DE1776941U - Camping-koffer. - Google Patents

Camping-koffer.

Info

Publication number
DE1776941U
DE1776941U DEB34705U DEB0034705U DE1776941U DE 1776941 U DE1776941 U DE 1776941U DE B34705 U DEB34705 U DE B34705U DE B0034705 U DEB0034705 U DE B0034705U DE 1776941 U DE1776941 U DE 1776941U
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
camping
legs
case
case according
cover
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEB34705U
Other languages
English (en)
Inventor
Karl Borer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DEB34705U priority Critical patent/DE1776941U/de
Publication of DE1776941U publication Critical patent/DE1776941U/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45CPURSES; LUGGAGE; HAND CARRIED BAGS
    • A45C9/00Purses, Luggage or bags convertible into objects for other use
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B3/00Folding or stowable tables
    • A47B3/10Travelling or trunk tables

Landscapes

  • Purses, Travelling Bags, Baskets, Or Suitcases (AREA)

Description

  • KarlBorer, Binningen (Schweiz)
    Camping-Koffer.
  • Es sind sogenannte Camping-Koffer bekannt, die insbesondere von Automobilisten, Boot-und Kanu-Fahrer verwendet werden und zum Unterbringen von Gegenständen dienen, die insbesondere beim Picknicken gebraucht werden, wie Geschirr, Besteck, Flaschen, Behälter, Kocher Kochgeschirre und dgl. Meistens sind diese Koffer in entsprechende, auf die Gegenstände zugeschnitten Fächer unterteilt. Der Koffer dient hierbei lediglich als Behälter zum geordneten Unterbringen der betreffenden Gegenstände und zum Verpacken für den Transport. Die zum Picknicken ausserdem benötigten Möbel, wie insbesondere Tische und Stühle müssen separat mitgebracht werden und nehmen ihrer Sperrigkeit wegen verhältnismässig viel Platz beim Transport ein. Um diesen Platzbedarf herabzusetzen, sind diese Möbel meistens zerlegbar, bzw. zusammenklappbar eingerichtet, wobei als Stühle die bekannten Feldstühle Verwendung finden.
  • Die vorliegende Erfindung bezweckt nun, dieses separate Mitführen der Picknick-Möbel zu vermeiden/ und betrifft einen Camping-Koffer, der dadurch ges kennzeichnet istk dass er aus zwei an je einer Längsseite der Rückwand um 900 nach aussen klappbaren, unter sich gleich gestalteten Deckeln und einem losen, sich über den ganzeh Innenraum erstreckenden rechteckigen, die Vorderwand nebst Handgriff und die beiden Seitenwände aufweisenden Einsatzgestell besteht, wobei in jedem Deckel zwei verlängerbare Tischbeine angeordnet sind, die in den der Kofferrückwand abgekehrten Eckpartien derart schwear am Deckel gelagert sind, dass sie bei in der völligen Offenlage befindlichen Deckeln aus letzteren in eine quer zu der durch die Außenseitehder Kofferrückwand und der Deckel gebildeten gemeinsamen Ebene befindliche Lage herausschwenkbar sind und die Beine eines im übrigen mit Ausnahme des Einsatzgestells durch die restlichen genannten Kofferteile gebildeten Tisches mit in der genannten Ebene liegender Tischfläche bilden. Der völlig geöffnete Koffer mit den verlängerten, in ihre Abstützlage bewegten Beines kann nach Entfernen des Einsatzgestells einfach auf die Beine gestellt werden, so das die erwähnte Ebene die obere Begrenzung und damit die Tischoberseite bildet, die parallel zum Erdboden liegt, auf welchem die Beine abgestützt sind. Die Tischfläche hat eihe der Kofferlänge entsprechende Breite und eine der Summe der Breite des Rückens und der beiden Deckel entsprechende Länge, so dass sich auch bei einem bezüglich seiner Abmessungen noch verhältnismäßig handlichen Koffer eine beträchtliche Tischfläche erzielen läßt, die im allgemeinen den für das Pick-
    nicken erforderlichen Platzverhältnissen genügt.
    Das aus dem Koffer herausgenommen Einsatzgestell%
    bietet für die bisher allein in den bekannten Camping-
    Koffern untergebrachten, eingangs erwähnten Gebrauchs-
    gegenatändebei gleicher Koffergrösse ungefähr gleich
