DE1774620A1 - Steuerschaltung fuer mehrere Bildschirmgeraete eines Computersystems - Google Patents

Steuerschaltung fuer mehrere Bildschirmgeraete eines Computersystems

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    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06FELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
    • G06F3/00Input arrangements for transferring data to be processed into a form capable of being handled by the computer; Output arrangements for transferring data from processing unit to output unit, e.g. interface arrangements
    • G06F3/14Digital output to display device ; Cooperation and interconnection of the display device with other functional units
    • G06F3/153Digital output to display device ; Cooperation and interconnection of the display device with other functional units using cathode-ray tubes

Description

Steuerschaltung für mehrere Bildschirmgeräte eines Computer systems
Die Erfindung betrifft eine Anordnung zur Steuerung mehrerer Bildschirmgeräte eines Computersystems, auf denen jeweils verschiedene alphanumerische und/oder graphische Information zur Anzeige gelangt.
Es sind bereits Anordnungen mit mehreren Bildschirmgeräten eines Computersystems bekannt, bei denen der Rechner alphanumerische Anzeigedaten für jedes Bildschirmgerät liefert. Dieser Rechner arbeitet gleichzeitig als Zeichengenerator. Derartige Systeme sind sehr zeitaufwendig.
Im US-Patent, Serial No. 436 078 vom 1. 3. 1965 ist ein Zeichengenerator beschrieben, der für jedes vom Rechner gxieferte alphanumerische, binär codierte Zeichen bis zu neun aufeinanderfolgende Geraden erzeugt, aus denen das Zeichen während der Anzeige zusammengesetzt wird. Diese An-
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ordnung belastet den Rechner zeitmäßig nicht mehr so stark, da nur noch die Zeit für die Übertragung eines binär codierten Zeichens in den Zeichengenerator anfällt.
Systeme mit mehreren Bildschirmgeräten und mehreren Zeichengeneratoren sind aus Kostengründen in ihrer Anwendung stark eingeschränkt.
Ein Zeitteilerbetrieb für einen einzelnen Zeichengenerator ist insofern un-
» zufriedenstellend, da die Anzahl der flimmerfrei arbeitenden Bildschirmgeräte begrenzt ist. Diese Begrenzung ergibt sich aus der Zeit, die zur Darstellung aufeinanderfolgender Linien eines Zeichens auf dem Bildschirm erforderlich ist.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Steuerschaltung zum Anschluß mehrerer Bildschirmgeräte vorzusehen, auf denen gleichzeitig jeweils verschiedene alphanumerische und/oder graphische Information angezeigt werden soll.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch die Kombination folgender Funktionsgruppen in einer elektrischen Schaltung mit folgenden Merkmalen: die binär codierten, nach alphanumerischem oder graphischem Zeichenmodus unterscheidbaren Zeichendaten sind in einer Datenquelle gespeichert, an der Kurzzeitregister, von denen jeweils eines einem be-
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stimmten Bildschirmgerät zugeordnet ist, für die Datenaufnahme im Parallelbetrieb angeschlossen sind. Der Ausgang jedes Kurzzeitregisters
über Generator
führt ««f ein gemeinsames Register einerseits auf einen , bestehend aus einer Decodier schaltung, einem Endpunktgenerator und einer Torschaltung, zur Aufnahme und zeichengeneratorgerechten Umwandlung der digital verschlüsselten alphanumerischen Zeichendaten und andererseits auf ein Umgehungsregister zur Aufnahme der graphischen Anzeigedaten mit einer nachfolgenden Torschaltung. Die Ausgänge des Generators und der Torschaltung führen auf ein gemeinsames Ausgaberegister, an das parallel die einzelnen, den Bildschirmgeräten jeweils zugeordneten Ausgaberegister angeschlossen sind. Eine der Steuerung des Datenflusses über die Register und Torschaltung auf die einzelnen Bildschirmgeräte dienende Steuereinheit enthält für jedes Bildschirmgerät einen separaten Steuerungsabschnitt, der mit einer nach Bildschirmpriorität arbeitenden Wählschaltung verbunden ist. Die Anzeige der Daten auf den einzelnen Bildschirmen erfolgt unter Steuerung eines Haupttaktgebers. ™
Weitere Merkmale der Erfindung sind den Ansprüchen zu entnehmen.
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Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 das Blockschaltbild einer Steuerschaltung,
Fig. 2 das Blockdiagramm des in Fig. 1 als Funkti ons block dargestellten Haupttaktgebers,
Fig. 3 das ausführlichere Blockschaltbild der in Fig. 1 als Funktionsblock dargestellten Steuereinheit der N-ten Stufe und
Fig. 4 das ausführlichere Blockschaltbild des in Fig. 1 als Funktionsblock dargestellten Wählers.
