DE1774580C3 - Durch Lochstrelfen gesteuerter Kartenstanzer - Google Patents

Durch Lochstrelfen gesteuerter Kartenstanzer

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DE1774580C3 DE19681774580 DE1774580A DE1774580C3 DE 1774580 C3 DE1774580 C3 DE 1774580C3 DE 19681774580 DE19681774580 DE 19681774580 DE 1774580 A DE1774580 A DE 1774580A DE 1774580 C3 DE1774580 C3 DE 1774580C3
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Description

Die Erfindung betrifft einen durch Lochstreifen über einen Lochstreifenleser gesteuerten Karlenstanzer mit einer zwischen Lochstreifenleser und Kartenstanzer geschalteten Umcodiereinriehtung vom Code des Lochstreifens auf den Code des kartenförmigen Aufzeichnungsträgers, wobei eine vom Lochstreifenleser gesteuerte Impulszähleinrichtung vorgesehen ist. Lochstreifengesteuerte Karlcnstanzer sind bereits bekannt.
In der Femschreiblcchnik ist es ferner bekannt, bei der Umwandlung von im Streifenschreiberformat vorliegenden Texten in entsprechende im Blattschreiberformat einen Zähler vorzusehen, der der Überwachung der Zeilenlänge dient und ein Hinauslaufen des Wagens des Blattschreibers über den Zcilcnrand verhindert. Der Zähler wird erst dann wirksam, wenn die Anzahl der für eine zu schreibende Zeile empfangenen Zeichen einen vorgegebenen Wert erreicht hat und bewirkt in diesem Falle einen Wagenrücklauf des Blattschreibers. Der Zählers vermag jedoch nicht die einzelnen empfangenen Zeichen bestimmten Stellen innerhalb der jeweiligen Zeile zuzuordnen.
Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die einem Lochstreifen entnommenen Daten einem zeilenweise arbeitenden Kartenstanzer in der Weise zuzuführen, daß sie vorherbestimmten Stellen der jeweils zu stanzenden Zeile zugeordnet werden. Diese Aufgabe wird bei dem anfangs genannten Kartenstanzer erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß zwischen den Ausgängen der Impulszähleinrichtung und den
Lochstempelstellen des zeilenblockweise arbeitenden Kartenstanzers eine programmierbare Stellenzuordnungseinrichtung angeordnet ist, durch die in Abhängigkeit von ihrem eingegebenen Programm und der jeweiligen Stellung der Impulszähteinrichtung die
Zuordnung der Werte des Lochstreifens zu den entsprechenden Lochstempelstellen steuerbar ist. Hierbei sind vorzugsweise durch eine Steuermarkierung auf dem Lochstreifen die Zeilenblockstanzung des Kartenstanzers und die Rückstellung der Impulszähleinrichtung auslösbar. Beim Lesen bestimmter Zeiche» auf dem Lochstreifen sind vorteilhaft die Verbindung zwischen dem Lochstreifenleser und der Impulszähleinrichtung unterbunden oder die Impulszähleinrichtung in den rückwärts zählenden Zustand umschaltbar. Die Zuordnung der Ausgänge der Impulszähleinrichtung zu den Lochstempelsiulien ist zweckmäßig durch Auswechseln der mit Steckverbindungen versehenen Stellenzunidnungseinrichtung beliebig programmierbar.
In den Zeichnungen ist die Erfindung in einigen beispielsweisen Ausführungen dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 ein Druckformoriginal und einen Lochstreifen mit einem beispielshaften Programm, Fig. 2 einen Aufzeichnungsträger in Karicnform, F i g. 3 ein Blockschaltbild zur Auswertung des Lochstreifens,
F i g. 4 ein Detailschaltbild zur Auswertung des Lochstreifens,
F i g. 5 die schematische Darstellung der Aufzeichnungsträger-LochvorrichUmg,
F i g. 6 einen Schreibautomaten und die nach F i g. 3 und 4 zur Erstellung des Aufzeichnungsträgers erforderlichen Bauelemente,
F i g 7 das Blockschaltbild einer elektronischen Impulszähleinrichtung,
F i g. 8 das Dclailschaltbild der elektronischen Impulszähleinrichtung,
Fig. 9 die Decodiereinrichtung der elektronischen Impulszähleinrichtung.
