DE1775412A1 - Ausrueckdrucklager fuer Kupplung - Google Patents

Ausrueckdrucklager fuer Kupplung

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DE1775412A1 DE19681775412 DE1775412A DE1775412A1 DE 1775412 A1 DE1775412 A1 DE 1775412A1 DE 19681775412 DE19681775412 DE 19681775412 DE 1775412 A DE1775412 A DE 1775412A DE 1775412 A1 DE1775412 A1 DE 1775412A1
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    • F16D23/12Mechanical clutch-actuating mechanisms arranged outside the clutch as such
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Description

"Ausrückdrucklager für Kupplung" Zusatz zum Patent(P 1600 080.9)
Priorität: 8. August 1967 / Frankreich
In Hauptpatent ist ein Ausrückdrucklagor mit einem BstUtigungs*· element und einem Angriffselemcnt beschrieben, welches die Aufgabe hat, unter der Wirkung des Betätigungseleinents eine Ausrückvorrichtung zu verschieben, die sich gemeinsam mit der Kupplung um deren Achse dreht, welches Drucklager dadurch gekennzeichnet ist, daß es zwischen don Betätigungselement und dom Angriffselenient angeordnet ist, eine gegen Verschiebung wirksame stlbstzentrierende Verbindung aufweist und in einer zur Achse senkrechten libeno ein Verlagerungsspiel nach allen Richtungen hat, welches durch eine Reibungseinspannung geregelt wird, die axial wirkt und elastisch austariert ist. Diese An-
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Ordnung ermöglicht, daß sich das Angriffselenent verlagern und in der Stellung halten kann, welche der gewünschten Wirkungsweise am besten entspricht.
Im Hauptpatent ist insbesondere vorgesehen, daß das Betätigungselement längs einer festen Führung gleitbar ist, welche bis auf die Toleranzen zur Achse der Kupplung gleichachsig ist.
Bin weiteres Merkmal des Ilauptpatents besteht darin, daß eine Reibungszwischenlegscheibe vorgesehen ist, die. zwischen zwei Teilen eingespannt werden kann, welche einen Teil des Drucklagers bilden und normalerweise aus Metall hergestellt sind, wel= ehe Zwischenlegscheibe selbst wieder aus einem Reibungsmaterial hergestellt ist.
Bin weiteres Merkmal des ilauptpatentes besteht darin, daß die elastischen Organe zur Einstellung der Reibungseinspannung außerhalb der Wirkungslinie der Kraft angeordnet sind, welche auf Druck zwischen den Betätigungselement und dem Angriffselement wirkt, während die Ilauptreibungszone, welche vor allem die vorerwähnte Reibungsschoibe enthalten kann, sich in der Wirkungsrichtung der Kraft befindet.
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Aufgabe des Zusatzpatentes ist die Weiterentwicklung bestimmter Merkmale des Ilauptpatentes durch Verallgemeinern und / odei Präzisieren und / oder durch eine bauliche Abänderung, die den verschiedenen Gebrauchsbedingungen besser angepaßt ist und eine ausgezeichnetes Wirkungsweise gewähr leistet. M
Eines der Merkmale der vorliegenden Erfindung ist zusätzlich zum Hauptpatent ein Ausrückdrucklager.xielches alle oder einen Teil der im Hauptpatent beschriebenen Ilerkmale aufweist, dessen Ein·" bau jedoch mit Hilfe beliebiger geeigneter Mittel geschehen kann, unter welchen nicht nur eine feste axiale Gleitführung genannt werden kann, sondern auch ein direkter Einbau, getragen von einer schwenkbaren Gabel, oder irgendeine andere äquivalente Anordnungs welche eine Verlagerung des Betätigungselements mit einem Hub ermöglicht, der entweder genau parallol zur Achse der Kupplung oder annähernd parallel zu dieser ist.
Die Versuche haben in der Tat gezeigt, daß die Mittel zur Selbstzentrierung einen günstigen Einfluß auf die Wirkungsweise zumindest bis zu einem gewissen Grade unabhängig von dem Einbau des Drucklagers, entweder gleitbar, getragen usw., haben.
