DE1773226C3 - - Google Patents
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Description
messener Teil dieses Gesamtblutes wird mit einer vor- den in einer servogetricbenen Rechenvorrichtuni
bestimmten Verdünnungsmittelmenge in eine Misch- multipliziert und ergeben HCT. HCT und HGB wer
kammer übergeleitet, wo dann die erste Verdünnung den in einer ähnlichen Vorrichtung dividiert und er
stattfindet. Aus dieser Kammer gelangt ein Teil der geben MCHC. MCV und MCHC werden in der letzt
erhaltenen Suspension zusammen mit einem einge- 5 genannten Vorrichtung multipliziert und ergebet
pumpten Hämolysin in eine andere Mischkammer, MCH. Die beiden abgeleiteten Parameter MCHC
wobei die Suspension in der zweiten Mischkammer MCH und HCT werden ebenfalls gespeichert, um aul
einige Zeit verbleibt, damit sich die roten Blutkörper- Abruf auf die Karte der Blutprobe aufgedruckt werden
chen auflösen und ihr Hämoglobin freigeben können. zu können.
Aus der ersten Mischkammer wird ein zweiter Teil io Über eine Reihe von Steuerkurven, welche in geabgezogen
und in einer anderen Mischkammer weiter eigneter Drehanordnung zueinander auf mit konverdünnt
für die Zählung der roten Blutkörperchen. stanter Geschwindigkeit rotierenden Wellen ange-
Jedes der erhaltenen Muster wird nach seiner Her- ordnet sind, wird das Analysiergerät vollständig pro·
stellung getrennt weiterbehandelt. Das weiße Blut- grammiert. Die Steuerkurven sind einfache Schalterkörperchenmuster,
welches das Hämoglobin enthält, 15 betätigungsmittel mit Kurvenflächen, welche mit den
wird in eine Analysiervorrichtung mit drei Meß- Schaltern, welche auf die Bewegung der Steuerkurven
rchrchen geleitet und durch einen konstanten Flüssig- ansprechend geöffnet oder geschlossen werden sollen,
keitsdruck in alle drei Meßröhrchen gleichzeitig für in bzw. außer Eingriff kommen. Es kann sich hierbei
eine bestimmte Zeitdauer eingesaugt. um elektrische Schalter oder um hydraulische odei
Die Meßröhrchen sind jeweils mit Elektroden ver- 20 pneumatische Ventile handeln. Da in dieser Ansehen.
Es ist eine gemeinsame Elektrode vorhanden, Ordnung als solches nicht Unbekanntes enthalten ist,
so daß beim Eintreten der weißen Blutkörperchen in ist keine Konstruktion in den Zeichnungen dargestellt,
die die Tastöffnungen enthaltenden Meßröhrchen drei welche die Steuerkurven, den Kurventrieb oder die
Signalsätze erhalten werden. Eine elektronische Schal- Schalter oder dadurch betätigten Ventile zeigt.
tung liefert einen Detektorausgang, welcher die Anzahl 25 Fig. 2a und 2b veranschaulichen statt dessen in dei· weißen Blutkörperchen WBC direkt darstellt. Das Form von Balken, für welche Zeitdauer welche Schalw:iße Blutkörperchenmuster mit dem darin enthal- ter von den Steuerkurven geöffnet und welche getenen Hämoglobin ermöglicht die Ermittlung des schlossen werden. In F i g. 2a und 2b sind z.B. Hämoglobingehalts HGB aus dem in der Analysier- sechzehn Steuerkurven angegeben, wobei jede Steuervorrichtung mit den Meßröhrchen enthaltene Muster. 30 kurve entsprechend numeriert ist. Ein Satz Steuer-Entsprechend ist die Analysiervorrichtung mit einer kurven läuft vcn Cl bis C8 und der zweite Satz von besonderen Verlängerung ausgebildet, welche parallel CIl bis C18. JeJer Steuerkurvensatz wird von einem Sichtflächen aufweist, durch welche ein Lichtstrahl getrennten Motor angetrieben, welcher in der Tabelle durch die Suspension und auf eine lichtempfindliche mit Zeitgeber 1 bzw. Zeitgeber 2 angegeben ist. Der Vorrichtung geschickt wird und Informationen über 35 erste Zeitgeber betätigt die Steuerkurven Cl mit C8 den Hämoglobin-Parameter der ursprünglichen Blut- über eine Zeit von 15 Sekunden, wie dargestellt, und probe vermittelt. Eine mit dem Ausgang der licht- betätigt am Ende dieser Zeitspanne den Zeitgeber 2, empfindlichen Vorrichtung verbundene elektronische hört aber selbst zu arbeiten auf. Er kann aber wieder Schaltung ergibt die HGB darstellende Größe. in Gang gesetzt werden, und sobald er über einen
tung liefert einen Detektorausgang, welcher die Anzahl 25 Fig. 2a und 2b veranschaulichen statt dessen in dei· weißen Blutkörperchen WBC direkt darstellt. Das Form von Balken, für welche Zeitdauer welche Schalw:iße Blutkörperchenmuster mit dem darin enthal- ter von den Steuerkurven geöffnet und welche getenen Hämoglobin ermöglicht die Ermittlung des schlossen werden. In F i g. 2a und 2b sind z.B. Hämoglobingehalts HGB aus dem in der Analysier- sechzehn Steuerkurven angegeben, wobei jede Steuervorrichtung mit den Meßröhrchen enthaltene Muster. 30 kurve entsprechend numeriert ist. Ein Satz Steuer-Entsprechend ist die Analysiervorrichtung mit einer kurven läuft vcn Cl bis C8 und der zweite Satz von besonderen Verlängerung ausgebildet, welche parallel CIl bis C18. JeJer Steuerkurvensatz wird von einem Sichtflächen aufweist, durch welche ein Lichtstrahl getrennten Motor angetrieben, welcher in der Tabelle durch die Suspension und auf eine lichtempfindliche mit Zeitgeber 1 bzw. Zeitgeber 2 angegeben ist. Der Vorrichtung geschickt wird und Informationen über 35 erste Zeitgeber betätigt die Steuerkurven Cl mit C8 den Hämoglobin-Parameter der ursprünglichen Blut- über eine Zeit von 15 Sekunden, wie dargestellt, und probe vermittelt. Eine mit dem Ausgang der licht- betätigt am Ende dieser Zeitspanne den Zeitgeber 2, empfindlichen Vorrichtung verbundene elektronische hört aber selbst zu arbeiten auf. Er kann aber wieder Schaltung ergibt die HGB darstellende Größe. in Gang gesetzt werden, und sobald er über einen
Inzwischen ist die Suspension roter Blutkörperchen 40 Anlasserkreis wieder in Gang gesetzt wird, durchläuft
in eine ähnlich zweite Analysiervorrichtung mit Meß- er wieder den selben /\klus. Der Zeitgeber 2 setzt
röhrchen, Elektroden und entsprechenden elektro- nach 15 Sekunden Betrieb aus und wartet das nächste
nischen Schaltungen zur Erfassung der bei Eintreten Startsignal vom Zeitgeber 1 ab. Obwohl auf diese
der Suspension in die Meßröhrchen erzeugten Signale Weise die Durchführung einer vollständigen Blut-
geleitet worden. Ein ähnliches Vakuum-System bzw. 45 probenbestimmung 30 Sekunden dauert, können sich
eine Pumpe sorgen für einen konstanten Druck, und die einzelnen Durchläufe um 15 Sekunden über-
wie bei der Analysieranordnung für die weißen Blut- schneiden.
körperchen erfolgt der Tastvorgang über eine vorbe- In F i g. 1 ist das Analysengerät schematisch dargestimmte
Zeitdauer, welche dem Einfließen eines ge- stellt. Die Dosier- und Verteilervorrichtung für die
gebenen Flüssigkeitsvolumens in alle drei Meß- 50 genaue Bemessung der Gesamtprobe des Blutes ist
röhrchen entspricht. links oben in der schematischen Darstellung gezeigt
Es sind auch Vorrichtungen zum Einfüllen und und mit 10 bezeichnet. (Sie besteht aus drei Teilen 12,
Leeren der verschiedenen Behälter sowie zum Ableiten 14 und 16, wobei das Mittelteil 14 zwischen den beiden
bereits verwerteter und überschüssiger Flüssigkeiten Außenteilen 12 und 16 angeordnet ist. Das Mittelteil
vorhanden. Einmal in Betrieb gesetzt, erfolgen die 55 14 ist derart schwenkbar, daß bestimmte Durchlaufeinzelnen
Arbeitsvorgänge fortlaufend, und die je- kanäle zueinander ausgerichtet werden (vgl. F i g. 8
weiligen Muster verunreinigen sich dabei nicht gegen- bis 11).