    viel, zum mindesten nicht erheblich weniger Platz als
    die bekannten Camping-Koffer im ganzen, da ja diese
    zur Bildung der erwähnten Fächer ebenfalls Gestellteile benötigen, mit dem Unterschied jedoch, dass diese im Koffer fest eingebaut sind, wogegen beim Erfindunggegenstand das herausgenommene Gestell als weiteres Mbbelstück nutzbringend Verwendung finden kann, insbesondere als Träger für einen oder mehrere Kocher, die fest ins Gestell eingebaut sein können. Letzterer kann mit ausziehbaren Beinen versehen und infolgedessen das
    Gestell auf die für einen Kocherträger erwünschte Höhe
    gebracht werden. Im Einsatzgestellassen sich ferner
    bei geeigneter Platzausnützung eine Reihe von Feld-
    stühlen in zusammengekipptem Zustande raumsparend unter-
    bringen. Der übrige Platz kann dann zum Unterbringen
    der erwähnten Gebrauchsgegenstände dienten, die bei auf
    Beinen gestelltem Einsatzgestell dann auch eine be-
    quem zugängliche Lage haben unddaher auch während der
    gesamten jeweiligen Campingzeit in entsprechenden
    Fächern das Gestells ordyfnungsgemäss untergebracht
    werden können, so dass sie jederzeit zur Hand sind,
    ohne herumzuliegen/und nach Gebrauch und eventueller
    Reinigung sofort wieder versorgt werden können.
  • Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes.
  • Fig. 1 zeigt perspektivisch den geschlossenen Koffer.
  • Fig. 2 zeigt den Koffer von der Stirnseite gesehen in aufgeklapptem Zustand, mit ausgezogenen und in die Stützlage gebrachten Beinen.
  • Fig. 3 zeigt in grsserem Masstab in Draufsicht gemass dem Pfeile a in Fig. 2 ein Detail.
  • Fig. 4 zeigt das Einsatzgestell mit herausbewegten Beinen von der Seite gesehen.
  • Fig 5 zeigt bei abgenommenem Gestelldeckel einen Grundriss und Fig. 6 eine Stirnansicht.
  • Fig. 7 zeigt in grösserem Masstab einen Schnitt nach der Linie 7-7 in Fig. 6.
  • Wie insbesondere aus den Fig. 1 und 2 hervorgeht, weist der Koffer zwei in geschlossenem Zustande einander mit der Innenseite zugekehrte, in einem Abstand voneinander befindliche, unter sich gleiche Deckel 1 auf, ferner eine rechteckige Rückwand 2. Die Deckel 1 sind an je einer Längsseite der Rückwand 2 um 900 nach aussen klappbar gelagert und zwar zweckmäßig mittels je eines Fischbandes 3 (Fig. 3). Der Koffer weist ferner ein loses, sich über den ganzen Innenraum erstreckendes, rechteckiges Einsatzgestell auf, welches die vordere Wand 4 nebst dem dar@n angebrachten üblichen Kofferhandgriff 5 und
    die beiden Seitenwände 6 bildet.
    In jedem Deahl 1 sind, wie aus Fig. 2 hervorgeht,
    länger
    je zwei verMo tbare Tischbeine 7 angeordnet, die in den
    der Rückwand 2 abgekehrten Eckpartien der Deckel der-
    art schwenkbar gelagert sind, dass sie aus der in Fig.
  • 2 gestrichelt gezeichneten Lage innerhalb der Deckel aus letzteren in eine Abstützstellung geschwenkt werden können, in welcher sie gemäss den in Fig. 2 in ausgezogenen Linien dargestellten Beinen, quer zu der durch die Aussenseite der Rückwand 2 und der in der Otfenendlage befindlichen Deckelaussenseite gebildeten gemeinsamen Ebene stehen, Bei dieser Querlage liegen die Beine nicht genau winkelrecht zur genannten Ebene, sondern nach ihren freien Enden zu etwas divergierend, um eine stabilere Abstützstellung zu gewährleisten.
  • Die Tischbeine 7 sind zusammenklappbar und bestehen aus einem je am benachbarten Seitenschild 8 des betreffenden Deckels um eine zu den Deckelklappac@sem 3 parallele Achse 9 Schwenkbar gelagerten Oberteil 10 sowie einem, an dessen freien Endteil um einen zur Achse 9 parallele Achse 11 schwenkbar gelagerten Unterteil 12. Die Schwenkachse 11 befindet sich am oberen Ende des Unterteils 10 und ist in einem Langloch 13 des Oben teiles 10 in der Beinrichtung verschiebbar angeordnet.