Eine Datenquelle 10, die aus einem. Rechner, einem Magnetkernspeicher oder einer anderen steuerbaren Speicherquelle bestehen kann, enthält binär codierte Anzeigedaten für jeweils eines der N Bildschirmgeräte 27-1 . .. 27-N des Systemes. Die graphischen Bilddaten für jedes Anzeigegerät Werden als veränderliche Längenfolgen von binär codierten zwei Byte-DatenwÖrtern geliefert. Wenn alphanumerische Zeichen darzustellen sind, definiert jedes Byte ein Zeichen mit 1 bis 9 Segmenten. Das Byte wird deeediert und ein Zeichengenerator liefert der Reihe nach Signale, die die erfbtderlichen Segmente definieren. Dieser Vorgang wird später genauer beschrieben.
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Zur Darstellung eines Bildsegmentes graphischer Bilddaten sind vier Bytes oder zwei Datenwörter erforderlich. Sie werden von der Datenquelle in vier Übertragungszyklen an das ausgewählte Bildschirmgerät geliefert.
Die graphischen Bilddaten für das Bildschirmgerät Nr. 1 (27-1) werden datenwortweise auf ein Kurzzeitregister Nr. 1 (11-1), die für das Bildschirmgerät Nr. 2 (27-2) auf ein Kurzzeitregister Nr. 2 (11-2) und die für das Bildschirmgerät Nr. N (27-N) auf ein entsprechendes Kurzzeitregister Nr. N (11-N) gegeben. Die Kurzzeitregister sind jeweils zwei Bytes groß; die Ausgaberegister (26-1 . . . 26-N) für die Bildschirmgeräte (27-1 . .'. 27-N) können jeweils nur 1 Byte aufnehmen. Aus diesem Grunde sind die Tor schaltungen (12-1, 12-2 . . . 12-N) vorgesehen, um eine byteweise Datenübertragung unter Steuerung der Signale Te und To zu ermöglichen. Die Erzeugung der Te- und To-Signale wird später beschrieben. Die Te-Signale beziehen sich auf das gerade, die To-Signale auf das ungerade Byte.
Des weiteren empfängt und liefert die Datenquelle 10 Steuersignale, die die .Dateneingabe in die Kurzzeitregister und ihre Weiterleitung auf die entsprechenden Bildschirmgeräte gewährleisten.
Die Datenquelle 10 liefert ein Zeichensignal an das Bildschirmgerät, sobald das zugehörige Kurzzeitregister alphanumerische Information aufgenommen hat. Das Signal wird nicht gegeben, wenn es sich um graphische Bilddaten
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handelt. Liegt das Zeichensignal nicht vor, so sammelt das Bildschirmgerät 4 Bytes graphischer Bilddaten, bevor eine Strahlablenkung erfolgt. Demgegenüber erfolgt die Strahlablenkung für ein alphanumerisches Zeichen byteweise. Das Zeichensignal wird außerdem auf den entsprechenden Abschnitt einer
Steuereinheit 14 gegeben.
Die Datenquelle 10 gibt ein Signal "gerades Byte" ab, wenn ein Datenwort in ein Kurzzeitregister übertragen wird; sie empfängt ein Signal "Byte vollständig", welches das Signal "gerades Byte" aufhebt und dadurch der entsprechenden Steuereinheit anzeigt, daß das ungerade Byte auf das zugehörige Kurzzeitregister zu übertragen ist. Das Signal "gerades Byte" bedeutet, daß das gerade Byte auf das entsprechende Bildschirmgerät übertragen werden muß.
Außerdem gibt die Datenquelle 10 einen Impuls "Daten fertig" an jede Steuereinheit und zeigt damit an, daß neue Daten für das entsprechende Bildschirmgerät in das Kurzzeitregister gesetzt wurden. Jede Steuereinheit liefert dann ein Signal "Takt Nr. 4", wenn für ein graphisches Element 4 Bytes zum entsprechenden Bildschirmgerät übertragen worden sind. Ein Signal "Byte vollständig" wird von jeder Steuereinheit auf die Datenquelle 10 gegeben, wenn ein Datenbyte auf das entsprechende Bildschirmgerät geleitet wurde.
Die Verwendung und Erzeugung dieser Signale durch die Steuereinheit werden später „im Zusammenhang mit der Beschreibung der Fig. 3 erläutert.