seitig- Das Mittelteil 14 ist ein mit höchster Präzision
seitig- Das Mittelteil 14 ist ein mit höchster Präzision
Die HGB-Bestimmung sowie WBC und RBC hergestelltes Bauteil mit je einem einzelnen Kanal auf
liefern drei der Parameter durch direkte Messung. 60 gegenüberliegenden Seiten eines mittleren Anlenk-
Zur MCV-Bestimmung verwendet man sicherheits- punktes, um welchen es schwenkbar ist. Jeder dieser
halber zwei Ausgänge der von den Analysiervorrich- Kanäle kann eine bestimmte Menge einer Flüssigkeit
tung erhaltenen Zählergebnisse für die roten Blut- in sich aufnehmen und durch Bewegung zwischen
körperchen. Das System liefert analoge elektrische zwei gegebenen Stellungen dieses Flüssigkeitsvolumen
Größen, welche diese vier Parameter darstellen, und 65 abteilen bzw. in sich schließen und sie weiterleiten
speichert sie in Speicherkreisen. bzw. umfüllen. Diese Funktion ist durch Pfeile dar-
Zur Berechnung der übrigen drei Parameter sind gestellt, weiche die Ausrichtung der mittleren Kanäle
elektronische Mittel vorgesehen. RBC und MCV wer- mit den anderen Führungen in den oberen und unteren
7 8
Teilen der Dosier- und Verteilervorrichtung 10 an- sind Dreiwegeventiie wobei die möglichen innerer
geben. Auf diese Weise sind das obere Teil 12 und das Durchtrittswege schematisch in schrägen, gestrichelter
un:erc Teil 16 zueinander fixiert, und jedes Teil weist Linien dargestellt sind. Die beiden [Durchflußwege irr
vier Durchlauföffnungen auf. Diese Durchlauföffnun- Ventil 22 sind jeweils mit Pll und PW und im Venti
gen im oberen Teil 12 sind mit P), Pl, P3 und P4 5 26 mit P12 und P\2' bezeichnet. Beim Ventil 2i
und im unteren Teil mit /'5, P6, Pl und P8 bezeich- führen die mittleren Durchflußwege zu der mit W
ret. Wenn das Mittelteil 14 seine erste Stellung ein- bezeichneten Abflußleitung. Beim Ventil 26 sind dk
nimmt, ist sein linker Kanal P9 mit den Durchlauf- mittleren DurchflulJwege mit einer Leitung 70 einei
öflnungen Pl und /'5 ausgerichtet, während gleich- Verdünnungsmittelquelle 52 verbunden,
zeitig sein rechter Kanal PlO mit den Durchlauf- io Die Pumpe 56 und 62 sind eigentlich Verteiler
off ι u igen P3 und Pl in Verbindung steht. Wird das ventile mit formschlüssigen Verdrängungskolben
Mit e teil 14 um seine symbolisch durch die ge- welche zwischen den Ventilenden hin- und herlaufer
strichelte Linie 18 dargestellte Schwenkachse in seine und dabei ein Flüssigkeitsvolumen verdrängen. Jed(
zwe te Stellung geschwenkt, so bewegen sich die Pumpe zieht an dem einen Ende das gleiche Flüssig
Kai äle P9 und PlO in der durch Pfeile angedeuteten 15 keitsvolumen ein, das sie am anderen Ende abgibt
Richtung in die gestrichelten Stellungen, d. h. gemäß Angenommen, die Dosier- und Verteilervorrichtunj
F i g. 1 nach rechts. Hierdurch wird ein weiterer 10 befindet sich in der in F i g. 1 gezeigten Stellung
Durchfluß zwischen den Durchlauföffnungen Pl und wobei das Mittelteil 14 so angeordnet ist, daß di<
PS und Pi und Pl unterbrochen, während der Kanal durchgezeichneten Teile der Kanäle P9 und PK
P9 mit den Durchlauföffnungen P2 und P6 und der 20 links mit den dargestellten Durchtrittsöffnungen aus
Kanal PlO mit den Öffnungen P4 und P8 in Aus- gerichtet sind, so wird durch Betätigung der Blut
richtung gebracht wird. probenpumpe 56 durch Bewegung ihres Kolbens vor
Dieser Vorgang kann auch umgekehrt werden und unten nach oben, wobei die beiden Durchtrittswegi
bcuirkt, daß ein bestimmtes Flüssigkeitsvolumen aus Ρ1Γ des Ventils 22 geöffnet sind, eine Gesamtblut
der einen Durchflußstrecke herausgenommen und in 25 probe 38 in die Leitung 32 und 20 über die Kanäle Pl
die andere Durchflußstrecke eingesetzt werden kann, P9 und P5 eingesaugt. Gleichzeitig wird jede sich in
während die erste Durchflußstrecke unterbrochen oberen Ende der Probenpumpe 56 befindliche Flüssig
wird. keit über die Leitung 58 in die Abflußleitung W ab
Folgende Flüssigkeitsleitungen sind mit der Dosier- gegeben. Während dieser Zeit sind die Durchtritts
und Verteilervorrichtung 10 verbunden: 3° wege Pll blockiert. Die Gesamtblutprobe füllt der
Kanal P9, und sobald das Mittelteil 14 in die anden
1. Die Flüssigkeitsleitung 20 führt von der Durch- Stellung geschwenkt wird, wie durch die gestrichelt!
!aufÖffnung Pl zum unteren Ende des Blutproben- Stellung des Kanals P9 dargestellt, wird das darir
Steuerventils 22. verbleibende Blut mit den Durchlauföffnungen P2 unc
2. Die Flüssigkeitsleitung 24 verbindet die Durch- 35 P6 in Ausrichtung gebracht.
hiuföffnung P2 mit dem oberen Ende des Ver- An Hand des Schemas nach F i g. 2 kann der be
dünnungsmittel-Sleuerventils 26. schriebene Vorgang verfolgt werden. Die Steuer
3. Die Flüssigkeitsleitung 28 verbindet die Durch- kurve Cl schließt hier gerade einen Schalter für du
lauföffnuna P3 mit dem unteren Ende des Ver- Gesamtzeit von 15 Sekunden, wie der Balken 80 dar
dünnungsmittel-Steuerventils 26. 4° stellt. Dies ibt eine Speise- und Selbsthaltefunktion, se
4. Die Flüssigkeitsleitung 30 verbindet die Durch- daß sich der Motor od. dgl. Antriebsvorrichtung füi
lauföffnunc P4 mit dem oberen Ende des Blut- die Steuerkurven während dieser gesamten Zeitdauei
proben-Steuerventils 22. weiterdreht. Der Balken 82 stellt die Funktion dei
5. Die Flüssigkeitsleitung 32 verbindet den Kanal P5 Steuerkurve Cl dar, welche mit dem Ablauf mehrerei
mit dem Blutproben-Schnorchel 34. Zu beachten 45 Arbeitsgänge verbunden ist. Dieser Betätigungsist, daß der Schnorchel in Eintauchstellung in ein zustand wirkt sich auf das Flüssigkeitssystem wie durch
Gefäß 36 mit einer Gesamtblutprobe 38 darge- die Balken 82-1 bis 82-6 wiedergegeben aus. Dei
stellt ist. Das Gefäß 36 ist ein beliebiger Behälter, Balken 82-1 stellt die Stellung des Mittelteils 14 dei
auf dem eine bestimmte Kennzeichnung ange- Dosier- und Verteilervorrichtung 10 dar, und die
bracht werden kann (nicht dargestellt). 50 Stellung Nr. 1 entspricht der in F i g. 1 durchge-
6. Die Flüssigkeitsleitung 40 verbindet die Durch- zeichneten Stellung. Die Stellung Nr. 2 entspricht dei
lauföffnung P6 mit der kleineren Kammer 48 in F i g. 1 gestrichelten Stellung. Die Dosier- und Verdes
Mischbehälters 44 für die weißen Blut- teilervorrichtung 10 befindet sich, wie bereits erwähnt
körperchen. in ihrer Stellung Nr. 1 von Beginn bis zum Ende des
7. Die Flüssigkeitsleitung 46 verbindet die Durch- 55 Balkens 82, das sind ungefähr 1,5 Sekunden, wobei die
lauföffnung P7 mit der kleineren Kammer 48 des anfängliche Anlaufzeit als Null betrachtet wird. Tat-Mischbehälters
50 für die roten Blutkörperchen. sächlich vergeht der Bruchteil einer Sekunde, ehe
8. Die Flüssigkeitsleitung 52 verbindet die Durch- alles anläuft, wie das Schema erkennen läßt,
lauföffnung P8 mit der größeren Kammer 54 des Das Blutproben-Steuerventil 22 wird sofort be Mischbehälters 44 für weiße Blutkörperchen. Diese 60 Inbetriebsetzung des Gerätes in die im vorhergehender Leitune wird auch als Entnahmevorrichtung be- beschriebene Stellung geschaltet und ist damit se zeichnet. reguliert, daß es Gesamtblut in das Gerät einsaugt
lauföffnung P8 mit der größeren Kammer 54 des Das Blutproben-Steuerventil 22 wird sofort be Mischbehälters 44 für weiße Blutkörperchen. Diese 60 Inbetriebsetzung des Gerätes in die im vorhergehender Leitune wird auch als Entnahmevorrichtung be- beschriebene Stellung geschaltet und ist damit se zeichnet. reguliert, daß es Gesamtblut in das Gerät einsaugt
Dies ist durch den Balken 82-2 dargestellt. Die Proben-
Eine Blutproben-Pumpe 56 ist über die Leitungen pumpe 56 saugt, wie beschrieben, während der erster
58 und 60 mit dem Blutproben-Steuerventil 22 ver- 65 anderhalb Sekunden Blut ein, wie der durchgezeich-
bundcn, und eine Verdünnungsmittel-Pumpe 62 über nete Balken 82-3 veranschaulicht und fördert es zurr
die Leitungen 64 und 66 mit dem Steuerventil 26 für schraffierten Balken 82-4 hinauf, welcher erkenner
das Verdünnungsmittel. Beide Steuerventile 22 und 26 läßt, daß das untere Ende der Pumpe mit Gesamtblul
ίο
angefüllt ist. Wie ersichtlich, wird der durchgezeich- transportiert. Diese Bewegung wird durch die vcrti-
nete Balken 82-5', der die verdünnte Probe im oberen kalen, nach unten gerichteten Linien auf dem Balken
Ende der Probenpumpe 56 aus dem ersten Durchlauf 96-4 dargestellt, welcher das weiße Muster angibt,
darstellt, zum schraffierten Balken 82-5, was bedeutet, Betrachtet man den Zustand der verschiedenen an-
daß gleichzeitig eine Leerung in die Abfiußleitung 5 deren Balken, so ist bei 97-1 zu erkennen, daß gleich
Stattfindet. nach Beendigung der Verschiebungsbewegung des
Der übrige Teil des Schemas gibt den Zustand des Mittelteils 14 das Ventil 26 in die Stellung umschaltet,
Flüssigkeitssystems während derselben Zeitdauer in welcher es Verdünnungsmittel für die Herstellung
wieder. Während der durch den Balken 82 dargestellten des weißen Musters abgibt, und in dieser Stellung ist
Periode befindet sich das Verdünnungsmittel-Steuer- io die Leitung 24 nicht mit dem oberen Ende der Ver-
ventil in der bei 83 gezeigten Stellung, welche die vor dünnungsmittelpumpe verbunden, deren unteres Ende
Beginn des Zyklus gegebene Stellung fortsetzt. Der an die Verdünnungsmittelzuführung angeschlossen ist.
