DE1774580A1 - Durch Lochstreifen bzw. Lochstreifenleser oder Lochstreifenlocher gesteuerter Kartenstanzer - Google Patents

Durch Lochstreifen bzw. Lochstreifenleser oder Lochstreifenlocher gesteuerter Kartenstanzer

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Description

«ry
Gerhard Hitserfeldt Berlin-33, Schorlemer Allee
"Durch Lochstreifen "bzw, Lochstreifenleser oder Lochstreifen-Ioeher gesteuerter Kartenstanzer"
Die Erfindung "betrifft einen durch Lochstreifen bzw. Lochstreifenleser oder Lochstreifenlocher gesteuerten Karten-Stanzer mit einer erforderlichenfalls zwischengeschalteten Ümcodiereinrichtung vom Code des Lochstreifens auf den Code * des karten- bzw, blattartigen Aufzeichnungsträgers.
Es sind streifengesteuerte Kartenlocher bekannt geworden, welche einen in einem Streifen eingegebenen Code stellenweise nacheinander in 80-Stellen-Lochkarten übertragen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die für die Datenverarbeitung zu übernehmenden Angaben zeilenweise in einem Lochkartenblatt zu registrieren, wobei ein seilenweiae arbeitender Lochkarten- bzw. Lochblattstanzer durch die |
Ausgangsimpulse eines Streifenlesers oder die Impulse eines Lochstreifenlochers angesteuert werden soll.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß die Ausgangsimpulse des Streifenlesers bzw. Streifenlocher^ gegebenenfalls über eine !^codiereinrichtung au£ eine vorzugsweise elektronische Impuls-Zähleinrichtung geleitet werden und zwischen den Zählerausgangsstellen und den Lochstempelstellen eines zeilenblockweise arbeitenden Kartenstanxtrs
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eine wahlweise Stellenzuordnungseinrichtung angeordnet ist, welche die aus dem Lochstreifen heraus in einer Zeile des Kartenstanzers nebeneinander zu stanzenden Wertangaben durch entsprechende Ansteuerung der Lochstempelstellen bestimmt.
Hierbei löst der Wagenrücklaufimpuls des Lochstreifens gleichzeitig die Zeilenblocketanzung des Kartenstanzers aus, gegebenenfalls werden die zeilenweise zu stanzenden Karten um einen Schritt weiterbewegt und die Impulszähleinrichtung wird in ihre AusgangsZählstellung zurückgeführt, sowie der Lochstreifenleser erforderlichenfalls wieder in Tätigkeit gesetzt.
Es ist ferner zweckmäßig, daß die Weiterleitung des Impulses zur Impulszähleinrichtung beim Vorhandensein bestimmter Sonderzeichen, s.B. KLein-Groß bzw. Groß-Klein, automatisch unterbunden wird,
Eine weitere Ausgestaltung des Erfindungsfgegenstandes wird darin gesehen, daß ein vorwärts und rückwärts zählender Impulsιähler verwendet wird, der beim Vorhandensein bestimmter Zeichen ein Rückwärtszählen ausführt.
Sine besonders vorteilhafte Ausbildung wird ferner daxin gesehen, daß die wahlweise Zuordnung von den Zählerausgangsetellen zu den Lochetempelstellen des Zeilenlochstanzers durch eine leicht auswechselbare Stellenzuordnungseinrichtung, z.B. Steckverbindung, leicht umprogrammierbar ist.
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In den Zeichnungen 1st die Erfindung in einigen beispielsweisen Ausführungen dargestellt. Es zeigt:
Fig. 1 ein Druckformoriginal und einen Lochstreifen mit einem beispielhaften Programm?
Fig. 2 einen Aufzeichnungsträger i^. Kartenform;
Fig. 3 ein Blockschaltbild zur Auswertung des Lochstreifens;
Fig. 4 ein Detailsciialtbild zur Auswertung des Lochstreifenss
Fig. 5 ale schematische Darstellung der Aufzeichnungsträger-Lochvorrichtuugj "
Fig. 6 einen Schreibautomaten und die nach Fig. 5 und ^ zur Erstellung des Aufζeichrungsträgers erforderlichen Bauelemente ι
Fig. ? das Blockschaltbild einer elektronischen Impulszähleinrichtung 5
Fig. 8 das Detailschaltbild der elektronischen Impulszähleinrichtung}
Fig. 9 die Decodiereinrichtung der elektronischen InpulezÄhleinrichtung.