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In der graphischen Betriebsart überträgt die Datenquelle 10 vier Bytes zu je zwei Bytes auf das entsprechende Kurzzeitregister. Nach der Übertragung des vierten Bytes wartet die Datenquelle auf die Signale Byte vollständig, Takt Nr. 4 und Ablenkung fertig, bevor sie das erste und zweite Byte des nächsten graphischen Bildelementes auf das Kurzzeitregister gibt. Das Signal Ablenkung fertig kommt vom Anzeigegerät. Es kann auf vielerlei Art erzeugt werden. Bei synchronen Systemen handelt es sich um ein Signal für M die größtmögliche Ablenkzeit. Bei asynchronen Systemen wird dieses Signal mit erfolgter Ablenkung erzeugt.
Nach der Übertragung des ersten und zweiten Bytes des nächsten Bildelementes in das Kurzzeitregister gibt die Datenquelle ein Signal "Daten fertig11 und "gerades Byte" auf den entsprechenden Abschnitt der Steuereinheit 14. Das Signal "Daten fertig" schaltet den adressierten Abschnitt der Steuereinheit 14 auf belegt, wodurch dieser mit der Abfrageleitung vom Haupttaktgeber 16 beim nächsten Signal "Status prüfen" verbunden wird. In diesem Zusammenhang ist zu beachten, daß dieser Abschnitt am Ende der Übertragung des letzten Bytes in einen Freizustand übergeht. Die Schaltungen zur Erzeugung der "Freisignales" und des "Einschaltsignales" werden in Fig. 3 gezeigt und später genauer beschrieben.
Das "Freisignal" und das "Einschaltsignal11 werden auf den Wähler 18 gegeben, der ein Signal "Takt A ein" für die Steuereinheit 14 des ausgewählten BiId-
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schirmgerätes erzeugt. Das Signal "Takt A ein" läßt einen Untertaktgeber unter der Steuerung des entsprechenden Abschnittes der Steuereinheit 14 ablaufen, dessen eigener Zyklus drei Zyklen des Haupttaktgebers 16 umfaßt. Die Signale A bis F vom Haupttaktgeber 16 werden für den Untertaktgeber verwendet, was später näher_erklärt wird. Die Wahl erfolgt unter Steuerung des Haupttaktgebers 16, der ein Wahlsignal auf den Wähler 18 gibt.
Das Signal "gerades Byte" von der Datenquelle 10 steuert die Erzeugung der Te- und To-Signale für die Tor schaltungen 12-1 bis 12-N. Das "gerade Byte" wird durch ein Te-Signal dem A-Register 13 zugeleitet, das zum entsprechenden Zeitpunkt vom Haupttaktgeber 16 angesteuert wird.
Das Ausgangssignal des A-Registers 13 kann auf zwei verschiedenen Wegen weitergeleitet werden, je nachdem ob es sich um alphanumerische oder graphische Anzeigedaten handelt. Ein Umgehungsregister 20 zur Aufnahme W graphischer Anzeigedaten wird durch den Haupttaktgeber 16 angesteuert und
empfängt daraufhin die Daten aus dem Α-Register. Das graphische Byte aus dem Umgehungsregister 20 wird auf ein gemeinsames Ausgaberegister 22 über eine Torschaltung 24 übertragen, die durch ein Signal vom entsprechenden Abschnitt der Steuereinheit 14 aktiviert wird. Die Daten werden durch einen Impuls vom Haupttaktgeber 16 in das gemeinsame Ausgangsregister 22 übertragen.
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Das Umgebungs register 20 gleicht die Zeitverzögerung in beiden Wegen aus. Die ganze Übertragungs-Verzögerungszeit vom Ausgang der Kurzzeitregister bis zum Eingang des Ausgaberegisters 26 ist gleich der maximalen Ablenkzeit. Die Wahlgeschwindigkeit des Wählers 18 ist gleich der Zeitverzögerung im Endpunktgenerator 28. Dieselbe Zeit wurde für die Datenübertragung von den Kurzzeitregistern zum Endpunktgenerator 28 und von dort aus zum Ausgaberegister 26 gewählt.
Die Ausgaberegister 26-1, 26-2 usw. bis 26-N sind parallel an das gemeinsame Ausgaberegister 22 angeschlossen. Jedes dieser Ausgaberegister 26 liefert die. ent sprechenden Daten an das zugehörige Bildschirmgerät 27. Jeder Abschnitt der Steuereinheit 14 liefert einen Impuls zur Steuerung der Dateneingabe in das entsprechende Ausgaberegister 26 und einen Prüfimpuls auf das entsprechende Bildschirmgerät, um dadurch anzuzeigen, daß das nächste Datenbyte im angeschlossenen Ausgaberegister 26 zur Verfügung steht.
