DE1775151B2 - Kugelgelenk - Google Patents

Kugelgelenk

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DE1775151B2
DE1775151B2 DE19681775151 DE1775151A DE1775151B2 DE 1775151 B2 DE1775151 B2 DE 1775151B2 DE 19681775151 DE19681775151 DE 19681775151 DE 1775151 A DE1775151 A DE 1775151A DE 1775151 B2 DE1775151 B2 DE 1775151B2
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ball
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spherical shell
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joint
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Application number
DE19681775151
Other languages
English (en)
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DE1775151A1 (de
Inventor
Richard 4501 Hollage F16c 11 08 Cutler
Original Assignee
Gottfried Reuter GmbH, 2844 Lern förde
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Publication date
Application filed by Gottfried Reuter GmbH, 2844 Lern förde filed Critical Gottfried Reuter GmbH, 2844 Lern förde
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Priority to GB34769/69A priority patent/GB1280527A/en
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Publication of DE1775151B2 publication Critical patent/DE1775151B2/de
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C11/00Pivots; Pivotal connections
    • F16C11/04Pivotal connections
    • F16C11/06Ball-joints; Other joints having more than one degree of angular freedom, i.e. universal joints

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Pivots And Pivotal Connections (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Kugelgelenk, bestehend aus einem Gelenkgehäuse mit darin in einer Kugelschale aus elastischem Werkstoff, die zwecks Erzeugung einer Vorspannung an dem deckelseiligen Ende mit einem abgesetzten vorspringenden Teil versehen ist, eingelagertem Kugelzapfen, wobei die Einführungsöffnung für den Kugelzapfen im Gehäuse durch einen Deckel verschlossen ist.
Bekanntlich unterliegen die für die Einlagerung der Kugelzapfen in den Gelenkgehäusen verwandten Kugelschalen, auch wenn sie aus elastischem Werkstoff bestehen, einem verhältnismäßig hohen Verschleiß. Diesem Verschleiß, der einer vollkommenen Funktionsfähigkeit des Kugelgelenks entgegenwirkt, hai man schon dadurch zu begegnen versucht, daß man die obere Kugelschalenhälfte durch eine besondere Konstruktion belastete. Im Bereich der unteren, zum Zapfen hin gelegenen Kugelschalenhälfte blieb jedoch der Verschleiß an der am stärksten belasteten Zone der Lagerfläche unausgeglichen. Ein solches Kugelgelenk ist beispielsweise aus der britischen Patentschrift 1 085 987 bekannt, bei dem die Kugelschale zwecks Erzeugung einer Vorspannung an ihrer dem Abschluß zugewandten Stirnfläche mit einem angeformten vorspringenden Teil versehen ist. Bei diesen bekannten Kugelgelenken liegt die Kugelschale jedoch fest an beiden Enden des Gehäuses an. Beim Auftreten eines Verschleißes zwischen der Kugel und der Kugelschale ist daher im Falle dieser bekannten Kugelgelenke keine Nachstellung der Schale möglich, insbesondere im Bereich des zapfennahen Kugelteils, so daß der Kontakt der Kugclschalc mit der Kugel nicht über ihren gesamten Bereich erhallen bleibt.
Aufgabe der Erfindung war es daher, ein Kugelgelenk des genannten Typs zur Verfügung zu stellen, bei dem der Kontakt der Kugelschale mit der Kugel auch bei vorkommendem Verschleiß über ihren gesamten Bereich erhalten bleibt.