  • Der Oberteil 10 weist am unteren Ende eine axialer Ausnehmung 14 auf, mit welcher ein am Unterteil 2 nach der entsprechenden Seite vorstehender Stift 15 derart zusammengrbeitet, dass bei in der Ausnehmung 14 befindlichem Stift 15 das betreffende Beiit7 gegen Knicken gesichert ist, In dieser Lage wird der Unterteil 12 bei mit den beiden auf den Erdboden abgestützter Lage durch das Gewicht der übrigen Tischteile gesichert. Zum Zusammenklappen muss jeweils durch Ziehen am Unterteil 12 der Stift 15 aus der Ausnehmung 14 axial herausgezogen werden, wobei die Achse 11 im Langloch 13 entsprechend gleitet. Alsdann kann das Zusammenklappen des betreffenden Teils erfolgen.
  • Um die Tischbeine 7 in ihrer Abstützlage zu halten, sind sie mittels je einer zu den Achsen 9, 11 parallelen Achse 16 gelenkig mit dem einen Ende einer Führungsstange 17 verbunden, deren anderes Ende mittels eines Zapfens 18 drehbar und längsverschiebbar in einem Führungsschlitz 19 des betreffenden Deckelschildes 8 gelagert ist. Der Schlitz 19 verläuft parallel zur Deckeläussenseite und ist derart bemessen und angeordnet, dass er das Ausschwenken des betreffenden Tischbeines von der zusammengeklappten, im Decklinnern befindlichen
    Lage in die AbstUtzlage gestattet und es in dieser
    gegen Weiterschwenken arretiert, wie durch ausge-
    zogene Linien in Fig. 3 dargestelltiistt Bei dieser Schwenkbewegung des Beines wird der Drehzapfen 18 vorerst nach hinten geschwenkt, bis der Drehzapfen 18 mit den Achsen 9 und 16 in der Totpunktlage liegt. Alsdann erfolgt die Verschiebung des Zapfens 18 nach aussen bis ans Schlitzende.
  • Wie aus den Fig. 2 und 3 hervorgeht, weist die Rückwand 2 an den beiden Schmalseiten je einen winkelrecht zu ihr stehenden, nach der Kofferinnenseite vorspringenden Bügel 20 auf, dessen mit ihren freien Enden in der Rückwand 2 verankerte Schenkel 21 gleich hoch sind, wie die Deckelseitenschilde 8. Letztere weisen an ihrem freien Längsrand je einen zu diesen parallelen Führung. schlitz 22 (Fig. 3) auf, welcher den benachbarten BUgel 20 umfasst. Der Schlitz 22 ist derart angeordnet und bemessen, dass bei in der Offenlage befindlichem zugehörigem Deckel (Fig. 2
    und 3) der ihn nach innen begrenzende Teil 23 am
    benachbarten Bügelschenkel 21 den Decklschwenkwinkel
    o
    auf 90 begrenzend anliegt. Beim Schliessen der Deckel
    werden die Schlitze 22 über den Steg 24 der BUgel 20
    geschwenkt und kommen dann auf der Innenseite des Rückens 2 in der Deckelschliesslage zum Aufsitzen.
  • Statt zusammenklappbar können die Tischbeine 7 auch teleskopartig ausschiebbar sein, wobei wieder eine Sicherung gegen ungewolltes Wiedereinschieben in der ausgezogenen Lage vorzusehen ist, wie dies an sich bei Stativen und dgl, bekannt ist. Zum Gebrauch des in Fig. 2 in ausgezogenen Linien dargestellten Tisches wird das Einsatzgestell, welches lose auf der Innenseite des auf dem Erdboden aufruhenden Rückens 2 steht, durch Anfassen am Handgriff 5 abgehoben.
  • Alsdann kann der Tisch umgekehrt und auf seine Beine gestellt werden, wobei die gemeinsame Ebene der Aussenseite des Rückens 2 und der Deckel 1 die Tischfläche bildet.
  • Das Einsatzgestell weist, wie in Fig. 2 in gestrichelten Linien veranschaulicht, mindestens auf der einen Seite, zweckmäßig jedoch auf beiden Seiten, eine ringsum lauf ende Einbuchtung zum Unterbringen von zusammengeklappten Feldstühlen 25 auf.
  • Die Feldstühle bestehen In bekannter Weise aus je zwei ineinander-geschachtelten, auseinanderklappbar miteinander verbundenen Rahmen 26 aus Leicht-
    w
    metallrohr, wobei auf der einen Schmalseite duschen
    den Rahmen ein Sitztuch eingesetzt ist.
    Wie insbesondexs. aus den Fig. 4 und 6 hervor-