Balken 84 zeigt, daß die Verdünnungsmittelpumpe 62 Die Regulierung dieses Ventils erfolgt über das durch
am oberen Ende mit Verdünnungsmittel gefüllt ist die Steuerkurve CA betätigte Relais oder den Flüssig-
zur Herstellung des Musters für die Zählung der 15 keitszylinder. Der Balken 97 zwischen dem Zeitpunkt
weißen Blutkörperchen, was der Fall war, als das 2 Sekunden und 5,5 Sekunden zeigt die Betätigung
Verdünnungsmittel für das rote Blutkörperchenmuster eines Mechanismus, der das Umschalten des Ventils
abgegeben wurde. 26 in die neue Stellung bewirkt, in welcher es, wie
Bei den für rote und weiße Blutkörperchen-Be- durch den Balken 97-1 dargestellt, bis zum Zeitpunkt
Stimmungen herzustellenden Verdünnungen muß das 20 11,5 Sekunden verbleibt. Am Beginn dieser Periode
weiße Blutkörperchenmuster die Reihenfolge an- setzt die Abgabe des Verdünnungsmittels ein, wie
führen, da die Konzentration angesichts der geringeren durch 97-2 ersichtlich, wobei die Abgabe zum Zeit-Anzahl
weißer Blutkörperchen stärker sein muß. Das punkt 5,5 Sekunden abgeschlossen ist. Da gleichrote Blutkörperchenmuster wird durch Verdünnung zeitig mit der Förderung des Verdünnungsmittels für
einer vorher für die weißen Blutkörperchen hergestell- 25 das weiße Muster aus der Pumpe 62 in die Leitung 24
ten Verdünnung gewonner. am anderen Pumpenende Verdünnungsmittel von der
Während der gesamten Betriebsdauer des ersten Quelle 72 eingesogen wird, welches schließlich das
Zeitgebers und der Steuerkurven CX bis C8 sind bc- Verdünnungsmittel für das rote Muster wird, sind die
stimmte Teile des Flüssigkeitssystems mit Flüssigkeit Balken 97-3 und 97-4 schraffiert dargestellt, um zu
angefüllt. Zu beachten sind die offenen Balken 85, 86 30 zeigen, daß eine Förderung erfolgt. Sobald diese
(zwei) und 88, welche das jeweilige Vorhandensein Förderung abgeschlossen ist, bleibt d.is Pumpenende
vorheriger Muster anzeigen, und zwar für das Meß- mit dem Verdünnungsmittel für das rote Muster ge-
röhrchen-Tauchgefäß 90 für das weiße Blutkörper- füllt, bis es auf Signal geleert wird.
chenmuster; für die Vakuumkammer 92 und für das Der durch den Balken 96-3 dargestellte Pfropfen
Meßröhrchen-Tauchgefäß 94 für das rote Muster. 35 Gesamtblut und Verdünnungsmittel aus der Leitung
Diese Muster kommen in der zweiten Zyklushälfte ins 24 gelangen durch die Leitung 40 in die kleinere
Spiel. Kammer 42 des Mischbehälters 44 für weiße Biui-
Der Balken 96 beginnt zum Zeitpunkt 1.5 und endet körperchen, und zwar dicht unterhalb der Kammerungefähr
zum Zeitpunkt 11, was bedeutet, daß er decke und tangential zur Kammerwandung. Der
einen Schalter darstellt, der durch die Steuerkurve 40 Flüssigkeitsstrom fließt wirbellos in die Kammer ein.
C3 für eine Dauer von 9,5 Sekunden geschlossen wird. Vor dem Blutpfropfen in der Leitung 40 und nach
Ungefähr die erste halbe Sekunde dieses Zustandes diesem in der Leitung 24 befindei sich, wie ersichtlich,
schließt die Betätigung einer Vorrichtung wie eines Verdünnungsmittel. Auf diese Weise bewirkt die kreis-Relais,
Zylinder od. dgl. ein, welche das Mittelteil 14 förmige Bewegung der tangential eintretenden Flüssigder
Dosier- und Verteilervorrichtung 10 in ihre zweite 45 keit eine wirbellose Mischbewegung in horizontaler
Stellung schwenken. Dies wird durch den schraffierten Ebene. Die gesamte in den Mischbehälter 44 fließende
Vertikalbalken 96-1 dargestellt. Für den Rest der Verdünnungsmittelmenge entspricht der von dei
dem Balken 96 entsprechenden Zeitdauer befindet sich Pumpe 62 verdrängten Menge. Und zwar sind die;
die Dosier- und Verteilervorrichtung 10 ständig in der 10 ecm, welche den B'.utpfropfen in die Kammer A\
Stellung Nr. 2, wie bei 96-2 ersichtlich. Die Gesamt- 50 schieben und die durch die Dosier- und Verteiler
blutmenge, welche die Leitungen 32 und 20 sowie die vorrichtung 10 verbundenen Durchtrittskanäle aus
ausgerichteten Durchtrittskanäle durch die Dosier- spülen. Der Pfropfen Gesamtblut beträgt ungefäh
und Verteilervorrichtung 10 in der Stellung 1 anfüllte, 50 ?., wobei sein genaues Volumen ausreicht, um ai
wird unterbrochen und blockiert, und der sich im dieser Stelle die geeignete Verdünnung zu ergeben
Kanal P8 fangende kleine Blutkegel bzw. -pfropfen 55 welche mit einem Hämolysin versetzt dann eim
wird mit den Durchlauföffnungen Pl und P6 in Aus- 250: 1-Verdünnung ergibt.
richtung gebracht. Da das obere Ende der Verdün- Die Kammern des "Mischbehälters 44 sind voll
nungsmittelpumpe 62 mit Verdünnungsmittel von der kommen leer, wenn die Probe anfängt einzulaufen
Verdünnungsmittelquelle 72 angefüllt war und das wobei bei 98 Luft in die Kammer 54 dringt und durc'
Ventil 26 auf Abgabe von Verdünnungsmittel für die 60 die Kammer und den Verbindungskanal 100 in di
Herstellung des weißen Musters eingestellt ist, läßt die Kammer 42 strömt. Die Steuerkurve CA betätigt di
Leitung 24, welche zur Durchtrittsöffnung Pl führt, Luftventile, um diesen Vorgang zu ermöglichen, wobt
während dieser ersten halben Sekunde kein Verdün- die Überleitung von Flüssiakeit in die" Kammer 5
nungsmittel nach Betrieb der Pumpe 62 abgeben, bis zum Zeilpunkt 5,5 Sekunden verhindert wird. Aue
wobei die inneren Durchflußwege P12' wie dargestellt 65 dieser gutregulierte Luftstrom, der verhältnismäßi
verbunden und die Durchflußwege PM gesperrt sind. große und lancsam entstehende Blasen bildet, ergir.
Wie durch 96-3 dargestellt, wird der kleine Pfropfen eine wirbellose" Misch'^eweaunc in vertikaler Ebern
Gesamtblut durch Verschiebung des Mittelteils 14 Der Blutpfropfen ist mit demVerdünnunasmittel 2
11 12
diesem Zeitpunkt bereits gut vermischt, da er Misch- Einstellungen am linken Ende des Balkens 82-7 ein,
komponenten relativer Bewegung sowohl in horizon- so daß der Zustand in den Enden der Probenpumpe
laier als auch in vertikaler Ebene ausgesetzt ist, wäh- wieder durch den Balken 82-5' dargestellt wird,
rend der Behälter 42 volläuft. 1st die gesamte Lösung Ein kleiner Pfropfen einer verdünnten Probe (ein eingelaufen, so erfolgt eine kurze Verzögerung, wie 5 Teil Gesamtblut in ungefähr 250 Teilen Verdünnungsdurch das Ende des Balkens 97 dargestellt, und die mittel) befindet sich in dem Kanal PlO in Stellung 2. Steuerkurve CS betätigt Luftventile, wie durch den Diese Übertragung eines kleinen Musters von dem Balken 102 dargestellt, für eine Dauer von ungefähr Mischbehälter 44 zur Dosier-und Verteilervorrichtung 2,5 Sekunden in umgekehrter Richtung durch die 10 wird durch die vertikalen Linien dargestellt, die sich Kammern 42 und 54. Dadurch wird das Muster durch io vom Balken 102-1 zum Balken 104-1 nach unten erdie Leitung 100 in die Kammer 54 gefördert, und strecken. Zu diesem Zeitpunkt schließt die Steuerkurve wieder tangenti;*' gegen die Kammerwandung, um Cl wieder eine Betätigungsvorrichtung, um das Mittelmikroskopische Bläschen und Wirbel weitgehend aus- teil 14 der Dosier- und Verteilervorrichtung 10 wieder zuschließen. Der zeitliche Abstand zwischen der Um- in ihre Stellung 1 zu schwenken. Diese Verschiebung kehrung des Luftstroms ermöglicht auch eine Mi- 15 wird bei 96-5 zwischen den Zeitmarken 11 Sekunden schung durch das Trägheitsmoment. Wie bei den und etwa 11,5 Sekunden dargestellt. Der Zustand meisten Flüssigkeitsübertragungen in diesem Gerät, Stellung 1 wird wieder bei 82-1 dargestellt, wobei der wird die Übertragungsgeschwindigkeit von Beginn bis Balken 106 den Betrieb der Steuerkurve Cl wiederzum Ende verlangsamt, so daß nach abgeschlossener gibt. Sobald sich die Dosier- und Verteilervorrichtung Überleitung die Strömung praktisch gleich Null ist. 20 10 in ihrer Stellung 1 befindet, wird das Verdünnungs-Durch entsprechende Einstellung der Ventile und Be- mittel-Steuerventil 26 betätigt und in die Lage getätigungsmiuel wird dies bis zu einem Punkt durch- bracht, in welcher es das Verdünnungsmittel für das geführt, wo nur noch drei oder vier Bläschen in den rote Muster abgibt. Die Steuerkurve Cl betätigt nunallerletzten Spuren der übertragenen Flüssigkeit eine mehr die Betätigungsmittel für den Antrieb der Pumpe vollständige Leerung der Kammer, wie z. B. der 25 62, wie durch den Balken 107 veranschaulicht.
