DE1776155B2 - Elektrisch gesteuerte Kraftstoffeinspritzeinrichtung für Brennkraftmaschinen - Google Patents
Elektrisch gesteuerte Kraftstoffeinspritzeinrichtung für BrennkraftmaschinenInfo
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Description
3 4
dem Schaltnocken und der Drosselklappenwelle ange- dreht werden. Der gegenüberliegende andere
ordnete Freilaufkupplung enthalt,deren Mitnahmedreh- schnitt der Drosselklappenwelle ist mit einer Ab-
rjchtung in der Qffnungsrichtung der Drosselklappe flachung 8 versehen, welche zur Übertragung der
liegt· Drehbewegung der Drosselklappe auf die Mitnehmer-
Vorteilbafterweise kann die Schalteinrichtung derart 5 nabe 9 des Drosselklappenschalters dient,
ausgestaltet werden, daß die Freilaufkupplung aus Im einzelnen weist der Drosselklappenschalter ein einem konzentrisch zum Schaltnocken und in dessen aus Kunststoff hergestelltes Gehäuse 10 mit zwei radial Innenhohlraum angeordneten, auf die Drosselklappen- abstehenden Befestigungslappen 11 und 12 auf, welche welle aufsteckbaren. Nabe und wenigstens einer Klemm- je ein Langloch 13 für den Durchtritt einer nicht rolle besteht, die zwischen der Umfangsfläche xo dargestellten Befesugungsschraabe enthalten. Konzen-Nabe und der Innenwand des Schaltnockens — vor- trisch zur Mitnehmernabe 9 und gegenüber dieser zugsweise in einer Tasche der Nabe — geführt ist. In drehbar ist ein als Schaltnocken dienender Nockenring weiterer Ausgestaltung kann mit der die Nocken 15 angeordnet, der an seiner Umfangsfläche insgesamt tragenden Umfangsfläche des Schaltnockens ein Kipp- achtundvierzig in Fig. 5 deutlich erkennbare Hocker hebel zusammenarbeiten, der auf einen Schaltkontakt- 15 16 trägt und aus gehärtetem Stahl hergestellt ist. Mit satz einwirkt, der vorzugsweise aus wenigstens zwei diesen Höckern arbeitet ein zwangsgeführter Kippmit Schaltkontakten besetzten Blattfedern besteht. hebel 17 zusammen, der zweiarmig ausgebildet ist. Besonders zweckmäßig ist es, wenn der Kipphebel Die Anzahl der Hocker richtet sich nach der erfordergegenüber dem Nockenkranz des Schaltnockens eine liehen Zahl der Einspritzimpulse. Sie kann jederzeit Zwangsführung aufweist. Hierzu kann der Kipphebel 10 vergrößert oder verkleinert werden unter gleichzeitiger zweiarmig ausgebildet sein und mit den Endzonen Änderung des Kipphebels 17. Die Zwangsführung seiner beiden Arme auf der Umfangsfläche des Schalt- wird dadurch erreicht, c^.3 der Kipphebel mit einer der nockens aufliegen. Bei einer bevorzugten Ausführungs- Endzonen 18, 19 seiner beüen Arme an der Anstiegsform weist der Kipphebel entlang seinen beiden Längs- fläche eines der Hocker 16, mit der anderen Endzonc rändern nach rückwärts abstehende Seitenwände auf, 25 hingegen an der Abstiegsfläche des — in der gleichen welche Querschlitze zum Aufstecken des Kipphebels Umfangsrichtung fortschreitend gezählten — siebenten auf einen als Lager dienenden Zapfen enthalten. Vor- Höckers anliegt, wobei der Anlagedruck von einer teilhafterweise kann dann zwischen diesen Seitenwän- Blattfeder 20 geliefert wird, die zwischen die vom den eine gebogene Blattfeder derart eingelegt sein, daß Nockenring 15 abgekehrte Rückseite des Kipphebels sie in der Nähe ihrer beiden Endzonen auf der dem 30 17 und einen die Schwenkachse des Kipphebels bilden-Nockenkranz des Schaltnockens abgekehrten Rück- den Lagerzapfen 22 unter starker Verspannung eingeseite des Kipphebels aufliegt und sich mit ihrer Mittel- schoben ist. Der Lagerzapfen 22 ist im Boden des zone gegen den Lagerzapfen unter Verspannung ab- Gehäuses 10 befestigt und greift in je eine Führungsnut stützt und dabei den Kipphebel gegen den Nockenkranz 24 ein, die sich jeweils in einer der beiden Seitenwände des Schaltnockens gespannt hält. Auf diese Weise kann 35 25, 26 befinden, die an der vom Nockenring 15 abgeeine elastische Dreipunktlagerung des Kipphebels kehrten Rückseite des Kipphebels 17 abstehen. Mit erzielt werden, wobei die Zwangsführung des Kipp- dem Kipphebel 17 sind zwei Finger 28, 29 verbunden, hebeis eine sichere Betätigung der Schaltkontakte ge- von welchen der in Fig. 5 mit 28 bezeichnete zwischen wä.irleistet. zwei Schaltkontaktsätze eingreift, von welchen jeder