    geht, weist das Einsatzgestell vier nach der der Vorderwand 4 entgegengesetzten Seite ausschiebbare Beine 27 auf, welche in der ausgeschobenen Endlage feststellbar sind. Zu diesem Zwecke weist das Gestell auf jeder Stirnseite je eine winkelrecht zur Vorderwand stehende, nach aussen vorspringende Führungsrippe 28 auf. Die Führungsrippen 28 sind mit je einem Längsschlitz 29 versehen, der an den beiden Enden hakenförmig verläuft. In jedem Längsschlitz 29 ist je ein Gleitstück 30 verschiebbar gelagert. Dieses besteht aus zwei U-profil-förmigen Lagerstücken 31, die durch einen eingenieteten Zapfen 32 miteinander verbunden sind, welcher durch den betreffenden Schlitz 29 hindurchgeführt ist (Fig. 7) ; An jedem Lagerstück 31 ist das obere, zwischen die Schenkel eingesetzte Ende je eines der Beine 27 mittels eines vernieteten Drehzapfens 33 angelenkt. Die Drehzapfen 33 liegen parallel zu den Rippen 28 und der Vorderwand 4.
  • An dem der Vorderwand 4 abgekehrten Endteil des Einsatzgestells ist auf jeder Schmalseite je eine quer
    Zur Rippe 28 angeordnete Rippe 34 angewendet, die nach
    auaaen vorsteht. Jede Rippe 34 weist zwei schlitz-
    förmige Durchbrechungen 4auf, durch welche je ein Bein
    27 hindurchgesteckt ist. Die Durchbrechungen liegen
    symmetrisch zu den FUhrungsrippen 28. Die Durchbrech-
    ungen einer jeden Rippe 34 weisen einen so grossen Ab-
    stand relativ zum Abstand der Beinschwenkzapfen 33
    auf, dass die Beine 27 Jeden Beeaares nach der
    der Vorderwand 4 abgekehrten Gestellseite zu divergent
    verlaufen und beim Ausschieben aus dem Gestell von
    der in Fig. 6 @ strichpunktiert gezeichneten Anfangslage in die ausgezogene AbstUtzlage auseinandergespreizt werden.
  • In der oberen und unteren Endlage lassen sich die Gleitstücke 30 gegen ungewolltes Verschieben unter dem Einfluss von zu den Rippen 28 parallelen Kräften sichern,
    indem die Zapfen 32 in die hakenförmige Queräste der
    Schlitze 29 verschoben werden. Die unteren hakenförmigen
    Qúteräste sind nach den einander zugekehrten Seiten ge-
    richtet. Ihr gegenseitiger Abstand ist » kleiner
    als der Abstand der Durchbrechungen in den beiden
    Rippen 34 in der Gestellängsrichtung-e gemessen, so
    dass, wie aus Figl 4 hervorgeht, die Beine in der aus-
    geschobenen Lage nach den freien Enden zu divergent ver-
    laufen. Die Abstützreaktionskräfte, welche vom Erdboden des aufgesetzten Gestells auf die Beine übertragen werden, üben daher auf die Beine, bezogen auf deren Anlagestelle, in den Rippen 34 ein Drehmoment aus, welches die Tendenz hat, die erwähnte Divergenz der Beine zu vergrössern. Dadurch werden die Zapfen 32 im Sinne der Sicherung gegen Zurückschieben in die unteren Queräste der Schlitze 29 hineingedrückt.
  • Zum Einschieben der Beine bedarf es lediglich einer dem erwähnten Drehmoment entgegenwirkenden Schwenkbewegung, um die Zapfen 32 in dent geradlinigen Teil der Schlitze 29 unterzubringen. Alsdann lassen sie sich ohne weiteres paarweise einschieben, wonach durch Anfassen der Gleitstücke 30 von Hand die Zapfen 32 in die oberen, hakenförmigen Queräste hineingedrückt und dadurch die Beine gegen Ausschieben gesichert werden.
  • Die den Handgriff 5 tragende Vorderwand 4 des Einsatz stells ist, wie in den Fig. 2 und 6 angedeutet ist, um 90° nach einer Seite klappbar angeordnet und ist zugleich als Deckel für zwei darunter im Einsatzgestell angeordnete Kocher 35 bestimmt.
  • Der übrige Teil des Einsatzgestells enthält in nicht dargestellter Weise Fächer zum Einsetzen von Gebrauchsgegenständen. Der betreffende Raum k, nn nach der einen Seite zu durch ein durchbrochenes Blech oder dgl, geschlossen sein, damit die Gegenstände nicht nach der Rückseite herausfallen können. Diese Rückwand dient gleichzeitig als Versteifung für das Einsatzgestell, insbesondere gegen Verecken.
  • Bei geschlossenem Koffer sind bekkDeckel durch ein gemeinsames Schnappschloss, welches sich in dem die Vorderwand 4 aufgeisenden Deckel des Einsatzgestells befindet, in der Schliesslage verriegelt. Die Entriegelung erfolgt durch Einpressen eines unter dem Handgriff 5 angeordneten Druckknopfes 36 (Fig. 1), entgegen einer diesen kraftschlüssig in der Verrieglungslage haltenden Schließfeder..

