DE1773604C - Bandmaß mit einer die Meßbandtrom mel betatigbaren Handkurbel - Google Patents
Bandmaß mit einer die Meßbandtrom mel betatigbaren HandkurbelInfo
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Description
ι 2
Die Erfindung betrifft ein Bandmaß mit einer das formen des erflndungsgemlißen Bandmaßes darge-
aufßespulte Meßband aufnehmenden Trommel, die stellt. Es zeigt
mitteis einer an der Trommelnchse oder an einem F i g, 1 ein Bandmaß mit offener Lagerung der
Trommelflanscli angelenkten Handkurbel betätigbar Aufspultrommc! für das Meßband,
ist, wobei die Handkurbel sowohl in der ausgeklapp- 5 F! g. 2 ein Bandmaß mit einer Lagerung der Auf-
ton Arbeitsstellung als auch in der versenkten Ruhe- spultrommel innerhalb eines Gehäuses,
lage feststellbar ist. Fig. 3 bis 5 verschiedene Ausführungen in Axial-
Bei Bandmaßen besteht die Kabelanordnung mei- schnitten,
stcns aus einer an der Trommelachse oder einem F i g. 6 in perspektivischer Ansicht eine Aufspul-Trommelflansch
angelenkten Handkurbel, die in Ar- io trommel mit Seitenflanscfwn und
herstellung mit dem KurbelgrilT nach außen klapp- Fig. 7 im Schnitt die Anordnung eines exzentribar und in Ruhestellung mit dem Kurbelgriff nach sehen Kurbelgriffes an einer Aufspultrommel,
innen versenkbar ist. Diese umklappbare Handkurbel Bei der Ausführungsform nach Fig. 1 besteht das kann hierbei sowohl in der ausgeklappten Arbeite- Bandmaß aus einem Rahmen 1,2 mit einem Handstellung als auch in der versenkten Ruhestellung ge- 15 grill 3, In dem Rahmen ist die Aufspultrommel 4 für halten werden, was bisher durch eine Klinke oder das Meßband 5 drehbar gelagert. Die Betätigung eine Blattfeder erfolgte, welche die Kurbel in der dieser Aufspultrommel 4 erfolgt mittels einer Handeinen oder in der anderen Stellung hielten. kurbel 6, die ihrerseits um eine Schwenkachse 7
herstellung mit dem KurbelgrilT nach außen klapp- Fig. 7 im Schnitt die Anordnung eines exzentribar und in Ruhestellung mit dem Kurbelgriff nach sehen Kurbelgriffes an einer Aufspultrommel,
innen versenkbar ist. Diese umklappbare Handkurbel Bei der Ausführungsform nach Fig. 1 besteht das kann hierbei sowohl in der ausgeklappten Arbeite- Bandmaß aus einem Rahmen 1,2 mit einem Handstellung als auch in der versenkten Ruhestellung ge- 15 grill 3, In dem Rahmen ist die Aufspultrommel 4 für halten werden, was bisher durch eine Klinke oder das Meßband 5 drehbar gelagert. Die Betätigung eine Blattfeder erfolgte, welche die Kurbel in der dieser Aufspultrommel 4 erfolgt mittels einer Handeinen oder in der anderen Stellung hielten. kurbel 6, die ihrerseits um eine Schwenkachse 7
Diese Halteeinrichtungen weisen jedoch die übli- schwenkbar ist.
chen Nachteile maclianisch zusammenarbeitender ao In dem Handgriff 3 ist eine Vertiefung 8 vorge-
Teile auf, welche oft zu Störungen führen können. sehen zur Aufnahme des Kurbelgriffes 9 der Hand-
Darüber hinaus ist die Herstellung und Montage der- kurbel 6, wenn diese in Ruhestellung eingeklappt ist.
artiger Haltevorrichtungen verhältnismäßig schwierig Hierbei kann dann die Handkurbel 6 nicht mehr um
und aufwendig. die Drehachse der Trommel 4 gedreht werden.