In der graphischen Betriebsart liefert der Abschnitt der Steuereinheit 14 ein Signal "Byte vollständig" zu derselben Zeit, in der das entsprechende Ausgaberegister 26 angesteuert wird. Auf dieses Signal hin entfällt das Signal "gerades Byte", das die Erzeugung eines To-Signales beim nächsten Signal "Takt A ein" für das Bildschirmgerät einleitet. Außerdem wird ein anderes Signal "Daten fertig" geliefert, so daß das Einschaltsignal erzeugt und auf den Wähler gegeben werden kann, worauf sich der oben beschriebene Vorgang
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wiederholt. Nach Verarbeitung des vierten Bytes wird das Signal "Takt . Nr. 4" auf die Datenquelle 10 gegeben, die auf das Signal "Ablenkung fertig" vom entsprechenden Bildschirmgerät wartet. Zu diesem Zeitpunkt gibt die Datenquelle zwei weitere Bytes auf das entsprechende Kurzzeitregister. Das dritte und vierte Byte des graphischen Elementes wurden vorher bei Empfang des Signales "Byte vollständig" und beim Fehlen der Signale "gerades Byte" und "Takt ^r. 4" nach der Übertragung des zweiten Bytes des graphischen Elementes in das Kurzzeitregister gesetzt.
Wenn die Datenquelle 10 alphanumerische Daten liefert, werden diese in die Kurzzeitregister 11-1 bis H-N übertragen und über die Torschaltungen 12-1 bis 12-N unter Steuerung der Einheit 14 genauso geleitet wie die graphischen Daten. Jedoch wird jedes alphanumerische Byte auf einen Zeichengenerator zur anzeigegerechten Dekodierung übertragen. Das ist erforderlich, da ein Zeichen abhängig von seiner Konfiguration aus 1 bis 9 Segmenten zusammengesetzt wird.
Das Ausgangs signal des Α-Registers wird auf einen Dekodierermit Endpunktgenerator 28 gegeben, der mit der im US-Patent, Serien-Nummer ; 436 078 veröffentlichten Einheit identisch sein kann. Jeder Abschnitt der ■'
Steuereinheit 14 enthält einen Zähler, der den Zeichentakt des angeschlossenen Bildschirmgerätes verfolgt und eines von neun Signalen liefert, die zur Wahl und Übertragung des entsprechenden Zeichensegmentes erforder-
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lieh sind. Außerdem erzeugt jeder Abschnitt der Steuereinheit 14 ein Einschaltsignal für den Endpunktgenerator zum richtigen Zeitpunkt, um das erzeugte graphische Segment im gemeinsamen Ausgaberegister 22 zur Verfügung zu stellen.
Das "Ende Bit"-Signal -wird vom Endpunktgenerator 28 mit dem letzten graphischen Segment eines Zeichens erzeugt. Das Signal "Ende Bit" wird in dieser M und in einer über die Verzögerungsschaltung 29 verzögerten Form auf die Steuereinheit 14 gegeben. Durch das "Ende Bit"-Signal wird ein Signal "Byte vollständig" auf die Datenquelle 10 übertragen und wie oben beschrieben benutzt. Das verzögerte "Ende-Bit"-Signal wird intern benutzt; seine Funktion wird später im Zusammenhang mit Fig. 3 beschrieben. In der Zeichenbetriebsart wird das Signal "Takt Nr. 4" von der Datenquelle ignoriert, da es keine Bedeutung hat.
Der Haupttaktgeber ist in Fig. 2 dargestellt. Als Ausführungsbeispiel wurde eine angezapfte Verzögerungsleitung gewählt. Die Anzapfungen sind bezeichnet. Ihr Abstand voneinander entspricht im wesentlichen den richtigen Zeitverhältnissen. In einem Modell wurde als Taktzeit 300 nsec gewählt; der Ausgang wurde zur Erzielung eines Dauerlaufes auf den Eingang zurückgekoppelt. Ein erster Startimpuls diente dem Anlaufen des Taktgebers.
Fig. 3 zeigt ein ausführlicheres Blockschaltbild der als Funktionsblock dar-Docket KI 966 00 3 1 0'9 8 £ 3 / 1 4 4 0
gestellten Steuereinheit 14 der N-ten Stufe. Dieser Abschnitt liefert ein Freisignal und ein Eins ehalt signal auf den in Fig. 4 dargestellten Wähler 18. Diese beiden Signale werden angefordert, bevor ein Anzeigegerät bedient wird, d. h. bevor ein Datenbyte aus dem zugehörigen Kurzzeitregister auf das Anzeigegerät übertragen wird. Das Freisignal und das Einschaltsignal vom ersten Abschnitt der Schaltsteuerung 14 werden auf ein Und-Glied 401 des in Fig. 4 dar- ^ gestellten Wählers 18 gegeben. Das durch dieses Und-Glied 401 entwickelte
Ausgangs signal wird durch einen Inverter 402 umgekehrt und schaltet das Und-Glied 404 ein. Das Frei-Signal und das Einschalt-Signal vom zweiten Teil werden auf ein Und-Glied 406 geleitet, dessen Aus gangs signal über einen Inverter 408 auf ein weiteres Und-Glied 410 gegeben wird. Das Freisignal und das Einschaltsignal vom N-ten Abschnitt wird dann auf ein Und-Glied 412 geleitet, dessen Ausgangs signal durch die Schaltung 414 umgekehrt und auf ein weiteres Und-Glied 416 geleitet wird.