ausgestaltet werden, daß die Freilaufkupplung aus Im einzelnen weist der Drosselklappenschalter ein einem konzentrisch zum Schaltnocken und in dessen aus Kunststoff hergestelltes Gehäuse 10 mit zwei radial Innenhohlraum angeordneten, auf die Drosselklappen- abstehenden Befestigungslappen 11 und 12 auf, welche welle aufsteckbaren. Nabe und wenigstens einer Klemm- je ein Langloch 13 für den Durchtritt einer nicht rolle besteht, die zwischen der Umfangsfläche xo dargestellten Befesugungsschraabe enthalten. Konzen-Nabe und der Innenwand des Schaltnockens — vor- trisch zur Mitnehmernabe 9 und gegenüber dieser zugsweise in einer Tasche der Nabe — geführt ist. In drehbar ist ein als Schaltnocken dienender Nockenring weiterer Ausgestaltung kann mit der die Nocken 15 angeordnet, der an seiner Umfangsfläche insgesamt tragenden Umfangsfläche des Schaltnockens ein Kipp- achtundvierzig in Fig. 5 deutlich erkennbare Hocker hebel zusammenarbeiten, der auf einen Schaltkontakt- 15 16 trägt und aus gehärtetem Stahl hergestellt ist. Mit satz einwirkt, der vorzugsweise aus wenigstens zwei diesen Höckern arbeitet ein zwangsgeführter Kippmit Schaltkontakten besetzten Blattfedern besteht. hebel 17 zusammen, der zweiarmig ausgebildet ist. Besonders zweckmäßig ist es, wenn der Kipphebel Die Anzahl der Hocker richtet sich nach der erfordergegenüber dem Nockenkranz des Schaltnockens eine liehen Zahl der Einspritzimpulse. Sie kann jederzeit Zwangsführung aufweist. Hierzu kann der Kipphebel 10 vergrößert oder verkleinert werden unter gleichzeitiger zweiarmig ausgebildet sein und mit den Endzonen Änderung des Kipphebels 17. Die Zwangsführung seiner beiden Arme auf der Umfangsfläche des Schalt- wird dadurch erreicht, c^.3 der Kipphebel mit einer der nockens aufliegen. Bei einer bevorzugten Ausführungs- Endzonen 18, 19 seiner beüen Arme an der Anstiegsform weist der Kipphebel entlang seinen beiden Längs- fläche eines der Hocker 16, mit der anderen Endzonc rändern nach rückwärts abstehende Seitenwände auf, 25 hingegen an der Abstiegsfläche des — in der gleichen welche Querschlitze zum Aufstecken des Kipphebels Umfangsrichtung fortschreitend gezählten — siebenten auf einen als Lager dienenden Zapfen enthalten. Vor- Höckers anliegt, wobei der Anlagedruck von einer teilhafterweise kann dann zwischen diesen Seitenwän- Blattfeder 20 geliefert wird, die zwischen die vom den eine gebogene Blattfeder derart eingelegt sein, daß Nockenring 15 abgekehrte Rückseite des Kipphebels sie in der Nähe ihrer beiden Endzonen auf der dem 30 17 und einen die Schwenkachse des Kipphebels bilden-Nockenkranz des Schaltnockens abgekehrten Rück- den Lagerzapfen 22 unter starker Verspannung eingeseite des Kipphebels aufliegt und sich mit ihrer Mittel- schoben ist. Der Lagerzapfen 22 ist im Boden des zone gegen den Lagerzapfen unter Verspannung ab- Gehäuses 10 befestigt und greift in je eine Führungsnut stützt und dabei den Kipphebel gegen den Nockenkranz 24 ein, die sich jeweils in einer der beiden Seitenwände des Schaltnockens gespannt hält. Auf diese Weise kann 35 25, 26 befinden, die an der vom Nockenring 15 abgeeine elastische Dreipunktlagerung des Kipphebels kehrten Rückseite des Kipphebels 17 abstehen. Mit erzielt werden, wobei die Zwangsführung des Kipp- dem Kipphebel 17 sind zwei Finger 28, 29 verbunden, hebeis eine sichere Betätigung der Schaltkontakte ge- von welchen der in Fig. 5 mit 28 bezeichnete zwischen wä.irleistet. zwei Schaltkontaktsätze eingreift, von welchen jeder
Weitere Einzelheiten und zweckmäßige Ausgestal- 40 aus zwei an ihren Enden mit einem Schaltkontakt 31,
tungen ergeben sich aus dem nachstehend beschrie- 32 bzw. 33, 34 besetzten Kontaktfedern 35, 36 bzw.
