DE1775596A1 - Gleitringe fuer axial wirkende Wellendichtringe - Google Patents

Gleitringe fuer axial wirkende Wellendichtringe

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DE1775596A1
DE1775596A1 DE19681775596 DE1775596A DE1775596A1 DE 1775596 A1 DE1775596 A1 DE 1775596A1 DE 19681775596 DE19681775596 DE 19681775596 DE 1775596 A DE1775596 A DE 1775596A DE 1775596 A1 DE1775596 A1 DE 1775596A1
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DE
Germany
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grooves
sliding
ring according
sliding ring
ring
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DE19681775596
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Richard Heinrich
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Kupfer Asbest Co
Original Assignee
Kupfer Asbest Co
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16JPISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
    • F16J15/00Sealings
    • F16J15/16Sealings between relatively-moving surfaces
    • F16J15/34Sealings between relatively-moving surfaces with slip-ring pressed against a more or less radial face on one member
    • F16J15/3404Sealings between relatively-moving surfaces with slip-ring pressed against a more or less radial face on one member and characterised by parts or details relating to lubrication, cooling or venting of the seal
    • F16J15/3408Sealings between relatively-moving surfaces with slip-ring pressed against a more or less radial face on one member and characterised by parts or details relating to lubrication, cooling or venting of the seal at least one ring having an uneven slipping surface
    • F16J15/3412Sealings between relatively-moving surfaces with slip-ring pressed against a more or less radial face on one member and characterised by parts or details relating to lubrication, cooling or venting of the seal at least one ring having an uneven slipping surface with cavities

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mechanical Sealing (AREA)
  • Sealing Devices (AREA)

Description

  • Gleitringe für axial wirkende
    Wellendiohtrin,ge -
    Die Erfindung betrifft einen Gleitring für axial wirken-
    de Wellendiohtringe mit an der Gleitfläche vorgesehenen
    Nuten. Derartige Gleitringe können sowohl als fest-
    stehender Gegenlaufring oder als umlaufender Laufring
    in Gleitringdiohtungen verwendet werden.
    Es sind Gleitringdiohtungen zur Abdichtung von umlaufen-
    den Wellen bekannt, die beispielsweise ein Metallgehäuse
    aufweisen, das einen Gummibalg trägt, wobei an dem Gummi-
    balg ein axial dichtender Gleitring anvulkanisiert oder auf
    andere Weise befestigt ist. Dieser Gleitring wird mit
    einer Feder an die senkrecht zur Welle stehende Diohtfläohe
    des Gegenlaufringes angepreßt und ist häufig zur Aufnahme
    des Reibungsmomentes und gegen Verdrehen im Dichtungs-
    gehäuse gesichert. Derartige Wellendichtungen werden vor-
    nehmlich an Wasserpumpen, Waschmaschinen od. dergl. einge-
    setzt.
    Beim Einsatz derartiger Gleitringdiohtungen kann es vor-
    kommen, daß der Gleitring und/oder Gegenlaufring in
    Schwingungen geraten, was sich in verschiedener Hinsicht,
    z.8. durch großen Verschleiß oder Pfeifen nachteilig
    bemerkbar macht. Ferner ist es möglich, daB bei unge-
    nügender Schmierung ein vorzeitiger Ausfall der Dichtung
    eintritt.
    Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Gleit-
    ring der eingangs beschriebenen Art oder Gegenlaufring
    so auszubilden, daß die Nachteile bekannter Gleitringe
    bzw. Gegenlaufringe vermieden sind.
    Ein Gleitring für axial wirkende Wellendichtringe mit
    an der Gleitfläche vorgesehenen Nuten, ist erfindungs-
    gemäß gekannzeiohnet durch einen Kranz zum Umfang der
    Gleitfläche gerichteter Nuten. Dadurch werden wesentlich
    verbesserte Schmierverhältnisse erzielt, so daß Schwingungen
    oder vorzeitiger Verschleiß des Gleitringes vermieden
    sind.
    Die Nuten können in einfacher Weise in der Gleitfläche
    vorgesehen sein. So ist aber auch in vorteilhafter Weise
    möglich, die Nuten abweichend von der radialer Anordnung
    schräg vorzusehen. Werden in diesem Fall die Nuten nicht
    rd.t einem anderen Werkstoff ausgefüllt, so ergibt sieh
    durch die schräg angeordneten Nuten eine Drallwirkung,
    durch die eine Art RUckfördereffekt des abzudichtenden
    Mediums und damit eine bessere Abdichtung erzielt werden.