Diese Aufgabe wurde erfindungsgemäß dadurch 5 gelöst, daß die Bohrung im Gehäuse für die Lagerung des Kugelzapfens erst zylindrisch und dann nach unten hin konisch verjüngt auszubilden und der Kugelschale eine entsprechende zylindrische und anschließend konische Außenfläche zu verleihen sowie ίο den konischen Teil dieser Außenfläche im Verhältnis zum konischen Teil der Gehäusebohrung verkürzt auszubilden ist, um eine Nachstellmöglichkeit zu schaffen. Ferner wurde gefunden, daß die Federung wesentlich besser ist, wenn der die Federung bewerkstelligende Teil in einzelne Elemente aufgeteilt ist.
AUc diese Merkmale insgesamt sind durch den nachgewiesenen Stand der Technik nicht nahegelegt. Die Entwicklung zeigt vielmehr, daß es bei den bekannten Gelenken immer an der entsprechenden Nachstellmöglichkeit der Lagerschale fehlt.
Gegenstand der Erfindung ist somit ein Kugelgelenk, das aus einem Gelenkgehäuse mit darin in einer Kugelschale aus elastischem Werkstoff, die zwecks Erzeugung einer Vorspannung an dein dekkelseitigen Ende mit einem abgesetzten vorspringenden Teil versehen ist, eingelagertem Kugclzapfen, wobei die Einführungsöffnung für den Kugelzapfen im Gehäuse durch einen Deckel verschlossen ist, besteht und das dadurch gekennzeichnet ist, daß die Bohrung im Gehäuse für die Lagerung des Kugelzapfens erst zylindrisch ist und sich dann nach unten hin konisch verjüngt und die Kugelschale eine entsprechende zylindrische und anschließend konische Außenfläche besitzt, deren konischer Teil im Verhältnis zum konischen Teil der Gehäusebohrung ver-' kürzt ist und ein Nachschieben gestattet, wobei an dem Kugelschalenkörper der deckelseitig abgesetzte vorspringende Teil durch Ausnehmungen in Einzelteile aufgeteilt ist.
*o In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung beispielsweise veranschaulicht.
Mit 1 ist das Kugelgelenkgehäuse bezeichnet, in das ein Kugelzapfen 2 durch eine miteingesetzte Kugelschale 3 aus elastischem Werkstoff eingelagert ist. Die erst zylindrische Bohrung Γ im Kugelgelenkgehäuse 1 ist im unteren Abschnitt 1" konisch verjüngt. Diese Bohrung wird durch eine gleichgeformte Kugelschale 3 ausgefüllt, deren konischer Teil jedoch im Verhältnis zum konischen Teil der Bohrung verkürzt ist. Die Kugelschale 3 besitzt ferner einen deckelseitig abgesetzten, axial vorspringenden Teil bzw. Rand 3', welcher durch Ausnehmungen in Einzelteile aufgeteilt ist. Der die Gehäuseöffnung 4 verschließende Deckel 5 wird durch Überbördeln des Gehäuserandes unter Erzielung einer Vorspannung in der Kugelschale 3 auf diese gepreßt. Tritt nun ein Verschleiß ein, insbesondere auch im unteren Bereich der Kugelschale, so wird diese infolge der Vorspannung im ganzen heruntergeschoben, womit 711 jeder Zeit eine einwandfreie Auflagefläche für den Zapfen geschaffen wird. Das einwandfreie Nachschieben wird durch die aus der Zeichnung klar ersichtlichen Zwischenräume gestattet.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Kugelgelenk, bestehend aus einem Gelenkgehäuse mit darin in einer Kugelschale aus elastischem Werkstoff, die zwecks Erzeugung einer Vorspannung an dem deckelseitigen Ende mit einem abgesetzten vorspringenden Teil versehen ist, eingelagertem Kugelzapfen, wobei die Einführungsöffnung für den Kugelzapfen im Gehäuse durch einen Deckel verschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrung in Gehäuse für die Lagerung des Kugelzapftns erst zylindrisch ist und sich dann nach unten hin konisch verjüngt und die Kugelschale eine entsprechende zylindrische und anschließend konische Außenfläche besitzt, deren konischer Teil im Verhältnis zum konischen Teil der Gehäusebohrung verkürzt ist und ein Nachschieben «estattet. wobei an dem Kugelschalenkörper der deckelseitig abgesetzte vorspringende Teil durch Ausnehmungen in Einzelteile aufgeteilt ist.
DE19681775151 1968-07-10 1968-07-10 Kugelgelenk Pending DE1775151B2 (de)

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