DE177551T1

DE177551T1 - Blattausgabemaschine.

Info

Publication number: DE177551T1
Application number: DE1985901687
Authority: DE
Inventors: L. Donald Dayton Oh 45432 Adelberger; H. Richard Kettering Oh 45440 Daulton; D. Mark Beavercreek Oh 45385 Filliman; H. Robert Miamisburg Oh 45342 Granzow; R. Jack Waynesville Oh 45068 Gross; L. Harold Kettering Oh 45440 Mcmorrow; S. Charles Dayton Oh 45429 Nagy; L. Dale Dayton Oh 45429 Placke
Original assignee: NCR Corp
Current assignee: NCR Voyix Corp
Priority date: 1984-03-28
Filing date: 1985-02-28
Publication date: 1986-09-25

Claims

Patentansprüche

Blattabgabeeinrichtung mit einem Gehäuse (134, 144), das erste und zweite Blattabgabebereiche besitzt, und einer Abgabevorrichtung (98) zum Abgeben eines Stapels (94) von Blättern an einen gewählten der Abgabebereiche, wobei jeder der Blattabgabebereiche mit einer Verschlußvorrichtung (22, 34; 130, 132) versehen ist, die zwischen einer ersten geschlossenen Position, in der die Verschlußvorrichtung eine Auslaßöffnung (140) in dem Gehäuse verschließt, und einer zweiten offenen Position bewegbar ist, die erlaubt, daß der Stapel (94) durch die Abgabevorrichtung (98) zu einer Position bewegt wird, in der der Stapel durch die öffnung (140) vorsteht, und ferner mit einer Betätigungsvorrichtung (246), die angeordnet ist, die Bewegung der Verschlußvorrichtung zwischen der ersten und zweiten Position zu steuern, wodurch nachfolgend zur Bewegung des Stapels in eine Position, in der er durch die öffnung vorsteht, die Verschlußvorrichtung veranlaßt wird, sich von der zweiten Position in eine Halteposition zu bewegen, in der sie den Stapel vor Entfernen desselben durch die Bedienungsperson aus der Abgabeeinrichtung festhält, dadurch gekennzeichnet,

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daß die Verschlußvorrichtung eine äußere Türvorrichtung (22, 24), die zum Schließen der öffnung (140) angeordnet ist, wenn sich die Verschlußvorrichtung in der ersten Position befindet, und eine innere Haltevorrichtung (130, 286; 132, 274) aufweist, die angeordnet ist, um den Stapel zu halten, wenn sich die Verschlußvorrichtung in der Halteposition befindet.
2. Blattabgabeeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltevorrichtung (130, 286; 132, 274) eine erste und zweite Rollenvorrichtung (130, 132) aufweist, die sich von einander entfernen, wenn die Verschlußvorrichtung in die zweite Position gebracht wird, und die den Stapel (94) greifen, wenn die Verschlußvorrichtung in der Haiteposi ti on i st.
3. Blattabgabeeinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jede Ronenvorrichtung (130, 132) eine Einwegkupplung zugeordnet besitzt, damit sich die Rollenvorrichtungen nur in Richtungen drehen können, die erlauben, daß der Stapel aus der Abgabeeinrichtung in rollendem Kontakt mit der ersten und zweiten Rollenvorrichtung herausgezogen wird.
4. Blattabgabeeinrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß jede Rollenvorrichtung (130, 132) eine Oberfläche mit hoher Reibung für einen Kontakt mit dem.Stapel (94) aufweist.
5. Blattabgabeeinrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltevorrichtung eine erste und zweite Abstützvorrichtung (286, 274) aufweist, von denen die erste bzw. zweite Rollenvorrichtung (130, 132) getragen werden, und daß die Türvorrichtung ein erstes und zweites Türelement (22, 24) aufweist, wobei die erste und

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zweite Türvorrichtung angeordnet sind, um unter Ansprechen auf die Erregung der Betätigungsvorrichtung (246) voneinander wegbewegt zu werden, wobei das erste und zweite Türelement durch die von der ersten und zweiten Abstützvorrichtung getragenen Kupplungsvorrichtungen (;330,'.328) auseinander bewegt werden, und ferner gekennzeichnet durch erste federnde Vorrichtung(248, 296) zum Bewegen der ersten und zweiten Rollenvorrichtungen (130, 132) in ihre Halteposition nach Aberregung der Betätigungsvorrichtung und zweite federnde Vorrichtungen (354, 360) zum Zurückbringen des ersten und zweiten Türelements (22, 24) in Richtung auf ihre geschlossene Position nach Aberregung der Betätigungsvorrichtung.
6. Blattabgabeeinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungsvorrichtung (246) die Form eines Elektromagneten (246) besitzt mit einer Ankerstange (254), die mit der ersten und zweiten Abstützvorrichtung (286, 274) über eine Verbindungsvorrichtung (256, 264) verbunden ist, die angeordnet ist, um eine Bewegung der ersten und zweiten Abstützvorrichtung voneinander weg bei Erregung des Elektromagneten (246) zustandezubringen.
7. Blattabgabeeinrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß jede Abgabestation eine Fühlvorrichtung (240) zum Fühlen des Annäherns des Stapels zur Abgabestation aufweist, wobei die Fühlvorrichtung angeordnet ist, um die zugeordnete Betätigungsvorrichtung (246) bei Abfühlen des Annäherns des Stapels zu erregen.
8. Blattabgabeeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Abgabevorrichtung eine Wagenvorrichtung (981) aufweist, die aus einer Ruheposition in eine gewählte der Abgabestationen zum Zwecke der Abgabe des Stapels (94) an die gewählte Station aufweist, wobei die Wagenvorrichtung in die Ruheposition zu-

