DE19952124B4 - Kupplungsausrückhebel mit Rollen - Google Patents

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Abstract

Kupplung (14) zur drehfesten Verbindung der Motorkurbelwelle eines Kraftfahrzeuges mit einer Getriebeeingangswelle (24),
mit einer bezüglich einer Drehachse (22) drehbar angeordneten Schwungscheibe (20),
mit einer auf der Drehachse (22) angeordneten Getriebeeingangswelle (24), die einen profilverzahnten Abschnitt aufweist,
mit einem an der Schwungscheibe (20) befestigten Kupplungskorb (18),
mit einer zwischen dem Kupplungskorb (18) und der Schwungscheibe (20) axial beweglich angeordneten Druckplatte (28), die mit dem Kupplungskorb (18) drehfest ist,
mit einer angetriebenen Kupplungsscheibe (26), die mit der Eingangswelle (24) mittels der Profilverzahnung drehfest ist und zwischen der Schwungscheibe (20) und der Druckplatte (28) axial verschieblich angeordnet ist,
mit einer Kupplungsausrückhülse (32), die auf der Eingangswelle (24) verschieblich steckt und die ein erstes sowie ein zweites Ende aufweist, wobei das erste Ende sich zwischen der Druckplatte (28) und dem Kupplungskorb (18) befindet und das zweite Ende auf der der Druckplatte (28) gegenüberliegenden Seite des Kupplungskorbs...

Description

  • Bei der Erfindung geht es um Kupplungen für Kraftfahrzeuge und insbesondere um Kupplungen, die eine Ausrückhülse verwenden, die sich zwischen dem Ausrücklager und einem Hülsenende erstreckt, das mit einer Kupplungsfeder und/oder Kupplungshebeln in Eingriff steht, sowie um Mittel, um das zu solchen Kupplungen gehörende Lager zu bewegen.
  • Kupplungen, die für schwere und mittelschwere Anwendungen konstruiert sind, verwenden üblicherweise Hülsen, die auf einer Getriebeeingangswelle sitzen. Diese Hülse verbindet ein Ausrücklager mit einer Kupplungsfeder und/oder Kupplungshebel, die die Kupplungseinrückkraft erzeugen, die gegen eine Anlageplatte wirkt. Die Hülse steckt über der Getriebeeingangswelle und läuft mit der Feder, dem Kupplungskorb der Schwungscheibe und der Anlageplatte der Kupplung um. Eine bezüglich der axialen Richtung mit dem Ausrücklager ausgerichtete Lagerbüchse sitzt mit Presssitz in der Hülse, um mit dieser drehfest umzulaufen, und sie ist unmittelbar auf der Getriebeeingangswelle gelagert. Wenn die Kupplung teilweise oder vollständig ausgerückt ist, tritt zwischen der Hülse und der Getriebeeingangswelle eine Relativdrehung auf. Der Innenring des Ausrücklagers ist mit der Hülse verbunden, um sich zusammen mit dieser zu bewegen. Der Außenring des Ausrücklagers ist gegen Drehen gesichert und mit einem Kupplungsausrückhebel gekuppelt. Anlageplatten an der Außenlauffläche stehen mit den Armenden des Kupplungsausrückhebels in Eingriff. Der Kupplungsausrückhebel ist in einem Kupplungsgehäuse schwenkbar gelagert, das den Motorblock mit dem Getriebegehäuse verbindet. Der gegabelte Kupplungsausrückhebel ist zum wahlweisen axi alen Verschieben des Ausrücklagers und der Hülse zwecks Ausrückens der Kupplung mit einem durch den Fahrer betätigtes Pedal gekuppelt.
  • Die Schwenkbewegungen des Kupplungsausrückhebels in Verbindung mit der Reibkraft zwischen den Armen des Ausrückhebels sowie den Anlageplatten induzieren eine Radialkraft an dem Ausrücklager, die über das Ausrücklager auf die Hülse und die darin sitzende Lagerbüchse übertragen wird. Die anhebende Kraft ist näherungsweise gleich dem Reibkoeffizienten zwischen den Armen des Ausrückhebels und den Anlageplatten multipliziert mit der Normalkraft, die durch die Arme auf die Anlageplatten wirken. Die in Querrichtung wirkende Radialkraft drückt während des Ausrückens der Kupplung die Hülsenlagerbüchse gegen die Eingangswelle, wodurch die Abnutzung der Hülsenlagerbüchse beschleunigt wird.
  • Von den Fahrzeugzulieferern (OEMs) wird nun verlangt, dass die Kupplungen über eine längere Kilometerlaufleistung im Wesentlichen wartungsfrei sind. Um die Lebensdauer der Hülsenlagerbüchse zu verlängern, ist es in hohem Maße erwünscht, die Reibung zwischen dem Ausrückhebel und dem Ausrücklager zu vermindern und hierdurch auch die Radialkraft zu vermindern.
  • Es sind Kupplungsausrückhebel bekannt, die Rollen verwenden, über die sie mit den Ausrücklagern der Kupplungen in Verbindung stehen. Jedoch werden solche Ausrückhebel in Verbindung mit Kupplungsausrücklagern verwendet, die nicht auf der Getriebeeingangswelle stecken, sondern auf einem feststehenden Kragen, der aus dem Getriebegehäuse vorsteht und die Eingangswelle umgibt, diese jedoch nicht berührt.