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Ein weiteres Merkmal der vorliegenden Erfindung ist zusätzlich zum Hauptpatent ein Ausrückdrucklager, welches alle oder oinen Teil der im Hauptpatent beschriebenen Anordnungen aufweist, bei welchem jedoch die Reibungseinspannung entweder mit Hilfe einer Zwischenlegscheibe aus einem Reibungsmaterial geschehen kann, die zwischen zwei insbesondere metallischen Teilen des Drucklagers angeordnet ist, oder ohne eine solche Scheibe, d.h.durch direkten Kontakt, beispielsweise Metall auf Metall»
Versuche haben in der Tat gezeigt, daß die Mittel zur Selbstzentrierung einen günstigen Einfluß auf die Wirkungsweise zumindest bis zu einem gewissen Grade haben und zwar unabhängig von der Art der zur Reibungseinspannung verwendeten Materialien, wie Metallj, Reibungsmaterial und dgl.
be-
Ein weiteres Merkmal der Erfindung steht zusätzlich zum Hauptpatent in einen Drucklager, welches die im Hauptpatent beschriebenen Anordnungen ganz oder teilweise aufweist, bei welcher jedoch die elastischen Mittel zur Einstellung der Reibungsein« spannung in der Wirkungsrichtung der Kraft angeordnet sind,welche auf Druck zwischen dem Betätigungselement und dem Angriffselement wirkt« Diese elastischen Mittel können vor allem aus
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einer elastis dien Zwischenlegscheibe bestehen.
Diese Anordnung hat zur Folge, daß die elastischen Mittel in einen unterschiedlichen Zustand gebracht v/erden je nach dem sich das Drucklager im Ruhezustand oder im Arbeitszustand befindet» wobei den elastischen Mitteln ihre volle Einstellkraft belassen wird, wenn sich das Drucklager im Ruhezustand befindet, während von dieser Einstellkraft die AusrUckkraft abgezogen wird, wenn das Drucklager arbeitet·
Dies ermöglicht, daß den elastischen Mitteln eine Einspannkraft gegeben worden kann, die für ein einwandfreies Zusammenhalten selbst bei Schwingungen und Stössen ausreicht, und den Reibungs» kontakt beim Ausrücken zu schwächen, wodurch die Selbstzentrierung des Angriffselements erleichtern wird. Hierbei ist zu er·* f wähnen, daß die Kraft der elastischen Mittel grüßer, gleich oder geringer als die Ausrückkraft vorgesehen werden kann. Sie kann vorteilhaft dem Viert der AusrUckkraft naheliegend gewählt v/erden.
In den Falle, in welchem die Belastung der elastischen Zwischenlegscheibe bzw. dos Federringes höher als die maximale Ausrück« kraft ist„ welche von dom Angriffselement ausgeübt wird, v/ird der Federring nicht voll zusammengedrückt, so daß dem Angriffs-
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element die Möglichkeit gegeben wird, sich winkelig der Ausrückvorrichtung (die beispielsv/eise durch Finger gebildet wird) der Kupplung anzupassen, wodurch jede Gefahr einer Verkleramung vermieden wird, selbst wenn das Lager kein Pendelrollen- oder Tonnenlager ist«
Wenn eine Scheibe aus Reibungsmaterial vorgesehen ist, wird ihre ZusanimendrUckung in dem Augenblick verringert, in welchem sis sich durch Reibung an dem entsprechenden Gegenmaterial verlagern kann, was für ihr Verhalten günstig ist«
Bei einer bevorzugten AusfUlirungsforia der vorliegenden Erfindung besitzt das Drucklager ein Betätigungselement, das durch eine Scheibe gebildet wird, welche eine Kappe trügt, die kupplung3-seitig angeordnet ist, während das Angriff se leinen t aus einem Innenlaufring eines Holzlagers besteht, dessen Außenlaufring von dem aus der Scheibe und der Kappe bestehenden Teil fibergriffen wird, das elastische Einstellorgan aus einem Federring besteht, der zwischen der Scheibe und dem Außenlaufring angeordnet ist, während die Roibungseinspannun g entweder unmittelbar, beispielsweise Metall auf Metall,oder mittelbar, beispielsweise unter Zwischenschaltung einer Scheibe aus Reibungsraaterdal geschieht» die
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vorzugsweise zwischen dem Außenlaufring und der Kappe angeordnet ist»
Aufgabe der Erfindung ist ferner die Schaffung von Kupplungen mit einem Ausrtickdrucklager der vorangehend angegebenen Art, ^
Die Ziele, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich übrigens aus der nachfolgenden Beschreibung einer beispielsweisen Ausftihrungsform in Verbindung mit der beiliegenden Zeichnung, deren einzige Figur eine Teilansicht in vergrößertem Maßstab und im Längsschnitt eines erfindungsgemäßen Drucklageβ ist.