    Für bestimmte Zwecke karai es vorteilhaft sein, wenn sich
    Nuten, vorzugsweise jeweils zwei Nuten kreuzen. Sind
    dabei die beiden sich kreuzenden Nuten entgegengesetzt
    von der radialen abweichend vorgesehen und nicht aus-
    gefUllt, so wird bei beiden Drehrichtungen ein Mokförder#
    effekt erzielt.
    In weiterer Ausbildung der Erfindung sind die Nuten bis
    zum Außenumfang der Gleitfläche geführt. Dadurch wird
    im radial äußeren Bereich der Gleitfläche eine besonders
    gute Schmierung erzielt. Die Nuten können aber auch in
    vorteilhafter Weise biss zum Innenumfang der Gloitfläohe
    geführt sein. In beiden zuletzt genannten Fällen kann die
    Gleitfläche zur Erhöhung der Dichtwirkung eine nuttreie
    Ringzone aufweisen. Die nutfreie Ringzone kann dabei
    radial außerhalb der Nuten vorgesehen sein; ferner
    kann die nutenfreie Zone radial innerhalb der Nuten
    vorgesehen sein.
    Hei einer weiteren, vorteilhaften Ausführungsform des
    Erfindungsgegenstandes sind die Nuten verschieden lang.
    Dies kann beispielsweise in der Weise vorgesehen sein, QaB
    die äußeren und/oder inneren Enden der Nuten auf einem
    Kreis liegen, der eazentrisoh zur Gleitfläche vorgesehen
    ist.
    FUr bestirnte Anwendungsbereiche ist es vorteilhaft, wenn
    die Nuten vorzugsweise mit einem Sahmierverkstoff wenigstens
    teilweise ausgefüllt sind. Als solcher Sohmierwerkatoff
    kann ein flUssigkeitsauthehmender oder flüssigkeitsab-
    weisender Werkstoff verwendet werden, der beispielsweise
    besonders gute Gleiteigenschaften aufweist. Der Schmier-
    werkstoff karui in einfacher Weine in die Nuten einge-
    legt und vorzugsweise durch Kleben, Vulkanisieren oder
    auf andere Weise adhäsiv mit dem Gleitring verbunden sein.
    Der Querschnitt der Nuten kann dreieckig, trapezförmig,
    rund oder ähnlich ausgebildet sein.
    Die Nuten kdnnen aber auch in der Außen- oder Innen-
    mantelfläahe des Gleitringes oder Laufringes angeordnet
    sein, jedoch so, daß sie zur Gleitfläahe hin offen sind.
    Sie können dabei schräg oder parallel zur Ringachse liegen
    und zueinander parallel liegen oder es können sieh jeweils
    2 Nuten paarweise kreuzen. Hierbei ergibt sich eine Wirbel-
    Bildung durch das abzudichtende Medium, wodurch Schmutz-
    teile vom Bereich der Gleitfläche weggesohleudart werden.
    Ein weiterer Vorteil dieser Ausftlhrung ist, daß auch bei
    Abnutzung der Gleitfläche die Wirkungsweise der Nuten er-
    halten bleiben, so daß der Schmiereffekt während der
    ganzen Betriebszeit bestehen bleibt. Diese Nuten körnen
    analog der vorher beschriebenen Arten angeordnet und aus-
    gebildet sein. Also schraubenförmig nach links oder rechts-
    gängig oder sich kreuzend usw.
    In derRegel ist entweder die DichtflTahe des Laufringes
    oder diejenige des Gegenlaufringes einer Gleitringdichturg
    in der erfindungsgemäßen Weise auszubilden. In manchen
    Fällen kann es jedoch auch vorteilhaft sein, wenn
    die Diohtfläohen beider Ringe mit Nuten gemäß der Erfindung
    versehen sind. Als besonders günstig hat es sich dabei er-
    wiesen, wenn die Nuten an der DiehtfUahe den einen Ringen
    von außen nach innen und die Muten an der Dichtfläche den
    anderen Ringes von innen nach außen verlaufen, d.h. daß
    die Nuten des einen Ringen mit Abstand vom %nenumfang
    der ßleitfläohe und die Muten des anderen Ringes mit
    Abstand vom Außenumfang der Gleitflüche enden. So sind
    jedoch auch andere Kombinationen der beschriebenen Qleit-
    fläohengestaltungen möglich.