Zweck der vorliegenden Erfindung ist die Vermei- as Um ein selbsttäiges Umschwenken der Handkurdung
dieser Nachteile und die Schaffung eines Band- bei 6 um deren Schwenkachse 7 zu verhindern, ist
maßes, bei dem die Einrichtung zum Halten der erfindungsgcmäß eine magnetische Platte 10 entweder
Kurbclanordnung in der Arbeitsstellung bzw. Ruhe- auf dem Rahmen 2 oder dem Handgriff 3 angeordlage
sehr einfach und störsicher ausgebildet ist und net, an welcher die Handkurbel 6 haftet, sobald
deren Montage beträchtlich erleichtert ist. 30 diese sich in eingekiapptei Ruhestellung befindet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch ge- Die Handkurbel 6 ist hierzu zumindest an der
löst, daß die Festhaltung der Handkurbel in der Stelle, welche an der magnetischen Platte 10 anliegt
Arbeits- bzw. Ruhelage mittels einer an der Kurbel aus fcrromagnctischem Material angefertigt. In Ab-
oder am Gehäuse bzw. Trommelflanscli angeordne- Wandlung hierzu kann diese magnetische Platte 10
ten magnetischen Platte und eines der magnetischen 35 auch auf der Hundkurbel 6 angeordnet werden, wo-
Plattc gegenüberliegend:;!! Teils aus ferromagneti- bei dann der Rahmen 2 bzw. der Handgriff 3 an der
schem Material erfolgt. dieser magnetischen Platte gegenüberliegenden Stelle
Durch die erfindungsgemäßen Maßnahmen wird aus ferromagnetischem Material besteht,
erreicht, daß in einfacher Weise die Handkurbel Bei der Ausführungsform nach F i g. 2 besteht das
sowohl in der herausgeklappten Arbeitsstellung als 40 Bandmaß 11 aus einem Gehäuse 12 mit einer Aus-
auch in der eingcklappten Ruhelage sicher gelullten sparung 13, in welche der Kurbdgriil 14 der um-
wird und in einfacher Weise wieder lösbar ist, wobei klappbaren Handkurbel 15 versenkbar ist. Auch
ein selbsttätiges Umschwenken der Handkurbel um hierbei ist wieder in oder an dem Gehäuse 12 eine
die Schwenkachse verhindert ist. magnetische Platte 16 angeordnet, welche die in
Ist hierbei die Schwenkachse einer Handkurbel 45 Ruhestellung eingeklappte Handkurbel 15 und damit
unmittelbar an einem Trommelflansch angeordnet, den Kurbelgriff 14 in der Aussparung 13 hält,
so können zwei Magnete beiderseits dieser Schwenk- Selbstverständlich ist es möglich, sowohl bei der achse vorgesehen werden, so daß die Handkurbel Ausführungsform nach Fig. 1 als auch bei der Ausin jeder Stellung von einem der Schwenkachse be- führungsform nach Fig. 2 zusätzliche, mechanische nachbarten Magneten gehalten wird. 50 Haltevorrichtungen üblicher Art vorzusehen, welche
so können zwei Magnete beiderseits dieser Schwenk- Selbstverständlich ist es möglich, sowohl bei der achse vorgesehen werden, so daß die Handkurbel Ausführungsform nach Fig. 1 als auch bei der Ausin jeder Stellung von einem der Schwenkachse be- führungsform nach Fig. 2 zusätzliche, mechanische nachbarten Magneten gehalten wird. 50 Haltevorrichtungen üblicher Art vorzusehen, welche
fis ist ferner möglich, einen von der Vorder- zur die Handkurbel in ausgeklappter Arbeitsstellung hal-
Rückseite der Handkurbel durchgehenden Magneten ten.
an dieser vorzusehen, so daß diese in der einen oder Das Bandmaß 17 nach Fig. 3 besteht aus einem
anderen Stellung mit diesem Magneten an dem Ge- Gehäuse 18, innerhalb welchem die beiden Flansche
häuse oder dem Trommelllansch haftet. Auch die 55 19 und 20 der Tro.nme! 21 drehbar gelagert sind.
Anbringung je eines Magneten auf der Vorder- und Die Handkurbel 22 aus ferromagnetischem Material
Rückseite der Handkurbel ist möglich und ist um eine Schwenkachse an dem Trommelflansch
wirkt in gleicher Weise. Besteht die Kurbel- 20 schwenkbar. Beiderseits dieser Schwenkachse
anordnung aus einem um eine exzentrische sitzen an dem Trommeifiansch 20 zwei magnetische
Achse an einem Trommelllansch drehbaren und 60 Platten 23 und 24, wodurch die Handkurbel 22 in der
axial gegen die Wirkung einer Feder ver- einen oder anderen Setllung gehalten wird. Auch
schiebbaren KurbelgrilT, wird dieser zweckmäßiger- hierbei ist wieder eine Ausnehmung 25 zur Aufweise
innen mit einem vorzugsweise ringförmigen nähme des Kurbelgriffes 26 in eingeklapptem ZuMagneten
versehen, durch dessen Haltung an der stand vorgesehen.
Innenfläche des einen oder anderen Trommelllan- 65 Bei der abgewandelten Ausführungsform nach
sches dieser KurbelgrilT in herausgezogener oder F i g. 4 trägt die Handkurbel 22 einen Magneten 27,
versenkter Stellung gehalten wird. welcher von der Vorder- zur Rückseite durchgeht
In der Zeichnung sind beispielsweise Ausführungs- und beiderseits der Handkurbel ein Magnetfeld
erzeugt. Auf diese Weise kann durch einen einzigen
Magneten 27 die Handkurbel 22 sowohl in herausgeklappter Arbeitsstellung als auch in eingeklappter
Ruhestellung erhalten werden.