In der Fig. 1 ist ein Druckformoriginal 1 und ein 8-Kanal-Lochstreifen 2 dargestellt, die ein gleiches beispielhaftes Programm beinhalten. Der Lochstreifen 2 weist Transportlochungen 4 und Aufzeichnungslochungen 5 auf, wobei die Aufzeichnungslochungen 5 in dea quer zur Transportrichtung des . Lochstreifens 2 liegenden Markierungsreihen 6 angeordnet Bind und durch ihre Anordnung innerhalb einer Marklerungfevtih· 6
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ORIGINAL
ein bestimmtes Symbol verkörpern. Die dargestellten Aufzeichnungslochungen 5 veranschaulichen die in der Zeile des Eruckformoriginals 1 dargestellten Zahlen und Buchstaben, Leerstellen t Umschaltungen sov&e das Durchmesserzeichen. Das ganse Programm dieser Zeile 7 mit den Kennzeichen für die die Umschaltung einer Schreibmaschine hervorrufenden Symbole und die Kennzeichen der Symbole für die Umschaltungen und Stellenschritte$ die für die Erstellung des Durchmesserzeichens erforderlich sind, ist in der unterhalb des Loch- ^ Streifens 2 angeordneten Programmzeile 8 dargestellt.
Die Bezeichnungen KG und GK symbolisieren die Umschaltung einer Schreibmaschine von Klein- auf Großschreibung bzw„ von Groß- auf Kleinschreibung, die Bezeichnung Rü einen Rückschritt eines Schreibmaschinenwagens und die Beseichnung WH den Wagenrücklauf eines Schreibmaschinenwagens„
In der Beschreibung zu den Fig. 3 und 4 wird auf die Wirkungsweise dieser Symbole bei der Auswertung des Lochstreifens noch näher eingegangen.
In der Fig. 2 iat ein Aufzeichnungsträger 3 in Kastenform dargestellt, der, wie aufgeführt, im DIN A 4-Format ausgeführt werden kann, und in welchen die numerischen Werte des Loch-
■■itb... . Streifens 2 bzw. des Druckformoriginals 1 eingelocht werden sollen. Die zahlenmäßige Einteilung 14 von "Kopf 1 bis 32" bedeutet, daß die waagerecht hinter jeder Zahl der Einteilung 14 liegenden Markierungsfeider 15 zusammen die Kopfinformation bzw. die Werte für die betreffende Zeile ergeben.
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In dem aufgeführten Beispiel sind für jede Zeile, wie an der zahlenmäßigen Einteilung 16 veranschaulicht ist, 20 Stellen zugeordnet<, die sich ,jeweils zwischen den Wertigkeiten von 0-9 bewegen. Me Stellen sind» wie dargestellt, durch einen 4er-0ode verschlüsselt, wobei die Wertigkeit der einzelnen Stellen durch die Anordnung der Informationen 17» z.B. Lochuti.gen3 innerhalb des Stellenkomplexes gebildet wird. Pur den zeilenweisen Transport des Aufzeichnungsträgers 3 sind die Transportlöcher 19 vorgesehen.
In der Fig. 3 ist ein Blockschaltbild und in der Pig. A- ein Detail-Schaltbild dargestellt, die beide die Auswertung des Lochstreifens 2 und die Suführung der ausgewerteten Symbole zur Lochvorrichtung 2Q zeigenr in der der Aufzeichnungsträger 3 erstellt wird. Durch Betätigen der Taste 21 wird der Schalter 22 geschlossen und der Lochstreifenleser 25 beginnt mit der Auswertung des Lochstreifens 2. Bei der Auswertung des Lochstreifens 2 wird entsprechend dem abgetasteten Symbol einer oder mehrere der Eontakte 26 des Lochstreifenlesers 25 i geschlossen und das Symbol der Decodiereinrichtung 27« die durch die Gatter 28, 29 und 30 gebildet wird, zugeführt. Da nur die numerischen Werte in den Aufzeichnungsträger 3 eingebracht werden sollen, werden nur diese der aufl den Gattern 31 bestehenden Codiereinrichtung 32 zugeleitet, , während die alpha Werte in den Gattern 30 unterdrückt werden.