  • Außerdem sind die bekannten, mit Rollen versehenen Ausrückhebel nicht in geeigneter Weise gestaltet, damit sie bei existierenden Kupplungssystemen eingesetzt werden können, die in dem Kupplungsgehäuse einen sehr beschränkten Raum aufweisen.
  • DE 38 17 697 A1 offenbart eine Kupplung der eingangs erläuterten Bauart mit einer Schwungscheibe, einer Kupplungseingangswelle, einem Kupplungskorb, einer Druckplatte, Federmitteln zur Vorspannung der Druckplatte in Richtung der Schwungscheibe, einer angetriebene Kupplungsscheibe, einer Kupplungsausrückhülse, mehreren radial ausgerichteten Betätigungshebeln, einem Kupplungsausrücklager und einem Kupplungsgehäuse. Ein Kupplungsausrückhebel und dessen Verbindung mit der Ausrückhülse bzw. dem Ausrücklager sind nicht gesondert offenbart.
  • FR 27 17 234 A1 offenbart eine Kupplungsausrückvorrichtung, die einen schwenkbaren gabelförmigen Ausrückhebel mit zwei Gabelarmen, eine Betätigungshülse, die entlang einer fahrzeugfesten Führung verschiebbar angeordnet ist, und ein Eingriffselement aufweist, das axial mit der Betätigungshülse gekoppelt und dazu vorgesehen ist, auf eine Ausrückeinrichtung der Kupplung einzuwirken. Die Arme des Ausrückhebels tragen Rollen, die auf einem Kragen der Betätigungshülse abrollen.
  • US-Patentschriften 2,354,621 und 1,966,100 beschreiben Kupplungen für Kraftfahrzeuge mit gabelförmigen Ausrückhebeln, deren Arme reibungsmindernde Laufrollen tragen, die auf einem Kragen einer Betätigungshülse bzw. eines Kupplungselementes abrollen können. Die Konfigurationen der Laufrollen sind nicht näher beschrieben.
  • Aus der US-Patentschrift 5,385,422 ist eine Drehvorrichtung bekannt, die einen Gelenkzapfen mit einem Schaft und einen integralen Kopf größeren Durchmessers, eine innere Hülse, die über dem Schaft angeordnet ist, und einen äußeren Buchsenring aufweist. Nach Zusammenfügung der einzelnen Teile wird das freie Ende des Schafts, das eine reduzierte Stärke aufweist, zu einem ringförmigen Bund umgebogen, so dass der Buchsenring und die innere Hülse zwischen dem Bund und dem Kopf des Zapfens verliersicher gehalten werden.
  • Aufgabe der Erfindung ist es deshalb, einen gegabelten Kupplungsausrückhebel mit niedriger Reibung an der Anlagefläche mit einem Ausrücklager zu schaffen, um die Abnutzung der Hülsenlagerbüchse zu vermindern.
  • Zweckmäßigerweise soll eine solche Kombination aus einem gegabelten Kupplungsausrückhebel und aus einem Ausrücklager in den Raum hineinpassen, der für eine konventionelle Kombination aus einem gegabelten Kupplungsausrückhebel und einem Ausrücklager verfügbar ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Kupplung mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst.
  • Zu einem Kupplungsausrückmechanismus gehört eine Kupplungsausrückhülse, ein Kupplungsausrücklager sowie ein gegabelter Kupplungsausrückhebel. Die Kupplungsausrückhülse ist an einem Ende mit Mitteln versehen, um mit einem Hebel in Eingriff zu kommen. Das Kupplungsausrücklager steht mit dem anderen Ende der Kupplungsausrückhülse in Eingriff und weist einen inneren Laufring auf, der drehfest mit dem betreffenden Ende der Kupplungsausrückhülse verbunden ist. An dem gegabelten Kupplungsausrückhebel sind an dessen beiden Armen Rollen vorgesehen, die mit dem Außenlaufring des Kupplungsausrücklagers in Eingriff bringbar sind.
  • Zu einer Kupplung gehören eine Schwungscheibe, eine Kupplungseingangswelle, ein Kupplungskorb, eine Druckplatte, eine angetriebene Kupplungsscheibe, eine Kupplungsausrückhülse, mehrere radial ausgerichtete Hebel, eine Feder, ein Kupplungsausrücklager, ein Kupplungsgehäuse, eine Kupplungsausrückhebelwelle, ein gegabelter Kupplungsausrückhebel sowie Rollen. Die Schwungscheibe ist bezüglich einer Drehachse drehbar. Die Getriebeeingangswelle liegt auf dieser Drehachse und ist mit einem profilverzahnten Abschnitt versehen. Der Kupplungskorb ist an der Schwungscheibe befestigt. Die Druckplatte ist zwischen dem Kupplungskorb und der Schwungscheibe axial beweglich angeordnet und gegenüber dem Kupplungskorb drehfest. Die angetriebene Kupplungsscheibe sitzt mittels der Profilverzahnung drehfest auf der Eingangswelle und sie befindet sich zwischen der Schwungscheibe sowie der Druckplatte, zwischen denen sie axial beweglich ist. Die Kupplungsausrückhülse sitzt verschieblich auf der Eingangswelle und sie weist ein erstes Ende, das zwischen der Druckplatte und dem Kupplungskorb liegt, sowie ein zweites Ende auf, das sich auf der der Druckplatte gegenüberliegenden Seite des Kupplungskorbes befindet.