benen und in der Zeichnung dargestellten Ausführungs- 37, 38 besteht. Jede der Kontaktfedern ist mit einer
beispiel der Erfindung, einem mit einem Freilauf aus- der Zungen 39 einer nicht näher bezeichneten, in das
gerüsteten Drosselklappenschalter. Es zeigt Gehäuse eingeformten Sfxkbuchse leitend verbunden.
Fig. 1 das Ansaugrohr einer im übrigen nicht dar- 45 Wenn der Nockenring in der in den Fig. 2 und 5
gestellten Brennkraftmaschine mit der Drosselklappe mit einem Pfeil angedeuteten Richtung entgegen dem
und dem aufgebauten Drosselklappenschalter in einem Uhrzeigersinn gedreht wird, hebt der gegen die End-
durch die Achse des Ansaugrohres und die Achse der zone 18 anlaufende Hocker diese geringfügig an, wobei
Drosselklappetiwelle geführten Schnitt, sich der Kipphebel gegen den Uhrzeigersinn ver-
Fig. 2 den Drosselklappenschalter in axialer Drauf- 5° schwenkt und dabei mit seinem Finger 28 die zu den
sieht und teilweise im Schnitt, beiden Kontaktfedern 37, 38 gehörenden Schaltkon-
Fig. 3 in einem nach der Linie IIT-TII in Fig 1 ^e- takte 33, 34 gegeneinander drückt. Sobald sich bei
führten Querschnitt, weiterer Drehbewegung des Nockenrings 15 dieser
Fig. 4 einen nach der Linie IV-IV in Fig. 2 geführ- Hocker unter der Endzone 18 wegbewegt hat, wird die
ten Querschnitt in größerer Darstellung und 55 andere Endzone von dem an ihr anlaufenden nächsten
Fig. 5 einen stark vergrößerten Ausschnitt aus Höcker in radialer Richtung nach außen weggedrückt,
Fig. 2, der dort mit einem strichpunktierten Kreis wob-i sich der Kipphebel 17 im Uhrzeigersinn verumrandet
ist, schwenkt und dann mit seinem Finger 28 die beiden
Im Ansaugrohr 1 einer im übrigen nicht dargestellten zum anderen Kontaktsatz gehörenden Schaltkontakte
Brennkraftmaschine ist die Drosselklappe 2 mit ihrer 60 31, 32 miteinander in Berührung bringt.
