DE1774298C - Vorrichtung zum Auslesen digital gespeicherter Daten aus flächigen Informationsträgern - Google Patents

Vorrichtung zum Auslesen digital gespeicherter Daten aus flächigen Informationsträgern

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DE1774298C
DE1774298C DE1774298C DE 1774298 C DE1774298 C DE 1774298C DE 1774298 C DE1774298 C DE 1774298C
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Expired
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English (en)
Inventor
Peter 7772 Oberuhldingen; Podschadly Gerhard 7770 Überlingen Heinz
Original Assignee
Bodenseewerk Perkin-Elmer & Co GmbH, 7770 Überlingen
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Description

ι 2
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Aus- keit bewegt. Es kann sich dabei um einen Drehtisch lesen digital gespeicherte Daten aus mit einer Halte- eines automatischen Analysengerätes handeln, bei rung bewegten flächigen Informationsträgern durch welchem die Lochkarte jeweils Informationen über Abtasten vorbestimmter Punkte der Informations- Art und Herkunft der Probe liefert. Bei solchen Anträgerfläche mittels einer Abtastvorrichtung, bei wel- 5 Wendungen sind die vorbekannten Einrichtungen eher während der Abtastung Halterung und Informa- praktisch nicht brauchbar. Bei der geschilderten vortionsträger relativ zueinander zur Ruhe kommen. bekannten Einrichtung müssen außerdem für jede
Bei bekannten Vorrichtungen dieser Art ist die Dezimalstelle bis zu neun Löcher vorgesehen werden. Abtastvorrichtung stillstehend angeordnet, und der Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zudaran vorbeibewegte Informationtiager muß wäh- io gründe, eine Vorrichtung zum Auslesen von Daten rend der Abtastung vorübergehend stillgesetzt werden. aus einem bewegten flächigen Informationsträger zu Das geschieht bei einer Lochkarte in einer bekannten schaffen, die unabhängig von der Bewegungs-Vorrichtung dadurch, daß die Lochkarte relativ zu charakteristik des Informationsträgers arbeitet,
ihrer Halterung beweglich ist. Die Lochkarte ist mit Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch ge-Metallknöpfen versehen, welche durch Elektro- 15 löst, daß die Abtastvorrichtung auf einem hin- und magnete vorükrgehend festhalibar sind, so daß die herbeweglichen Schlitten angeordnet ist, der durch Lochkarte zur Abtastung stillsteht und sich in ihrer einen mit der Halterung bewegten Mitnehmer auf inzwischen weiterbewegten Halterung verschiebt. einem etwa der Breite des Informationsträgers ent-Eine solche Anordnung erfordert eine spezielle und sprechenden Weg mechanisch mitgenommen wird, aufwendige Halterung für jede einzelne Lochkarte, ao und daß die Abtastvorrichtung durch einen Stell-Außerdem muß die Lochkarte jeweils mit Sicherheit motor auf den Informationsträger hin bewegbar ist so in die Halterung eingesetzt werden, daß der er- und Mittel zum mechanischen Zentrieren zu dem forderliche freie Weg in der Halterung gewährleistet Informationsträger enthält.
ist. Es ist daher die Gefahr einer Fehlbedienung ge- Bei der Vorrichtung nach der Erfindung wird also geben. Nach einmaligem Abtasten der Lochkarte ist 35 die Abtastvorrichtung nicht wie bei der geschilderten ein weiteres Ab'asten derselben nach der gleichen vorbekannten Einrichtung über den Informations-Methode nicht mehr möglich, da die Lochkarte dann träger geführt. Im Augenblick der Abtastung sind so in der Haltcmng sitz»., daß xein ein kurzzeitiges vielmehr Abtastvorrichtung und Informationsträger Festhalten der Lochkarte gestattender freier Weg relativ zueinander in Ruhe. Dpg wird erreicht unmehr zur Verfügung steht. Es ist aerner bekannt, In- 3° abhängig davon, ob sich der Informationsträger formalionsträger in Form von Magnetbändern oder gleichförmig oder ungleichförmig bewegt. Es ist also Lochstreifen zwecks Abtastung kurzzeitig anzuhalten. beispielsweise nicht erforderlich, einen den Informa-Diese Methode ist aber nicht anwendbar bei Infor- tionsträger aufnehmenden Drehtisch für die Abmationsträgern, die in einer kontinuierlich bewegten tastung anzuhalten.