In der Fig. 1 ist ein Druckformoriginal 1 und eir 8-Kanal-Lochstrcifen 2 dargestellt, die ein gleiche; beispielhaftes Programm beinhalten. Der Lochstreifen 2 weist Transportlochungen 4 und Auizciclinungs lochungen S auf, wobei die Aufzeichnungslochun gen 5 in den quer zur Transportrichtung des Loch Streifens 2 liegenden Markierungsrcihcn 6 angeordne sind und durch ihre Anordnung innerhalb einer Mar kierungsreihe 6 ein bestimmtes Symbol verkörpern Die dargestellten Aufzeichnungslochungcn 5 veran schaulichen die in der Zeile 7 des Druckform originals 1 dargestellten Zahlen und Buchstaber Leerstellen, Umschaltungen sowie das Durchmesser zeichen. Das ganze Programm dieser Zeile 7 mit de
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* 2. Pc; der \u>er sprechend den· abge:.>i.-;in S>r.-\bol einer oder luehrcie de: Kontak'.c 26 de* Lochsireifenlcsers 25 ccvchU^cr u;vd dav S\!V.ho! der Dccodicrcinriduuns: 27. d;e durch die G:utor 28. 29 und 30 cebildei \\ird. /ucetuhri. Da nur die numerischen Werte in den \u;.-e\ehnungsträcer 3 eingebracht werden sollen, weiden nur diese der aus den Gattern 31 bestehender. Codiereinrichtung 32 zugeleitet, wahrend die alpha Werte in den Gattern 30 u-.iterdrückt werden, l-ntsprcchend der Wertigkeit des numerischen Wertes w.rd eii-.e- oder mehrere der Gatter 31 durchgesch-.iltc: und übe: die zugehörigen Verstärker 33 die Spannung den betreffenden Magneten 102 zugeführt, über das Gatter 34 w.rd ein durch jedes abgetastc'.: Svrnbol erzeugter Impuls ni'ttels des Ciatters 35 dem 'aiiic 24 .'iigeleitet und über einen durch das Gatter 36 geve;:ie!i Flip-Flop 37 dann derart unter SiMnming L'cvet.·: d..ii^ der 7;i!i!er 24 einen vorwarivahlender. ^c1:: π >u;--führt. Be; dem /ahler 24 handelt ^ --^h wv, einen bekannten, vorzugsweise elektronischen \'or- und Rückwättv.vhler. auf dessen Funktion r- der Beschreibung /u den F i g. ~! bis (> noch n.ilier einge-.'In1',mi wird. Der Zähler 24 kann velbstv ei^ländhch vk-r üuich d:c Pc-StTvrrtkiUr-·c c cjk-scj. ssspcrr» w.rc
C:-..Cv.-. '.:--d tuch: rurr; Z,ir\"ier 24 v«,vii«pekue: wird P,.eh des cv,e:'.e S\r.-K^i v\ir>i cm groik-> O gcschric- ;ve-. ccd der Zahler 24 π bere-ts beschnc-Knx-r We.se e-r.i:·. SchnU wc ;e:cescnahei Dctv nächvte Svtnbo! :»"-.r. e-ncn RuckscTt/.: e;iics Schrei^nnsch -.enwacers .-.uv und \>.ra r.ach der Dccvxiverung iv.'Ueis der durch d;e Berechnung 44 gekeai\ceK-hnc:ci Stronve :uni den1. FV/p-P.op 37 zugeführt, wodurch der vC.rch dav Gatter 45 derart gcsetn v.u\i. dal1 der I\ihk: 24 bein-. Unte:-Spanriung-Set.'cn nv/.tels des k't, G.i'.'.er 34 komnicnvien Impulses, eine Stelle ηκ'κ-w.-r;> :.-h';t. Beim iolgerden SynibvM wtnJ der Schtags-r c: des Durchmesse;.eichenv geschrieben und der Z.ih'er 24 wieder in bcvchricbcner Weise eine Stelle νο:^.·;ι> geschaltet. Durch das anschließerde Symbol w.rd die Schreibmaschine wieder auf Kleinschreibung amgeschaltet und mittels der Stromleitung 43 d.> (.latter 35 gesperrt, wodurch der /iihler 24 keinen Schritt weitergcschahet werden kann. Wird das in der Fig.'; mit der Bezeichnung H K gekennzeichnete S>!r,boi abgetastet, so wird über die Stromleitung 15b der /..hler 24 in seine Ausgangs/iihlstellung /urückeefiihrt und mittels dei Stromleitung 157 die /u der F 1 ί 5 erwiihnte. n<ch; dargestellte rmtouicnkupp-Iu-ΐc tür eine l'mdiehuug ausgelöst, woduivh die 7eilenbiocklochunc, der 1 ochvorrichtvinj; 20 ausgelost i'.i'd c.c Aui/'cichnunüv'rägcr 3 um eine /eile weitei- ;: .r-,v;>o; i\ : ί wild