  • Die radial nach innen ausgerichteten Enden der Hebel stehen mit dem ersten Ende der Kupplungsausrückhülse in Eingriff. Die Hebel erstrecken sich zwischen der Kupplungsausrückhülse und der Druckplatte oder Feder. Die Feder liegt zwischen der Druckplatte und dem Kupplungskorb und spannt die Druckplatte in Richtung auf die Scheibe vor. Das Kupplungsausrücklager ist an dem zweiten Ende der Kupplungsausrückhülse außerhalb des Kupplungskorbs angeordnet. Das Kupplungsgehäuse umgibt den Kupplungskorb sowie das Kupplungsausrücklager. In dem Kupplungsgehäuse ist die Kupplungsausrückhebelwelle drehbar gelagert und bezüglich einer Schwenkachse zu drehen, die unter 90° gegenüber der Drehachse der Getriebeeingangswelle verläuft. Der gegabelte Kupplungsausrückhebel sitzt starr an der Kupplungsausrückhebelwelle und weist zwei Arme auf, die neben dem Kupplungsausrücklager verlaufen. Die Rollen sind an den beiden Armen des gegabelten Kupplungsausrückhebels angeordnet und liegen an dem Kupplungsausrücklager an. Jede der Rollen weist einen Einsteckzapfen mit einem ersten Ende auf, der in einem entsprechenden Arm des Kupplungsausrückhebels sitzt. Ein zweites Ende des Einsteckzapfens ist von einem drehbar gelagertem Ring umgeben. Der Ring enthält eine Durchgangsbohrung mit einer Büchse, die starr darin befestigt ist. Ein Sicherungsring dient dazu eine axiale Bewegung des Rings von dem zweiten Ende des Einsteckzapfens herunter zu verhindern.
  • Die neue Kupplung sowie der neue Kupplungsausrückmechanismus, bei denen ein Kupplungsausrückhebel mit Rollen verwendet wird, ist im Sinne einer Verminderung der Reibung zwischen dem Kupplungsausrückhebel und dem Kupplungsausrücklager sehr wirksam und es vermindert sich in vorteilhafter Weise die Abnutzung der Kupplungsausrückhülse. Die beschriebene Kombination aus Kupplungsausrückhebel und Kupplungsausrücklager ist so konstruiert, dass sie in ein Kupplungsgehäuse hineinpasst, das einen sehr begrenzten Raum hat.
  • Im Übrigen sind Weiterbildungen der Erfindung Gegenstand von Unteransprüchen.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
  • 1 das Kupplungsausrücklager und den gegabelten Kupplungsausrückhebel in einer Ansicht von der Rückseite,
  • 2 das Kupplungsausrücklager und den Kupplungsausrückhebel nach 1, in einem seitlich versetzten Längsschnitt, geschnitten längs der Pfeile 2 aus 1,
  • 3 die Kupplungsanordnung mit dem Kupplungsausrücklager und dem Kupplungsausrückhebel nach 2, in der ausgerückten Stellung und im Längsschnitt,
  • 4 die Kupplungsanordnung nach 3, in einer eingerückten Stellung und im Längsschnitt,
  • 5 das Kupplungsausrücklager nach 1, in einem Längsschnitt,
  • 6 einen Längsschnitt durch eine Rolle, wie sie in Verbindung mit dem Kupplungsausrückhebel nach den 1 bis 4 verwendet wird,
  • 7 einen Längsschnitt durch eine Rolle, wie sie in Verbindung mit dem Kupplungsausrückhebel nach 8 in einer Sicht in Richtung der Pfeiler aus 8 und
  • 8 eine Rückansicht des Kupplungsausrücklagers und des Kupplungsausrückhebels
  • In 1 ist ein Kupplungsgehäuse 10 dargestellt, in dem ein gegabelter Kupplungsausrückhebel 12 schwenkbar gelagert ist. Der Kupplungsausrückhebel 12 dient dazu, wahlweise eine Kupplungsanordnung 14, die am besten aus den 3 und 7 ersichtlich ist, mit Hilfe der Verschiebung eines Kupplungsausrücklagers 15 auszurücken. Ein zwischen einem Fahrerpedal an dem Kupplungsausrückhebel 12 angeordnetes Kupplungsgestänge 16 umfasst einen Betätigungshebel 17, der außerhalb des Kupplungsgehäuses vorgesehen ist.