Welle 3 drehbar gelagert. Die Drosselklappenwelle 3 Die eingangs erwähnte Kräftstoffanreicherung wird
ragt an ihren Endabschnitten aus dem Ansaugrohr nur während des Beschleunigungsvorgangs benötigt,
heraus und kann mit Hilfe eines in der Nähe eines welcher durch Niedertreten des Gaspedals und demzu*
Lagerauges 4 auf die Welle aufgesetzten Hebels 6 und folge durch Vergrößerung des Öffnungswinkels der
eines an diesem angreifenden, mit dem nicht darge- 65 Drosselklappe eingeleitet wird. Um zu verhindern, daß
stellten Gaspedal der Brennkraftmaschine gekuppelten auch während der Schließbewegung der Drosselklappe
Gestänges 7 -'IHgegen der Kraft einer Rückstellfeder in die Schaltkontaktsätze betätigt werden, ist zwischen
die dargestellte Offenstellung der Drosselklappe ge- der Mitnehmernabe 9 und dem Nockenring 15 eine
Freilaufkupplung vorgesehen, welche im wesentlichen von einer Klemmrolle 40 gebildet wird. Zur Aufnahme
der Klemmrolle ist in der dem Nockenring 15 zugekehrten Randzone der Nabe 9 eine Tasche vorgesehen,
welche durch eind kurze, annähernd radial verlaufende Wand 41 und eine unter einem spitzen Tangentenwinkel
verlaufende zweite Wand 42 begrenzt wird. Wenn die Nabe während der Öffnungsbewegung der
Drosselklappe in Pfeilrichtung gedreht wird, klemmt sich die Klemmrolle 40 zwischen der Wand 42 und
der inneren Umfangsfläche 43 des Nockenrings 15 fest und nimmt dabei den Nockenring mit. Um bei
dieser Drehrichtung eine sichere Klemmwirkung zu erzielen, ist von der kürzeren Wand 41 der Tasche
ausgehend eine Bohrung 44 angebracht, welche eine schwach gespannte Schraubenfeder 45 enthält. Diese
drückt über ein Gleitstück 46 die Klemmrolle so weit zwischen die Klemmflächen, daß bei einer Öffnungsdrehbewegung der Drosselklappe der Nockenring 15
ohne merkbaren Schlupf mitgenommen wird und dann eine der Größe der Ofnungsdrehbewegung entsprechende
Anzahl von Schaltvorgängen an den Schaltkontaktsätzen 35, 36 bzw. 37, 38 auslöst. Beim Schließen
der Drosselklappe gibt die Klemmrolle den Nokkenring sofort frei, so daß dieser stehenbleibt und der
Kipphebel 17 keine Schwenkbewegung ausführen kann. Um die Herstellungskosten des Drosselklappenschalters
niedrig zu halten und seinen Zusammenbau zu vereinfachen, ist beim dargestellten Ausführungsbeispiel
vorgesehen, daß die Lage des Nockenrings 15 gegenüber der Klemmrolle 40 und der Mitnehmernabe
9 durch zwei an beiden Stirnseiten angeordnete Ringscheiben 48, 49 festgelegt wird. Diese Ringscheiben
sind gegen die Mitnehmernabe 9 mit Hilfe zweier Stifte 57 und des Schaftes 50 eines Schaltzapfens 51
vernietet, der nach unten von der Ringscheibe 49 absteht und in der Leerlaufstellung der Drosselklappe 2
ίο die beiden in Fig.·3 bei 52 und 53 angedeuteten Le'rlaufkontakte
schließt. Außerdem ist mit dem Schaltzapfen 51 eine Rastfeder 55 befestigt, welche durch
einen Längsschlitz 56 hindurch auf die Abflachung 8 an der Drosselklappenwelle 3 drückt und dabei die
Mitnahme der Mitnehmernabe bei Drehung der Drosselklappenwelle sicherstellt.