■ Das Ausgangs signal der Schaltung 401 wird auf das Und-Glied 406 und 412 geleitet. Es unterdrückt die Ausgangs signale dieser Schaltungen, wenn der Abschnitt 1 der Steuereinheit 14 die Signale "frei" und "einschalten" liefert, so daß auf diese Weise das Bildschirmgerät Nr. 1 Priorität vor den Bildschirmgeräten 2 bis N erhält. In ähnlicher Weise wird das Ausgangs signal der Schaltung 406 auf die Schaltung 412 geleitet. Es sperrt diese, wenn der Abschnitt 2 die Signale "frei" und "ein" erhält, vorausgesetzt, daß Abschnitt 1 weder belegt noch abgeschaltet ist.
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Der Wahlimpuls vom Haupttaktgeber 16 wird auf die Schaltungen 404, 410 und 416 geleitet, von denen zu einem gegebenen Zeitpunkt nur jeweils eine eingeschaltet ist, Er wird dazu verwendet, den Α-Taktgeber im zugehörigen Steuerabschnitt einzuschalten. Die Ausgangs signale der Schaltungen 401, 406 und 412 werden zusammen mit einem Statusprüf signal auf das Und-Glied 418 geleitet. Die Einstellung einer Statusbedingung wird somit solange verhindert, bis alle Abschnitte der Steuereinheit 14 entweder abgeschaltet oder belegt sind. M
Wenn ein Abschnitt der Steuereinheit 14 zur Bedingung gewählt wird, wird der Impuls "Takt A einschalten" für diesen Abschnitt auf den Eingang der Kippschaltung 301 und der Belegt-Kippschaltung 302 gegeben. Mit dem Einschalten der Kippschaltung 302 entfällt das auf den Wähler 18 gegebene Frei-Signal und die Einheit wird bis zum nächsten Einstellstatus nicht wieder bedient. Die eingeschaltete Kippschaltung 301 schaltet das Und-Glied 303 ein und verursacht die Erzeugung der Signale Te oder To über die Und-Glieder 304 bzw. 305, von denen eines zuvor durch das Signal "gerades Byte" von der Datenquelle 10 eingeschaltet wurde. Wenn die Datenquelle 10 das Signal "gerades Byte" abgibt, wird dadurch das Und-Glied 304 eingeschaltet, vorausgesetzt, daß die Te-Signalschaltung 301 im Ein-Zustand ist. Wenn das Signal "gerades Byte" fehlt, schaltet eine Inverterschaltung 306 die Schaltung 305 ein und das To-Signal wird bei eingeschalteter Kippschaltung 301 abgegeben. Das Und-Glied 30 3 spricht auf das nächste Signal "Takt A prüfen" vom Haupttaktgeber 16 an, das der Einschaltung der Kippschaltung 101 ioi.s.;t und iü,-"· ..· diesen Impuls die
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Kippschaltung 307 einschaltet.
Jeder Steuerabschnitt enthält einen Zähler 308 mit neun Stufen und neun Ausgangsleitungen, von denen nur eine, abhängig vom Stand des Zählers, zu einem gegebenen Zeitpunkt ein Ausgangs signal liefert. Nach jeder Byteübertragung wird der Zähler auf eins zurückgeschaltet, was später näher erklärt wird. Die neun Ausgangsleitungen sind mit neun Und-Gliedern 309 verbunden, die durch die Kippschaltung 307 gesteuert werden. Diese Kippschaltung 307 wird somit jedesmal eingeschaltet, wenn die jeweilige aktive Leitung des Zählers 308 mit dem Zeichengenerator 28 verbunden wird. Diese Funktion hat jedoch nur in der Zeichenbetriebsart Bedeutung, Bei der graphischen Betriebsart werden die Taktzählerdaten auf den Generator 28 geleitet; sein Ausgang ist in diesem Zusammenhang bedeutungslos, da der Generator in dieser Betriebsart nicht eingeschaltet ist. Das Aus gangs signal der Kippschaltung 307 läuft über ein Und-Glied 310, das während der Zeichenbetriebsart eingeschaltet ist. Sein Ausgangs signal wird wie oben beschrieben, zum Einschalten der Generatorschaltung 28 verwendet.