Dieser Magnet 27 kann jedoch auch durch je einen Magneten auf der Vorder- und Rückseite der Handkurbel
22 ersetzt werden,
Diese Anordnung eines einzigen Magneten 27 oder je eines Magneten auf der Vorder- und Rückseite der
Handkurbel 22 kann selbstverständlich auch bei anderen Ausführungsformen von Bandmaßen angewendet
werden, wobei die Handkurbel nicht an einem Trommclflansch, sondern — wie bei der Ausführungsform
nach den F i g. 1 und 2 — an der Trommelachse angclenkt ist.
Eine weitere Anwendung dieser Magnetanordnung ist in F i g. 5 dargestellt. Hierbei weist die Trommel
28 einen konzentrischen Teil 29 auf, welcher aus ferromagnetischem Material besteht und aus der
einen Gehäuseseitenwand 30 nach außen herausragt. Auch bei dieser Ausführungsform ist ein durchgehender
Magnet 31 an der Handkurbel 32 angeordnet, welcher in diesem Fall ziemlich nahe der
Schwenkachse 33 dieser Handkurbel 32 sitzen muß.
F i g. 6 zeigt eine weitere Abwandlung des erfin- as
dungsgemäßen Bandmaßes, wobei die Handkurbel 34 nicht vollständig aus ferromagnetischem Material
zu bestehen braucht. Es genügt hierbei, auf der gleichen Seite der beiden Flansche 35 und 36 der
Trommel 38 magnetische Platten 39 und 40 anzubringen und beispielsweise die Achse 41 des KurbelgrifTes
42 aus ferromagnetischem Material auszubilden, um die Handkurbel 34 sowohl in cingeklappter
als auch in ausgeklappter Stellung zu halten.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 7 ist die Handkurbel durch einen exzentrisch angeordneten
Kurbelgriff 43 ersetzt, welcher nach innen in die Trommel 44 einschiebbar ist. Diese Ausführung ist
vor allem anwendbar bei Aufspultrommeln mit großen Durchmessern. Dieser Kurbelgriff 43 ist um
eine feste Achse 45 drehbar, die in dem Griffkörper 46 steckt. Innerhalb der Trommel 44 trägt dieser
Griffkörper 46 einen vorzugsweise ringförmigen Magneten 47 und ist von einer Rückholfeder 48 beaufschlagt.
In Arbeitsstellung ragt der Kurbelgriff 43 nach außen aus dem Trommelflansch 49 aus ferromagnetischem
Material heraus und wird an dessen Innenfläche von dem Magneten 47 gehalten. Sobald dieser
Kurbelgriff 43 in Ruhestellung nach innen in die Trommel 44 gedrückt wird, spannt sich die Feder
und der Griff 43 wird von dem Mugnetcn47 an der
Innenfläche des gegenüberliegenden Trommelflansches 50 gehalten, Dieser gegenüberliegende Trommelflansch 50 ist mit einer öffnung 51 versehen, durch
welche der Grilfkörper 46 zum Teil nach außen aus dem Trommelflansch 50 herausragt. Zur Überführung des Kurbelgriffcs 43 von dieser Ruhestellung in
die Arbeitsstellung genügt es, von außen axial gegen den GriiTkiirper 46 zu drücken, bis die Anziehungskraft des Magneten 47 überwunden ist, worauf dann
der Kurbelgri(T43 durch die Feder 48 vollständig in
seine Arbeitsstellung gedrückt wird, wo er dann von dem Magneten 47 auf der Rückseite des anderen
Trommclflansches 49 gehalten wird.
Claims (5)
1. Bandmaß mit einer das aufgespulte Meßband aufnehmenden Trommel, die mittels einer an der
Trommelachse oder an einem Trommclflansch angelenkten Handkurbel betätigbar ist, wobei die
Handkurbel sowohl in der ausgcklappten Arbeitsstellung als auch in der versenkten Ruhelage
feststellbar ist, dadurch gekennzeichnet,
daß die Festhaltung der Handkurbel in der Arbeits- bzw. Ruhelage mittels einer an der Kurbel
oder am Gehäuse bzw. Trommclflansch angeordneten magnetischen Platte (10, 16, 23, 24,
27, 31, 39, 40, 47) und eines der magnetischen Platte gegenüberliegenden Teils aus ferromagnetischem
Material erfolgt.
2. Bandmaß nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch zwei Magnete (23, 24) an einem Trommelllansch
(20) beiderseits der Schwenkachse einer Handkurbel (22).
3. Bandmaß nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen durchgehenden, auf der Vorder- und
Rückseite wirkenden Magneten (27) an der Handkurbel (22).
4. Bandmaß nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch je einen Magneten auf der Vorder- und
Rückseite der Handkurbel.
5. Bandmaß nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen um eine exzentrische Achse (45) an
einem Trommelflansch (49) drehbaren und axial gegen die Wirkung einer Feder (48) verschiebbaren
Kurbelgriff (43), welcher innen mit einem vorzugsweise ringförmigen Magneten (47) versehen
ist und durch dessen Haftung an der Innenfläche des einen oder anderen Trommelflansches
(49, 50) gehalten wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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