Iu der F" 1 g. 5 .vt die 1 ochvorrichtunju 20
tivch dargestellt .leweils \iei/ig Steueisegmente 101 sind !limeieinandci angeordnet und jedesn Steuci segment 101 ist ein Magnet 102 zugeordnet, /wei der vernetzt /ueinander gegenüberliegenden Steuer-
segtncnte 101 einer jeden Seite arbeiten zusammen und sind einem Markierungsfeld 15 der Fig. 2 zugeordnet. Werden entsprechend der von einer Schreibmaschine geschriebenen Weile, z. B. zwei der Magnete 102, unter Spannung gesetzt, so werden durch die anziehenden Anker die beiden ihnen zugeordneten Steuersegmente, z. B. die im Vordergrund dargestellten Stcucrsegmente 101 freigegeben. Diese schwenken durch die Federkraft der an den Lagerstiften 103 befestigten Federn 104 um die Achsen 105 und schieben dabei die mit den Slcucrscgmcntcn 101 verbundenen Zwischcnstempelstangcn 106 so weit unter die Slcmpclplallc 107, bis die Steuersegmente 101 gegen die Achsen 109 der Rückstellhebcl 108 gelaufen sind. Nach der erfolgten Einstellung aller erforderlichen Steuersegmente 101 wird die Welle 110 durch eine nicht dargestellte Eintourenkupplung ausgelöst. Die Pleuelstange 111, die durch den Lagerpunkt 112 mit dem sich in Pfeilrichtung/: drehenden Zahnsegment 113 verbunden ist, zieht die mittels der Achse 114 in dem Langloch 115 geführte Stcmpelplattc 107 senkrecht auf die Zwischcnstempelstangcn 106. Die in den Führungsschienen 116 geführten und auf der Zwischenstempelplattc 117 gelagerten Zwischcnstempelstangen 106 drücken die Zwischcnstempelplaltc 117 auf den Lochstempel 118, so daß dieser entgegen der Federkraft der Feder 119 durch die Führungsplatte 120 hindurch in die Schnittplattc 121 gedruckt wird und hierbei die Lochung des Aufzeichnungsträgers 3 erfolgt. Nach erfolgtem Lochvorgang schwenkt die auf der Welle 110 befestigte Kurve 122 die aul den Achsen 123 gelagerten Rückstellhebel 108 mittels der Rollen 124 entgegen der Federkraft der an den Lagerstiften 125 befestigten Federn 126 in Richtung F. Die in den Rückstellhebcln 108 gelagerten Achsen 109 drücken die Steuersegmenle 101 wieder in ihre Ausgangsstellung. Ebenfalls nach dem erfolgten Lochvorgang wird das auf der Welle 127 gelagerte Transportrad 128 durch das Zahnsegment 113 und das Zahnrad 128 so weit in Richtung G transportiert, bis der Aufzeichnungsträger 3 einen Zeilenschritl ausgeführt hat. Zur genauen Zentrierung arbeitet das Sperrad 130 mit dem Zentrierbolzen 131. der Druckfeder 132 und der Aufnahme 133 in bekannter Weise zusammen. Bei einem falsch eingetasteten Wert wird der in der Führungsschiene 134 verschiebbar angeordnete Löschstempel 135 über die entsprechenden Steuersegmente 101 gebracht. Durch ein kurzes Niederdrücken des Löschstempels 135 entgegen der Federkraft der Feder 136 werden diese wieder in ihre in F i g. 5 dargestellte Grundstellung gebracht, so daß eine neue Einstellung vorgenommen werden kann.