Claims (1)

  1. Schutzansprüehe 1. Camping-Koffer mit rechteckiger Rückwand, dadurch gekennzeichnet. dass er aus zwei an je einer Längsseite der Rückwand (2) um 90° nach aussen klappbaren, unter sich gleich gestalteten Deckeln (1) und einem losen, sich über den ganzen Innenraum erstreckenden rechteckigen, die Vorderwand (4) nebst Handgriff (5) und die beiden Seitenwände (6) aufweisenden Ein- satzgestell besteht, wobei in jedem Deckel (1) zwei i verlängerbare Tischbeine (7) angeadnet sind, die in
    den der Kofferrückwand (2) abgekehrten Eckpartien
    derart schwenkbar am Deckel (l) gelagert sind, dass sie bei in der völligen Offenlage befindlichen Deckeln (1) aus letzteren in eine quer zu der durch die Aussenseiten der Kofferrückwand (2) und der Deckel (1) gebildeten gemeinsamen Ebene befindliche Lage
    heyausadhwenkbar sind, und die Beine eines im übrigen
    mit Ausnahme des Einsatgestelle durch die restlichen genannten Kofferteile gebildeten Tisches mit in der genannten Ebene liegender Tischfläche bilden.
    2 ! Camping-Koffer nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass an jedem Seitenschild (8) der Dedkel (1) je ein Tischbein (7) um eine zu
    den Deckelklappachaen (3) parallele Achse (9) schwenkbar gelagert ist, an welchem eine Führungsstange (17) angelentt ist, deren anderer Endteil längsverschiebbar und drehbar in einem YUhrungsschlitz (19) des Deckelschildes (8) gelagert ist, der derart bemessen und angeordnet ist, dass er das Ausschwenken des Tischbeines in seine Stützlage gestattet und es in dieser gegen Weiterschwenken arretiert.
    3. Camping-Koffer nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Tischbeine teleskopartig ausschiebbar sind.
    4. Camping-Koffer nach Anspruch 1-3, dadurch gekennzeichnet, dass die Tischbeine (7) zusammenklappbar und in der gestreckten Verlängerungslage gegen Einknicken in den Klappgelenken (11) sicherbar sind.
    5. Camping-Koffer nach Anspruch 1 - 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Kofferrückwand (2) an den beiden Schmalseiten je einen winkelrecht zu ihr stehenden, nach der Kofferinnenseite vorspringenden Bügel (20) aufweist und die Deckelseitenschilde (8) an ihrem freien Längsrand je einen zu diesem parallelen, den benachbarten Bügel (20) umfassenden Schlitz (22) besitzen, der derart angeordnet und bemessen ist dass bei in deN Offenlage befindlichem Deckel (1) der ihn nach innen begrenzende Teil P) am benachbarten BUgelschenkel (21) den Deckelschwenkwinkel begrenzend an~ liegt, wogegen beim Schliessen des Deckels (1) der Schlitz (19) über den Bügelsteg (24) schwenkt.
    6. Camping-Koffer nach Anspruch 1-5, dadurch gekennzeichnet, dass das Einsatzgestell mindestens auf der einen Seite eine ringsumlaufende Einbuchtung zum Unterbringen von zusammengeklappten Feldstühlen (25) aufweist, die je zwei ineinandergeschaltete auseinanderklappbar miteinander verbundene Rahmen (26) besitzen.
    7. Camping-Koffer nach Anspruch 1-6, dadurch gekennzeichnet, dass die den Handgriff (5) tragende Vorderwand (4) des Einsatzgestells um 900 nach einer Seite klappbar angeordnet ist und zugleich als Deckel für mindestens einen darunter im Einsat2gestell ange- ordneten Kocher (35) dient.
    8. Camping-Koffer nach Anspruch 1-7, dadurch
    gekennzeichnet, dass das Einsatzgestell mit nach der der Vorderwand (4) entgegengesetzten Seite zu ausschieb-
    baren und in der ausgeschobenen Endlage feststellbaren Beinen (7$ versehen ist.
    9. Camping-Koffer nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Einsatzgestell auf jeder Stirnseite je eine winkelrecht zur Vorderwand (4) stehende, nach aussen vorspringende Führungsrippe (28) aufweist, längs welcher je ein Beinpaar verschiebbar geführt ist.
    10. Camping-Koffer nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsrippen (28) je einen Längsschlitz (29) aufweisen, in welchem ein Gleitstück (30) verschiebbar gelagert ist, an welchem auf jeder Seite der Rippen (28) je ein Bein (27) um eine zur Rippe (28) und zur Vorderwand (4) parallele Achse (33) schwenkbar gelagert ist, wobei an dem der Vorderwand (4) abgekehrten endteil des Einsatzgestells je eine Durchbrechung angeordnet ist, durch welche je eines der Beine (27) hindurchgesteckt ist, wobei die
    Durchbrechungen symmetrisch zur F strippe (28) mit einem so grossen Abstand relativ zum Abstand der Beinschwenkachsen (33je angeordnet imqpi sind, dass die
    Beine (27) eines jeden Beinpaares, nach der der Vor- derwand (4) abgekehrten Gestellseite zu divergent ver-
    laufen und beim Ausschieben auseinandergespreizt werden 11, Camping-Koffer nach Anspruch 1m, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsschlitze (29) der Führungsrippen (28) an den Enden derart hakenförmig verlaufen, dass das Gleitstück (30) in den beiden Endverschiebelagen gegen selbsttätiges Zurückschieben unter dem Ein- fluss von rippenparallelen Kräften geckxk gesichert ist. dz
DEB34705U 1958-09-12 1958-09-12 Camping-koffer. Expired DE1776941U (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEB34705U DE1776941U (de) 1958-09-12 1958-09-12 Camping-koffer.

