeitsgeräte dient, dadurch gekennzeichnet, daß die Maschine (2) in einer Schranknische (3) untergebracht ist, in die ein im Schrank (1) gelagerter und geführter Maschinenboden (7) seitlich einschiebbar ist und die bei Nichtbenutzung der Maschine mittels eines aufklappbaren Deckels (4) verschließbar ist, und daß im seitlichen, den Maschinenboden aufnehmenden Schrankteil (12) Schwenkböden (13) für die Zubehörteile der Maschine vorgesehen sind.
2. Maschinenschrank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein zur Abdeckung der Vorderseite der Schranknische (3) vorgesehener Deckelteil (5) begrenzt schwenkbar am Deckel (4) angeordnet ist und sich bei aufgeklapptem Deckel flach gegen dessen Innenseite (6) anlegt.
3. Maschinenschrank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Maschinenboden (7) an seinem vorderen Ende eine senkrechte Stützwand (10) aufweist, an der ein Betätigungsgriff (11) angebracht ist.
4. Maschinenschrank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkböden (13) als mehrere übereinander angeordnete und an einer um eine senkrechte Achse schwenkbaren Schranktür (14) angeordnete etwa kreissektorförmige Platten ausgebildet sind.
5. Maschinenschrank nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkböden (13) durch eine etwa senkrecht zur Innenfläche der Schranktür (14) stehende Abschlußwand (15) seitlich begrenzt sind, so daß sektorförmige Fächer zur Aufnahme der Zubehörteile entstehen.
6. Maschinenschrank nach Anspruch 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß in dem durch die die Schwenkböden (13) tragende Schranktür (14) verschließbaren Schrankteil (12) an dessen Rückwand angrenzende feste Böden (16) angeordnet bei sind, die geschlossener Schranktür die Schwenkböden zu voll-

ständigen Zwischenböden ergänzen.