Das Ausgangssignal der eingeschalteten Kippschaltung 307 schaltet ein Und-Glied 311 ein, das den nächsten Impuls "B Takt prüfen" vom Haupttaktgaber Ib weiterleitet und über diesen die Kippschaltung 301, sowie die vorher durch den impuls "Daten fertig" von der Datenquelle 10 eingeschaltete Kippschaltung 312 ,,uiüci-.ichalfcet. Die Kippschaltung 312 steuert das auf den Wähler \i\ t>o-
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gebene Einschaltsignal, dessen Funktion später genauer beschrieben wird. Außerdem schaltet der Impuls "B Takt prüfen" von der Schaltung 311 die Kippschaltung 313 ein, die dann ein Ausgangssignal liefert.
Das Signal "Zeichenbetriebsart" von der Datenquelle 10 wird durch die Schaltung 314 umgekehrt und gibt das Signal "graphischer Betrieb" oder "keine Zeichenbetriebsart" ab, "wenn das Signal "Zeichenbetriebsart" von der Daten- m
quelle 10 fehlt. Wenn das Signal "graphischer Betrieb" zur Verfügung steht, schaltet es das Und-Glied 315 ein, das ein Umgehungssignal abgibt, wenn die Kippschaltung 313 eingeschaltet ist. Wenn also im Α-Register graphische Daten stehen, wird die Schaltung 24 durch die Ausgangs signale der Schaltung 315 betrieben und die graphischen Daten werden unverändert auf das Ausgangsregister 22 gegeben.
Die Kippschaltung 313 schaltet das TJnd-Glied 316 ein, das auf den Impuls "C Takt prüfen" vom Haupttaktgeber 16 anspricht, die Kippschaltung 317 ein- und die Kippschaltung 307 ausschaltet. Die Kippschaltung 317 schaltet ein Und-Glied 318 ein, das auf den Impuls "B Takt prüfen" vom Haupttaktgeber 16 anspricht und die Kippschaltung 319 ein- und die Kippschaltung 313 ausschaltet und so ein Signal auf das Ausgangsregister 22 gibt und den Taktzähler 308 auf die nächste Position weite rs ehaltet. Der Taktzähler wird zu dieser Zeit weitergeschaltet, da die Endpunkte des gerade verarbeiteten Signals vorher auf das Ausgangsregister 22 übertragen wurden, wenn es sich um Zeichendaten handelt.
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Bei graphischen Daten wird der Zähler 308 als Bytezähler verwendet und erfordert eine Weiterschaltung, da die Umgehung früher eingeschaltet wurde. Wie oben beschrieben, dient die Zahl 4 in der graphischen Betriebsart zur Kenn- , zeichnung der Tatsache, daß die Daten eines graphischen Endpunktes auf dag ^, angeschlossene Anzeigegerät geliefert wurden und die nächste Datenübertragung eine fertige Ablenkung abwarten muß. Dieses Signal wird durch Verbindung der fünften Stufe des Zählers 308 mit der Datenquelle über die mit "Takt Nr. 4" bezeichnete Leitung erzeugt.
Außerdem wird das Ausgangs signal des Und-Gliedes 318 auf einen Eingang des Und-Gliedes 320 und auf den Einschalt-Eingang der Kippschaltung 321 gegeben. Das Und-Glied 320 wird eingeschaltet, wenn graphische Daten durch die Inverterschaltung 314 über das Oder-Glied 322 übertragen werden und eine Datenübertragung durch das Ende-Bit-Signal vom Ausgang des Registers 22 über das Oder-Glied 322 eingeleitet ist. Das während des Signales "D Takt prüfen" an dem Und-Glied 320 entwickelte Ausgangs signal "Byte vollständig" wird auf die Datenquelle 10 übertragen. Dieses Signal wird für graphische Daten jedesmal dann übertragen, wenn eine Übertragung auf das angeschlossene Anzeigegerät erfolgt. In der Zeichenbetriebsart jedoch tritt dieses Signal nur nach dem letzten erforderlichen Takt für das Zeichen im A-Register. auf. Diese Bedingung wird durch die Schaltung 28 durch ein Signal "Ende-Bit" über das Ausgaberegister 22 angezeigt.