    81n wesentlicher Vorteil der erfindungsgemäßen Ausbildung
    des Gleitringes besteht darin, daß unabhängig von den
    Betriebsverhältnissen eine gleichbleibende Schmierung der
    gleitenden Dichtflächen gewährleistet ist, so daß eine
    maximale Dichtwirkung und Lebensdauer der Gleitringdichtung
    erzielt werden. Durch die Dauerschmierung aus der Nut ist
    ein dauerndes kleines Reibungsmoment vorhanden, wodurch
    auch eine erwünschte geringere Wärmeentwicklung erzielt
    wird. Bei exzentrischer Anordnung der mit Nuten versehenen
    Zone der Dichtfläche wird der Schmierstoff oder das abzu-
    dichtende Medium über die gesamte Dichtfläche des Gleit-
    ringes in vorteilhafter Weise verteilt. Des weiteren wird
    erreicht, daß nachteilige Schwingungen des Gleitringes
    während des Betriebes ausbleiben. Die beschriebenen Vorteile
    werden durch den beschriebenen Dralleffekt vorteilhaft
    unterstützt.
    Die Erfindung whd im folgenden, anhand der in den Zeichnungen
    dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert. Zu sind
    dargestellt in
    Fig. 1 ein erfindungsgemäßer Gleitring in Ansieht
    mit ln der Gleitfläche angeordneten Nuten
    Fis. 2 bis
    weitere Ausführungsbeispiele von Gleitringen
    in Darstellungen gemäß Fig. 1,
    Fig. 10 bis 12
    einen
    Gleitring mit in der
    Mantelfläche angeordneten Nuten (stark ver-
    größert gezeichnet).
    Beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 weist der Gleit..
    ring 1 an seiner stirnseitigen Dichtfläche 4 radial
    verlaufende Nuten 2, auf, die gleichmäßig über den Umfang
    verteilt und bis zum Außenumfang 5 der Gleitfläche $
    geführt sind. Die radial inneren Enden der Nuten 2 liegen
    jedoch mit Abstand vom Innenumfang 6 der Gletfläohe 4,
    so daB zwischen den Nuten 2 und dem Innenumfang 6 eine
    nutfreie Zone 7 gebildet ist, deren Radialerstreakung etwa
    gleich derjenigen der Nuten 2 ist. Der Abstand der Nuten
    2 voneinander entspricht etwa zwei Drittel der Nutlänge.
    Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 sind sämtliche Nuten
    2a abweichend von der radialen, also mit Steigung an der
    Dichtfläche 4a vorgesehen, wobei. sie ebenfalls bis zum
    Außenumfang 5a des Gleitringes la geführt sind und mit
    Abstand von dessen Innenumfang 6a enden, derart, da8
    eine nutfreie innere Zone 7a gebildet ist.
    Die Ausbildung gemäß Pig. 3 unterscheidet eich von derjeni-
    gen nach Fig. 1 dadurch, daß die Nuten 2b an der ring-
    förmigen Gleitfläche 4b bis zu deren Innenumfang 6b geftihrt
    sind, während ihre radial äußeren Enden mit Abstand votr
    Außenumfang 5b enden, so daß zwischen Außenumfang 5b und
    der die Nuten aufweisenden Ringzone eine nutenirele
    Ringzone 7b an der Gleitfläche 4b des Dichtringes 1b
    gebildet ist.
    Entsprechend unterscheidet sich die Ausbildung nach Fig. 4
    von derjenigen nach Fig. 2 dadurch, daß die abweichend von
    der radialen vorgesehenen Nuten 2o an der StiruxlUMhe 4o
    des Gleitringes 1e bis zum Innenumfang 60 derart $e-
    führt sind, daß eine äußere nutenfreie Ringsane 7o ,gebildet
    ist.
    Wie Fig. 5 zeigt, können die Nuten 2d, 3d an der Gleit-
    fläche 4d des Gleitringes 1d auch abwechselnd in ent-
    gegengesetzer Richtung von der radialen, vorzugs-
    weise jeweils um den gleichen Winkel abweichen, wobei
    bei der Ausführungsform nach Fig. 5 die Nuten 2d, 3d
    bis zum Auienumfang 5d geführt sind, derart, daß eine
    innere nutfreie Ringzone 7d gebildet ist. Durch die
    Anordnung der Nuten 2e, 3e gemäß Fig. 6 wird zwischen
    Außenumfang je und der bis zum Innenumfang 6e geführten,
    durch die Nuten gebildeten Ringzone eine putenfreie
    Ringzone 7e an dem Gleitring 1e gebildet.