Entsprechend der Wertigkeit des numerischen Wertes wird «in·· j
t oder mehrere der Gatter 31 durchgesehaltet und über di· zug·- ;
109882/0542 * >
hörigen Veretarker 33 die Spannung den betreffenden Magneten 102 zugeführt. Über das Gatter 34- wird ein durch jedes abgetastete Symbol erzeugter Impuls mittels des Gatters 35 dem Zähler 24 zugeleitet und über einen durch das Gatter 36 gesetzten Flipp-Flopp 37 dann derart unter Spannung gesetzt, daß der Sanier 24 einen vorwärtszählenden Schritt ausführt. Bei dem Zähler 24 handelt es sich um einen bekannten, vorzugsweise elektronischen Vor- und Rückwärtszähler, auf dessen ^ Funktion in der Beschreibung zu den Fig. 7 bis 9 noch näher eingegangen wird. Der Zähler 24 kann selbstverständlich auch durch einen mechanischen Vor- und Rückwärtszähler oder durch einen Drehwähler ersetzt werden. Durch diesen Impuls des Zählers 24 wird der Thyristor 38, der der ersten Stelle der den Aufzeichnungsträger 3 erstellenden Lochvorrichtung 20 zugeordnet ist? durchgeschaltet und die dem entsprechenden Wert vorbehaltenen Magnete der der ersten Stelle zugeordneten Magnete 102 angesprochen. Bedingt durch die Ausführung des in der Fig. 3 gezeigten Programmsteckers 39 ist die zweit· Stelle des Zählers 24 mit der zweites, Stelle der Lochvorrichtung 20 verbunden und die Ansteuerung der dieser Stelle vorbehaltenen Magnete 102 erfolgt mittels des Thyristors 40. Die Dioden 41 unterdrücken die beim Abschalten der Magnet· auftretende Induktionsspannung. Die Dioden 42 sind bei allen den einzelnen Stellen der Lochvorrichtung 20 zugeordneten Magneten 102 angeordnet, um beim Durchschalten de» Thyristors 38 nur die Magnete 102 der ersten Stell· unter Spannung zu setzen. Der abgetastete Wert wird also allen Stellen der Loch-
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vorrichtung 20 zugeführt, jedoch über den vom Zähler 24 kommenden und von dem Programmstecker 39 gesteuerten Tmp«ig nur in eine Stelle der Lochvorrichtung 20 eingegeben.
Zum Auewerten der zum Schreiben eines Durchmesserzeichens erforderlichen Symbole 1st folgender Arbeitsablauf erforderlich;
Ein zuerst abgetastetes Symbol bewirkt die Umschaltung einer Schreibmaschine von Kleinschreibung auf Großschreibung. Dieses Symbol wird in bekannter Weise decodiert und mittels ™ der durch die Bezeichnung 43 gekennzeichneten Stromleitung dem Gatter 35 zugeführt, wodurch dieses gesperrt wird und der von dem Gilttir 34 ''roiomende Impuls unterdrückt und nicht zum Zähler weitergeleitet wird. £urch das zweite Symbol wird ein großes 0 geschrieben und der Zähler 24 in bereits beschriebener Y/eise einen Schritt weitergeschaltet. Das nächste Symbol führt einen Rückschritt eines Schreibmaschinenwagens aus und wird nach der Decodierung mittels der durch die Bezeichnung gekennzeichneten Stromleitung dem Flipp-Flopp 37 zügeführt, % wodurch der durch das Gatter 45' derart gesetzt wird, daß der Zähler 24 beim Unter-Spannung-Setzen mittels des vom Gatter kommenden Impulses eine Stelle rückwärts zählt. Beim folgenden Symbol wird der Schrägstrich des Durchmesserseichene geschrieben und der Zähler 24 wieder in beschriebener Weise eine Stelle vorwärts geschaltet. Durch das anschließende ßyabol wird die Schreibmaschine wieder auf Kleinschreibung umgeschaltet und mittels der Stromleitung 43 das Gatter 35 gesperrt, wodurch
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«■ 8 "·
der Zähler 24 keinen Schritt weitergeschaltet werden kann. Wird das in der fig. 1 mit der Bezeichnung WR gekennzeichnete Symbol abgetastet, so wird über die Stromleitung 156 der Zähler 24 in seine Ausgangszählstellung' äm^ückgeführt ,jad ^mittels der Stromleitung-157die zn der Pig. 5 erwähnte, nicht dargestellte Eintourenkupplung für ©ine tlm4r^Bwa,f_B.us-gelöst, wodurch die Zeilenblocklochung der Lochvorrichtung 20 ausgelöst und der Aufzeichnungsträger 3 um eine Zeile weitip^- transportiert wird.