Halterung sitzen. 35 Die Informationsträger können Lochkarten sein.
Bei einer bekannten Vorrichtung ist der Infor- bei denen die auszulesenden Daten in Form von in
malionsträger eine Lochkarte, die Information wi-d Reihen an vorbestimmten Punkten angeordneten
durch Locher in dieser Lochkarte gespeichert, die Löchern gespeichert sind. Die Abtastvorrichtung
in verschiedenen Reihen an vorbestimmten Punkten kann dann an den vorbestimmten Punkten federnde
auf der Lochkarte vorgesehen werden. Jede Reihe 40 Stifte enthalten, durch welche Kontakte betätigbar
entspricht dabei beispielsweise einer Stelle einer sind, und es kann ein Impulsgenerator vorgesehen
Dezimalzahl. Die Anzahl der Löcher in einer solchen sein, welcher bei der Abtastung jeder Reihe nach-
Reihe kann dann beispielsweise dem Wert dieser einander auf jeden der verschiedenen Kontakte diesen
Stelle entsprechen. Bei der bekannten Anordnung ist zugeordnete vorgegebene Impulsfolgen gibt. Die An-
jeder Reihe ein nach außen federnder Arm zugeord- 45 zahl der Impulse jeder dieser Impulsfolgen hängt von
net, der an seinem Ende ein Zackenrad trägt. Der dem Gewicht ab, welches ein Loch an dem betreffen-
Schlitten wird an der Lochkarte vorbeibewegt, wobei den Punkt des Informationsträgers in dem verwende-
jeder der federnden Arme eine Reihe abtastet Wenn ten Code besitzt
in der Reihe Löcher vorhanden sind, dann fällt das Der Informationsträger könnte natürlich statt mit
Zackenrad mil seinen Zacken in die betreffenden 50 Löchern auch z. B. mit dunklen und hellen Feldern
Löcher ein, und der Arm federt nach außen. an den betreffenden Punkten versehen sein, die durch
Hierdurch wird jeweils ein Kontakt geschlossen. photoelektrische Mittel abgetastet werden. Auch eine
Mit der Bewegung des Schlittens ist ein Impuls- elektrische oder magnetische Markierung und Ab-
generalor gekuppelt, welcher Impulse über diese tastung wäre denkbar.
Kontakte auf jeweils ein Zählwerk gibt. Bs werden 5s Bin Ausfuhrungsbeispiel der Erfindung ist in den
so lange Impulse gegeben, wie der Arm bei der Be- Figuren dargestellt und im folgenden beschrieben:
wegung des Schlittens nach außen geschwenkt ist, Fig. 1 zeigt eine Draufsicht einer nach der Er·
also das Zackenrad in Löcher der Lochkarte ein· findung ausgebildeten Auslesevorrichtung;
fallt, Die Anzahl der Impulse entspricht daher der F i g. 2 zeigt eine bei der beschriebenen Anordnung
Anzahl der Löcher auf der Lochkarte. 60 als Informationsträger benutzte Lochkarte; Dieses und ähnliche Systeme gehen ebenfalls davon F i g. 3 ist eine perspektivische Darstellung und
aus, daß die Lochkarte feststehend in genau definier· zeigt die als impulsgenerator wirkende, mit photo·
ter Stellung zu dem Schlitten angeordnet ist. Diese elektrisch abtastbaren Löchern versehene Trommel
Voraussetzung kann bei manchen Anwendungen beider Ausfuhrungsform nach Fig. I.