    Wie Fig. 7 zeigt, können die Nuten 2f, 3f an der Gleit-
    fläche 4f des Gleitringes lt auch derart vorgesehen sein,
    daß sich Nuten kreuzen. Dabei ist die Anordnung zweck-
    mäßig so getroffen, daß sich jeweils zwei Nuten 2f, 3f
    im Bereich der Mitte ihrer Länge kreuzen, wobei beim
    dargestellten Ausführungsbeispiel sämtliche Nuten 2f,
    3f um das gleiche Winkelmaß von der radialen abweichend
    vorgesehen sind. Wie Fig. 7 zeigt, sind die sich kreuzen-
    den Nuten 2f, 3f bis zum Außenumrexng 5f gerührt, so daß
    eine innere putenfreie Ringzone 7f gebildet ist. Bei
    der Ausführungsform nach Fig. 8 dagegen, sind die sich
    kreuzenden Nuten 29" 3g bis zum Innenumfang 6g der
    Gleitfläche 4g des Dichtringes 1g geführt, derart, daß
    eine äußere putenfreie Ringzone 79 gebildet ist.
    Wie Fig. 9 zeigt, können die Nuten 2h auch verschieden
    lang vorgesehen sein. Heim Ausfthrungsbeispiel nach
    Fig. 9 sind dabei sämtliche Nuten in der gleichen
    Richtung abweichend von der radialen vorgesehen und
    bis zum Außenumfang 5h der Gleitfläche 4h des Gleit-
    ringen ih gefUhrt. Die radial inneren Enden der Nuten
    2h liegen jedoch auf einem Kreis der exzentrisch
    zur Mittelaehee der Gleitfläche 4h vorgesehen ist,
    wodurch erzielt wird, daß alle Nuten 2h unterschiedliche
    Länge aufweisen und eine innere nutenfreie Ringzone 7h
    gebildet ist, die exzentrisch zur Gleitfläche #h liegt.
    Wie die Fig. 10 und 11 zeigen, wobei die Fig. 10 eine
    Draufsicht auf einen Gleitring und die Fis: 11 eine
    Seitenansicht desselben Gleitringes darstellen, können
    die Nuten 2' auch in der äußeren tliantelfläohe eingeordnet
    sein. Diese Anordnung hat den Vorteil, daß sich eine
    Wirbelbildung durch das abzudichtende Medium ergibt,
    wodurch Schmutzteile vom Bereich der Gleitfläche weg-
    geschleudert werden. Darüberhinaus besteht der Vorteil,
    daß bei Abnutzung der Gleitfläche die Wirkung der Nuten
    erhalten bleibt, so daß der Schmiereffekt während der
    ganzen Betriebszeit gesichert ist.
    Fig. 12 zeigt die Anordnung der Nuten 2" in der inneren
    Mantelfläche des Gleitringes. Diese Anordnung wird vor-
    teilhafterweise gewählt, wenn sich das abzudichtende
    Medium im Innenraum der Dichtung befindet.
    Die Dichtfläche des Gleitringes kann auch durch Kombi-
    nation zweier beliebiger Ausbildungen gemäß den Zeich-
    nungen ausgestaltet werden, beispielsweise derart,
    daß zwischen einer inneren und einer äußeren, Nuten
    aufweisenden Ringzone eine mittlere, nutenfreie Ring-
    zone vorgeaeheri.iat.

Claims (1)

  1. A n s p r t! a h e 1. Gleitring für axial wirkende 1IPllendichtringe mit an der Gleitflächa vorgesehenen Nuten, gekenn- zeichnet durch einen Kranz zum Umfang (5 bzw. 5a, 5b, 5e, 5d, 5e, 5z'. 59, 5h) der Gleitfläche 4 tizw. 4a, 4b, 4e, 4d, 4e, 4f, 4g, 4h) gerichteter Nuten. 2. Gleitring nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Nuten (2) radial zur Ringachse vorgesehen sind. 3. Gleitring nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn- zeichnet, daß die Nuten (2a bzw. 2b, 2a, 2d, 2e, 2f, 2g, 2h) abweichenivon der radialen Anordnung schräg vorgesehen sind. 4. Gleitring nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daB die Nuten (2d, 3d, bzw. 2e, 3e bzw. 2f, 3f bzw. 29, 39) vorzugsweise ab- wechselnd entgegengesetzt von der radialen abweichend schräg vorgesehen sind. 5. Gleitring nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich Nuten, vorzugsweise jeweils zwei Nuten (2f, 3f bzw. 2g, 39) kreuzen.