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Die Kippschaltung 321 schaltet das Und-Glied 323 ein, das auf den nächsten Statusimpuls vom "Wähler 18 anspricht, die Belegt-Kipp schaltung 302 zurückschaltet und ein Frei-Signal liefert, "welches die Kippschaltung 321 zurückschaltet. Bei dieser Anordnung wird die Belegt-Schaltung 302 am Ende jeder Übertragung zur angeschlossenen Anzeigeeinheit auf frei zurückgeschaltet. Das Eins ehalt signal wird durch eine Kippschaltung 324 geliefert, die durch den Impuls "Daten fertig" über die Kippschaltung 312 und den Statusimpuls m
von der Datenquelle 10 eingeschaltet wird. Das Zusammentreffen dieser Signale wird durch ein Und-Glied 325 festgestellt, dessen Ausgangs signal als Eingangssignal auf die eingeschaltete Kippschaltung 324 gegeben wird. Die Kippschaltung 324 wird durch das Signal "Byte vollständig" zurückgeschaltet und daher bleibt das einmal gelieferte Einschaltsignal bestehen, bis das Byte in der graphischen Betriebsart oder das Endbit in der Zeichenbetriebsart gesendet worden ist. Die Kippschaltung 324 bleibt während der Zeichendatenübertragung eingeschaltet, auch wenn die Kippschaltung 312 bei Übertragung des ersten Zeichentaktes in das A-Register zurückgeschaltet wird; sie wird erst dann zurückgeschaltet, wenn das den letzten Takt bezeichnende Endbitsignal abgegeben wird.
Das Ausgangs signal der eingeschalteten Kippschaltung 319 schaltet das Und-Glied 326 ein, das den nächsten Impuls "E Takt prüfen" vom Haupttaktgeber 16 weiterleitet, der die Kippschaltung 327 ein- und die Kippschaltung 317 ausschaltet. Außerdem wird das Ausgangs signal der Kippschaltung 319 auf den
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Inverter 328 gegeben, der das Und-Glied 329 einschaltet, wenn die Kippschaltung 319 zurückgeschaltet wird. Das Und-Glied 329 läßt den Impuls " E Takt prüfen" durch, der nach dem Impuls "C Takt prüfen" folgt, welcher die Kippschaltung 327 einschaltete, um die Kippschaltung 327 wieder zurückzustellen. Dieser Vorgang läuft zeitlich etwas später ab, aus Gründen, die im folgenden näher erklärt werden.
Die Kippschaltung 327 schaltet ein Und-Glied 330 ein, das den Impuls "F Takt prüfen" vom Haupttaktgeber 16 durchläßt. Dieser Impuls schaltet die bistabile Kippschaltung 319 zurück und dadurch das Und-Glied 329 über den Inverter 328 gemäß obiger Beschreibung ein; veranlaßt die monostabile Kippschaltung 331 zur Abgabe eines Impulses "Prüfung" für das angeschlossene Bildschirmgerät für die Zeichenbetriebsart und schaltet den Taktzähler 308 über das Und-Glied 332 (wenn es der letzte Takt ist) und ein Oder-Glied 333 aus. In der graphischen Betriebsart wird der Taktzähler 308 durch den Impuls "Daten fertig" von der Datenquelle 10 über ein Und-Glied 334 zurückgeschaltet, das durch ein Signal "Taktstellung 4" vom Zähler 308 eingeschaltet wurde.
Wie bereits gesagt, benötigt der Untertaktgeber (Kippschaltungen 301, 307, 313, 317, 319 und 327; die T aktprüf impulse A bis F) für einen eigenen Umlauf drei ganze Zyklen des Haupttaktgebers 16. Das Verhältnis ist aus den relativen Zeiten der Prüfimpulse vom Haupttaktgeber gemäß der Darstellung in Fig. 2 zu ersehen.
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Die Prüfimpulse A und B für einen gewählten Abschnitt, d. h. einen Abschnitt, der durch einen Impuls "A Takt ein" gewählt wird, kommen während des ersten Haupttaktzyklus nach dem Wahlimpuls zur Wirkung. Keiner der anderen Prüfimpulse kann während dieses Zyklus wirken, da vor dem Impuls "B Takt prüfen" der Impuls 11C Takt prüfen" kommt. Beim nächsten Zyklus des Haupttaktgebers jedoch kommen die Impulse "C Takt prüfen" und "D Takt prüfen" zur Wirkung und der Impuls "F Takt prüfen" wirkt im dritten Zyklus des Haupttaktgebers.
Diese Anordnung gestattet den gleichzeitigen Betrieb von drei Bildschirmgeräten. Der erste gewählte Abschnitt beendet A und B, bevor der zweite anläuft und führt C und D aus, während der zweite mit A und B versorgt wird.