In der Fig. 5 ist die !lochvorrichtung 20 schematisch dargestellt. Jeweils vierzig Steuersegmente 101 sind hintereinander angeordnet und jedem Steuersegment 101 ist ein Magnet 102 zugeordnet« Zwei der versetzt zueinander gegenüberliegenden Steuersegmente 101 einer jeden Seite arbeiten zusammen und sind einem' Markierungsfeld 15 der Fig. 2 zugeordnet. Werden entsprechend der von einer Schreibmaschine geschriebenen fertf, z.B. zwei der Magnete 102,unter Spannung gesetzt, so werden durch die anziehenden Anker die beiden ihnen zug©or4n@ten Steuersegmentev z.Bi die im Vordergrund dargestellten Steuersegmente 10I0 freigegeben. Diese schwenken durch die !Federkraft der an den Lagerstiften 103 befestigten Federn £04 um die Achsen 105 und schieben dabei die mit den ßteufirs.epifnten 101 verbundenen Zwischenstempelstangen 106 so weit un#jer die Stempelplatte 107, bis die Steuersegmente 101 6e6en #f Achsen 109 der Rückstellhebel 108 gelaufen sind. Nach der erfolgten Einstellung aller erforderlichen SteuerffgjRfatie J1OJ.
109882/0642 ^J «f
wird eilt? iilicile 110 durch sine nicht dargestellte Bintourenkuppluag auts&alft&t;. Me Pleuelstange 111, die durch den Lager-■puttkb lld .sit öem Hich in Pfeilrichtung E drehenden Zahnsdgmöut; 113 verbunäerV ist, sieht die mittels der Achse 114 in dom JiangloöJa. 115 gefiäirte^Sjfeifflgaiplatte-lO? senkrecht _ auf cUeJ^ischeastömpelstangsn 106. Die in den Führungs-' schiene», 116 geführten und auf der Zwischenstempelplatte —gsiEggiüsen Kwischeiastempelstangen 106 drücken die Zwischenstsmp@li> latte 117 auf den Lochstempel 118, so daß dieser entgegen der Federkraft der Feder 119 durch die Führungsplatte 120 hindurch in die Schnittplatte 121 gedrückt wird und hierbei die Lochung des Aufzeichnungsträgers 3 erfolgt. Nach erfolgtem Lochvorgang schwenkt die auf der Welle 110 befestigte Kurve 122 die auf den Achsen 123 gelagerten Rückatellhebel 108 mittels der Rollen 124 entgegen der Federkraft der an den Lagerstiften 125 befestigten Federn 126 in Richtung F. Die in den Rückstellhebeln 108 gelagerten Achsen 109 drücken die Steuersegmente 101 wieder in ihre Ausgangsstellung, Ebenfalls nach dem erfolgten Lochvorgang wird &θμ auf dar Welle 127 gelagerte Transportrad 123 durch das Zahnsegment 113 und das Zahnrad 128 so weit in Richtung G transportiert t I)Lr, der Aufzeichnungsträger 3 einen Zeilenat)hritt aufgeführt hat. Zur genauen Zentrierung arbeitet das Sperrad 130 mit dem Zentrierbolzen 131, der Druckfeder 132 und der Aufnahme 133 in bekannter Weise zusammen* Bei einem falsch eingetasteten Wert wird der in der Führungsschiene 134 verachidtbar angeordnete Löschstempel 135 über
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die entsprechenden SteuerSegmente 101 gebracht. Durch ein kurzes Niederdrücken des Löschstempels 135 entgegen der - Federkraft der Feder 156 werden diese wieder in ihre in Fig. 5 dargestellte Grundstellung gebracht, so daß eine neue Einstellung vorgenommen werden kann.1