Wie bein liauptpatent ist das in seiner Gesamtheit mit 21 bezeichnete Drucklager für das Zusammenwirken mit Ausrückfingern 20 durch Druckausübung nach links, gesehen in der Zeichnung, in e'er " Weise bestimmt, daß, wenn das Drucklager 21 ohne Wirkung auf die Finger 20 ist, eine Kupplung, beispielsweise eine Membrankupplung od.dgl, , eingerückt ist, während ifenn das Drucklager 21 auf die Finger 20 nach links, gesehen in der Zeichnung, drückt, die Kupplung ausgerückt wird.
Das Ausrückdrucklager 21 kann von der Bauart seinr welche längs einer festen Führung 23 im wesentlichen gleichachsig zur Kupp-
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lung gleitet und durch eine schwenkbare Gabel 41 betätigbar ist, jedoch kann es auch unmittelbar von einer solchen Gabel so getragen werden, daß es sich im wesentlichen in der Richtung der erwähnten Achse verlagert.
Das Drucklager 21 besitzt ein Betätigungselement 40, welches mit Hilfe der Gabel 41 verlagert werden kann. Das Element 40 woist eine ringförmige Scheibe 43 auf, die eine Kappe 47 aus gebogenem Blech trägt. Die Kappe 47 erstreckt sich auf der den Fingern 20 zugekehrten Seiten. Sie besitzt einen zylindrischen Teil 48, welcher die Scheibe 43 mittels zwei umgebogenen Rändern 49 und 50 umgibt, einen zylindrischen Teil 52 von kleinerem Durchmesser als der Teil 48, jedoch von größerer Länge, auf welchen ein ebener Teil 53 folgt, der zur Achse senkrecht ist.
Bei 55 ist ein federnder Ring dargestellt, der dazu dient, die nachfolgend in Verbindung mit der Gabel 41 beschriebene Anordnung zusammenzuhalten.
Ein Kugellager 57 hat einen Außenlaufring 58, der durch ein ringförmiges Spiel 59 von dem zylindrischen Teil 52 der Kappe 47 radial getrennt ist. Der Innenlaufring 63 des Kugellagers 57
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bildet das Angriffselement, welches die Aufgabe hat, wenn das Be· tätigungselement 40 nach links, gesehen in der Zeichnung, verlagert wird, bei 64 auf die Finger 20 zum Ausrücken zu drücken.
Wenn ein Teil 42, der beispielsweise bei 44 mit der Scheibe 43 verschweißt ist, zur Gleitbewogung auf einer Führung, wie bei 2Γ» angedeutet, vorgesehen ist, ist der Innenlaufring 63 von diesem durch ein Spiel 65 getrennt.
Eine Reibungseinspannung zwischen dem Laufring 58 und der Anordnung 43, 47 kann entweder unmittelbar durch Kontakt von Metr.il auf Metall herbeigeführt werden oder mittelbar, beispielsweise mit Hilfe einer Ringscheibe 46 aus Reibungsmaterial, die Vorzugs« weise zwischen dem Auflenlaufring 58 und der Fläche 53 angeordnet ist, wie dargestellt·
Außerdem ist erfindungsgemäß ein Federring 62 zur Einstellung einer solchen Reibungseinspannung zwischen der Scheibe 43 und den Außenlaufring 58 angeordnet.
Die Anordnung 47, 62 bildet unter Berücksichtigung, der Spiele 59 und 65 eine selbstzentrierende Verbindung, die gegen Verschie-
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bung wirksam ist und in einer zur Achse senkrechten Ebene ein Verlagerungsspiel nach allen Richtungen hat, welches durch die Reibungseinspannung 46, die bei 62 elastisch eingestellt ist, geregelt wird.