Der besondere Vorteil der beschriebenen Ausbildung des Drosselklappenschalters besteht darin, daß ei
billig in der Herstellung und einfach im Aufbau ist trotzdem jedoch eine sehr hohe Lebensdauer hat
Außerdem kann der Drosselklappenschalter durd Vertauschen des Leerlauf kontaktsatzes, des Übergangs
kontaktsatzes und durch Umdrehen des Klemmrollen freilaufes für die andere Drehrichtung benützt werden
a5 Dies geht ohne besondere fertigungstechnische Hilfs
mittel. Erforderlich ist Rechts- oder Linkslauf deshalb
weil die Drehrichtung der Drosselklappenöffnung ji nach dem Typ der Brennkraftmaschine verschieden ist
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Elektrisch gesteuerte Kmftstoffeinspritzein- ten Steuermultivibmtor der durch drehzahlsynchrone
richtung für Brennkraftmaschinen mit wenigstens 5 Auslöseimpulse unter gleichzeitigem öffnen des Eineinem
elektromagnetisch betätigbaren Einspritz- spritzventils in seine instabile Kipplage gebracht wird,
ventil und mit einem zur Magnetisierungswicklung nach einer veränderbaren, die Öffnungsdauer des Vendes
Ventils in Reihe liegenden Leistungstransistor tils bestimmenden Zeitspanne in seinen stabilen Besowie
mit einem diesem vorgeschalteten Steuer- triebszustand zurückkippt, und ferner mit einer durch
multivibrator, der durch drehzahlsynchrone Aus- io die Drosselklappe der Brennkraftmaschine betätigbaren
löseimpulse unter gleichzeitigem öffnen des Ein- Schalteinrichtung, durch welche während der öffspritzventils
in seine instabile Kipplage gebracht nungsbewegung der Drosselklappe zwischen je zwei
wird, nach einer veränderbaren, die Öffnungsdauer drehzahlsynchronen Auslöseimpulsen noch zusätzliche
des Ventils bestimmenden Zeitspanne in seinen Einspritzvorgänge ausgelöst werden können,
stabilen Betriebszustand zurückkippt, und ferner 15 Es sind bereits zur Kraftstoffeinspritzung in das mit einer durch die Drosselklappe der Brennkraft- Ansaugrohr einer Brennkraftmaschine dienende, elekmaschine betätigbaren Schalteinrichtung, durch trisch gesteuerte Einrichtungen dieser Art bekanntgewelche während der Öffnungsbewegung der Dros- worden, bei welchen ein mit der Drosselklappe der selklappe zwischen je zwei drehzahlsynchronen Brennkraftmaschine gekuppelter Impulsgenerator eine Auslöseimpulsen noch zusätzliche Einspritzvor- 20 Induktionsspule und einen in diese eintauchenden gänge auflöst werden können, dadurch ge- Permanentmagnet enthält, der beim Niedertreten des kennzeichnet, daß die Schalteinrichtung Gaspedals in die Induktionsspule hinein verschoben einen drehbaren, mehrere Höcker (16) aufweisen- wird und dabei in dieser eine Spannung induziert, den Schaltnocken (15) und eine zwischen dem deren Größe mit der Öffnungsgeschwindigkeit der Schaltnocken und der Drosselklappenwelle (3) an- as Drosselklappe zunimmt. Bei der bekannten Anlage geordnete Freilaufkupplung (40) enthält, deren wird diese Induktionsspannung auf einen Transistor-Mitnahmedrehrichtung in der Öffnungsrichtung verstärker gegeben, mit weichein die für den Rückder Drosselklappe (2) liegt. schaltzeitpunkt und demzufolge die für die Länge der
stabilen Betriebszustand zurückkippt, und ferner 15 Es sind bereits zur Kraftstoffeinspritzung in das mit einer durch die Drosselklappe der Brennkraft- Ansaugrohr einer Brennkraftmaschine dienende, elekmaschine betätigbaren Schalteinrichtung, durch trisch gesteuerte Einrichtungen dieser Art bekanntgewelche während der Öffnungsbewegung der Dros- worden, bei welchen ein mit der Drosselklappe der selklappe zwischen je zwei drehzahlsynchronen Brennkraftmaschine gekuppelter Impulsgenerator eine Auslöseimpulsen noch zusätzliche Einspritzvor- 20 Induktionsspule und einen in diese eintauchenden gänge auflöst werden können, dadurch ge- Permanentmagnet enthält, der beim Niedertreten des kennzeichnet, daß die Schalteinrichtung Gaspedals in die Induktionsspule hinein verschoben einen drehbaren, mehrere Höcker (16) aufweisen- wird und dabei in dieser eine Spannung induziert, den Schaltnocken (15) und eine zwischen dem deren Größe mit der Öffnungsgeschwindigkeit der Schaltnocken und der Drosselklappenwelle (3) an- as Drosselklappe zunimmt. Bei der bekannten Anlage geordnete Freilaufkupplung (40) enthält, deren wird diese Induktionsspannung auf einen Transistor-Mitnahmedrehrichtung in der Öffnungsrichtung verstärker gegeben, mit weichein die für den Rückder Drosselklappe (2) liegt. schaltzeitpunkt und demzufolge die für die Länge der
2. Einspritzeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch Steuerimpulse des Steuermultivibrators maßgebende
gekennzeichnet, daß die Freilaufkupplung aus einer 30 Referenzspannung verändert werden kann. Bei dieser
konzentrisch zum Schaltnocken und in dessen Anordnung wird der bereits laufende Steuerimpuls
Innenhohlraum angeordneten, auf die Drossel- verlängert, wobei die während dieser Verlängerung
klappenwelle aufstckbare:/ Nabe (9) und wenig- aus den Einspritzventilen austretende Kraftstoffmehrstens
einer Klemmroi.'e (4(T besteht, die zwischen menge zur Beschleunigungsanreicherung dient.