Kammer 42 gewährleisten. Während dieser Bewegung wird die gesamte im
rend der Behälter 42 volläuft. 1st die gesamte Lösung Ein kleiner Pfropfen einer verdünnten Probe (ein eingelaufen, so erfolgt eine kurze Verzögerung, wie 5 Teil Gesamtblut in ungefähr 250 Teilen Verdünnungsdurch das Ende des Balkens 97 dargestellt, und die mittel) befindet sich in dem Kanal PlO in Stellung 2. Steuerkurve CS betätigt Luftventile, wie durch den Diese Übertragung eines kleinen Musters von dem Balken 102 dargestellt, für eine Dauer von ungefähr Mischbehälter 44 zur Dosier-und Verteilervorrichtung 2,5 Sekunden in umgekehrter Richtung durch die 10 wird durch die vertikalen Linien dargestellt, die sich Kammern 42 und 54. Dadurch wird das Muster durch io vom Balken 102-1 zum Balken 104-1 nach unten erdie Leitung 100 in die Kammer 54 gefördert, und strecken. Zu diesem Zeitpunkt schließt die Steuerkurve wieder tangenti;*' gegen die Kammerwandung, um Cl wieder eine Betätigungsvorrichtung, um das Mittelmikroskopische Bläschen und Wirbel weitgehend aus- teil 14 der Dosier- und Verteilervorrichtung 10 wieder zuschließen. Der zeitliche Abstand zwischen der Um- in ihre Stellung 1 zu schwenken. Diese Verschiebung kehrung des Luftstroms ermöglicht auch eine Mi- 15 wird bei 96-5 zwischen den Zeitmarken 11 Sekunden schung durch das Trägheitsmoment. Wie bei den und etwa 11,5 Sekunden dargestellt. Der Zustand meisten Flüssigkeitsübertragungen in diesem Gerät, Stellung 1 wird wieder bei 82-1 dargestellt, wobei der wird die Übertragungsgeschwindigkeit von Beginn bis Balken 106 den Betrieb der Steuerkurve Cl wiederzum Ende verlangsamt, so daß nach abgeschlossener gibt. Sobald sich die Dosier- und Verteilervorrichtung Überleitung die Strömung praktisch gleich Null ist. 20 10 in ihrer Stellung 1 befindet, wird das Verdünnungs-Durch entsprechende Einstellung der Ventile und Be- mittel-Steuerventil 26 betätigt und in die Lage getätigungsmiuel wird dies bis zu einem Punkt durch- bracht, in welcher es das Verdünnungsmittel für das geführt, wo nur noch drei oder vier Bläschen in den rote Muster abgibt. Die Steuerkurve Cl betätigt nunallerletzten Spuren der übertragenen Flüssigkeit eine mehr die Betätigungsmittel für den Antrieb der Pumpe vollständige Leerung der Kammer, wie z. B. der 25 62, wie durch den Balken 107 veranschaulicht.
Kammer 42 gewährleisten. Während dieser Bewegung wird die gesamte im
In dem Schema nach F i g. 2 ist die Übertragung unteren Pumpenende befindliche Verdünnungsmittelvon
der Kammer 42 in die Kammer 54 durch den menge (10 ecm) zur Herstellung der roten Blutkörper-Balken
97-5 dargestellt, der nach unten zum Balken chenverdünnung verwendet, und dies ist aus der
102-1 versetzt ist. Nach erfolgter Überleitung verbleibt 30 Übertragung des Verdünnungsmittels b?i 107-1 durch
das Muster im Mischbehälter 44 für eine bestimmte die Leitung 28, die Durchtrittskanäle P3, PlO und P7
Zeil, die durch den vollausgezeichneten Balken 102-1 und die Leitung 46 in die kleinere Kammer 48 des
zwischen den Zeitpunkten 8,5 Sekunden und 9,5 Se- Mischbehälters 50 für die roten Blutkörperchen erkunden
angegeben ist, wodurch auch die Bläschen sichtlich. Es läuft hier der gleiche Mischvorgang ab
nachlassen. 35 wie im Falle der Mischung der weißen Blutkörperchen.
Zum Zeitpunkt 9,5 Sekunden wird die Steuerkurve Das Verdünnungsmittel fließt vom Steuerventil 26
C6 in Betrieb gesetzt und ergibt den Balken 104, durch die beschriebenen Flüssigkeitskanäle und -lei-
welcher sich über eine Zeit von 5,5 Sekunden bis zur tungen und schiebt den Pfropfen des bereits verdünnten
15-Sekunden-Zeitmarke erstreckt. Zu Beginn dieses Musters mit einem Volumen von etwas mehr als
Zeitabschnittes, d. h. zum Zeitpunkt 9,5~Sekunden, 40 50 λ aus dem Durchtrittskanal PlO und spült diesen
wird das Probensteuerventil 22 in die Lage verschoben, aus. Der Weg dieses Pfropfens ist bei 106-1 an-
in welcher die inneren Durchtrittswege Pll mit den gezeigt und erstreckt sich vom Balken 104-1 nach
Leitungen 58 und 60 ausgerichtet sind, wodurch die unten zum Balken 107-1. Die Einstellung der Pumpe
Leitung 30 mit den Durchlauföffnungen P4. PlO 62 verändert sich nunmehr vom Balken 107-2, welcher
(bei Stellung 2 der Dosier- und Verteilervorrichtung 45 die Übertragung des Verdünnungsmittels aus dem
10), P8 und der Leitung 52 verbunden ist, welche in Pumpenende mit den roten Blutkörperchen wieder-
das in der Kammer 54 befindliche Muster eintaucht. gibt über den Balken 107-3, welcher eine Abgabe dar-
Diese Einstellung des Ventils 22 ist durch den Balken stellt, zum schraffierten Balken 107-4. welcher anzeigt,
104-2 dargestellt. Die Probenpumpe 56 wird nun ein- daß das Pumpenende für die weißen Blutkörperchen
geschaltet und zieht ungefähr 1 ecm der Flüssigkeit 50 jetzt mit Verdünnungsmittel gefüllt ist. Dieser Zustand
durch Bewegung ihres Kolbens ein und spült dabei hält über die Dauer des gesamten Balkens 84 an, bis
das entgegengesetzte Ende, in welchem sich Gesamt- die nächste Probe eingeführt wird. Die Einstellung de;
blut befand, in die Abflußleitung aus. Die Einstellung Verdünnungsmittelventils ist wiederum durch der
bleibt bestehen, und das entgegengesetzte Ende, d. h. Balken 83 dargestellt.
das obere Ende, ist nunmehr mit einem verdünnten 55 Während dieser gleichen Zeit, nämlich vom Zeit-Muster
angefüllt, welches darin für den restlichen Ab- punkt 11,5 Sekunden an, an welchem die Rückführung
lauf der ersten Zyklushälfte verbleibt und auch so des Mittelteils 14 der Dosier- und Verteilervorrichtung
lange während der zweiten Zyklushälfte, bis die neue 10 in ihre Stellung 1 abgeschlossen ist, ist die Steuer
Probe eingeführt wird. In der Darstellung ist der kurve CS während der gesamten dem Balken 110 ent
Balken 82-4 mit dem durchgezeichneten Balken 82-7 60 sprechenden Zeit wirksam. Für die dargestellte Zei
verbunden, der das Vorhandensein von Gesamtblut erfolgen zwei Funktionen: Erstens wird das Ventil 11!
im unteren Ende der vorschlüssigen Verdrängungs- in die Ablaßleitung 114 geöffnet, um das gemischt!
pumpe 56 veranschaulicht, bis die Umfüllung an dem weiße Blutkörperchenmuster in den Behälter 116 ein
schraffierten Teil 82-4 des Balkens einsetzt zwischen laufen zu lassen, in welchem die roten Blutkörperchei
den Zeitpunkten 8,5 Sekunden und 10 Sekunden, 65 aufgelöst werden. Bis zu diesem Zeitpunkt war da
wobei die Einstellung die gleiche bleibt wie zu Beginn Ventil 112 geschlossen und das Ventil 118 in de
des schraffierten Teils 82-4. Die Übertragung von der Leitung 120 offen. Zweitens wird eine bemesseni
Einstellung 82-3 bis 82-5 schließt eine Umkehrung der Menge eines Hämolyse bewirkenden Agens von de
Zuführung 122 durch die Pumpe 124 und die Leitung
1 3 η den Behälter 116 mit dem Muster aus dem B hä t;r 44 gepumpt. Der Balken 110-1 stellt die Zeit
dar, während welcher das hämylysierende Agens gepumpt wird, wobei der Balken durch senkrechte
Linien nach oben mit dem Balken 110-2 verbunden ist, um zu zeigen, daß das Agens in den Behälter 116
eintritt. Gleichzeitig läuft auch das durch den voll aufgezeichneten Balken 110-3 dargestellte Muster in
d η Behälter 116 ein, wie die vertikalen, nach unten gerichteten Linien erkennen lassen.