nicht gemacht werden. Beispielsweise kann der In· *s An der Peripherie eines nicht naher dargestellten
Cormationsträger (Lochkarte) an der Peripherie eines Drehtisches, z. B. eines automatisch arbeitenden Drehtisches angebracht sein, welcher sich kontinuier· chemischen Analysengerats, sind Halterungen 10 für
lieh oder gegebenenfalls mit ungleicher Geschwind ig- Informationsträger 12 in Gestalt von Lochkarten vor·
gesehen. In der Breite der InformatiansitrHger 12 entsprechenden Winkelabständen, jedoch in einem geringeren radialen Abstand von der Drehachse des Drehtisches sind Mitnehmerzapfen 14 nn dem Drehtisch angebracht. Neben dem Drehtisch ist eine Führung 16 für einen ersten Schlitten 18 vorgesehen, der auf der Führung mit Rollen 20 läuft. Ein zweiter Schlitten, der generell mit 22 bezeichnet ist, ist zwischen Rollen 24 an dem ersten Schlitten 18 geführt. Der Schlitten 22 ist senkrecht zur Bewegungsrichtung des Schlittens 18 beweglich. Er trägt an seinem dem Drehtisch zugekehrten Ende eine Abtastvorrichtung 26, die noch näher beschrieben werden wird.
Der Schlitten 18 ist mittels eines Hebelgetriebes beweglich, welches von einem ersten doppelarmigen Hebel 28, einem Lenker 30 und einem zweiten doppelarmigen Hebel 32 gebildet wird. Der erste doppelarmige Hebel 28 ist bei 34 schwenkbar gelagert. Er greift an seinem einen Ende mit einem Zapfen 36 in ein Langloch 38 in dem Schütten 18 ein, welches sich senkrecht zur Bewegungsrichtung dieses Schlittens 18 erstreckt. An dem anderen Ende ist der erste doppelarmige Hebel 28 mit dem Lenker 30 verbunden. Der Lenker 30 ist an einem Ende des doppelarmigen Hebels 32 angelenkt, der bei 40 schwenkbar gelagert ist. Mit seinem freien Ende ragt der Hebel 32 in die Bahn der Mitnehmerzapfen 14. Der Hebel 32 wird von dem Zapfen 14 mitgenommen und damit entgegen dem Uhrzeigersinn in F i g. 1 verschwenkt. Über den Lenker 30 wird dabei auch der erste doppelarmige Hebel 28 entgegen dem Uhrzeigersinn verschwenkt.
Mit dem Zapfen 36 bewegt dieser dann den Schlitten 18 nach links in Fig. 1. Das Übersetzungsverhr'tnis des von den Hebeln 28 und 32 und dem Lenker 30 gebildeten Hebelgetriebes ist gleich dem Verhältnis der Lineargeschwindigkeiten von Informationsträger und Mitnehmerzapfen gewählt. Dadurch wird erreicht, daß sich der Schlitten 18 mit der gleichen Lineargeschwindigkeit bewegt wie der abzutastende Informationsträger 12, obwohl die Lineargeschwindigkeit des radial einwärts davon angeordneten Mitnehmerzapfens geringer ist.
Wenn der Schlitten 18 mitgenommen wird und sich mit der Geschwindigkeit des Informationsträgers 12 mitbewegt (gleichgültig, ob diese gleichförmig oder ungleichförmig ist), wird durch einen (nicht dargestellten) Mikroschalter ein Motor 42 eingeschaltet, der auf dem zweiten Schlitten 22 sitzt. Der Motor 42 treibt über Zahnräder 44, 46, 48 und 50 eine Steuerkurve 52. Die Steuerkurve 52 ist so an dem Schlitten 18 abgestützt, daß sich der zweite Schlitten nach oben in Fig. I bewegt und die Abtastvorrichtung26 an den Informationsträger 12 heranbewegt wird. Wie man aus F i g. 1 am besten ersieht, weist die Steuerkurve 52 einen Bereich 54 auf, der kreisbogenförmig um die Drehachse der Steuerkurve gekrümmt ist. In diesem Bereich, in welchem der Schlitten vorwärts an den Informationsträger heranbewegt ist, bleibt der Schlitten 22 für eine bestimmte Zeit unverändert in der vorgeschi benen Stellung.