  • Zu der Kupplungsanordnung 14 gehört ein Kupplungskorb 18, der an einer Schwungscheibe 20 befestigt ist. Die Schwungscheibe 20 wiederum sitzt drehfest an einer (nicht dargestellten) Motorkurbelwelle und ist um eine Drehachse 22 drehbar. Eine Getriebeeingangswelle 24, die an einem ersten Ende profilverzahnt ist, ragt aus einem (nicht dargestellten) Getriebegehäuse längs der Achse 22 heraus. Eine angetriebene Scheibe 26 steckt verschieblich und drehfest auf dem profilverzahnten Abschnitt der Eingangswelle 24. Eine Druckplatte 28 klemmt die angetriebene Scheibe 26 zwischen sich und der Schwungscheibe 20 ein. Sechs Kupplungsandruckhebel 30 sind in Umfangsrichtung um die Achse 22 herum verteilt und führen, ausgehend von einem ersten Ende, das sich bei einer Kupplungsausrückhülse 32 befindet, radial nach außen. Ein radial außen liegendes Ende jedes Kupplungsandrückhebels 30 steht mit dem Kupplungskorb 18 unmittelbar oder mittelbar über einen Einstellmechanismus in Eingriff.
  • Ein Innenlaufring 36 eines Kupplungsausrücklagers 15 steht mit der Kupplungsausrückhülse 32 axial unverschieblich in Eingriff. Ein Sprengring sorgt dafür, dass der Innenlaufring 36 auf der Hülse 32 axial festgelegt ist. Eine Lagerbüchse 37 steckt mit Press-Sitz in der Hülse 32 und zwar bezogen auf die Axialrichtung innerhalb des Kupplungsausrücklagers 15. Ein Außenlaufring 38, der drehfest an einem Lagergehäuse 39 befestigt ist, ist dagegen gesichert, sich relativ zu dem Kupplungsgehäuse 10 zu drehen.
  • Schräg verlaufende Federn 40, die die Kupplungsandruckkräfte erzeugen, sind zwischen dem Kupplungskorb 18 und dem ersten Ende der Hülse 32 eingefügt. Sowohl die Hülse 32 als auch der Kupplungskorb 18 sind mit entsprechenden Kupplungsfeder-Haltemitteln 42 bzw. 44 versehen.
  • Der gegabelte Kupplungsausrückhebel 12 übergreift das Lager 15 und ist mit zwei koaxialen Kupplungsausrückwellenzapfen 46 verbunden, mittels derer er um eine Schwenkachse 48 schwenkbar ist. Der Betätigungshebel 17 ist an einem der Ausrückhebelwellenzapfen 46 befestigt. Ein Querstück oder Rückenteil 50 des gegabelten Kupplungsausrückhebels 12 verbindet die beiden einander gegenüberstehenden Arme 52 neben dem Kupplungsausrücklager 15. Jeder Arm 52 trägt Rollen 54, die auf Zapfen 55 sitzen, die von der Innenseite der Arme 52 in der Nähe von deren Enden ausgehen. Die Rollen 54 stehen mit Anlageplatten 56 auf der Vorderseite des Kupplungsausrücklagers 15 in Eingriff.
  • In 6 ist eine der Rollen 54 vergrößert dargestellt. Ein Einsteckzapfen 58 weist ein erstes Ende auf, das in einem der Arme 52 steckt. Ein zweites Ende des Zapfens 58 trägt ein Nadellager 60, das in einem Becher 62 aufgenommen ist. Ein äußeres Gehäuse 64 umschließt den Becher 62 und dient als Rollenlauffläche. Ein Sprengring 66 sitzt in einer Nut in dem Zapfen 58 und sichert das Gehäuse 64 sowie den Becher 62. Alle Teile der veranschaulichten Rolle 54 bestehen aus Stahl. Zu alternativen Rollenkonstruktionen gehört die Verwendung von Kugellagern an Stelle der Nadellager oder teflonbeschichtete Büchsen, die unmittelbar auf dem Einsteckzapfen aufgesteckt sind.
  • In den 7 und 8 wird ein weiteres Ausführungsbeispiel der Rollanordnung gezeigt. Zu einer Rolle 70 gehört ein Einsteckzapfen 72. Ein erstes Ende 74 des Einsteckzapfens 72 sitzt in einer Durchgangsbohrung 75 an der Innenseite des entsprechenden Armes 52 und ist dort fixiert. Der Einsteckzapfen 52 und die Bohrung 75 sind so bemessen, dass sie miteinander einen Presssitz bilden. Der Einsteckzapfen 72 weist ein zweites Ende 76 auf, das von einem darauf drehbar gelagerten Laufring 78 umgeben ist. Der Laufring 78 bildet eine Rollenoberfläche, die mit den Anlageplatten 65 in Berührung stehen. Der Laufring 78 enthält eine Durchgangsbohrung 80. In der Durchgangsbohrung 80 sind zwei Büchsen 82 befestigt. Bei dem Ausführungsbeispiel sind die Büchsen 82, wie dargestellt, in die Durchgangsbohrung 80 des Laufrings 78 eingepresst und so bemessen, dass sie einen Haftsitz ergeben. Die Büchsen 82 begrenzen zwischen sich eine Ringnut 83.