In der Fig. 6 ist ein aus dem Lochstreifenleser 25, der Schreibmaschine 150 und dem Lochstreifenlocher 151 gebildeter Schreibautomat dargestellt. Die von dem Lochstreifen 2 abgelesenen Symbole werden mittels des Lochstreifenlesers 25
■k dem Decoder 152 zugeführt, der diese decodiert an die Schreibmaschine 150 zum Schreiben derselben auf das Druckformoriginal la weiterleitet. Die geschriebenen Symbole werden durch den Codierer 153 codiert und zu dem Lochstreifenlocher 15I weitergeleitet, der diese Symbole in den Lochstreifen 2a einlocht. Der Zähler 24, der Decodierer 27, die Programmschiene 39» der Codierer 32 und die den Aufzeichnungsträger 3 erstellende Lochvorrichtung 20, die durch die Umrandung 154 gesondert gekennzeichnet sind, entsprechen bis auf die Art der Impuls-
^ zuführung der in der Fig. 4 detailiert dargestellten Schältanordnung. Während in dem in der Fig. 3 gezeigten Ausführungsbelspiel die Impulse durch die Kontakt« 26 des Lochstreifenlesers 25 erzeugt werden, entsprechen die dem Decodierer 2? der Fig. 6 zugeführten Stromimpulse denen von der Schreib- maschine I50 an den Lochstreifenlocher 151 weitergel ei treten Impulsen. Diese werden von dem Lochstreifenlbcher 151 abgenommen und dem Decodierer 27 direkt zugeleitet.
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Tji der Hg0 7 ist der für die Stellenzuordnung eingesetzte, in den Hg0 3? 4 und 6 gezeigte Tor- und Rückwärts zähl er 24· im Blockschaltbild dargestellt, der "bei Zusammenschaltung mehrerer Stufen als synchroner Zähler mit serienmäßiger Berücksichtigung der Überträge arbeitet und dessen Steuerung in der Beschreibung zur Fig„ 8 noch näher erläutert wird.
In der Fig. 8 ist ein Detailschaltbild des in Fig. 7 in einem Blooi. schaltbild gezeigten Vor- und Rückwärts zählere 24-dargestellt. Der im 8=4-2=1 Üode arbeitende Zähler nimmt In eeirrer Ausgangsstellung die im Schaltbild angegebenen Zustände * bei Vorwärtszählung ein» Gelangt jetzt ein Zählimpuls auf den Bingajig von B1S1A5, kippt dieser um .und der Zähler zeigt eine 1 an. Die Ausgänge dos FFA sind mit den Gattern 201 und 202 verbunden, die Ausgänge von 201 und 202 sind als "wired AND" geschaltet und gehen auf FFB. Da an FFB, FFO und FFD an den Eingängen J und K je eine 0 vorhanden ist, verändern sich die Zustände von FFB, B1FG und FFD nicht. Durch das umkippen von FFA wird FFB für den nächsten Impuls vorbereitet. Der nächste Impuls schaltet FFA in die Ausgangsstellung, FFB kippt um f und der Zähler zeigt jetzt die Zahl 2 an. Für die Weiter schaltung des Zählers in die nicht beschriebenen, weiteren Zählstufen werden die Gatter 203 bis 230 benötigt. Der Über trag auf die nächste Dekade, die im Blockschaltbild der Fig« 7 als 2οDezimalstufe bezeichnet wurde, erfolgt nur dann, wenn am Ausgang von Gatter 214- ein 0 Signal ist, welches FFA der betreffenden Dekade freigibt. Wird über den Wagenrücklauf kontakt WR ein Impuls auf FFA, FFB, FFC und FFD aller
-.109882/0542 * . '
Dekaden geleitet9 so nimmt der Zähler bei -Vorwärtszählung die im Schaltbild gezeigten Zustände ein. Die bei einer
Rückwärtszählung erforderlichen Zustände des Zählers sind nicht gezeigt, da es sich hierbei um eine bereits bekannte Anordnung handelt.