Bei der Überleitung dieser Flüssigkeiten wird immer dafür gesorgt, daß keine Blasen auftreten. Die Einlaßstutzen
in die Behälter sind so ausgerichtet, daß sie ihren Inhalt tangential gegen die Wandungen leiten
und der Flüssigkeitsstrom verengt bzw. verlangsamt wird. Dies läßt sich durch einfache Steuerpumpen,
Zylinder und Luftdruck erreichen. Beim Einlaufen der Flüssigkeit in den Hämolyse-Behälter 116 vom Behälter
44 kann Luftdruck verwendet werden, um eine vollständige Leerung sicherzustellen.
Die letzte vom ersten Zeitgeber bewirkte Funktion ist mit 107-1 angegeben, wobei das rote Blutkörperchenmuster
in die erste Kammer 48 des Mischbehälters 50 eingelassen wird, wie der Balken 104-4 darstellt.
Das Muster verbleibt in dieser Kammer bis zum Zeitpunkt 18 Sekunden in der zweiten Zyklushälfte. Zu
diesem Zeitpunkt beträgt der Verdünnungsgrad 50000 und ist eine Funktion der volumetrischen Kammern
und Durchtrittskanäle des Gerätes.
Zum Zeitpunkt 15 Sekunden wird der zweite Zeitgeber durch den ersten Zeitgeber eingeschaltet, wobei
seine Betriebsdauer dann von der Steuerkurve CIl wie durch den Balken 125 dargestellt, gesteuert wird.
Die Balken 126 bis 132 stellen ebenfalls die Funktion verschiedener Steuerkurven C12 bis C18 dar. Die
Steuerkurve C18, welche das Hämoglobin-Untersuchungsgerät betätigt, hat zwei Arbeitsperioden, die
durch zwei Balken 132 dargestellt sind, was zwei zu
vergleichende Ablesungen ergibt.
Zum Zeitpunkt 15 Sekunden finden in dem Gerät keinerlei Funktionen statt oder müssen stattfinden,
welche mit dem Einsaugen der Gesamtblutprobe, der Betätigung der Verbundkonstruktion und der Bewegung
der Proben- und Verdünnungspumpen zu tun haben. Beide Muster sind sogar schon gemischt
und fertig für die Abtastung. Folglich sind alle in den betroffenen Vorrichtungen herrschenden Bedingungen
dieselben wie zu Beginn der ersten Zyklushälfte zum Zeitpunkt Null, wie durch die Balken 82-1, 104-2,
82-5', 83 und 84 dargestellt. Es kann also eine neue Prob; eingeführt und die erste Zyklushälfte unabhängig
von der fortlaufenden zweiten Zyklushälfte eingeleitet werden. Durch entsprechende Abschaltkreise wird das
Wiedereinschalten der ersten Zyklushälfte unmöglich gemacht bis die Steuerkurve CIl einen geeigneten
Kreis betätigt hat. 1st die zweite Zyklushälfte einmal eingeleitet, so hört sie nur nach vollständigem Ablauf
auf.
Die einzigen von der zweiten Zyklushälfte betrr ffenen Teile des Gerätes hängen mit dem Einlaufen
der Proben in ihre jeweiligen Meßgeräte, den Messungen, dem Spülen, Ableiten usw. zusammen.
Die als erste bewirkte Funktion wird \on der Steuerkurve C12 gesteuert, und die Funktionen sind
durch die Balken 126-1, 126-2 und 126-3 dargestellt. Die erste Funktion hängt mit dem Meßröhrchen-Gefäß
90 für das weiße Blutkörperchenmuster zusammen. Der Balken 85 stellt ein vorhergehendes
Muster dar, welches in dem Meßgefäß 90 belassen wurde. Zum Zeitpunkt 15 Sekunden wird das Ventil
134, welches in der von der Spülzufuhr kommenden Leitung 135 liegt, geschlossen, das Ventil 136 in der
Leitung 138 wird geöffnet, und das vorhergehende Muster wird aus dem Meßgefäß 90 durch einen Abzugstutzen
140 abgelassen, welcher sich von der Spülzufuhr schräg erstreckt, um jegliches Zurücksteigen in
das Meßgefäß zu verhindern. Diese Leitung 138 führt zu einem Abflußbehälter 141, der über eine entsprechende
Vakuumleitung 142 gesteuert wird. E5 sei daran erinnert, daß etwa 10 ecm des Musters in den
Behälter 54 einströmten; demgemäß entspricht das vorhergehende Muster im Meßgefäß 90 in etwa dieser
Menge, unter Berücksichtigung des Zusatzes von hämolysierendem Agens, der Entnahme für die Auszählung
der Flüssigkeit in den Leitungen usw. Die Meßröhrchen 144 mit den Tastöffnungen 146 sind auf
einer beweglichen Platte derart angeordnet, daß sie gemeinsam gehandhabt werden können. Ihre Dimensionen
und die des Meßgefäßes sind so ausgewählt worden, daß durch den volumetrischen Raum am
Boden des Meßgefäßes 10 ecm Flüssigkeit die Probe bis über die Öffnungen 146 hinaus hochtragen.
Sobald das vorhergehende Muster in dis Abflußleitung
abgelassen worden ist, wie durch die vertikalen, sich vom Balken 126-1 nach unten zur dicken, die
Abflußleitung darstellende Linie 148 gezeigt, ist das Gefäß 90 zum Zeitpunkt 17,5 Sekunden leer. Wahrend
derselben Zeit wird das vorhergehende Muster im Meßgefäß 94 die roten Blutkörperchen, welches dem
Balken 88 entspricht, in die Abflußleitung abgelassen, wie durch den Balken 126-3 dargestellt, der über
nach unten gerichtete Linien mit der zweiten Abflußleitung 148, in der Tabelle unten, verbunden ist.
Hierbei ist dieselbe Art Vorrichtungen im Spiel, nämlich die Ventile 149 und 150, die Leitungen 152
und 156 und die sich schräg nach unten erstreckende Abzugsleitung 154. Das Meßgefäß 94 ist ähnlich dem
Meßgefäß 90 aufgebaut und weist Meßröhrchen 158 mit Tastöffnungen 160 auf.
Der Balken 126 stellt auch die Überleitung des roten Blutkörperchenmusters von der ersten Kammer
48 in die zweite Kammer 162 des Mischbehälters 50 dar. Die Fortsetzung des Balkens 104-4 in die zweite
Zyklushälfte stellt diese Überleitung dar durch die vertikalen Linien zum Balken 126-2, zu welchem
Zeitpunkt das rote Muster sich bereits in der größeren Kammer 162 befindet. Es verbleibt in dieser Kammei
bis es in das Meßgefäß 94 übergeleitet werden kann was zeitlich gesehen etwas später erfolgt.
Sobald beide Behälter in die Abflußleitung geleen worden sind, werden sie ausgespült. Dies geschieh!
durch Schließen der Ventile 136 und 150, Öffnen dei
Ventile 134 und 149 und Einlaufen von etwa 5 ccir
Verdünnungsmittel in den Gefäßboden des jeweiliger Meßgefäßes. Diese Spülung reicht nicht ganz über di<
Öffnungen hinaus und erfolgt durch Wirkung de: Steuerkurve C13 während der durch den Balken 12'
dargestellten Zeit. Die linken Enden 127-1 und 127-;
der Balken für die Meßgefäße geben das Einlaufer der Spülverdünnung in die Meßgefäße wieder. Di<
Steuerkurve C14 steuert die zweite Leerung aus det Meßgefäßen während der Zeit 128, wie durch dii
rechten Enden 128-1 und 128-2 dargestellt. Wie er sichtlich, ist die Vakuumkammer 92 über die Leitunj
170 und das Ventil 172 mit dem Abflußbehältcr 14
15 16
verbunden, und diese Kammer 92 wird gleichzeitig eine Optik 204, welche einen GrünQlter zur Erzeugung
nut der endgültigen Leerung der beiden Meßgefäße von monochromatischem Licht entsprechender Wellenabgelassen.