  • Der Einsteckzapfen 72 enthält ebenfalls eine Ringnut 84, die mit der Ringnut 83 fluchtet. Gemäß einem Ausführungsbeispiel ist der Einsteckzapfen 73 ist durch einen ausgewählten ungehärteten Nadelrollenlagerzapfen mit dem Durchmesser des gewünschten Zapfens gebildet. Die Nut 84 ist in den Einsteckzapfen 72 eingestochen. Der Einsteckzap fen 72 wird sodann gehärtet und poliert. In den Ringnuten 83 und 84 sitzt ein Sicherungsring 86. Der Sicherungsring 86 ist geschlitzt, damit er radial elastisch auszuweiten ist, um über den Einsteckzapfen 72 geschoben zu werden und sich in der Nut 84 einrastend zusammenziehen zu können. Mittels der Büchsen 82 sichert der Sicherungsring 86 den Laufring 78 auf dem Einsteckzapfen 72 gegen axiales Verschieben. Eine Anlagefläche 90 des Laufrings 87 ist geringfügig ballig, wobei der Scheitel an seiner mittleren Stelle 88 liegt. Die ballige Gestalt des Laufrings 78 gestattet es Biegungen und Fluchtungsfehler zu kompensieren, ohne dass eine Übermäßige Kantenbelastung im Laufring 78 und den Büchsen 82 auftritt. Bei einem Ausführungsbeispiel ist eine ballige Gestalt mit einem Krümmungsradius von 3000 mm auf einem Laufring 78 von etwa 12 mm Länge und einem Durchmesser von etwa 19 mm ausgebildet.
  • Der dargestellte Sicherungsring 86 wird von dem Laufring 78 in der Nut 84 zwischen den Büchsen 82 vor der Montage auf dem Einsteckzapfen 72 gehalten. In seinem freien entspannten Zustand weist der Sicherungsring 86 einen Innendurchmesser auf, der kleiner ist als der Außendurchmesser des Einsteckzapfens 72, während der Außendurchmesser größer ist als der Innendurchmesser der Büchsen 82. Die Ringnut 83 zwischen den Büchsen 82 hat eine radiale Tiefe, die wenigstens gleich dem Drahtdurchmesser des Sicherungsrings 86 ist. Die Tiefe der Ringnut 83 gestattet es dem Sicherungsring 86 vollständig in der Nut 83 zu verschwinden. Der Laufring 78 wird auf dem Einsteckzapfen 72 montiert, indem der Laufring 78 und der Zapfen 72 aufeinander ausgerichtet werden und sodann der Einsteckzapfen gegen den Laufring 78 gedrückt wird. Eine Fase an dem führenden Ende des Einsteckzapfens 72 weitet den Sicherungsring 86 auf, so dass der Sicherungsring 86 vollständig in der Nut 83 verschwindet. Wenn die Nuten 83 und 84 miteinander fluchten, schnappt der Sicherungsring 86 in die Nut 84 ein und sichert den Laufring 78 auf dem Einsteckzapfen 72.
  • Alternativ kann der Sicherungsring 84 auf dem Einsteckzapfen 72 sitzen, bevor der Laufring 78 auf den Einsteckzapfen 72 aufgesteckt wird. Doch muss in diesem Fall die Nut 84 ausreichend tief sein, um die gesamte Querschnittsfläche des Drahtdurchmessers oder die Querschnittsdicke des Sicherungsrings 86 aufnehmen zu können. Der Sicherungsring 86 hätte dann einen Innendurchmesser der kleiner ist als der Außendurchmesser des Einsteckzapfens 72 sowie einen Außendurchmesser der größer ist als der Innendurchmesser der Büchsen 82. Die Nut 83 wäre flacher als die Nut 84 und würde die radiale Ausdehnung des Sicherungsrings 86 nach außen begrenzen. Wenn der Laufring 78 auf den Einsteckzapfen 72 aufgedrückt wird, wird der Sicherungsring 86 in die Nut 84 zurückgedrückt und erweitert sich in die Nut 83, sobald die Nuten 83 und 84 miteinander fluchten, um den Laufring 78 auf dem Einsteckzapfen 72 zu sichern.
  • Der Laufring 78 kann auch noch wie folgt auf dem Einsteckzapfen 72 montiert werden. Der Sicherungsring 86 wird geweitet, um über den Einsteckzapfen 72 gesteckt zu werden bis der mit der Nut 84 fluchtet. Dem Sicherungsring 86 wird sodann ermöglicht in die Nut 84 einzuschnappen, in der er gesichert ist. Die Nut 84 hat eine Tiefe, die etwa der Hälfte des Drahtdurchmessers oder der Dicke des Sicherungsrings 86 entspricht. Eine erste Büchse 82 wird in den Laufring 78 eingepresst. Die erste Büchse 82 wird bis zu einer vorbestimmten Tiefe in den Laufring 78 eingepresst, so dass seine am weitesten außen liegende Stirnseite geringfügig hinter einer ersten Stirnseite des Laufrings 78 zurückspringt. Der vormontierte Laufring 78 und die erste Büchse 82 werden über das zweite Ende 76 des Einsteckzapfens 72 aufgesteckt und zwar an einer ersten Seite des Sicherungsrings 86. Die am weitesten innen liegende Stirnseite der ersten Büchse 82 befindet sich in der Nähe der Mitte der Bohrung 80. Die zweite Büchse wird von dem ersten Ende 74 des Einsteckzapfens 74 her zu der zweiten Seite des Sicherungsringes 86 aufgeschoben. Der Laufring 78 wird in axialer Richtung festgehalten und die zweite Büchse 82 wird in die Bohrung 80 mit einer vorbestimmten Tiefe eingepresst, so dass die am weitesten innen liegende Stirnseite der zweiten Büchse 82 sich in einem vorbestimmten Abstand von der am weitesten innen liegenden Stirnseite der ersten Büchse 82 befindet, während die außenliegende Stirnseite der zweiten Büchse 82 geringfügig gegenüber der äußeren Stirnseite des Laufring 78 zurückspringt.