In der Figo 9 ist die Decodierung des Zählers 24· der 3Pig. 39 4- und 6 gezeigt. Die Decodierung besteht aus 10 Gattern
231 bis 240. Die decodierte Ziffer wird durch ein O-Signal an den Ausgängen d bis d angezeigt. Dazu ist es nötig, die Eingänge der Decodierung (A, X, E9 'S" usw.) mit den
Ausgängen der II (A, 2T9 Bt Έ usw.) zu verbinden.
BAD ORiGiNAL
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Claims (1)

  1. Anmelder s Gerhard Ritzerfeld
    1 Berlin-Dahlem (35) Schorlemer Allee 14
    Patentansprüche:
    1. Durch lochstreifen bzw. Lochstreifenleser oder Loehstreifenlocher gesteuerter Kartenstanzer mit einer erforderlichenfalls zwischengeschalteten Umcodiereinrichtung vom Code des Lochstreifens auf den Code des karten- bzw. blattartigen Aufzeichnungsträgers, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgangsimpulse des Streifenlesers bzw. Streifenlochers gegebenenfalls über eine Umcodiereinrichtung auf eine vorzugsweise elektronische Impuls-Zähleinrichtung geleitet werden und zwischen den Zählerausgangsstellen und den Lochstempelstellen eines zeilenblockweiss arbeitenden Kartenständers eine wahlweise Stellenzuordnungseinrichtung angeordnet ist, welche die aus dem Lochstreifen heraus in einer Zeile des Kartenstanzers nebeneinander zu stanzenden Wertangaben durch entsprechende Ansteuerung der Lochstempelstellen bestimmt. i
    2, Durch Lochstreifen bzw. Lochstreifenleser oder Lochstreifenlocher gesteuerter Kartenstanzer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Wagenrücklaufimpuls des Lochstreifens gleichzeitig die Ziiilenblockstanzung des Kartenstanzers auslöst, gegebenenfalls die zeilenweise zu stanzenden Karten um einen Schritt weiterbewegt und die Impulszähleinrichtung in ihre AusgangsZählstellung zurückführt, sowie den Lochstreifenleser erforderlichenfalls wieder in Tätigkeit setzt.
    109882/OB kl
    ΛΗ
    Durch Lochstreifen bzw. Lochstreifenleser oder Lochstreifenlocher gesteuerter Kartenstanzer nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Weiterleitung des Impulses zur Ißpulsaänleinrichtung beim Vorhandensein bestimmter Sonderzeichen, z.B. Klein-Groß bzw. Groß-Klein, automatisch unterbunden wird.
    4. Durch Lochstreifen bzw. Lochstreifenleser oder Lochstreifenlocher gesteuerter Kartenstanzer nach den Ansprüchen 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß ein vorwärts und rückwärts zählender Impulszähler verwendet wird, der beim Vorhandensein bestimmter Zeichen ein Rückwärtszählen ausführt.
    5« Durch Lochstreifen bzw. Lochstreifenleser oder Loah» streifenlocher gesteuerter Kartenstanzer nach den Ansprüchen 1 bis 4-, dadurch gekennzeichnet, daß die wahlweise Zuordnung von den Zählerausgangsstellen zu den Lochstempelstellen des Zeilenlochstanzera durch eine leicht auswechselbare Stellenzuordnungseinrichtung, z.B. Steckverbindung, leicht umprogrammierbar ist.
    109882/0542
    AS-
    Leerseife
DE19681774580 1968-07-19 1968-07-19 Durch Lochstrelfen gesteuerter Kartenstanzer Expired DE1774580C3 (de)

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SE6910228A SE377209B (de) 1968-07-19 1969-07-18
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DE1774580B2 DE1774580B2 (de) 1976-08-12
DE1774580C3 DE1774580C3 (de) 1977-03-24

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DE1774580B2 (de) 1976-08-12
CH491442A (de) 1970-05-31
FR2013256A1 (de) 1970-03-27
GB1246862A (en) 1971-09-22
ES368712A1 (es) 1971-05-01
SE377209B (de) 1975-06-23
US3672565A (en) 1972-06-27

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