der Umfangsfläche der Nabi· und der Innenwand 35 Diese bekannte, auf induktivem Wege von der
(43) des Schaltnockens — vorzugsweise in einer Drosselklappenbewegung abgeleitete Anreicherung ar-Tasche
der Nabe — geführt ist. beitet in einfachen Einspritzanlagen durchaus zufrie-
3. Einspritzeinrichtung nach Anspruch 2, da- denstellend. Sie erfordert jedoch einen verhältnismäßig
durch gekennzeichnet, daß mit der die Hocker (16) großen Aufwand, weil de\ permanentmagnetische
tragenden Umfangsfläche des Schaltnockens (15) 40 Impulsgenerator mit kleinen Luftspalten ausgeführt
ein Kipphebel (*7) zusammenarbeitet, der auf werden muß und eine hohe Fertigungsgenauigkeit
wenigstens zwei mit Schaltkontakten (31, 32 iizw. erfordert, wenn auch bei kleinen oder langsamen
33, 34) besetzte Blattfedern (35 bis 38) einwirkt. Öffnungsbewegungen ein ausreichend großes induk-
4. Einspritzeinrichtung nach Anspruch 3, da- tives Signal erzeugt werden soll. Es sind pneumatische
durch gekennzeichnet, daß der Kipphebel (17) 45 Systeme bekanntgeworden, bei welchen der beim Öffzweiarmig
ausgebildet ist und mit den Endzonen nen der Drosselklappe entstehende Druckanstieg im
(18, 19) seiner beiden Arme auf der Umfangsfläche Ansaugrohr der Brennkraftmaschine differenziert wird;
des Schaltnocken (15) aufliegt. sie weisen den Nachtes! auf, daß das Steuersignal
5. Einspritzeinrichtung nach Anspruch 4, da- gegenüber der Drosselklappenbewegung um etwa 40
durch gekennzeichnet, daß der Kipphebel (17) ent- 50 bis 70 m/sec verzögert einsetzt.
lang seinen beiden Längsrändern nach rückwärts Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine
abstehende Seitenwände (25, 26) hat, welche Quer- für den Beschleunigungsvorgang erforderliche Kraftichlitze
(24) zum Aufstecken des Kipphebels auf Stoffanreicherung durch eine nur geringen baulichen
einen als Lager dienenden Zapfen (22) enthalten. Aufwand erfordernde Schalteinrichtung zu ermög-
6. Einspritzeinrichtung nach Anspruch 5, dadurch 55 liehen, die mit der Drosselklappenwelle kuppelbar ist
gekennzeichnet, daß auf der vom Schaltnocken (15) und daher keine zeitliche Verzögerung gegenüber der
abgekehrten Rückseite des Kipphebels (17) eine Drosselklappenbewegung mit sich bringt. Außerdem
•ich in Längsrichtung des Kipphebels erstreckende soll die Anreicherung abhängig gemacht werden kön-Blattfeder
(20) abstützt, die mit ihrer Mittelzone nen vom Öffnungsweg und der Öffnungsgeschwindigam
Zapfen (22) anliegt und zwischen diesem und 6o keit der Drosselklappe. Darüber hinaus soll sicherdem
Kipphebel verspannt ist. gestellt werden, daß die Schalteinrichtung nur bei der
Öffnungsbewegung, nicht aber während der Schiieß-
bewegung betätigt wird.
Diese Aufgaben können bei einer elektrisch ge-65
steuerten Kraftstoffeinspritzanlage der eingangs be-
Die Erfindung bezieht sich auf eine elektrisch ge- schriebenen Art gelöst werden, bei welcher erfindungssteuerte
Kraftstoffeinspritzeinrichtung für Brennkraft- gemäß die Schalteinrichtung einen drehbaren, mehrere
maschinen mit wenigstens einem elektromagnetisch Hocker aufweisenden Schaltnocken und eine zwischen
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