Wenn beim Einbau das Drucklager 21 nicht zentriert ist, wird durch den ersten Ausrücfcvorgang bzw. durch die ersten Ausrückvorgänge der Kupplung das Angriffselement 63 mit Bezug auf das Element durch gleitende Reibung, welche bei 62 elastisch eingeschtellt ist, verlagert» bis das Lager 57 zentriert ist. Das Lager 57 bleibt dann normalerweise in dieser Stellung·
Die Kraft des Federringes 62 kann für, gleich oder geringer als die Ausrückkraft vorgesehen und vorteilhaft annähernd gleich dem ™ Wert der Ausrückkraft gewählt werden.
Wenn die Belastung des Federringes 62 höher als die Maximale Ausrückkraft gewählt wird, geschieht die gleitende Reibung an der Roibungsringscheibe 46 und kann solange andauern, wie die Ausrückkraft ausgeübt wird· Bine solche Anordnung kann vorgesehen werden, wenn das Drucklager 21 längs einer Führung» wie bei 23 gezeigt, gelagert ist, wie wenn das Drucklager 21 einfach von der Gabel 41 getragen wird, jedoch 1st die erwähnte Anordnung
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besonders im ersten Fall geeignet, d.h„ im Falle eines geführten Drucklagers f
Wenn die Belastung des Federringes 62 nimlriger als die maximale Ausrückkraft gewählt ist, hört die Reibung an der Ringscheibe % 46 vor der Beendigung des Ausrückvorgangs auf, so daß die Einstellung durch eine Reibung Metall auf Metall zwischen dem Federring 62 und dem Außenlaufring 58 des Lagers 57 erfolgen, kann. Der Federring 62 wird vorteilhaft an einer Verlagerung mit Bezug auf die Scheibe 53 durch beliebige geeignete Mittel gehindert, beispielsweise durch Sperrstifte, durch die Art der in Berührung befindliche Organe usw. Im besonderen ist mit einer Scheibe 43 aus weichblankgeglühtem Blech (täle donco) und einem Federring C2 aus Federblech die Reibung bei 62, 43 stärker als | bei 62, 58, so daß sich der Federring 62 eher auf dem harten Außenlaufring 58 als auf der Scheibe 43 verlagert, wodurch das Anreißen dos weichblankgeglühten Bleches, aus dem diese Scheibe hergestellt: ist, vermieden wird. Eine solche Anordnung kann vorgesehen werden, wenn das Drucklager 21 längs einer Führung, wie bei 23 dargestellt, gelagert ist wie wenn das Drucklager 21 einfach von der Gabel 41 getragen wird, jedoch ist die erwähnte Anordnung besonders für den zweiten Fall geeignet, d.h. im Fall
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eines getriigenen Drucklagers, bei welchem die verringerte Reibung inuaer eine richtige Zentrierung des Angriffs θ laments längs des Hubes der Gabel ermöglicht.