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rückbewegbar ist, während der Stapel durch die Haltevorrichtung (130, 132) der gewählten Abgabestation festgehalten wi rd.
9. BTattabgabeeinrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Abgabevorrichtung eine Klemmvorrichtung (368;) aufweist, die angeordnet ist, um den Stapel auf der Wagenvorrichtung (98-1) federnd zu klemmen, während die WagenvOrrichtung aus der Ruheposition in die gewählte Abgabestation bewegt wird, wobei das auf den Stapel durch die Haltevorrichtung (130, 132) an der gewählten Abgabestation ausgeübte Ergreifen bewirkt, daß der Stapel von der Klemmvorrichtung während der Zurückbewegung der Wagenvorrichtung in die Ruheposition außer Eingriff mit der Klemmvorrichtung kommt.
10. Blattabgabeeinrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmvorrichtung (368) schwenkbar an der Wagenvorrichtung (98-1) angebracht ist und eine Federvorrichtung (518) zugeordnet besitzt und daß die Klemmvorrichtung durch eine Totpunktmittelpositi on zwischen einer klemmenden und nichtklemmenden Position unter Steuerung einer Nockenvorrichtung (406, 410) bewegbar ist, wobei die Federvorrichtung (518) dazu dient,die Klemmvorrichtung in ihre klemmende Position zu drücken, wenn die Klemmvorrichtung an der Totpunktmittelpositi on vorbei bewegt wird, während sie in die klemmende Position bewegt wird, und dazu dient,die Klemmvorrichtung in ihre nichtklemmende Position zu drücken, wenn die Klemmvorrichtung sich an der Totpunktposition vorbei bewegt, während sie in die nichtklemmende Position bewegt wird.
11. Blattabgabeeinrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 10, gekennzeichnet durch eine Blattsammelvorrichtung (68, 69, 70), die unterhalb der Wagenvorrichtung (98-1) angeordnet ist, wenn sich die Wagenvorrichtung in der Ruheposition

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befindet, und die zum Sammeln zurückgewiesenen Blätter dient, die nicht an eine Abgabestation abzugeben sind, und durch elektromagnetisch betätigte Vorrichtungen (452, 476, 482) zum Bewirken, daß die Wagenvorrichtung (98-1) in eine Zurückweisungsposition schwenkt, in der auf der Wagenvorrichtung gelagerte Blätter von dieser in die Blattsammelvorrichtung gleiten können.
12. Blattabgabeeinrichtung nach Anspruch 11, gekennzeichnet durch eine Steuervorrichtung (42), die angeordet ist, um wiederholt kurzzeitig die elektromagnetisch betätigten Vorrichtungen (452, 476, 482) zu erregen, während sich die Wagenvorrichtung (98-1) in der Zurückweisungsposition befindet, um die Wirkung zu unterstützen, daß die auf der Wagenvorrichtung lagernden Blätter in die Blattsammelvorrichtung (68, 69, 70) gleiten.
. . Blattabgabeeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen Klärungsbehälter (522) mit einem Eingang, der in der "Nähe des Bodens des Behälters angeordnet ist, eine Riemenvorrichtung (73, 73-1), die angeordnet ist, um zurückgewiesene Blätter, die nicht an eine Abgabestation zu liefern sind, zu empfangen, wobei die Riemenvorrichtung ein Abgabeende besitzt, das benachbart zum Eingang angeordnet ist, und eine Vorrichtung (542, 56) zum Bewegen der Riemenvorrichtung in einer Richtung, die bewirkt, daß von der Riemenvorrichtung getragene Blätter über den Eingang in den Klärungsbehälter (522) bewegt werden.
14. B.lattabgabeeinrichtung nach Anspruch 13, gekennzeichnet durch eine Vorspannungsvorrichtung (546, 548), die angeordnet ist, um auf der Riemenvorrichtung (73, 73-1) liegende Blätter nachgiebig gegen das Abgabeende zu drücken.

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15. Blattabgabeeinrichtung nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Riemenvorrichtung einen ersten und zweiten En dlosriemen (73, 7 3-1) und eine Abstutzplatte (62) aufweist, die zwischen den Riemen angeordnet ist, und ferner gekennzeichnet durch eine BIattfUhI vorrichtung mit einer Lichtquelle (50) und einem Detektor (572), die an gegenüberliegenden Seiten der Abstützplatte (562) angeordnet sind, wobei der Detektor angeordnet ist, um Licht von der Lichtquelle zu empfangen, das durch ein Loch (566) in der Abstützplatte fällt, wenn kein Blatt auf der Riemenvorrichtung ist.