  • Das Einsetzen der ersten Büchse in einer vorbestimmten axialen Stellung innerhalb des Laufringes, so dass die innen liegende Stirnseite der ersten Büchse sich in einem vorbestimmten Abstand von der zweiten Seite des Laufrings 78 befindet, verhindert vorteilhafterweise, dass ein Axialdruck zwischen dem Sicherungsring 82 und der ersten Büchse 82 entsteht, der den Laufring 78 nach außen in Richtung auf die Arme 52 vorspannen würde. Die Büchsen 82 sind nicht dafür ausgelegt, als dass sie die axiale Kraft aushalten würden, und sie können beschädigt werden, wenn sie eine erhebliche Axialkraft aushalten müssten. Der vorbestimmte Ort für die Büchsen 82 innerhalb des Laufringes 78 ist so gewählt, dass sichergestellt ist, dass zwischen der zweiten Seite des Laufrings 78 und dem entsprechenden Arm 52 des Kupplungsausrückhebels 12 eine Berührung entsteht, wenn der Laufring 78 in Richtung auf den Arm 52 gedrückt wird. Das zweite Ende 76 des Einsteckzapfens 72 ist bei der montierten Rolle 70 ist gegenüber dem ersten Stirnende des Laufring 78 axial versetzt bzw. springt gegenüber dieser Stirnseite geringfügig zurück.
  • Die oben erwähnte Relativstellung zwischen dem Laufring 78 und dem Sicherungsring 86 sowie dem Arm 52 erfordert es, dass der Einsteckzapfen 72 mit einer vorbestimmten Tiefe in die Bohrung 75 eingesetzt wird. Diese wird durch die Verwendung eines speziellen Einpresswerkzeugs 72, das am besten in 7 zu erkennen ist, erreicht, das auf einem (nicht dargestellten) Stempel sitzt, der die Rollen 70 in die Arme 52 einpresst.
  • Das Werkzeug 92 ist an einem Ende becherförmig gestaltet. Das Werkzeug 92 enthält eine Sackbohrung 94 mit einem Innendurchmesser, um mit Radialspiel den Laufring 78 aufzunehmen. Die Bohrung 94 hat eine Tiefe, die geringfügig geringer ist als die axiale Länge des Laufrings 78. Ein Fortsatz 96 am Boden 98 der Bohrung 94 ragt aus dem Boden 98 um ein Maß empor, das geringfügig größer ist, als der axiale Versatz zwischen dem zweiten Ende 76 des Einsteckzapfens 72 und der Stirnseite des Laufrings 78. Der Durchmesser des Fortsatzes 96 ist kleiner als der Außendurchmesser des Einsteckzapfens 72.
  • Um die Rolle 70 in den Arm 52 einzusetzen, wird das Werkzeug 92 über den Laufring 78, wie in 7 gezeigt, gesteckt. Der Fortsatz 96 kommt mit dem zweiten Ende 76 in Eingriff. Das Werkzeug 92 wird mit Kraft in Richtung auf den Arm 52 bewegt, wodurch der Einsteckzapfen 72 in die Bohrung 75 eingepresst wird. Der Laufring 78 kommt mit dem Kupplungsausrückhebelarm 52 in Eingriff. Nach dem Aufsitzen des Laufrings 78 gegen den Kupplungsausrückhebelarm 52 erzeugt die Stempelkraft eine geringfügige Bewegung des Werkzeugs 92 und des Einsteckzapfens 72 gegenüber dem Laufring 78. Diese kurze Bewegung ist ein Ergebnis des geringen axialen Versatzes des Werkzeugs verglichen mit dem Versatz zwischen dem Einsteckzapfen und der Rolle 70. Der kleine, übermäßige Versatz gestattet es, sicher zu stellen, dass das Werkzeug 92 gegen den Einsteckzapfen 72 und nicht gegen den Laufring 78 wirkt, wenn der Einsteckzapfen 72 in die Bohrung 75 eingepresst wird.
  • Ein Vorteil der Rolle 70 besteht darin, dass er weder eine anfängliche Schmierung noch eine Wartungsschmierung benötigt. Die Büchsen 82 haben eine große Kontaktfläche mit dem Einsteckzapfen 72 verglichen mit den Nabellagern 60, was die Entstehung von Ratter- oder Einlaufmarken vermiedet. Die Rolle 70 ist auch bei starken Erschütterungen und geringer Winkelbewegung wegen ihrer Widerstandsfähigkeit gegenüber Ratter- oder Einlaufmarken sehr robust. Für den Fachmann ist ersichtlich, dass der Sicherungsring 86 unterschiedliche Querschnittsabmessungen haben kann und ein Draht- oder Sprengring sein kann. Die Sicherung des Laufrings 78 kann außerdem mittels eines Bundes erreicht werden, der mit dem Einsteckzapfen 72 einstückig ist und sich unmittelbar zwischen den Büchsen 82 befindet. Die Sicherung des Laufrings 78 gegenüber dem Einsteckzapfen 72 kann auch mittels eines vergrößerten Kopfes an dem Einsteckzapfen 72 erreicht werden, was die Verwendung einer einzigen Büchse ermöglicht.