In der F i g. 6 ist ein aus dem Lochstreifenleser 25, der Schreibmaschine 150 und dem Lochstreifenlocher 151 gebildeter Schreibautomat dargestellt. Die von dem Lochstreifen 2 abgelesenen Symbole werden mittels des Lochstreifenlesers 25 dem Decoder 152 zugeführt, der diese decodiert an die Schreibmaschiene 150 zum Schreiben derselben auf das Druckformorigmal 1 α weiterleitet. Die geschriebenen Symbole werden durch den Codierer 153 codiert und zu dem Lochslrcifcnlocher 151 weilergeleitct, der diese Symbole in den Lochstreifen la einlocht. Der Zähler 24, der Decodierer 27, die Programmschiene 39, der Codierer 32 und die den Aufzeichnungsträger 3 erstellende Lochvorrichtung 20, die durch die Umrandung 154 gesondert gekennzeichnet sind, entsprechen bis auf die Art der Impulszuführung der in der F i g. 4 detailiert dargestellten Schaltanordnung. Während in dem in der Fig. 3 gezeigten Ausführungsbeispiel die Impulse durch die Kontakte 26 des Lochstreifenlesers 25 erzeugt werden, entsprechen die dem Decodierer 27 der F i g. 6 zugeführten Stromimpulse denen von der Schreibmaschine
150 an den Lochstreifenlochcr 151 weitergeleiteten Impulsen. Diese werden von dem Lochstreifenlocher
151 abgenommen und dem Decodierer 27 direkt zugeleitet.
In der F i g. 7 ist der für die Stellenzuordnung eingesetzte, in den Fig. 3, 4 und 6 gezeigte Vor- und Rückwärtszähler 24 im Blockschaltbild dargestellt, der bei Zusammenschaltung mehrerer Stufen als synchroner Zähler mit serienmäßiger Berücksichtigung der Überträge arbeitet und dessen Steuerung in der Beschreibung zur Fig. 8 noch näher erläutert wird.