Der Balken 86 endet am Zeitpunkt 21 Se- länge einschließt, ein Lichtstrahl 224 durch den Fortkunden,
wobei sich vertikale Linien nach unten zur satz 200 geschickt und beaufschlagt die Photozelle
Abflußleitung 148 während der der Länge des Balkens 5 einer Hämoglobin-Bestimmungsvorrichtung 206. Dies
128 entsprechenden Zeit erstrecken. erfolgt zum Zeitpunkt 19,5 Sekunden durch die
Die nächstfolgende Funktion wird durch die Steuer- Steuerkurve C18, wie der Zeitbalken 132 darstellt, so
kurve C15 gesteuert während der dem Balken 129 ent- daß, wie bei 132-1 unten in F i g. 2 angegeben, eine
sprechenden Zeit Während dieser Zeit wird das weiße Messung des reinen Verdünnungsmittels erfolgen kann,
Muster durch das Ventil 118 und die Leitung 120 in io welches zur Spülung des Meßgefäßes 90 verwendet
sein Meßgefäß 90 geleitet, während das rote Muster wird, und noch einmal zum Zeitpunkt 29,5 Sekunden,
über das Ventil 174 und die Leitung 176 in sein Meß- wobei die Messung 132-2 durch das weiße Muster
gefäß 94 gefüllt wird. Die erste Funktion ist durch das erfolgt. Diese Daten werden zur Berechnung des
Balkenende 129-1 dargestellt, welches in den Balken 88 Hämoglobin-Parameters verwendet und in entspre-
über^eht. Diese beiden Zustände, d.h. die mit Mustern 15 chenden Schaltungen für den Drucker gespeichert,
gefüllten Meßgefäße, verbleiben so, bis die nächsten Für beide Muster läuft der Zählvorgang gleichzeitig
Muster für die Zählung fertig sind. ab, wie aus den Flüssigkeitsüberleitungen aus den
Das weiße Muster besteht zu diesem Zeitpunkt aus Meßvorrichtungen hervorgeht. Das Vakuum wird für
mikroskopischen Zersetzungsprodukten der äußeren eine wesentlich längere Zeitdauer als der eigentliche
Eellwände zerstörter roter Blutkörperchen, den unver- 20 Zählvorgang in Anspruch nimmt, durch die Wirkung
»ehrten weißen Blutkörperchen und dem Hämoglobin der Steuerkurve C17 angelegt, wie der Balken 131
»us den zerstörten roten Zellen. Unter Berücksich- zeigt. Zu der durch das rechte Balkenende 85 ange-
ligung der Größe des Durchtrittskanals P9 und des gebenen Zeit wird das weiße Muster in die Meß-
tich damit ergebenden Pfropfens (50A), der 10 ecm röhrchen eingesogen, wie durch den Balken 131-1
von der Verdünnungspumpe 62 stammenden Ver- 25 angegeben und von dort in die Vakuumkammer 92,
dünnungsmittel, das der Hämolyse vorhergehende, wo es für eine bestimmte Dauer verbleibt, wie der
von 52 entnommene Muster, den Zusatz von hämoly- Balken 86 rechts zeigt. Was das rote Muster betrifft,
lierendem Agens bei 124 umfaßt, entspricht die Ver- so erfolgt der gleiche Vorgang, wie durch den Balken
dünnung des weißen, in das Meßgefäß 90 eintretenden 88 bis 131-3 mit 131-4 wiedergegeben, bis zum Balken
Musters ziemlich genau 250:1. Das rote Muster im 30 86 rechts. Die Steuerkurve C16 leitet die Zählung ein,
entsprechenden Meßgefäß 94 hat ungefähr eine Ver- indem sie den Stromkreis bei 130- momentan ein-
dünnung von 50000:1. schaltet, wcbei der Stromkreis während der dem
Nach einer kurzen Absetzzeit beginnt der Zähl- Balken 130-1 entsprechenden Zeit in Zählbetrieb
Vorgang. Dabei wird über die Vakuumkammer 92 an bleibt.
die Leitung 180 ein konstantes Vakuum gelegt; ein 35 Zum Zeitpunkt 30 Sekunden sind alle erfaßten
bei 182 angeschlossener Vakuumregler ist auf einen Daten in einer elektronischen Schaltungsanordnung
bestimmten Wert eingestellt während das Manometer gespeichert worden. Das gilt sowohl für die ge-184
abgelesen wird, welches Flüssigkeit aus den Meß- messenen als auch für die errechneten Parameter. Ei a
gefäßen während einer gegebenen Zeitdauer in die selbsttätiger Druckmechanismus ist vorgesehen, welcher
Meßröhrchen einzieht und damit das auszuzählende, 40 durch Einschieben einer Karte, auf welche die Daten
volumetrische Muster liefert. Diese Leitung 180 führt aufzudrucken sind, betätigt wird. Dies ist durch den
über die Ventile 186 bzw. 188 zu den Trennkammern Balken 208 dargestellt, wobei alle Daten innerhalb
190 bzw. 192. Jede dieser Kammern besitzt drei ge- von 5 Sekunden gedruckt werden,
trennte Abschnitte 194 mit je einer Tropfdüse, welche In F i g. 5 bis 8 ist die Dosier- und Verteilervorjeweils mit einem der Meßröhrchen des entsprechenden 45 richtung 10 dargestellt. F i g. 5 zeigt in Sprengansicht Meßgefäßes verbunden ist. Die Abschnitte 194 weisen die wichtigsten Teile dieser Vorrichtung in vertikaler also Tropfdüsen 196 auf, welche mit den zu den ent- Ausrichtung, welche eigentlich ein Zwischenzustand sprechenden Meßröhrchen 144 bzw. 158 führenden ist, der sich bei der Bewegung zwischen ihren zwei Leitungen 196 bzw. 1?8 verbunden sind. Legt man an Stellungen 1 und 2 ergibt. Das untere Teil 16 weist die Kammern 190 und 192 ein Vakuum, so wird das 50 mindestens zwei Bolzen auf, welche mit dem oberen Muster durch die öffnungen 146 und 160 in das Teil 12 durch das Mittelteil 14 hindurch in Eingriff Innere der jeweiligen Röhrchen eingesogen, und beim stehen. Der Mittelbolzen 18 erstreckt sich koaxial Durchtritt des Musters durch die öffnungen wird wie zum Drehpunkt des Teiles 14, und im vorhergehender bei Coulter-Zählern üblich gezählt werden. Die elek- ist seine Schwenkachse mit dem Bezugszeichen 18 Irischen Anschlüsse und Verbindungen sind nicht dar- 55 angegeben worden. Er erstreckt sich durch ein genau gestellt. Es soll an dieser Stelle genügen, daß jedes passendes Lager 250 in den Mittelteil 14 und greiti Meßröhrchen eine getrennte innere Elektrode aufweist in eine entsprechende Ausnehmung 251 in dem oberer und das Meßgefäß für diese Röhrchen eine gemein- Teil 12 ein. Der Bolzen 252 ist auf dem unteren Teil Ii same Elektrode bzw. Erdungselektrode besitzt. Durch nahe dessen einem Ende vorgesehen. Im zusammen-Abtropfen des Austritts aus den Leitungen 158 erfolgt 60 gebauten Zustand der Teile erstreckt sich der Bolzer keine elektrische Störung zwischen den Tastöffnungs- 252 durch den bogenförmigen Schlitz 254 in eine gekreisen. Die Meßvorrichtungen für die weißen und eignete Ausnehmung in den oberen Teil 12. Vorzugsfür die roten Blutkörperchen sind, wie dargestellt, weise ist diese Ausnehmung eine vertikal ausgerichtet« beide gleichartig ausgebildet. Das Meßgefäß 90 er- öffnung 256, die sich durch das obere Teil 12 hindurch fördert jedoch lediglich einen rechteckigen Fortsatz 65 erstreckt, so daß das obere Ende des Bolzens 252 über-200 an seinem Boden. Derselbe Gefäßfortsatz kann steht und gegebenenfalls gesperrt werden kann. Di« einheitlichkeitshalber auch für das Meßgefäß 94 ver- Verschwenkung des Mittelteiles 14 erfolgt über einer wendet werden. Von einer Lichtquelle 202 wird durch Arm 258, welcher mit einer entsprechenden mecha
trennte Abschnitte 194 mit je einer Tropfdüse, welche In F i g. 5 bis 8 ist die Dosier- und Verteilervorjeweils mit einem der Meßröhrchen des entsprechenden 45 richtung 10 dargestellt. F i g. 5 zeigt in Sprengansicht Meßgefäßes verbunden ist. Die Abschnitte 194 weisen die wichtigsten Teile dieser Vorrichtung in vertikaler also Tropfdüsen 196 auf, welche mit den zu den ent- Ausrichtung, welche eigentlich ein Zwischenzustand sprechenden Meßröhrchen 144 bzw. 158 führenden ist, der sich bei der Bewegung zwischen ihren zwei Leitungen 196 bzw. 1?8 verbunden sind. Legt man an Stellungen 1 und 2 ergibt. Das untere Teil 16 weist die Kammern 190 und 192 ein Vakuum, so wird das 50 mindestens zwei Bolzen auf, welche mit dem oberen Muster durch die öffnungen 146 und 160 in das Teil 12 durch das Mittelteil 14 hindurch in Eingriff Innere der jeweiligen Röhrchen eingesogen, und beim stehen. Der Mittelbolzen 18 erstreckt sich koaxial Durchtritt des Musters durch die öffnungen wird wie zum Drehpunkt des Teiles 14, und im vorhergehender bei Coulter-Zählern üblich gezählt werden. Die elek- ist seine Schwenkachse mit dem Bezugszeichen 18 Irischen Anschlüsse und Verbindungen sind nicht dar- 55 angegeben worden. Er erstreckt sich durch ein genau gestellt. Es soll an dieser Stelle genügen, daß jedes passendes Lager 250 in den Mittelteil 14 und greiti Meßröhrchen eine getrennte innere Elektrode aufweist in eine entsprechende Ausnehmung 251 in dem oberer und das Meßgefäß für diese Röhrchen eine gemein- Teil 12 ein. Der Bolzen 252 ist auf dem unteren Teil Ii same Elektrode bzw. Erdungselektrode besitzt. Durch nahe dessen einem Ende vorgesehen. Im zusammen-Abtropfen des Austritts aus den Leitungen 158 erfolgt 60 gebauten Zustand der Teile erstreckt sich der Bolzer keine elektrische Störung zwischen den Tastöffnungs- 252 durch den bogenförmigen Schlitz 254 in eine gekreisen. Die Meßvorrichtungen für die weißen und eignete Ausnehmung in den oberen Teil 12. Vorzugsfür die roten Blutkörperchen sind, wie dargestellt, weise ist diese Ausnehmung eine vertikal ausgerichtet« beide gleichartig ausgebildet. Das Meßgefäß 90 er- öffnung 256, die sich durch das obere Teil 12 hindurch fördert jedoch lediglich einen rechteckigen Fortsatz 65 erstreckt, so daß das obere Ende des Bolzens 252 über-200 an seinem Boden. Derselbe Gefäßfortsatz kann steht und gegebenenfalls gesperrt werden kann. Di« einheitlichkeitshalber auch für das Meßgefäß 94 ver- Verschwenkung des Mittelteiles 14 erfolgt über einer wendet werden. Von einer Lichtquelle 202 wird durch Arm 258, welcher mit einer entsprechenden mecha
rüschen, von Steuerkurve Cl gesteuerten Vorrichtung verbunden ist. Diese Schwenkbewegung ist durch den
Schlitz 254 begrenzt. F i g. 6 und 7 veranschaulichen die Stellungen 1 bzw. 2.