    6. Gleitring nach einem der vorhergehenden AnsprUohe, dadurch gekennzeichnet, daß die Nuten (2 bzw. 2a bzw. 2d, 3d bzw. 2f, 3f) bis zum Außenumfang (5 bzw. 5a bzw. 5d bzw. 5f) der Gleitfläche (4 bzw. 4a bzw. 4d bzw. 4f) geführt sind. 7. Gleitring nach einem der vorhergehenden AnsprUohe, dadurch gekennzeichnet, daß die Nuten (2b bam. 2o bzw. 2e, 3e bzw. 23, 39) bis zum Innenumfang (6b bzw. 6c bzw. 6e bzw. 6g) der Gleittlänhe gefdhrt sind. B. Gleitring nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die irleitfläche (4 bzr. 4a bzw. 4b, 4e, 4d, 4e, 4f, 4g, 4h) eine nutenfreie Ringzone (7 bzw. 7a, 7b, 7e, 7d, 7e, 7f. UP 70 aufweist. g. Gleitring nach Anspruch 8, dadurch gekennzeiobnet, daß die nutenfreie Ringzone (7b bzw. 70, bzw. 7e bzw. 79) radial außerhalb der Nuten, vorzugsweise bis zum Außenumfang der Gleitfläche vorgesehen ist. 10. Gleitring nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekenn- zeichnet, daß die nutenfrete Ringzone (7 baw. 7a bzw. 7d bzw. 7f bzw. 7h) radial innerhalb der' Nuten, vorzugsweise bis zum Innenumfang der Gleit- fläche vorgesehen ist. ' 11. Gleitring nach einem der vorhergehenden AneprUohe, dadurch gekennzeichnet, daß die Nuten (2h) ver- schieden lang sind.
    12. Gleitring nach einem der vorhergehenden Anspräche, dadurch gekennzeichnet, daß die äußeren und/oder inneren Enden der Nuten (2h) auf einem Kreis liegen, der exzentrisch zur Gleitfläche (4h) vorgesehen ist. 13. Gleitring nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an der Dichtfläche radial auLcn und radial innen jeweils eine Zone mit Nuten vorgesehen ist, derart, daß dazwischen eine noten- freie Zone vorgesehen ist. 14. Gleitring nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Muten der beiden Zonen voneinander abweichend oder gleich vorgesehen sind. 15. Gleitring nach einem der vorhergehenden AnsprUehe, dadurch gekennzeichnet, daß die Muten, vorzugsweise mit einen Schmierwerkstoff, wenigstens teilweise ausgefüllt sind. 16. Gleitring nach Anspruch 15,S::@i@reh gekennzeichnet, daß der Schmierwerkstoff in die Nuten eingelegt und vorzugsweise durch Xleben, Vulkanisieren oder eine ähnliche adhäsive Verbindung befestigt ist. 1i'. Gleitring nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt der Nuten rechteckig, dreieckig, trapezförmig, rund oder dgl. ausgebildet ist. 18. Gleitringdiahtung mit einem Laufring und einem Gegen- laufri.ng, nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet, daß die aleitfläahen beider Ringe mit quer zu deren Umfang verlaufenden Nuten versehen sind. 19. GleitringMehtung nach Anspruch 18, dadurch gekenn- zeichnet, daß die die Nuten aufwels enden Zonen beider Ringe gleichartig ausgebildet sind. 20. Gleitringdichtung nach Anspruch 18, dadurch gekenn- zeichnet, daß die Elle Nuten aufweisenden Zonen beider Ringe verschiedenartig ausgebildet sind. 21. Gleitringdiehtung nach Anspruch 20, dadurch gekenn- zeichnet, daß die Nuten des einen Ringes ausschließ- lich bis zum Außenumfang der Gleitfläche und die Nuten des anderen Ringes ausschließlich bis zum Innenumfang der Gleitfläche geflihrt sind. 22. Gleitring nach einem der vorhergehenden AnsprUahe, dadurch gekennzeichnet, daß die Nuten (2') in der Außen- oder Innenmantelfläche im Gleitring oder Lauf- ring derart angeordnet sind, daß sie zur Gleitfläche hin offen sind. 23. Gleitring nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Nuten schräg oder parallel zur Ringachse, jedoch zueinander parallel liegen. 24. Gleitring nach Anspruch 22, dadurch gekem,.^iähnet, daß jeweils zwei Nuten sich kreuzen.
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GB28692/69A GB1269530A (en) 1968-06-08 1969-06-06 A slide ring and/or a counter race ring for a shaft slide ring seal
US00168502A US3744805A (en) 1968-06-08 1971-08-02 Slide ring for axially acting shaft sealing rings

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