Wie dem auch sei, gestattet diese erfiftdungsgemäße Anordnung die Benutzung eines Fedsrringes 62, der ausreichend belastet ist, damit die Anordnung einwandfrei gegen Schwingungen gehalten wird. Wenn auf die Scheibe 43 zvm Ausrücken <ler Kurp.1u:ai eine Wirkung ausgeübt wird, wird der Belag 46 in jedem Falle entlastet, wodurch ihm ein ausgezeichnetes Verhalten verliehen wird, da er die Ausrückbelastung nicht aufzunehmen braucht«,
Die Erfindung ist nicht auf die dargestellte AusführungsfGiro beschränkt, sondern umfaßt alle Abänderungen* Im besonderen ist die er findungs gemäße Anordnung,, die darin besteht, die elastischen Mittel zur Einstellung der Reibungseinspannunr in der Wirkungsrichtung da? Kraft anzuordnen, welche zvi&chei:· den Betätigungselement und dem Angriffselei.iont auf Druck wirkt, im Rahmen der Erfindun-j auf die verschiedenen Ausführungsformen anwendbar, die im Hmiptpatent beschrieben und / oder dargestellt sind, wobei de:* Federring und die Reibungsscheibe nebeneinander angeordnet und gegebenenfalls r.u einer einzigen Scheibe kombiniert sein können, welche die beiden Aufgaben
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erfüllt usvfo Wenn das La^or 57 ein dichtes oder annähernd dichtes Lager ist, das als gekapselt bezeichnet v/erden kann, können eine oder mehrere Führungslaschen 45 durch einfaches Ausstanzen und Tiefziehen der Scheibe 43 hergestellt werden, ohne daß eine wesentliche Gefahr besteht, daß Schmiermittel aus dem Lager austritt. Die Scheibe 43 und die Hülse 42 können als einziger Tiefziehteil hergestellt werden. Es können zwei Hülsen 42 zu beiden Seiton der Scheibe) 43 vorgesehen werden, υπ die Länge der Führung zu vergrößern· Dies kann mit Hilfe von zwei Stücken geschehen, von denen jeder einen Teil 42 und einen Teil 43 hat und die mit den Teilen 43 Rücken an Rücken angeordnet sind,wo« bei die Laschen 45 entweder angebracht oder durch Tiefziehen erhalten v/erden können«
Patentansprüche:
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Claims (4)

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1. Ausrückdrucklager nach dem Uauptpatent, mit einem Betätigung;»" element und mit einem Angriffselement, welches die Aufgabe hatD unter der Wirkung des Betätigungseloments eine Ausrückvorrichtung zu verschieben, die sich gemeinsam mit der Kupplung um deren Achse dreht, wobei zwischen dem Betätigungselement und dem Angriffselement eine gegen Verschiebung wirksame selbst* zentrierende Verbindung vorgesehen ist, welche in einer zur Achse senkrechten Ebene ein Verlagerungsspiel nach allen Richtungen hat, welches durch eine Reibungseinspannung goregell: wird, die axial wirkt und elastisch tariort ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Einbauanordnung des Drucklager:? alILe geeigneten Mittel aufweisen kann, unter welchen nicht nur eine feste axiale Gleitführung genannt werden kann, sondern auch eine direkte Binbauanordnung, welche von einer schwenkbaren Gabel getragen wird, oder jede andere äquivalente Anordnung« die eine Verlagerung das Betätigungselement* mit einem Hub ermöglicht, der entweder genau parallel zur Kupplunßsachse oder
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annähernd parallel zu dieser ist.
2. Ausrückdrucklager nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daP. die Reibunßseinspannung entweder mit Hilfe einer Scheibe auj Reibungsmaterial, die zwischen zwei insbesondere metallischen Teilen des Drucklagers angeordnet ist, oder ohne eine Folcho Scheiber d.h. durch direkte Berührung, beispielsweise von Metall auf Metall, herbeigeführt werden kann.
3. Ausrückdrucklager nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die elastischen Mittel zur Tariexung der Reibungseinsp&nnung in der Wirkungsrichtung der Kraft angaordnet sind, die auf Druck zwischen dem Betätigungselement und dem Angriff se lc-sicnt wirkt.
4. Ausrückdrucklager nach Anspruch 1 s gekennzeichnet tlurcl ein Betätigungselement, das durch eino Scheibe gebildet wird, welche eine Kappo trägt, die kupplimgsseitig angeordnet ist, während das Angriffselement aus dem Innenlaufring eines Lagers besteht, dessen Außenlaufring von der aus der erwähnten Scheibe und der Kappe gebildeten Anordnung übergriffen wird,, wobei das elastische Organ aus einoF. Federring besteht„ der
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zwischen der Scheibe und den Außenlaufring angeordnet ist, während die Reibungseinspannung entweder direkt, beispielsweise von Metall auf Metall, oder indirekt» beispielsweise »it Zwischenschaltung einer Scheibe aus Reibungsaaterial, erzeugt wird, welche dann vorzugsweise zwischen de« Auöonlauf· ring und der Kappe angeordnet ist.
5« Kupplung» gekennzeichnet durch ein Ausrückdrucklager nach Anspruch I.
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MTFMTA
t*.-*». η. ttncu,
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