Die Kanäle P9 und PlO sind Bohrungen in dem Mittelteil 14 und wie dargestellt, zentral vorgesehen,
wobei ihre Länge durch die Dicke der bogenförmigen, beiderseits der jeweiligen Bohrungen vorgesehenen
Ansätze bzw. Erhebungen 260 und 262 bestimmt werden. Diese Erhebungen sind sorgfältig geschliffen
und kongurent bogenförmig ausgebildet, um Lagerflächen für die Bewegung auf dem oberen und unteren
Teil zu bilden. Die Durchtrittsöffnungen Pl. Pl, P3 und PA sind in zylindrischen Kunstharzteilen ausgebildet,
um eine fiüssigkeitsundurchlässige Bewegung zu gewährleisten. Das Harz sollte gegen die verwendeten
Flüssigkeiten beständig sein und auch zäh genug, um Fließvermögen in Kälte auszuschließen.
Das zylindrische Teil 263 ist mit den Durchtrittsöffnungen Pl und Pl ausgebildet, welche vorzugsweise
kleine in ihre Außenenden eingesetzte Ansatzstücke oder Nippel aufweisen, an welche ein biegsamer
Schlauch anschließbar ist. 264 ist das entsprechende untere Teil für die Durchtritteöffnungen P5 und P6.
Auf ähnliche Weise sind zylindrische Teile 266 und as
268 für die anderen Kanalpaare vorgesehen, wobei alle Kanäle kleine Nippel aufweisen, welche auf der
oberen bzw. unteren !Fläche der Teile 12 bzv.\ 16 vorstehen.
Jedes der zylindrischen Teile besitzt eine genaue dimensionierte, bogenförmige Lagerfläche, wie
z. B. in F i g. 5 bei 270 und 272 dargestellt, welche mit den entsprechenden Ansätzen 260 bzw. 262 zusammenwirkt.
In der Stellung 1 nach F i g. 6 befindet sich der Arm 258 auf der linken Seite, der Bolzen 252 steht mit
dem rechten Ende des bogenförmigen Schlitzes 254 im Eingriff, der Kanal P9 ist mit den Durchtrittsöffnungen
Pl und j? 5 ausgerichtet und der Kanal PlO mit den Durchlxittsöffnungen P3 und P7. Die
anderen Kanäle sind blockiert. In der in F i g. 7 gezeigten Stellung 2 befindet sich der Arm 258 auf
der rechten Seite, der Kanal P9 ist nun mit den Durchtrittsöffnungen P2 und P6 ausgerichtet und der
Kanal PlO mit den Durchtrittsöffnungen P4 und P8, während die anderen Kanäle blockiert sind.
F i g. 3 zeigt den Mischbehälter 44 mit den Kammern 42 und 54, welche über das Rohr 100 verbunden sind.
Der Einhuf aus der Leitung 40 erfolgt über eine Düse 280, welche den einfließenden Flüssigkeitsstrom zui
Vermeidung von Wirbelbildung tangential gegen die Wandung richtet. Die Verbindung 100 zwischen der
Kammern ist ähnlich konstruiert. Die Entnahmevorrichtung 52 für das Abziehen eines kleinen verdünnter
Blutmusters ist in der Kammer 54 gezeigt.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (13)
1. Dosier- und Verteilervorrichtung fur ein Gerät zur selbsttätigen Ermittlung einer Anzahl
von Parametern einer Probe mit einem Verdünnungssystem zur Herstellung einer Anzahl von
Teilproben mit unterschiedlicher Verdünnung zur anschließenden, getrennten Analyse, dadurch
gekennzeichnet, daß die Dosier- und Verteilervorrichtung
(10) erste Abtrennkammer (Pl, Pl; P5, P6; P9) zur Aufnahme und Abtrennung
einer bestimmten Menge der Probe (38) und zur Mischung dieser Teilprobenmenge mit einer vorbestimmten
Menge des Verdünnungsmittels (72) zur Herstellung einer ersten Verdünnung besitzt,
daß ein erster Behälter (44) zur Aufnahme dieser ersten Verdünnung an die Dosier- und Verteilervorrichtung
angeschlossen ist, daß die Dosier- und Verteilervorrichtungweiter zwei te Abtrennkammern
(P3, P4; Pl, P8; PlO) besitzt, die mit dem ersten Behälter (44) zur Aufnahme und Abtrennung eines
bestimmten Volumens der ersten Verdünnung und zur Mischung dieser Verdünnung mit einer vorbestimmten
Menge des Verdünnungsmittels (72) für die Herstellung einer zweiten Verdünnung verbir.dbar
sind, daß ein zweiter Behälter (50) zur Aufnahme der zweiten Verdünnung vorgesehen ist
und daß beide Behälter (44, 50) mit verschiedenen Teilen einer Analysienorrichtung zur Ermittlung
verschiedener Parameter verbindbar sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß mit den Abtrennkammern (Pl, P2, PS, P6, P9; P3, P4, P7, P8, PlO) gesteuerte Pumpvorrichtungen (22, 26, 56, 62) verbindbar
sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten und zweiten Abtrennkammern
(Pl, P2, P5, P6, P9; P3, P4, PJ, P8, PlO) getrennt voneinander und gleichzeitig mit
den Behältern (36, 44) für die Probe bzw. die erste Verdünnung verbindbar sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem ersten Behälter (44)
für die erste Verdünnung ein dritter Behälter (116) verbindbar ist, an welchem eine Reagens-Zuführvorrichtung
(122, 124) angeschlossen ist.
5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem dritten
Behälter (116) zur Aufnahme der ersten Verdünnung eine Analysiervorrchtung (90) und mit
dem zweiten Behälter (50) für die zweite Verdünnung eine weitere Anaiysiervorrichtung (94)
verbindbar ist und daß eine Anordnung (174, 118, 140,154,136,150,141,142,134,149) zur Steuerung
der eintretenden und austretenden Verdünnungsströmung in den Analysiervorrichtungen und zur
Spülung dieser mit Verdünnungsmittel zwischen aufeinanderfolgenden Analysiervorgängen vorhanden
ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten und zweiten Abtrennkammern
(Pl, P2, P5, P6, P9; P3, P4, P7, P8, P\0) jeweils schiditartig ausgebildet sip'l, daß die
ersten und zweiten Abtrcnrikammcrn jeweils eine mittlere, über eine Betätigungsvorrichtung (258)
bewegliche Kammer (P9; /Ί0) einschließen, der paarweise die anderen stationären Kammern zueeordnet
sind.
7. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß sie ein Paar miteinander
verbundene Außenteile (12, 16) und ein Mittelteil (14) besitzt, daß das Mittelteil (14) um
ein Schwenklager (18) schwenkbar ist, dessen Schwenkachse senkrecht zu den Außenflächen des
Mittelteils steht, daß das Mittelteil ein Paar im Abstand zueinander angeordnete Kammern bildende
Kanäle (P9, PlO) besitzt, die zu den Außenflächen des Mittelteils hin offen sind und ein vorbestimmtes
Kammervolumen aufweisen, daß eine Begrenzungsvorrichtung (252,254) für die Schwenkbewegung
des Mittelteils vorhanden ist, die die Endstellungen des Mittelteils bestimmt, daß jedes
Außenteil zwei Paare von Durchtrittsöffnungen (Pl, P2, P3, P4; P5, P6, P7, P8) aufweist, daß
ein Kanal (P9) des Mittelteils mit einer Durchtrittsöffnung (PJ, P5) eines Öffnungspaares eines
jeden Außenteils in der einen Endstellung des Mittelteils in Verbindung steht, während die Verbindung
über das Mittelteil zwischen der anderen Durchtrittsöffnung (P2, P6) des jeweiligen Paares eines
jeden Außenteilb unterbrochen ist, daß der andere Kanal (PlO) des Mittelteils mit der einen Durchtrittsöffnung
(P3, P7) des zweiten Öffnungspaares eines jeden Außenteils in Verbindung steht, wenn
sich das Mittelteil in seiner einen Stellung befindet, während die Verbindung zwischen der anderen
Durchtrittsöffnung (P4, P8) des zweiten Öffnungspaares eines jeden Außenteils unterbrochen ist,
daß die Ausrichtung der Kanäle mit den jeweiligen Durchtrittsöffnungen eines jeden Öffnungspaares
und die Unterbrechung der anderen Öffnungen in der anderen Endstellung des Mittelteils erfolgt,
und daß die Kanäle in der einen Stellung ein Volumen der jeweiligen, in den Kanälen befindlichen
Flüssigkeiten einschließen und durch Schwenkung der Kanä'e das jeweils bemessene Volumen der
Flüssigkeit zurückbehalten und es in der anderen Stellung an die vorher abgesperrten Durchtrittsöffnungen
weitergeben, wenn durch diese Flüssigkeit strömt.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Mittelteil (14) und die Außenteile
(12, 16) ineinander eingreifende Lagerflächen (260, 262, 270, 272) an ihren einander zugekehrten
Flächen besitzen.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerflächen (270, 272) der
Außenteile (12, 16) aus halbstarren Kunststoffscheiben bestehen.
10. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerflächen (260,
262) des Mittelteils (14) bogenförmige Erhebungen sind.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Begrenzungsmittel
für die Schwenkbewegung des Mittelteils (14) aus einem bogenförmigen Schlitz (254)
und einem in diesen eingreifenden Bolzen (252) bestehen.
12. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der die erste Verdünnung aufnehmende
erste Behälter (44) ein Mischbehälter mit einem Paar senkrecht angeordneter Röhrchen
(54, 42) ist, welche jeweils eine getrennte Kammer bilden und an ilvem unteren Ende über eine
Rohrleitung (100) m Verbindung stehen, daß ein
3 4
Röhrchen (42) kurzer ausgebildet ist als das andere, und Verteilungsvorrichtung so zu verbessern, daß sie
und die Rohrleitung schräg verläuft, daß ein- im Aufbau vereinfacht wird und es trotzdem ermögstückig
mit dem kürzeren Röhrchen ein Einlauf- ücht, unter Beibehaltung eines kontinuierlichen Meßstutzen
(280) mit einer Bohrrng verbunden ist, ablaufes Teilproben auch mit hohen Verdünnungsweiche
die eintretende Flüssigkeitsströmung schräg 5 graden exakt herzustellen.
nach unten, tangential gegen eine Innenfläche der Die Erfindung löst diese Aufgabe dadurch, daß die
Wand des kürzeren Röhrchens richtet, und uaß ein Dosier- und Verteilervorrichtung erste Abtrenn-Auslaß
am unteren Ende des größeren Röhrchens kammern zur Aufnahme und Abtrennung einer bevorhanden
ist. stimmten Menge der Probe und zur Mischung dieser
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch io Teilprobenmenge mit einer vorbestimmten Menge des
gekennzeichnet, daß der Mischbehälter (44) eine Verdünnungsmittels zur Herstellung einer ersten VerVorrichtung
zur wahlweisen Verbindung eines dünnung besitzt, daß ein erster Behälter zur Aufnahme
Luftstromes mit beiden Kammern (42, 54) an dieser ersten Verdünnung an die Dosier- und Verteilerderen
oberen Enden zur Unterstützung des Misch-, vorrichtung angeschlossen ist, daß die Dosier- und
Umfüll- und Abzugsvorganges aufweist. 15 Verteilervorrichtung weiter zweite Abtrennkammern
besitzt, die mit dem ersten Behälter zur Aufnahme und Abtrennung eines bestimmten Volumens der ersten
Verdünnung und zur Mischung dieser Verdünnung
mit einer vorbestimmten Menge des Verdünnungs-
20 mittels für die Herstellung einer zweiten Verdünnung verbindbar sind, daß ein zweiter Behälter zur Aufnahme
der zweiten Verdünnung vorgesehen ist und
Die Erfindung betrifft eine Dosier- und Verteiler- daß beide Behälter mit verschiedenen Teilen einer
vorrichtung für ein Gerät zur selbsttätigen Ermittlung Analysiervorrichtung zur Ermittlung verschiedener
einer Anzahl von Parametern einer Probe mit einem 25 Parameter verbindbar sind.
Verdünnungssystem zur Herstellung einer Anzahl von Die Erfindung bietet den Vorteil, daß sie mit einer
Teilproben "mit unterschiedlicher Verdünnung zur verhältnismäßig einfache aufgebauten Dosier- und
anschließenden, getrennten Analyse. Verteilervorrichtung es ermöglicht, Teilproben unter-Die
schweizerische Patentschrift 4 19 665 beschreibt schiedlichen Verdünnungsgrades in einem weitgehend
bereits ein Gerät zur selbsttätigen Analyse von Proben, 3° kontinuierlichen Meßablauf herzustellen, wobei Gebei
dem über eine Dosier- und Verteilervorrichtung währ dafür gegeben wird, daß der vorbestimmte Ver-Teilproben
mit unterschiedlicher Verdünnung zur an- dünnungsgrad exakt eingehalten werden kann. Die
schließenden Analyse erstellt werden. Die Teilproben Zuordnung der verschiedenen Geräteteile zur posierwerden
aufeinanderfolgend durch Gaspolster vonein- und Verteilervorrichtung erfolgt durch die Vorrichtung
ander getrennt der Weiterverarbeitung zugeführt. Den 35 selbst zum gewünschten Augenblick,
einzelnen Analysen zufolge werden diesen Teilproben Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Zusätze u. dgl. hinzugefügt. Kombinationen zwischen Unteransprüchen.
einzelnen Analysen zufolge werden diesen Teilproben Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Zusätze u. dgl. hinzugefügt. Kombinationen zwischen Unteransprüchen.
den einzelnen Proben im Sinne der Herstellung neuer Die Erfindung wird nachfolgend an Hand des in
Proben, z. B. mit anderen Verdünnungsgraden, sind den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels
nicht vorgesehen, so daß für die Bereitstellung der 40 näher erläutert.
Proben ein großer Aufwand erforderlich wird und sich Tn den Zeichnungen zeigt
auch bei der Dosierung Schwierigkeiten ergeben F i g. 1 eine schematische Darstellung des Gesamtkönnen
systems eines Analysengerätes,
Die FR-PS 14 47 413 beschreibt die Erzeugung einer F i g. 2 ein Schema, welches im Zeitmaßstab die
Gasprobe für die Chromatographie, wobei in einer 45 Steuerung und Dauer der einzelnen Funktionen des
einzigen Stufe, ausgehend von einem Gasprobenteil Analysengerätes wiedergibt; das Schema ist vertikal in
in einem Kreislauf über den Mischkreislauf eine zu zwei Teile getrennt und besteht aus F 1 g. 2A und
untersuchende Teilprobe bestimmten Volumens und Fig. 2B,
bestimmter Zusammensetzung am Ausgang eines F i g. 3 eine Seitenansicht eines im Analysengerat
Dosierventils für eine Untersuchungsvorrichtung zur 50 verwendeten Mischbehälter, ...
Verfüßung steht. Aus der gleichen Druckschrift ist F i g. 4 einen Schnitt nach Linie 7-7 in l· 1 g. i, auch bereits die Erzeugung der Teilprobe in einem F i g. 5 eine perspektivische Sprengansicht der verzweistufigen Verfahren bekannt. Entscheidend ist, daß wendeten Dosier- und Verteilervorrichtung,
lediglich am Ausgang eines Dosierventils eine Teil- F i g. 6 und 7 Draufsichten der Dosier- und Verprobe für Untersuchungszwecke zur Verfugung steht. 55 teilervorrichtung mit dem Mittelteil in zwei ver-Diese. Druckschrift befaßt sich nicht damit, an mehreren schiedenen Stellungen, ,,·,·,· p· 6 Stellen Teilproben unterschiedlicher Zusammensetzung F i g. 8 einen Schnitt nach Linie H-}1 in r l 8- *>· für unterschiedliche Untersuchungsvorrichtungen zur Zur besseren Verständnis wird zunächst der aii-Verfügung zu stellen. Es ist hierbei auch nicht daran gemeine Aufbau des Analysengerates an Hand der Bedacht, eine Einrichtung vorzusehen und sie so aus- 60 einzelnen Funktionen erläutert,
zubilden daß ein kontinuierlicher Gesamtablauf für Die zu analysierende Flüssigkeitsprobe, z. B. ölutdis Untersuchungsverfahren verschiedener Teilproben probe, wird auf eine beliebige Weise genommen und angestrebt wird. Es ist auch offensichtlich nicht daran in ihrer Gesamtheit mit einer bestimmten Markierung ecdacht bei aufeinanderfolgender Erzeugung von gekennzeichnet, für gewöhnlich in Form einer Klarte Proben eine Spülung der benutzten Kreisläufe vor- 65 mit leeren Feldern, in welche die gesuchte Information zunehmen vom Drucker des Geräts aufgedruckt wird. Das Gerat Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die bei ist mit einem schnorchelartigen Rohr versehen, vvel-, eineancs beschriebenen Gerät verwendete Dosier- ches in die Blutprobe eintaucht. Ein winziger De-
Verfüßung steht. Aus der gleichen Druckschrift ist F i g. 4 einen Schnitt nach Linie 7-7 in l· 1 g. i, auch bereits die Erzeugung der Teilprobe in einem F i g. 5 eine perspektivische Sprengansicht der verzweistufigen Verfahren bekannt. Entscheidend ist, daß wendeten Dosier- und Verteilervorrichtung,
lediglich am Ausgang eines Dosierventils eine Teil- F i g. 6 und 7 Draufsichten der Dosier- und Verprobe für Untersuchungszwecke zur Verfugung steht. 55 teilervorrichtung mit dem Mittelteil in zwei ver-Diese. Druckschrift befaßt sich nicht damit, an mehreren schiedenen Stellungen, ,,·,·,· p· 6 Stellen Teilproben unterschiedlicher Zusammensetzung F i g. 8 einen Schnitt nach Linie H-}1 in r l 8- *>· für unterschiedliche Untersuchungsvorrichtungen zur Zur besseren Verständnis wird zunächst der aii-Verfügung zu stellen. Es ist hierbei auch nicht daran gemeine Aufbau des Analysengerates an Hand der Bedacht, eine Einrichtung vorzusehen und sie so aus- 60 einzelnen Funktionen erläutert,
zubilden daß ein kontinuierlicher Gesamtablauf für Die zu analysierende Flüssigkeitsprobe, z. B. ölutdis Untersuchungsverfahren verschiedener Teilproben probe, wird auf eine beliebige Weise genommen und angestrebt wird. Es ist auch offensichtlich nicht daran in ihrer Gesamtheit mit einer bestimmten Markierung ecdacht bei aufeinanderfolgender Erzeugung von gekennzeichnet, für gewöhnlich in Form einer Klarte Proben eine Spülung der benutzten Kreisläufe vor- 65 mit leeren Feldern, in welche die gesuchte Information zunehmen vom Drucker des Geräts aufgedruckt wird. Das Gerat Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die bei ist mit einem schnorchelartigen Rohr versehen, vvel-, eineancs beschriebenen Gerät verwendete Dosier- ches in die Blutprobe eintaucht. Ein winziger De-
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US63128467 | 1967-04-17 | ||
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