Die Abtastvorrichtung enthält Reihen von Stiften 56, die den vorbestimmten Punkten auf der Lochkarte 12 entsprechen, an denen die Löcher zur Darstellung der Daten vorgesehen werden. Als zentrierende Mittel sind beiderseits der Stifte Führungsleisten 58, 60 vorgesehen, mit denen sich die Abtast* vorrichtung 26 in der vorgeschobenen Stellung an der Halterung 10 der Lochkarte zentriert.
Es wird auf diese Weise ein absoluter Gleichlauf zwischen dem Schlitten 18 und dem Informationsträger 12, d.h. der Lochkarte, sichergestellt. Dort, wo an den vorbestimmten Stellen Löcher in der Lochkarte vorgesehen sind, dringt der betreffende Stift 56 in diese Löcher ein, und zwar unter der Wirkung einer Feder 62. Dabei wird ein Kontakt 64 geschlossen.
ίο Wie man am besten aus F i g. 2 erkennt, sind die Löcher an der Lochkarte in 6 Zeilen und 4 Spalten angeordnet. Jede Zeile entspricht einer Dezimalstelle. Jede Spalte der Lochkarte hat ein bestimmtes Gewicht. Es kann beispielsweise die erste Spalte das Gc-
wicht 1, die zweite Spalte das Gewicht 2 und die dritte und vierte Spalte je das Gewicht 3 besitzen. Wann daher — wie in F i g. 2 dargestellt - in der zweiten Reihe ein Loch tn der ersten und in der vierten Spalte vorhanden ist, ui entspricht dies einem
ao Stellenwert von I + 3 also 4. Wenn in der ersten Reihe Löcher in allen vier Spalten vorgesehen sind, so ist der Stellenwert 1+2 + 3 + 3-9. Die Abtastvorrichtung 26 hat sieben Reihen von jeweils vier solchen Stiften mit zugehörigen Kontakten 64. Sechs
»5 dieser Reihen dienen der Abtastung der Löcher in der Lochkarte 12. Die siebente Reihe von Stiften 56 dient der Kontrolle, ob die Lochkarte tatsächlich richtig in ihrer Halterung sitzt. Es könnte sonst eine falsche Auslesung dadurch entstehen, daß etwa durch
Verschieben der Lochkarte 12 in ihrer Halterung 10 die Löcher jeweils gerade um eine Reihe versetzt sind. Mit der Steuerkurve 52 ist eine Trommel 66 verdrehbar, wie sie in Fig. "ί perspektivisch dargestellt ist.
Die Trommel 66 weist in dem Bereich 54, wo die Steuerkurve 52 kreisbogenförmig ausgebildet ist, peripher und axial gegeneinander versetzte Folgen von Löchern 68 auf. Durch kleine Lichtschranken mit jeweils einer Lichtquelle 70 und einem photoelektrischen Empfänger72, die übereinander angeordnet sind, werden die einzelren Folgen von Löchern 68 abgetastet. Wenn sich die Steuerkurve 52 und mit ihr die Trommel 66 dreht, liefert erst die oberste Lichtschranke 70, 72 einen Impuls, dann liefert die als nächste darunterliegende Lichtschranke zwei Impulse und anschließend die dritte Lichtschranke drei Impulse. Schließlich liefert die vierte Lichtschranke nochmals drei Impulse. Die Impulsfolgen von jeder Lichtschranke gehen parallel auf die Kontakte 64, die jeweils einer Spalte in der Anordnung der Stifte 56 und Kontakte 64 entsprechen. Die Impulse, die über die geschlossenen Kontakte jeweils einer Zeile nacheinander erscheinen, werden einem Zählwerk und einem Drucker zugeführt
Nach Beendigung der Abtastung bewegt sich der Schlitten 22 wieder zurück, d. h. nach unten in Fig, I. Der Hebel32 gleitet datjn von dem Mitnehmerzapfen 14 ab, und der Schlitten 18 bewegt sich unter dem Einfluß einer Feder wieder nach rechts zurück. Jetzt greift der nächstfolgende Mitnehmerzapfen 14 an dem Hebel 32 an, und das beschriebene Spiel wiederholt sich zur Abtastung des nächsten Informationsträgers.