Die erste Einheit beendet im dritten Zyklus des Haupttaktgebers einen ganzen Zyklus des Untertaktgebers mit E und F, während die zweite Einheit G und D, die dritte Einheit A und B erhält. ™
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Claims (5)

Patentansprüche ■ ' ■ i
1. Anordnung zur Steuerung mehrerer Bildschirmgeräte eines Computersystems, auf denen jeweils verschiedene alphanumerische und/oder graphische Information zur Anzeige gelangt, gekennzeichnet durch die Kombination folgender Funktions gruppen in einer elektrischen Schaltung mit folgenden Merkmalen:
Die binär codierten, nach alphanumerischem oder graphischem Zeichenmodus unterscheidbaren Zeichendaten sind in einer Datenquelle (10) gespeichert, an der Kurzzeitregister (11-1, 11-2HsIl-N), von denen jeweils eines einem bestimmten Bildschirmgerät (27-1, 27-2 bis 27-N) zugeordnet ist, für die Datenaufnahme im Parallelbetrieb angeschlossen sind. Der Ausgang jedes Kurzzeitregisters (11-1, 11-2 bis H-N) führt
ßfoer , Generator
-aaf ein gemeinsames Register (13) einerseits auf einen (28), bestehend aus einer De codier schaltung, einem Endpunktgenerator und einer Torschaltung, zur Aufnahme und zeichengeneratorgerechten Umwandlung der digital verschlüsselten alphanumerischen Zeichendaten und andererseits auf ein Umgehungsregister (20) zur Aufnahme der graphischen Anzeigedaten mit einer nachfolgenden Torschaltung (24). Die Ausgänge des Generators (28) und der Torschaltung (24) führen auf ein gemeinsames Ausgaberegister (22), an das parallel die einzelnen, den Bildschirmgeräten (27-1, 27-2 bis 27-N) jeweils zugeordneten Aus-
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gaberegister (26-1, 26-2 bis 26-N) angeschlossen sind. Eine der Steuerung des Datenflusses über die Register (11, 26) und Torschaltung (24) auf die einzelnen Bildschirmgeräte dienende Steuereinheit (14) enthält für jedes Bildschirmgerät einen separaten Steuerungsabschnitt, der mit einer nach Bildschirmpriorität arbeitenden Wählschaltung (18) verbunden ist. Die Anzeige der Daten auf den einzelnen Bildschirmen erfolgt unter Steuerung eines Haupttaktgebers (16).
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Decodierschaltung für ein alphanumerisches binär codiertes Zeichen ein Zeichengenerator zur Erzeugung von aus mehreren aneinandergereihten Geraden bestehenden Zeichen auf dem Schirm einer Kathodenstrahlröhre ist, in welchem die Signale für Hell- und Dunkeltastung und die Endpunktkoordinaten der Geraden für alle Zeichen digital gespeichert sind, die nach einer Digital-Analog-Wandlung der Ablenkschaltung einer Kathodenstrahlröhre unter Steuerung eines in dem jeweils einem Bildschirmgerät zugeordneten Steuerungsabschnitt der Steuereinheit (14) enthaltenen Zählers zugeführt werden, der bei jedem Zeichen von Null aus mit jeder Geraden um eins weitergeschaltet wird und daß für jedes Zeichen gespeichert ist, welche Gerade die letzte ist und daß beim Auftreten dieses Ende signale s der Zähler auf Null zurückgestellt wird.
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3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die . Wählschaltung (18) zur Auswahl eines jeweils einem von η Bildschirmgeräten zugeordneten Steuerungsabschnittes der Steuereinheit (14) für jedes Bildschirmgerät eine Stufe aufweist, die jeweils aus der Serienschaltung eines ersten Und-Gliedes, eines Inversioiisgliedes und eines zweiten Und-Gliedes besteht, wobei dem ersten Und-Glied der k-ten Stufe (1, 2, .. k, ... n) die Betriebsbereitschaftssignale der zugehörigen Bildschirmeinheit und das sperrende Ausgangs signal des ersten Und-Gliedes der (k-1)-ten Stufe zuführbar sind, der zweite Eingang des zweiten Und-Gliedes durch eine allen zweiten Und-Gliedern gemeinsame Wahlleitung gebildet wird und der Ausgang des zweiten Und-Gliedes mit dem entsprechenden Abschnitt der Steuereinheit (14) verbunden ist.
4. Anordnung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die Größe eines Kurzzeitregisters (11-1, 11-2 bis 11-£ϊ} die Größe eines Ausgaberegisters (26-1, 26-2 bis 26-N) übersteigt und daß den Kurzzeitregistern nachgeschaltete Tor schaltungen (12-1, 12-2 bis 12-N) zur ausgaberegistergerechten Datenübermittlung vorgesehen sind.
5. Anordnung nach Anspruch 1, 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Haupttaktgeber (16) eine angezapfte Verzögerungsleitung ist.
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DE1774620B2 DE1774620B2 (de) 1977-07-07
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US3539999A (en) 1970-11-10
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