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEB34705U DE1776941U (de) 1958-09-12 1958-09-12 Camping-koffer.

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1776941U true DE1776941U (de) 1958-11-06

Family

ID=32832992

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEB34705U Expired DE1776941U (de) 1958-09-12 1958-09-12 Camping-koffer.

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1776941U (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3912351C2 (de) Klappküchentisch
DE2701049A1 (de) Zusammenklappbarer stuhl mit mehreren gebrauchsfunktionen
DE2944683C2 (de) Schubkasten, insbesondere für Büromöbel
DE3702450C1 (en) Bedside table
DE2839745A1 (de) Naehmaschinenmoebel mit einer versenkvorrichtung
DE1981135U (de) Campinganhaenger mit zelt.
DE1776941U (de) Camping-koffer.
CH354909A (de) Camping-Koffer
DE3530298C2 (de)
DE1945301U (de) Mehrzweck-moebelstueck.
DE20314289U1 (de) Tisch mit Mehrfachfunktion
CH497874A (de) Möbel mit boxartigem Teil
DE7601418U1 (de) Aufklappbares grillgeraet
DE202022104689U1 (de) Küchenbox für Camping und Freizeit
DE2013607A1 (de) Schrankwandtisch
CH424677A (de) Werkzeugkiste
DE2318717A1 (de) Einziehbares regal mit beweglichen auflagen fuer taschen, koffer und dergl
DE4010055C2 (de)
DE102019111627A1 (de) Aufbewahrungscontainer für Schuhe
DE7732805U1 (de) Tragbares camping- und/oder gartenmoebel
DE6913478U (de) Moebelkonstruktion
DE1943398U (de) Werkzeugkoffer.
CH280127A (de) Mehrzweckmöbel.
DE7401888U (de) Brotkasteneinsatz fuer auszuege von schraenken
DE2056851B2 (de) Aufbewahrungsschrank mit mehreren uebereinander angeordneten schubladen