In der F i g. 8 ist ein Detailschaitbild des in F i g. 7 in einem Blockschaltbild gezeigten Vor- und Rückwärtszähler 24 dargestellt. Der im 8-4-2-1 Code arbeitende Zähler nimmt in seiner Ausgangsstellung die im Schaltbild angegebenen Zustände bei Vorwärtszählung ein. Gelangt jetzt ein Zählimpuls auf den Eingang von FFA, kippt dieser um und der Zähler zeigt eine 1 an. Die Ausgänge des FFA sind mit den Gattern 201 und 202 verbunden, die Ausgänge von 201 und 202 sind als »wired AND« geschaltet und gehen auf FFB. Da an FFB, FFC und FFD an den Eingängen J und K je eine 0 vorhanden ist, verändern sich die Zustände von FFB, FFC und FFD nicht. Durch das Umkippen von FFA wird FFB für den nächsten Impuls vorbereitet. Der nächste Impuls schaltet FFA in die Ausgangsstellung, FFB kippt um und der Zähler zeigt jetzt die Zahl 2 an. Für die Weiterschaltung des Zählers in die nicht beschriebenen, weiteren Zählstufen werden die Gatter 203 bis 230 benötigt. Der Übertrag aut die nächste Dekade, die im Blockschaltbild der Fig. 7 als 2. Dezimalstufe bezeichnet wurde, erfolgt nur dann, wenn am Ausgang von Gatter 214 ein 0 Signal ist, welches FFA der betreffenden Dekade freigibt. Wird über den Wagenrücklaufkontakt WR ein Impuls auf FFA, FFB, FFC und FFD aller Dekaden geleitet, so nimmt der Zähler bei Vorwärtszählung die im Schaltbild gezeigten Zustände ein. Die bei einer Rückwärtszählung erforderlichen Zustände des Zählers sind nicht gezeigt, da es sich hierbei um eine bereits bekannte
Anordnung handelt.
In der F i g. 9 ist die Decodierung des Zählers 24 der F i g. 3, 4 und 6 gezeigt Die Decodierung besteht aus 10 Gattern 231 bis 240. Die decodierte Ziffer wird durch ein O-Signal an den Ausgängen d„ bis dK ange-
zeigt. Dazu ist es nötig, die Eingänge der Decodierung (A, ~Ä, B, B) mit den Ausgängen der FF (A, H, B, 5 usw.) zu verbinden.
Hierzu 8 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Durch Lochstreifen über einen Lochstreifenleser gesteuerter Kartenstanzer mit einer zwischen Lochstreifenleser und Kartenstanzer geschalteten Umcodiereinrichtung vom Code des Lochstreifens auf den Code des kartenförmigen Aufzeichnungsträgers, wobei eine vom Lochstreifenleser gesteuerte Impulszähleinrichtung voi gesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Ausgängen der Impulszähleinrichtung (24) und den Lochstempelstellen (118) des zeilenblockweise arbeitenden Kartenstanzers (20) eine programmierbare Stellenzaordnungseinrichtung (39) angeordnet ist, durch die in Abhängigkeit von ihrem eingegebenen Programm und der jeweiligen Stellung der Impulszähleinrichtung die Zuordnung der Werte des Lochstreifens (2) zu den entsprechenden Lochstempelstellen (118) steuerbar ist.
2. Durch Lochstreifen gesteuerter Kartenstanzer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß durch eine Steuermarkierung auf dem Lochstreifen (2) die Zeilenblockstanzung des Kartenstanzers (20) und die Rückstellung der Impulszähleinrichtung (24) auslösbar sind.
3. Durch Lochstreifen gesteuerter Kartenstanzer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß beim Lesen bestimmter Zeichen auf dem Lochstreifen (2) die Verbindung zwischen dem Lochstreifenleser (25) und der lmpulszähleinrichtung (24) unterbunden ist.
4. Durch Lochstreifen gesteuerter Kartcnstanzer nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß beim Lesen bestimmter Zeichen auf dem Lochstreifen (2) die Impulszähleinrichtung (24) in den rückwärts zählenden Zustand umschaltbar ist.
5. Durch Lochstreifen gesteuerter Kartenstanzer nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuordnung der Ausgänge der Impulszähleinrichtung (24) zu den Lochstempelstellen (118) durch Auswechseln der mit Steckverbindungen versehenen Stellenzuordnungseinrichtungen (39) beliebig programmierbar ist.
DE19681774580 1968-07-19 1968-07-19 Durch Lochstrelfen gesteuerter Kartenstanzer Expired DE1774580C3 (de)

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DE1774580A1 DE1774580A1 (de) 1972-01-05
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