Claims (5)

  1. Patentansprüche:
    L Vorrichtung zum Auslesen digital gespeicherter Daten aus mit einer Halterung bewegten flächigen Informationsträgern durch Ab-
    tasten vorbestimmter Punkte der Informationsträgerfläche mittels einer Abtastvorrichtung, bei welcher während der Abtastung Halterung und Informationsträger relativ zueinander zur Ruhe kommen, dadurch gekennzeichnet, daß die Abiastvorrichtung (26) auf einem hin- und herbeweglichen Schlitten (18) angeordnet ist, der durch einen mit der Halterung bewegten Mitnehmer (14) auf einem etwa der Breite des Informationsträgers (12) entsprechenden Weg me- >o chanisch mitgenommen wird, und daß die Abtastvorrichtung (26) durch einen Stellmotor (42) auf den Informationsträger (12) hin bewegbar ist und Mittel (58, 60) zum mechanischen Zentrieren zu dem Informationsträger (12) enthält.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung (10) für die Informationsträger an der Peripherie eines Drehtisches angeordnet ist, daß der Drehtisch in der Breite der Informationsträger entsprechenden »0 Winkelabständen, jedoch in einem anderen radialen Abstand von der Drehachse des Drehtisches als dem der Informationsträger (12) Mitnehmerzapfen (14) aufweist, daß an dem gerade geführten Schlitten (18) ein schwenkbar gelagerter erster as doppelarm iger Hebel (28) angreift, dessen anderer Arm mit einem zweiten schwenkbar gelagerten und mit seinem Ende in die Bahn der Mitnehmerzapfen (14) ragenden doppelarmigen Hebel (32) über einen Lenker (30) verbunden ist, wobei die resultierende Hebelübersetzung des von den Hebeln (28. 32) und dem Lenker (30) gebildeten Hebelgetriebes gleich dem Verhältnis der Lineargeschwindigkeiten von Informationsträger (12) und Mitnehmerzapfen (14) ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Informations träger Lochkarten (12) sind, bei denen die auszulesenden Daten in Form von in Reihen angeordneten Löchern an vorbestimmten Punkten gespeichert sind, daß die Abtastvorrichtung (26) an den vorbestimmten Punkten federnde Stifte (56) enthält, durch welche Kontakte (64) betätigbar sind, und daß ein Impulsgenerator vorgesehen ist, welcher bei der Abtastung jeder Reihe nacheinander auf jeden der verschiedenen Kontakte (64) diesen zugeordnete vorgegebene Impulsfolgen gibt.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Schlitten (18) senkrecht zu dessen Bewegungsrichtung beweglich geführt ein zweiter Schlitten (22) vorgesehen ist, der an seinem dem Informationsträger zugekehrten Ende die Stifte (56) und Kontakte (64) trägt, daß der Stellmotor ein auf dem zweiten Schlitten (22) sitzender Motor (42) ist, welcher eine Steuerkurve (52) antreibt, über welche die Hin- und Herbewegung des zweiten Schlittens (22) bewirkt wird und welche in dem Bereich (54), in welchem der Schlitten (22) in Abtaststellung ist, kreisbogenförmig um den Drehpunkt gekrümmt ist und daß mit der Steuerkurve (52) eine Trommel (66) verdrehbar ist, welche auf dem Bereich (54), wo die Steuerkurve (52) kreisbogenförmig gekrümmt ist, axial gegeneinander versetzte periphere Folgen von Löchern (68) aufweist, die durch je eine Lichtschranke (7·, 72) zur Erzeugung der Impulsfolgen abtastbar sind.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die zentrierenden Mittel von seitlich von den Stiften (56) angebrachten Führungsleisten (58, 60) gebildet werden, die beim Vorbewegen der Abtastvorrichtung (26) über die Halterung (10) greifen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

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