  • Die Rollen 54, 70 und das Ausrücklager 15 sind als zusammenpassende Sätze konstruiert, so dass sich die axiale Stellung der Büchse 32 als Funktion der Schwenkstellung des Hebels 17 verändert, und zwar genau so, wie sich die Stellung der Hülse 82 abhängig von der Stellung des Hebels 17 bei einem System ohne Rollen ändern würde. Dies gestattet es, dass der mit Rollen bestückte Kupplungsausrückhebel 12 in einem System eingebaut werden kann, das nicht speziell im Hinblick auf die Kompatibilität mit einem Kupplungsausrückhebel 12 mit Rollen konstruiert ist. Die Arme 52 des Kupplungsausrückhebels 12 wurden etwas verstärkt, um sie gegenüber einer Windungskraft widerstandsfähiger zu machen, die durch die auskragenden Rollen 54 und 70 entsteht.
  • Die erfindungsgemäße Anordnung arbeitet wie folgt:
    3 zeigt die Kupplung im eingerückten Zustand. Die Stellung des Kupplungsausrückhebels 12 und des Betätigungshebels 17 wird durch die Stellung des Ausrücklagers 15 gesteuert, dessen Stellung wiederum durch die Hubgrenzen der Kupplungsdruckhebel 30 gegen die Druckplatte 28 kontrolliert wird, die in Abhängigkeit von der Kraft der Federn 40 arbeitet. Wenn die Kupplung über das Gestänge 16 seitens des Fahrers ausgerückt wird, verdreht der Betätigungshebel 17 den Kupplungsausrückhebel 12 in die Stellung nach 4, wodurch das Kupplungsausrücklager 15 gegen die Wirkung der Federn 40 axial nach hinten verschoben wird, um die Druckplatte 28 zu entlasten. Das Entlasten der Druckplatte 28 hebt die Klemmung der angetriebenen Scheibe 26 auf und ermöglicht eine Relativdrehung zwischen der angetriebenen Scheibe 26 einerseits und der Druckplatte sowie der Schwungscheibe 28 und 30 andererseits.
  • Wenn der Kupplungsausrückhebel 12 in die ausgerückte Stellung geschwenkt wird, bewegen sich die Rollen 50 auf die Anlageplatten 56 in einer ersten Richtung. Wenn die Kupplung durch den Fahrer wieder eingerückt wird, bewegen sich die Rollen 54 auf den Anlageplatten 56 in einer zweiten Richtung, die entgegengesetzt zu der ersten Richtung ist. Die Rollen 54 verhindern eine unerwünschte Abnutzung der Hülse 37, indem sie im Wesentlichen den gesamten, durch die Reibung hervorgerufenen radial wirkenden Druck des Kupplungsausrückhebels 12 gegen die Platten 56 eliminieren.
  • Es dürfte ersichtlich sein, dass viele alternative Ausführungsformen möglich sind. Beispielsweise kann eine Membranfeder an Stelle der schräg angeordneten Federn 40 verwendet werden. Ferner kann eine Membranfeder an Stelle sowohl der Federn 40 als auch der Hebel 30 verwendet sein. Bei einer solchen Ausgestaltung dienen die radial nach innen ragenden Finger der Membranfeder als Hebel. Die Verschiebung der radial nach innen zeigend angeordneten Enden der Hebel bewirkt, dass die Druckplatte wahlweise durch Auslenken eines radial weiter außen liegenden Teils der Feder entlastet wird. Der ringförmige, radial weiter außen liegende Teil der Feder befindet sich unmittelbar zwischen der Druckplatte 28 und dem Kupplungskorb 18 an Stelle einer mittelbaren Anordnung, wie sie bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel mit den Federn 40 vorhanden ist, bei denen ein Ende auf den Kupplungskorb 18 und das zweite Ende auf die Hülse 32 einwirkt, die wiederum auf den Hebel 30 wirkt, der die Druckplatte 28 betätigt. Jedoch führt bei beiden Ausführungsbeispielen die Verschiebung der Hülse zu einer Auslenkung der Feder oder Federn.

Claims (8)

  1. Kupplung (14) zur drehfesten Verbindung der Motorkurbelwelle eines Kraftfahrzeuges mit einer Getriebeeingangswelle (24), mit einer bezüglich einer Drehachse (22) drehbar angeordneten Schwungscheibe (20), mit einer auf der Drehachse (22) angeordneten Getriebeeingangswelle (24), die einen profilverzahnten Abschnitt aufweist, mit einem an der Schwungscheibe (20) befestigten Kupplungskorb (18), mit einer zwischen dem Kupplungskorb (18) und der Schwungscheibe (20) axial beweglich angeordneten Druckplatte (28), die mit dem Kupplungskorb (18) drehfest ist, mit einer angetriebenen Kupplungsscheibe (26), die mit der Eingangswelle (24) mittels der Profilverzahnung drehfest ist und zwischen der Schwungscheibe (20) und der Druckplatte (28) axial verschieblich angeordnet ist, mit einer Kupplungsausrückhülse (32), die auf der Eingangswelle (24) verschieblich steckt und die ein erstes sowie ein zweites Ende aufweist, wobei das erste Ende sich zwischen der Druckplatte (28) und dem Kupplungskorb (18) befindet und das zweite Ende auf der der Druckplatte (28) gegenüberliegenden Seite des Kupplungskorbs (18), mit mehreren radial ausgerichteten Hebeln (30), die um die Drehachse (22) herum verteilt sind und die radial nach innen liegende Enden aufweisen, die mit dem ersten Ende der Kupplungsausrückhülse (32) in Eingriff stehen, wobei sich die Hebel (30) zwischen der Kupplungsausrückhülse (32) und der Druckplatte (28) erstrecken, mit wenigstens einer zwischen der Druckplatte (28) und dem Kupplungskorb (18) angeordneten Feder (40), die die Druckplatte (28) in Richtung auf die angetriebene Scheibe (26) vorspannt, mit einem Kupplungsausrücklager (15), das mit dem zweiten Ende der Kupplungsausrückhülse (32) verbunden ist und sich außerhalb des Kupplungskorbes (18) befindet und das ferner eine Betätigungsfläche (56) aufweist, mit einem Kupplungsgehäuse (10), das das Kupplungsausrücklager (15) und den Kupplungskorb (18) umgibt, mit einer in dem Kupplungsgehäuse (10) drehbar gelagerten Kupplungsausrückhebelwelle (46), die bezüglich einer zweiten Achse (48) drehbar ist, die unter 90° gegenüber der Drehachse (22) verläuft, mit einem gegabelten Kupplungsausrückhebel (12), der drehfest mit der Kupplungsausrückhebelwelle (46) verbunden ist und der zwei neben dem Kupplungsausrücklager (15) verlaufende Arme (52) aufweist, und mit einer Reihe von Rollen (54, 70), wobei jeweils eine Rolle (54, 70) an der Innenseite jeweils des ersten und des zweiten Arms (52) des Kupplungsausrückhebels (12) drehbar angeordnet ist und mit der Anlagefläche (56) des Ausrücklagers (15) in Eingriff steht, die Rollen (54,70) jeweils einen Einsteckzapfen (58,72) aufweisen, dessen erstes Ende (74) in einem entsprechenden Arm (52) aufgenommen ist, während ein zweites Ende (76) des Einsteckzapfens (72) von einem drehbar gelagerten Laufring (78) umgeben ist, der eine Durchgangsbohrung (80) und wenigstens eine Büchse (82) enthält, die fest in der Bohrung (80) angeordnet ist, sowie ein Sicherungsmittel (86) umfasst, das zwischen dem Einsteckzapfen (72) und dem Laufring (78) angeordnet ist, um den Laufring (78) gegen ein axiales Bewegen von dem zweiten Ende (76) des Einsteckzapfens (72) herunter zu sichern.
  2. Kupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Büchse (82) einen Reibschlusssitz in dem Laufring (78) aufweist.
  3. Kupplung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Büchse (82) mit einem Presssitz in dem Laufring (78) sitzt.
  4. Kupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Einsteckzapfen (72) eine erste Ringnut (84) und die Büchse eine zweite auf die erste Ringnut (84) ausgerichtete Nut aufweist und dass ein Sicherungsring (86) in beiden Nuten (84) angeordnet ist, um den Laufring (72) auf dem Einsteckzapfen (74) axial zu sichern.
  5. Kupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Büchsen (82) in dem Laufring (72) befestigt sind, um eine erste Ringnut (83) zu begrenzen und dass der Einsteckzapfen (72) eine zweite Ringnut (84) enthält, die mit der ersten Ringnut (83) fluchtet, wobei der Sicherungsring (86) in den beiden miteinander fluchtenden Nuten (83, 84) angeordnet ist, um den Laufring (78) auf dem Einsteckzapfen (72) zu sichern.
  6. Kupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Sicherungsmittel (86) den Laufring (78) auf dem Einsteckzapfen (72) mittels der Büchse (82) sichert.
  7. Kupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Ausrücklager (15) und die Rollen (70) als Satz konfiguriert sind, um eine vorbestimmte Lagebeziehung zwi schen einem Schwenkwinkel der Kupplungsausrückwelle (46) und der axialen Stellung der Kupplungsausrückbüchse (32) zu erreichen.
  8. Kupplung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass eine erste Büchse (82) distal bezüglich des Arms (52) des Kupplungsausrückhebels (12) angeordnet ist, dass die erste Büchse (82) eine innenliegende Stirnseite aufweist, die dem Sicherungsmittel (86) benachbart ist, dass eine erste Seite des Laufrings (78) neben dem Arm (52) angeordnet ist und dass die am weitesten innenliegende Stirnseite der ersten Büchse (82) von dem Sicherungsmittel (86) beabstandet ist, wenn die erste Stirnseite des Laufrings (78) mit dem Arm (52) in Berührung steht.
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